Rose Bernd

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Inhalt

Auf dem Land, in Schlesien. Vier Männer um das Bauernmädchen Rose Bernd. Ein Lied ist der Anfang, der Schluss, ein Schrei – dazwischen liegt das Werden einer Verbrecherin. Rose Bernd arbeitet bei den Flamms als Magd. Frau Flamm ist an den Rollstuhl gefesselt. Vom Gutsherren Flamm erwartet Rose ein Kind.Vom Maschinisten Streckmann, der sie mit Flamm beobachtet hat, wird sie erpresst: Er will kein Geld – er will ihren Körper und er vergewaltigt sie. Ihr streng pietistischer Vater möchte, dass sie den biederen Buchbinder August Keil heiratet. Streckmann bringt sie weiter ins Gerede, die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Rose schwört einen Meineid, findet nirgendwo mehr Halt: S’beste wär schon, ins Wasser mit mir! Wenn’s aso is ... Gott verzeih mir die Sinde! In ihrer Weltverlorenheit bringt sie ihr neugeborenes Kind um.
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