Herzl

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Katalogzettel

Titel Herzl
Titelzusatz "Herzl" (1997) Theaterstück von Alexander Widner
Mitschnitt des Wiener Volkstheaters für interne Dokumentationszwecke
Spieldauer 01:37:18
Urheber/innen Widner, Alexander [Text] [GND]
Mitwirkende Widner, Alexander [Text] [GND]
Palka, Wolfgang [Inszenierung] [GND]
Tscherni, Martina [Bühnenbild] [GND]
Frieb, Rainer [Darsteller/in] [GND]
Dom, Christina [Darsteller/in]
Mertinz, Johanna [Darsteller/in] [GND]
Murbach, Roger [Darsteller/in] [GND]
Dorff, Friederike [Darsteller/in] [GND]
Rupprecht, Alfred [Darsteller/in]
Wolf, Dähne [Darsteller/in]
Stolzeti, Thomas [Darsteller/in]
Rohrmoser, Klaus [Darsteller/in] [GND]
Wiederschwinger, Günther [Darsteller/in]
Jaksch, Manfred [Darsteller/in]
Volkstheater Wien [Produzent]
Datum 1997 [Erstaufführung]
Ort Wien [Ort der Aufführung]
Schlagworte Theater ; Literatur ; Kultur ; Gesellschaft ; Politik Österreich ; Politik ; Drama ; Judentum ; Antisemitismus ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
Österreich
20. Jahrhundert - 90er Jahre
Typ video
Format ISO-Image [von-DVD]
DFFLV [Dateiformat: FLV]
DVD [DVD]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 12-13562_k02, 12-13562, 12-13562 12-13562
Medienart FLV-Videodatei

Information

Inhalt

Theodor Herzl, am 2. Mai 1860 geboren, wächst in einer jüdisch-liberalen Familie auf, die sich der deutschen Kultur zugehörig fühlt. Während seines Jus-Studiums an der Wiener Universität ist Herzl zwei Jahre lang Mitglied der großdeutschen Burschenschaft ,Albia‘. Und noch 1890 glaubt er, daß die ,Judenfrage‘ nur durch massenhaftes Konvertieren der Juden zum Katholizismus zu lösen ist. 1891 bis 1895 geht er als Auslandskorrespondent der ,Neuen Freien Presse‘ nach Paris. Dort ändert sich seine Haltung. Konfrontiert mit der Dreyfus-Affäre, Ausdruck fanatischer antisemitischer Hetze, von der er nach Wien bewegend berichtet, erkennt er, daß die ,Judenfrage‘ angesichts eines sich radikalisierenden Antisemitismus einer radikalen Antwort bedarf, und er formuliert, nach Wien zurückgekehrt 1896 brillant seine Antwort in dem Buch „Der Judenstaat“. Der Gründung des Judenstaats widmet er fortan alle seine Kräfte. Aber Rückschläge bleiben nicht aus: er findet Gegner nicht nur unter den Antisemiten, sondern auch in den eigenen Reihen …
Eine Herzschwäche, schon 1896 diagnostiziert, zwingt Herzl, der sich niemals geschont hat, 1904 zu einer Kur. Er erholt sich nicht. Theodor Herzl, erschöpft und verbittert, stirbt am 3. Juli 1904 in Edlach bei Reichenau an der Rax.

Sammlungsgeschichte

Sammlung Volkstheater

Art der Aufnahme

Theatermitschnitte

Technische Anmerkungen

Videodigitalisierung an der Österreichischen Mediathek

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