Nekrolog auf einen enthäuteten Leichnam ; Der Himmel ist anders ; Was kann man machen, daß man was machen kann

Mitwirkende: Rys, Jan [Text] , Horky, Robert [Regie] , Frey, Erik [Darsteller/in] , Pilz, Lea [Darsteller/in] , Prechtl, Gerd [Darsteller/in] , Waldeck, Franz [Darsteller/in] , Rösner, Rudolf [Darsteller/in] , Andergast, Lisl [Darsteller/in] , Hofmann, Friedl [Darsteller/in] , Willner, Oskar [Darsteller/in] , Probst, Herbert [Darsteller/in]
Datum: 1972 [Produktionsdatum] 1972.05.27 [Erst-Sendedatum]
Schlagworte: Literatur ; Hörspiel ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ: audio
Inhalt: Poetische Interpretation des spektakulären Freitods des Prager Studenten Jan Palach, der sich 1968 beim Einmarsch sowjetischer Truppen in der CSSR mit Benzin übergossen und selbst in Brand gesetzt hat.

Mitwirkende: Seder, Erne [Text] , Weigel, Hans [Text] , Krendlesberger, Hans [Regie] , Hoffmann, Frank [Darsteller/in] , Jacoby, Gabriele [Darsteller/in] , Rudolf, Leopold [Darsteller/in] , Degler, Marion [Darsteller/in] , Schönwiese, Susanne [Darsteller/in]
Datum: 1972 [Produktionsdatum] 1972.08.12 [Erst-Sendedatum]
Schlagworte: Literatur ; Hörspiel ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ: audio
Inhalt: Im Schweizer Exil verfasste Hans Weigel eine Novelle, die zu Weihnachten 1945 in Wien veröffentlicht wurde: „Das himmlische Leben“ hieß diese Novelle, die als erste Arbeit von Hans Weigel nach dem Zweiten Weltkrieg im Druck erschienen war. Nach dieser Novelle schrieb Erne Seder das Hörspiel „Der Himmel ist anders“. Ein Mann kommt in einen seltsam „verfremdeten“ Himmel. Aus diesem Zwischenstadium zwischen Zeit und Ewigkeit gibt es aber einen Weg zurück, wenn er drei Bedingungen erfüllt. Er muss beweisen, dass sein Leben auf der Erde nicht sinnlos war, er muss den festen Willen zur Rückkehr haben, und er muss wissen, woran er gestorben ist.

Mitwirkende: Grünmandl, Otto [Text] , Hostnig, Heinz [Regie]
Datum: 1971 [Produktionsdatum] 1971.10.23 [Erst-Sendedatum]
Schlagworte: Literatur ; Hörspiel ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ: audio
Inhalt: Seit einiger Zeit muß der Rundfunk es sich gefallen lassen, daß seine Funktion als Massenkommunikationsmittel angezweifelt wird, da diese Kommunikation in der Regel nur einkanalig vom Sender zum Hörer und nicht umgekehrt erfolgt. Forderungen wurden laut, jeden mit jedem über Ätherwellen in Kontakt treten zu lassen. Die Vorstellung einer totalen Funkerei übernimmt der Autor als progressiver Hörer in einer Diskussionsrunde, die von ihm selbst bestritten wird. Stereofonie und Montagetechnik machen es möglich, ihn zugleich als Diskussionsleiter, Medienkritiker und technischen Fachmann auftreten zu lassen.