Der Weibsteufel

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Katalogzettel

Titel Der Weibsteufel
Titelzusatz "Der Weibsteufel" (1914) Theaterstück von Karl Schönherr
Mitschnitt der Probe am Wiener Volkstheater für interne Dokumentationszwecke
Spieldauer 01:30:49
Urheber/innen Schönherr, Karl [Text] [GND]
Mitwirkende Schönherr, Karl [Text] [GND]
Rohrmoser, Klaus [Inszenierung] [GND]
Janser, Alfons [Bühnenbild]
Bernd, Andrea [Mitarbeiter/in] [GND]
Keller, Judith [Komponist/in] [GND]
Prinz, Werner [Darsteller/in] [GND]
Sztavjanik, Franziska [Darsteller/in] [GND]
Rehrl, Matthias Christian [Darsteller/in] [GND]
Volkstheater in den Bezirken [Produzent]
Volkstheater Wien [Produzent]
Datum 1993.03.02 [Erstaufführung]
Ort Wien [Ort der Aufführung]
Schlagworte Theater ; Literatur ; Kultur ; Gesellschaft ; Drama ; Unveröffentlichte Aufnahme
Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
Österreich
20. Jahrhundert - 90er Jahre
Typ video
Format ISO-Image [von-DVD]
DFFLV [Dateiformat: FLV]
DVD [DVD]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 12-13412_k02, 12-13412, 12-13412 12-13412
Medienart FLV-Videodatei

Information

Inhalt

Der Mann hat die Frau um ihrer Jugend und Schönheit willen geheiratet, die Frau den Mann um des Geldes willen. Beide scheinen in ihrer Ehe ein gewisses Maß an Zufriedenheit erreicht zu haben.
Doch in der Frau schlummern unerfüllte Sehnsüchte: nach Liebe, nach sexueller Erfüllung, nach einem Kind. Als sie der Mann, der vom Schmuggel lebt, auf einen Grenzer ansetzt, der auf der Suche nach geschmuggelten Waren ist, und sie damit ausnützt und entwürdigt, brechen die Dämme, die ihre Leidenschaften zurückgehalten haben. Doch auch der Grenzer, den sie in einem Katz-und-Maus-Spiel an sich fesselt, verletzt ihre Selbstachtung, und so sieht sie nur in der Vernichtung beider Männer einen Weg zu ihrer Befreiung.
Als die katholische Kirche nach den ersten Aufführungen des Dramas leidenschaftlich gegen das Stück wetterte, schrieb Schönherr: „Eine einfache, brave Frau wird von zwei Männern in ihren zartesten Weibsgefühlen mit Füßen getreten, indem man sie als Köder für eigensüchtige Zwecke schändlich missbraucht. Sie wird dessen inne, durchbricht, von zwei Mannwölfen aus dem Geleise geworfen, die von der Gesellschaft aufgerichteten sittlichen Schranken und vernichtet als Rächerin ihrer zertretenen Weiblichkeit das Leben beider Männer.“

Sammlungsgeschichte

Sammlung Volkstheater

Art der Aufnahme

Theatermitschnitte

Technische Anmerkungen

Videodigitalisierung an der Österreichischen Mediathek

Verortung in der digitalen Sammlung

Schlagworte

Theater , Literatur , Kultur , Gesellschaft , Drama , Unveröffentlichte Aufnahme

Teil der Sammlung

Sammlung Volkstheater
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