Ode to Napoleon Buonaparte op. 41. Strophe 1–5

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Titel Ode to Napoleon Buonaparte op. 41. Strophe 1–5
Titelzusatz World premiere 26.11.1944
Spieldauer 00:04:43
Urheber/innen Schönberg, Arnold [Komponist/in] [GND]
Byron, George Gordon Noel [Librettist/in] [GND]
Mitwirkende Harrell, Mack [Rezitator/in] [GND]
Steuermann, Eduard [Klavier] [GND]
Rodzinski, Artur [Dirigent] [GND]
Vox [Label]
New York Philharmonic [Orchester]
Datum 1944.11.26 [Aufnahmedatum]
Ort New York, Dienstadresse Artur Rodzinski [Ortsbezug]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
20. Jahrhundert - 40er Jahre
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Sprache Deutsch
Link Ode to Napoleon Buonaparte op. 41 auf der Website des Arnold Schönberg Center
Signatur Österreichische Mediathek, e11-00529_b01_k02
Medienart Mp3-Audiodatei
Rodzinski card. Arnold Schönberg Center, CC BY-SA 3.0 AT

Rodzinski card. Arnold Schönberg Center, CC BY-SA 3.0 AT

Information

Inhalt

Nach Vollendung der „Ode to Napoleon Buonaparte“ op. 41 in der Fassung für Streichquartett, Klavier und Sprecher unterbreitete der Verlag Schirmer in New York Schönberg den Vorschlag einer Bearbeitung für größere Besetzung. Artur Rodzinski, Chefdirigent der New Yorker Philharmoniker, wollte das Werk in einer Orchesterfassung zur Premiere bringen. In dieser Fassung wurde die „Ode“ zuerst der Öffentlichkeit bekannt. Schönbergs Briefe belegen, dass er sich einen Sprecher mit musikalischem Verständnis wünschte, seine Idealvorstellung war ein Wagner/Strauss-Sänger. Schließlich übernahm der Bariton Mack Harrell von der Metropolitan Opera New York die Partie. Die Mitwirkung seines ehemaligen Schülers Eduard Steuermann am Klavier hatte Schönberg zur Bedingung gemacht. Dieser berichtete nach den ersten Aufführungen aus New York: „Es ging allzuviel Zeit auf das Experimentieren mit dem Mikrophon und den Lautsprechern; es werden auch bei solchen Gelegenheiten Leute um Rat gefragt, die ‚Sachverständige‘ für Akustik sind, aber von Musik wenig verstehen: so kam es, daß ich bei geschlossenem Klavier spielen mußte, was doch ein Wahnsinn ist. [...] Das Problem scheint darin zu liegen, daß das Mikrophon manchmal auch den Klang des Orchesters aufnimmt. Der Kapellmeister war anfangs nicht geneigt, die Dynamik zu ändern, was ja zu verstehen ist, weil man sich schwer entschließen kann, z. B. den überwältigenden Klang der Streicher am Anfang zu ‚drosseln‘; allerdings kommt das Klavier (besonders das geschlossene) kaum durch.“ (Brief vom 4. Dezember 1944). (Text: Arnold Schönberg Center)

Sammlungsgeschichte

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Verortung in der digitalen Sammlung

Schlagworte

Musik ; E-Musik , Publizierte und vervielfältigte Aufnahme

Teil der Sammlung

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