Die Teufelsbraut

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Ein Geschäft mit Träumen ; Die Teufelsbraut

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Franz Weyr schrieb das Hörspiel von der sagenhaften Höllenfahrt der Schmaus-Lisl nach Motiven des Peterle-Spiels von Franz Kranewitter.
Die Lisl will partout des letzte ledige Kind ihrer Ahnenreihe sein; Liebschaft ohne Hochzeit kommt für sie nicht in Frage. Die leichtfertige Bemerkung "Da Teifl soll di holn!" eines frustrierten Kammerfensterbesuchers löst tatsächlich den Auftritt des "Lüftels" aus, der sie, die Metbetäubte, ernsthaft hochzeiten will und in sein Milieu entführt.
Das Ganze ist halb in Hochsprache, halb im bayrisch-tirolischen Dialekt verfaßt und lebt von der herzlichen Naivität der Figuren und einer Reihe stiller Pointen, die diese schlichte Verhaltensweise auslöst.
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