Paris schweigt

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Ein Pariser Buchhändler läßt die Zeit der deutschen Besatzung noch einmal an sich vorüberziehen. Von der Massenflucht der Franzosen nach der Kapitulation der französischen Armee 1940 bis zur absehbaren und herbeigewünschten Landung der Alliierten fünf Jahre später: Paris schweigt. Seine Bewohner fügen sich den deutschen Besatzern und dem neuen Staatschef in Vichy, Marschall Pétain. Als hochdekorierter Veteran des Ersten Weltkrieges hat er seine "Person dem französischen Volk zum Geschenk" gemacht und mit den Deutschen kollaboriert. Mit bitterem Blick auf das Versagen der Politiker gibt Camus ein Stimmungsbild dieser gern vergessenen "dunklen Jahre".
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