Opus 111

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Information

Inhalt

Fritz Burgmüller, Komponist: Michael Rastl ; Otto Burgmüller, sein Bruder, ein Klavierspediteur: Rainer Frieb ; Herr Meiritsch, Pedell: Rudolf Jusits ; Der Direktor des Konservatoriums: Otto Tausig
Eine komödiantische Extremkonstellation: Was passiert, wenn vier Männer auf einem Dachboden mit 111 (in Worten einhundertelf) Klavieren konfrontiert werden? Die Antwort: Mysteriöses, Groteskes, Absurdes, Bedrohliches. Wahnwitziges, Verrücktes, Geniales. Tragik, Slapstik, Utopie.
Opus 111, ein abgründiges, komödiantisches Spiel um Zwänge, Radikalität und Wahrheit; eine lustvolle Paraphrase über Möglichkeit und Unmöglichkeit des künstlerischen Daseins, tragikomisch, philosophisch, pointiert. Der Titel des Stücks erinnert an Beethovens letzte Klaviersonate, Opus 111, berühmt und rätselhaft zugleich, weil dieses Werk entgegen allen Kompositionsregeln zweisätzig blieb; und so erscheint auch Jonkes Stück: geheimnisvoll, extrem und offen.
Premiere [28.02.1993], Wiederaufnahme Spielzeit 1993/94, Eingeladen zur Bonner Biennale 1994
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