Klaviertrio Nr. 7 B-Dur op. 97

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    Katalogzettel

    Titel Klaviertrio Nr. 7 B-Dur op. 97
    Titelzusatz Erzherzogstrio
    Beginn 2. Satz
    Spieldauer 00:03:09
    Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
    Mitwirkende Rubinstein, Artur [Klavier] [GND]
    Heifetz, Jascha [Violine] [GND]
    Feuermann, Emanuel [Violoncello] [GND]
    Victor - Red Seal Record [Label]
    RCA Victor Company Limited [Produzent]
    Datum 1941.12.09 [Aufnahmedatum]
    Ort Wien, Hotel zum Römischen Kaiser [Ortsbezug]
    Schlagworte Musik ; E-Musik ; Besetzung - Trio ; Instrumente - Klavier ; Instrumente - Violine ; Instrumente - Violoncello ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
    Örtliche Einordnung Wien
    19. Jahrhundert
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Nummern DM 949 [Bestellnummer]
    11-8485-A [Bestellnummer]
    11-8485-A [Matrizennummer]
    11-8478 B [Matrizennummer]
    061637 [Matrizennummer]
    Signatur Österreichische Mediathek, 2-11369_a_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Standort des ehemaligen Hotels "Zum Römischen Kaiser". Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

    Standort des ehemaligen Hotels "Zum Römischen Kaiser". Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2020.

    Information

    Inhalt

    Das nach seinem Widmungsträger Erzherzog Rudolph benannte „Erzherzog-Trio“ op. 97 erlebte seine Erstaufführung 1814 im Hotel „Zum römischen Kaiser“, das im frühen 19. Jahrhundert verstärkt auch als Konzertstätte genutzt wurde. Das Hörbeispiel beinhaltet den Beginn des ungewöhnlich langen Scherzos, das sich durch die kontrapunktische Verquickung eines fast schon volkstümlich anmutenden Themas auszeichnet. Dem ersten Fugato-Thema des Trios wird ein zweites im Duktus des Wiener Walzers gegenübergestellt, ein ironischer Kommentar auf den damals neuen Modetanz.

    Bei der Aufnahme von 1941 handelt es sich um eine der bedeutenden Trio-Einspielungen von Artur Rubinstein (1887–1982), Jascha Heifetz (1901–1987) und Emanuel Feuermann (1902–1932). Alle drei Musiker emigrierten aufgrund ihrer jüdischen Abstammung nach ersten Erfolgen in Europa in die USA und setzten im Laufe ihrer Karrieren Maßstäbe: Das helle Klangbild des polnischen Ausnahmepianisten Rubinstein wurde oft als „Goldener Ton“ beschrieben. Der russisch-amerikanische Violinist Heifetz wirkte als Kammermusiker an zahlreichen Tonaufnahmen mit und hatte für die Weiterentwicklung der Violintechnik große Bedeutung. Der österreichisch-deutsche Cellist Feuermann trug schließlich neben Pablo Casals maßgeblich dazu bei, das Cello als Soloinstrument zu etablieren.
    (Constanze Köhn)

    Sammlungsgeschichte

    Schellacksammlung Teuchtler

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