Streichquartett B-Dur op. 18 Nr. 6

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    Katalogzettel

    Titel Streichquartett B-Dur op. 18 Nr. 6
    Spieldauer 00:04:44
    Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
    Mitwirkende Wiener Philharmonia-Quartett [Quartett]
    Telefunken Exquisit [Label]
    Ort Wien, Palais Lobkowitz [Ortsbezug]
    Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumente - Streichinstrumente ; Besetzung - Quartett ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
    19. Jahrhundert
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Nummern E 1019 [Bestellnummer]
    30667 [Katalognummer]
    30667 [Matrizennummer]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, 2-45773_b_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Palais Lobkowitz. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

    Palais Lobkowitz. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

    Information

    Inhalt

    Die erste Auseinandersetzung Beethovens mit der Gattung Streichquartett geschah im Auftrag des Fürsten Franz Joseph Maximilian Lobkowitz, in dessen Palais Beethoven bereits Mitte der 1790er Jahre konzertiert hatte. Zwischen 1798 und 1800 komponierte Beethoven für den Fürsten die sechs Streichquartette op. 18. Indem er dem letzten Satz des Quartetts in B-Dur mit der Überschrift „La Malinconia“ (dt.: Die Schwermut) einen programmatischen Charakter verlieh, setzte er zugleich einen neuen Impuls in der Gattung. Der Satz beginnt überraschend mit einem schwermütigen Adagio, das, ebenso überraschend, „attacca subito“ in ein tänzerische Allegretto quasi Allegro übergeht.
    Zu hören ist eine Aufnahme des Wiener Philharmonia-Quartetts, das 1930 vom Geiger Franz Samohyl (1912–1999), ab 1936 Mitglied der Wiener Philharmoniker, gegründet wurde. Die Besetzung wechselte in der Folge mehrmals: Weitere Mitglieder waren der Violinist Siegfried Rumpold, 1938 zunächst als Bratschist, dann als Violinist ebenfalls von den Philharmonikern engagiert, der Bratschist August Pioro (1910–1980), von 1945 bis 1972 Mitglied des Orchesters, und der Cellist Emanuel Brabec (1909–1998), von 1937 bis 1972 Cellist (seit 1940 Solocellist) der Philharmoniker. Später wirkte Richard Harand als Cellist mit; Gustav Swoboda (1917–1996) ersetzte Samohyl als Primgeiger. Die genaue Besetzung dieser Aufnahme ist allerdings unbekannt. (Constanze Köhn)

    Sammlungsgeschichte

    Schellacksammlung Teuchtler

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