Ansichten - Zu Gast bei Radio Vorarlberg [2017.05.21]

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Katalogzettel

Titel Ansichten - Zu Gast bei Radio Vorarlberg [2017.05.21]
Titelzusatz Es war Schicksal - Punkt!
Urheber/innen und Mitwirkende Grünberg, Kira [Interviewte/r]
Schmidle, Johannes [Moderation] [GND]
ORF Radio Vorarlberg [Sendeanstalt]
Datum 2017.05.21 [Sendedatum]
Schlagworte Gesellschaft ; Interview ; Unfälle und Unglücksfälle ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ audio
Format DFMP2 [Dateiformat: MP2]
Sprache Deutsch
Signatur E53-02144

Information

Inhalt

[Sendungsinformation]
Zu Gast in den Ansichten ist die ehemalige Stabhochspringerin Kira Grünberg. Die einst beste Stabhochspringerin Österreichs ist seit ihrem schweren Unfall im Sommer 2015 querschnittsgelähmt. In den Ansichten erzählt sie vom Unfall und dem Weg zurück in ein möglichst selbtbestimmtes Leben.
Kira Grünberg war sieben Jahre alt und hat vor dem Fernseher einen Freudenschrei ausgestoßen, weil sie das Stabhochspringen so faszinierte. Ihr Vater sollte für diese Disziplin ihr Trainer werden, und es ging fortlaufend aufwärts. Seit August 2014 hält sie den österreichischen Rekord im Stabhochsprung.
Video immer wieder angeschaut
Ein Jahr später – am 30. Juli 2015, um 9.40 Uhr – setzt sie in Innsbruck zu einem Vier-Meter-Sprung an und prallt unglücklich auf die vorderste Kante des Einstichkastens. Immer wieder saß sie vor dem Video, das diesen Sprung zeigt, um die Ursache des Sprungs, der zur Querschnittlähmung führte, zu eruieren. Gleichzeitig sagt sie: „Es war Schicksal. Ich konnte dem nicht entrinnen.“
In dieser Sendung mit Johannes Schmidle schildert sie den Unfallhergang, die Zeit auf der Intensivstation der Universitätsklinik in Innsbruck und die Wochen im Rehabilitationszentrum Bad Häring. Ihr Sportsgeist wird deutlich, wenn sie von dem ungebrochenen und zielgerichteten Willen für ein selbstständiges Leben spricht. Sie habe dies durch die Hilfe ihrer Familie und den sie unterstützenden Freundeskreis geschafft. Wichtig ist ihr Mobilität.
Mit ihrem Rollstuhl unternahm sie schon Reisen mit Zug und Flugzeug. Sie sei auch schon mit der Wiener U-Bahn unterwegs gewesen, verweist sie ganz glücklich auf diese Erfahrung. Ein nächster Schritt ist ein eigenes Auto, ein Studium an der Uni und in weiterer Ferne eine eigene Familie.
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