Belcanto - Die Tenöre der Schellackzeit: Von Melchior bis Björling

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Matinee

Katalogzettel

Titel Belcanto - Die Tenöre der Schellackzeit: Von Melchior bis Björling
Titelzusatz Matinee am Sonntag [2020.11.22]
Urheber/innen und Mitwirkende Stadler, Clarissa [Moderation] [GND]
Schmidt-Garre, Jan [Gestaltung] [GND]
ORF 3 [Sendeanstalt]
Datum 2020.11.22 [Sendedatum]
Schlagworte Kultur ; Reportage ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-21077
Gesamtwerk/Reihe Matinee

Information

Inhalt

[Senderinformation] Die Tenöre der Schellackzeit können es, was ihren Ruhm angeht, ohne weiteres mit den Startenören von heute aufnehmen. Aber was macht die Tenöre jener Ära so besonders? Auch der zweite Teil der Dokumentations-Reihe geht dieser Frage auf den Grund und zeigt die Entwicklung des Belcanto im 20. Jahrhundert mit den besten Ton- und Bildaufnahmen.

Regisseur Jan Schmidt-Garre thematisiert darin die Zeit von Lauritz Melchior bis Jussi Björling und besuchte dazu in den 1990er-Jahren die letzten damals noch lebenden Weggefährten der Sänger.

Mit seinem virilen, ganz auf die Bruststimme setzenden Gesang, prägte Enrico Caruso den modernen Tenor. Während die kurz nach ihm geborenen Sänger wie Leo Slezak und John McCormack noch an den Gesangsstil des 19. Jahrhunderts anknüpften, ist bei den Sängern der nächsten Generation wie Beniamino Gigli, Richard Tauber oder Lauritz Melchior der Einfluss Carusos unüberhörbar. Schließlich setzte sich mit dem "neuen Caruso" Jussi Björling ein moderner Gesangstil endgültig durch.
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