Bella, Boss und Bulli

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Bella und ihre Mutter ziehen um. Bella ist unglücklich. Sie findet alles in der Gegend gräßlich. Sie mag die neue Wohnung nicht, sie mag die neue Schule nicht. Sie hat keine Freunde hier. Und der Hausmeister Valentin ist ein Kinderhasser.
Doch plötzlich wird alles anders. Denn Bella lernt auf der Straße zwei Buben kennen: den schrulligen Victor – Sohn aus vornehmen Hause, genannt der „Boß“ – und Bulli, der über und über in Problemen steckt. Und ehe Bella es sich versieht, ist sie in eine mehr als aufregende Erpressungsgeschichte verwickelt. Bulli muß Kralle, einem älteren Buben, am nächsten Mittag 100 Schilling abliefern, damit er dicht hält. Kralle weiß nämlich, daß Bulli einmal etwas gestohlen hat. Wenn Bullis Vater von der Sache erfährt, muß Bulli ins Heim. Und das wäre für ihn das Schrecklichste auf der Welt.
Wie Bella, Boß und Bulli zu Freunden werden und wie ausgerechnet Valentin, der Kinderhasser, als Retter in der Not auftritt, davon handelt das spannende Stück von Volker Ludwig, dem Leiter des berühmten Berliner Gripstheaters. Wie bei „Max und Milli“ (im Volkstheater 1996/97) wird eine einfache Geschichte aus dem Alltag von Kindern in der Großstadt mit sehr viel Humor, Sensibilität und Einfühlungsvermögen erzählt.
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