Das Kamel geht durch das Nadelöhr

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Frau Peschta: Doris Weiner ; Peschta: Gerhard Steffen ; Susi, Tochter: Mercedes Echerer ; Alan Wilhelm: Harald Posch ; Joe Wilhelm Grosskaufmann: Rudolf Strobl ; Ohnfehl, Bankdirektor: Manfred Jaksch ; Andres, Kommerzialrat: Bernhard Hall ; Dame: Inge Altenburger ; Fräulein: Franziska Sztavjanik ; Diener: Alfred Rupprecht ; Kundin: Girid Lot
[https://emmywerner.at/volkstheater/daten/eingang/index.html] Die resolute und lebenskluge Frau Peschta hat in der harten Schule des Lebens viel gelernt, auch die biblische Skepsis „mit dem Kamel, bevor es durch das Nadelöhr kriecht, aber daß es leichter geht, als ein Reicher in den Himmel kommt. Und daß ein Reicher ein armes Mädel heiratet, gebe ich aus eigener Erfahrung dazu“. Die Frucht dieser Jugenderkenntnis ist mittlerweile zu einem hübschen und nicht minder resoluten Mädchen herangewachsen. Und – das Schicksal liebt die Wiederholung – lernt trotz aller Beschützungsversuche der Mutter justament einen Millionärssohn kennen und lieben.
Doch zur allgemeinen Überraschung entwickelt sich ebenso justament in diesem Fall die altbekannte Geschichte ganz anders. Denn Susi weigert sich, bloß Gespielin für ihren herzigen Alan zu sein; und der erfährt zum ersten Mal in seinem allzu behüteten Leben, was es heißt, Verantwortung übernehmen zu müssen. Aber von der Einsicht, daß nicht immer alles so weitergehen muß wie bisher bis zum Happy-End für die jungen Leute und ihre jeweils sehr standesbewußten Elternteile, ist es ein weiter Weg. Frantisek Langers humorvolle Menschenkenntnis macht das, in einer der Frau Peschta abgeschauten augenzwinkernden Lebensklugheit, zum Lustspiel.
Premiere war am [1988.12.01]
Kein Aufnahmedatum, Aufnahmeort Akzent [?]
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