Figaro lässt sich scheiden

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[https://emmywerner.at/volkstheater/daten/eingang/index.html] Graf und Gräfin Almaviva fliehen in Begleitung Figaros und Susannes vor der Revolution und werden von Grenzern fest-genommen. Wieder frei, verspielt der Graf sein Vermögen in einem noblen Winterkurort. Figaro trennt sich mit Susanne von den Almavivas und übernimmt einen Friseursalon in Großhadersdorf. Dort wandelt sich Figaro zum Bürger und Geschäftsmann, seine Ehe zerbricht an seiner neuen Spießigkeit und an Susannes Kinderwunsch. Susanne arbeitet nach ihrer Trennung von Figaro in Cherubins Bar und kümmert sich um den inzwischen verwitweten und straffällig gewordenen Grafen. Als ihre Arbeitsgenehmigung abläuft, kehrt sie mir dem Grafen auf sein Schloß zurück. Auch Figaro hat inzwischen Großhadersdorf verlassen und ist in sein Ursprungsland zurückgekehrt. Dort hat er den korrupten Schlossverwalter Pedrillo entmachtet und ist selbst Schloßverwalter geworden. In dieser Position kann er den Grafen schützen. Sein Bekenntnis zur Menschlichkeit und zu einer Revolution, die es nicht nötig hat, ihre Feinde zu verfolgen, ermöglicht schließlich eine Versöhnung mit Susanne. „Figaro läßt sich scheiden“ beginnt einige Jahre nach der „Hochzeit des Figaro“‚ spielt aber auch in den dreißiger Jahren unseres Jahrhunderts.
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