Nahaufnahme [2017.12.10]

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Katalogzettel

Titel Nahaufnahme [2017.12.10]
Titelzusatz Kochlöffelübergabe im Landhaus Bacher
Urheber/innen und Mitwirkende Weissenböck, Judith [Moderation]
Wagner-Bacher, Lisl [Interviewte/r] [GND]
Dorfer, Thomas [Interviewte/r]
ORF Radio Niederösterreich [Sendeanstalt]
Datum 2017.12.10 [Sendedatum]
Schlagworte Unterhaltung ; Interview ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ audio
Format DFMP2 [Dateiformat: MP2]
Sprache Deutsch
Signatur E53-02545

Information

Inhalt

[Sendungsinformation]
Das Landhaus Bacher in Mautern in der Wachau gehört zu den Spitzenrestaurants des Landes. Lisl Wagner-Bacher wird oft als die „Grande Dame“ der österreichischen Küche bezeichnet. Jetzt übergibt sie den Kochlöffel an ihren Schwiegersohn Thomas Dorfer.
1983 wurde Lisl Wagner-Bacher erstmals als „Köchin des Jahres“ in Österreich ausgezeichnet. Seither wurde sie und ihr Betrieb in der Wachau in allen Gastroführern mit Spitzenplatzierungen bedacht. Jetzt zieht sie sich aus der Küche zurück.
Kochbuch von Lisl Wagner-Bacher
Mit diesem Rückzug erscheint auch ein neues Kochbuch mit dem Titel „Landhaus Bacher. Das Kochbuch“. Es bietet Rezepte aus drei Jahrzehnten Spitzengastronomie in Mautern und ist das kulinarische Vermächtnis der Wagner-Bacher.
Sie verfasste es gemeinsam mit ihrem Nachfolger und Schwiegersohn Thomas Dorfer. „Der Thomas kriegt den Kochlöffel übergeben. Eine Übergabe in so einer Form zu präsentieren, macht mich froh“, sagt die Köchin in der „Nahaufnahme“ mit Judith Weissenböck.
„Ich möchte nicht im Weg sein“
Lisl Wagner-Bacher wird aber weiterhin in Mautern zu sehen sein: „Wehmut ist immer dabei. Man muss eine neue Position beziehen, damit die Jugend nachkommen kann. Ich bleibe Wirtin und möchte für meine Gäste da sein. Ich möchte aber nicht im Weg sein.“
Thomas Dorfer tritt die Nachfolge mit großem Respekt an, erzählt er in der „Nahaufnahme“: „"Ich bin vor zehn Jahren ins Landhaus gekommen als junger Koch. In dieser Zeit habe ich viel gelernt, um meinen Stil zu entwickeln. Ich bin froh, dass ich diese Chance bekommen kann. Ich habe auch gesehen, einen Betrieb erfolgreich zu führen. Da gehört viel mehr dazu als gut zu kochen.“
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