Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos

Mediathek

Dieses Medium ist nur vor Ort im Publikumsbetrieb der Österreichischen Mediathek verfügbar.

Katalogzettel

Titel Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos
Titelzusatz Eine Radikalkomödie
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Schwab, Werner [Text] [GND]
Drescher, Piet [Inszenierung] [GND]
Frohner, Adolf [Bühnenbild] [GND]
Zuzanek, Mimi [Mitarbeiter/in]
Borek, Vera [Darsteller/in] [GND]
Fenz, Silvia [Darsteller/in] [GND]
Hammel, Fritz [Darsteller/in] [GND]
Holl, Susanne [Darsteller/in]
Murbach, Roger [Darsteller/in] [GND]
Neumeister, Brigitte [Darsteller/in] [GND]
Schubert, Viktoria [Darsteller/in] [GND]
Jagsch, Alexander [Darsteller/in] [GND]
Wechselberger, Mark [Darsteller/in]
Volkstheater Wien [Veranstalter]
Datum 1992.11.19 [Aufführungssdatum]
1992.11.15 [Erstaufführung]
Ort Wien, Volkstheater [Ort der Aufführung]
Schlagworte Theater ; Drama ; Unveröffentlichte Aufnahme
Typ video
Format DFFFV1 [FFV1-Codec im AVI-Container]
DFMPG [Dateiformat: MPG]
VKAVHS [Videokassette, VHS]
DVD [DVD]
Sprache Deutsch
Signatur 12-13406

Information

Inhalt

Vera Borek (Frau Grollfeuer), Silvia Fenz (Frau Wurm), Fritz Hammel (Hermann), Susanne Holl (Bianka), Roger Murbach (Herr Kovacic), Brigitte Neumeister (Frau Kovacic), Viktoria Schubert (Desirée) und Alexander Jagsch und Mark Wechselberger (Zwei Engel)
„Es ist alles ein Sprachproblemstellungskommando“ heißt es in „Volksvernichtung“. Schwabs Sprache ist ein trickreicher Auszug aus der österreichischen Umgangssprache, ein Kunstidiom, das bei flüchtigem Hinhören oft ganz irrwitzig vertraut klingt, obwohl bei genauerem Hinhören nichts stimmt, Grammatik und Syntax schonungslos aus den Angeln gehoben sind. Die kunstvolle Ungenauigkeit dieser Sprache, ihre schrägen Bilder und aufgehäuften Ungeheuerlichkeiten entspringen im Kern der Ich-Losigkeit ihrer Figuren. Sie sprechen nicht, sie werden gesprochen, es spricht sie. Und es spricht sie unaufhörlich, denn ihr ich-loses Sprechen ist der einzige Schutz vor der völligen Auflösung des Ich.
Premiere war am [1992.11.15], Österreichische Erstaufführung
Mediathek Logo