Schamscha (2)

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Wie schon das Wort "Meditation" im Titel andeutet, geht es um weit mehr als nur um eine mehr oder weniger klug aufgebaute Handlung. Weilharter hat Franz Werfels Gedicht "Als mich das Dasein tränenwärts entrückte" an den Anfang gestellt (das mit den Worten schließt: "Gibt es ein Gleichgewicht in Welt und Leben? Wie wird' ich diese Schuld bezahlen müssen?") und versucht mit immer erneut um dieses Motto kreisenden, dramatisch-lyrischen Paraphrasen den Kreis menschlicher Existenz zu umschreiben. Die letzte Antwort, die er gibt, ist bitter vor Einsamkeit: "Wir aber stehen im Garten. Gleich den Versteinerungen am Eingang."
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