Das Mädl aus der Vorstadt

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[https://emmywerner.at/volkstheater/daten/eingang/index.html] Ein Winkelagent, so eine Art Vorläufer heutiger Privatdetektive, namens Schnoferl schnüffelt bzw. schnoferlt hinter einem Börsenspekulanten her, verhindert sexuelle Belästigung, deckt einen großangelegten Betrug auf, rettet den Ruf eines fälschlich beschuldigten braven Buchhalters und seiner tapferen Tochter und verhilft nebenbei noch seinem jungen Freund zum geliebten armen Mädl.
Als Lohn für all die Mühen erhält er natürlich die angebetete Frau.
Ein richtiggehender Krimi aus dem Wien des Vormärz ist diese Posse.
Nestroy schrieb die Komödie 1841. Im Jahr davor hatte er den „Talisman“ geschrieben, ein halbes Jahr später wurde der „Jux“ uraufgeführt. Nestroy war auf dem Höhepunkt seines Könnens und seines Erfolges.
Geschliffene Dialoge, sprühender Wortwitz, die Handlung witzig und spannend und die Figuren reich und interessant ! Das ganz Stück scheint randvoll mit pulsierendem Leben .
Schnoferl, Winkelagent: Otto Tausig ; Kauz, ein Spekulant: Michael Rastl ; Frau von Erbsenstein, seine Nichte: Viktoria Schubert ; Herr von Gigl, ihr Bräutigam: Günter Franzmeier ; Knöpfl, Pfaidler: Peter Vilnai ; Peppi, seine Tochter: Susanne Holl ; Madame Storch, seine Schwester: Brigitte Swoboda ; Rosalie, Näherin: Piroska Szekely ; Sabine, Näherin: Sabine Herget ; Thekla, Stickerin: Margot Vuga ; Nannette, Stubenmädchen: Inge Altenburger ; Dominik, Bedienter: Wolfgang Klivana
Premiere [06.12.1998]
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