Die Akte Zwentendorf - Österreich am Weg zur Volksabstimmung

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks zeit.geschichte

Katalogzettel

Titel Die Akte Zwentendorf - Österreich am Weg zur Volksabstimmung
Urheber/innen und Mitwirkende Matzek, Tom [Gestaltung] [GND]
Clemens, Otto [Sprecher/in] [GND]
ORF 3 [Sendeanstalt]
Datum 2017.03.27 [Sendedatum]
2008 [Jahr des Copyright]
Schlagworte Politik Österreich ; Natur ; Atomenergie ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-21721
Gesamtwerk/Reihe zeit.geschichte

Information

Inhalt

[Senderinformation] Die Volksabstimmung gegen die Inbetriebnahme des ersten österreichischen Atomkraftwerkes war der Höhepunkt einer jahrelangen emotionalen Debatte, die Österreichs Innenpolitik nachhaltig geprägt hat.

Am 5. November 1978 entscheiden sich 1,6 Millionen Österreicher gegen die Inbetriebnahme des ersten österreichischen Atomkraftwerks in Zwentendorf.

Es ist eine Volksabstimmung, die Geschichte macht: Bundeskanzler Bruno Kreisky (1911-1990) erleidet eine persönliche Niederlage, die junge Grün-Bewegung gewinnt an Zulauf, Parteien und Bevölkerung spalten sich in zwei Lager.

Dieser hauchdünne Entscheid in einer Volksabstimmung war kein Endpunkt, aber Höhepunkt einer jahrelangen emotionalen Debatte, die Österreichs Innenpolitik nachhaltig prägen sollte. 30 Jahre danach analysiert die Dokumentation von Tom Matzek die Hinter- und Beweggründe dieser Zäsur in der österreichischen Politik.

Ein Mann und ein Anliegen: der Biologe Peter Weish war einer der ersten die sich mit den Gefahren der Atomkraft auseinandersetzte. Bereits zu Beginn der 70er Jahre engagierte er sich gegen den Bau des Kraftwerks Zwentendorf.
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