Geschichten aus dem Wiener Wald

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Eine stille Straße im 8. Bezirk. Marianne ist von ihrem Vater,dem Besitzer des Spielwaren- und Scherzartikelgeschäftes „Zum Zauberkönig", dem Metzger Oskar von nebenan versprochen. Kurz vor der Verlobung lernt sie den Strizzi Alfred kennen, der von Lotterie, Rennwetten und obskuren Geschäften lebt und sich von der älteren Trafikantin Valerie aushalten lässt. Marianne verliebt sich in Alfred und zieht zu ihm in seine schäbige Mansarde. Der Vater verstößt sie. Finanzielle Nöte machen sich bemerkbar. Als sie schwanger wird und ein Kind bekommt, wird die aus sentimentalem Überschwang eingegangene Verbindung zusätzlich belastet. Ein Freund Alfreds verhilft ihr zu einer Arbeit im „Maxim", einem zwielichtigen Nachtlokal. Das Kind wird Alfreds Mutter und Großmutter „draußen in der Wachau" zur Pflege übergeben. Als der Zauberkönig mit seinen Nachbarn nach einem ausgedehnten Besäufnis beim Heurigen ins „Maxim" geht, entdeckt er seine Tochter - nackt in einem „lebenden Bild" posierend. Es kommt zum Eklat, der noch größer wird, als ein Gast sich von Marianne bestohlen fühlt und sie ins Gefängnis muss.Wochen später fährt sie in die Wachau, um ihr Kind wiederzusehen und muss erfahren, dass es verstorben ist. Der Liebe Oskars ist nun nicht mehr zu entkommen...
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