Nahaufnahme [2017.10.01]

[Sendungsinformation]
In der „Nahaufnahme“ stellt Radio Niederösterreich jeden Sonntag Personen mit Niederösterreich-Bezug vor. Der ORF NÖ hat mit Tagen der offenen Tür seinen 50. Geburtstag gefeiert - mit vielen Stars, wie etwa mit Johnny Logan.
Zweimal gewann er den Eurovision Song Contest als Sänger, einmal als Komponist: Johnny Logan erzählt in der „Nahaufnahme“, warum er so gerne in Österreich ist und wie die Musik auf seinem neuen Album klingt, das er erst kürzlich veröffentlicht hat.
Auch Tim Wilhelm, der seit fünf Jahren als Leadsänger der Münchener Freiheit auf der Bühne steht, fühlt sich sehr wohl in Niederösterreich, wie er im Gespräch mit Alice Herzog erzählt. „Wir sind ja mittlerweile richtig gute Bekannte“, scherzt er und streut seinem Publikum in Niederösterreich Rosen: „Es war ein großartiges Jubiläumskonzert.“
50 Jahre... in Erinnerungen und Anekdoten
Moderatorinnen und Moderatoren erzählen über Begegnungen mit dem Publikum im Autogrammzelt. Inge Winder wundert sich darüber, was die Leute manchmal alles über sie wissen: „Es gibt einen Hörer, der sogar weiß, wo ich Urlaub mache, weil er der Briefträger meiner Mutter ist und offenbar immer meine Ansichtskarten liest.“
Das Jubiläumsfest „50 Jahre ORF NÖ" war auch Anlass, in Erinnerungen zu kramen. In der „Nahaufnahme“ kommen die Radio-NÖ-Gärtner Franz Gabesam und Johannes Käfer zu Wort oder auch Astrologin Eva Vaskovich-Fidelsberger. Programmchef Karl Trahbüchler erzählt über sein Interview mit Radiolegende Willy Kralik: " Das war 1992, als ich bei einem Redewettbewerb teilgenommen habe, ein unvergesslicher Moment für mich.“ Promi-Redakteurin Marina Watteck berichtet von ihren Begegnungen mit dem unvergesslichen Gert Voss.
Landesdirektor Nobert Gollinger erzählt Anekdoten aus seinen Anfängen als junger Reporter für den ORF Niederösterreich: „Einmal hatte ich vergessen, einen Kassette in das Aufnahmegerät zu geben und musste ein Interview mit einem sehr angesehenen Politiker wiederholen.“ Er erzählt über Veränderungen in fast vier Jahrzehnten Medienarbeit und warum er seinen Beruf bis heute gerne ausübt.