Die Vierterl-Stunden. Dokumentation über die Volkskrankheit Alkoholismus

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Titel Die Vierterl-Stunden. Dokumentation über die Volkskrankheit Alkoholismus
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Goll, Richard [Gestaltung]
Kloiböck, Stefan [Gestaltung]
Ladansky, Helly [Gestaltung]
Rosenberg, Rainer [Gestaltung]
Treiber, Alfred [Gestaltung] [GND]
ORF Radio Österreich 1 [Sendeanstalt]
Datum 1991.05.25 [Sendedatum]
Schlagworte Gesellschaft ; Feature ; Sucht ; Wirtschaftspolitik ; Radiosendung-Sendematerial
Typ audio
Format DFMP3 [Dateiformat: MP3]
DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
TKAo [Tonband auf Kern (AEG); Ohne nähere Beschreibung]
Signatur 9-33500
Gesamtwerk/Reihe Hörbilder

Information

Inhalt

Unsummen von Geld werden jährlich in Österreich für alkoholische Getränke ausgegeben. Als Stimmungsmacher, als Sorgenbrecher, als gesellschaftsfähige Droge, als Suchtmittel ist Alkohol ein Teil unserer Kultur. Wirtschaft und Staat können sich gleichermaßen auf die Trinkfreudigkeit verlassen, die Einnahmen produziert. Dem steht die Volkskrankheit Alkoholismus gegenüber. 600.000 Österreicher gelten als alkoholgefährdet. Übernimmt man deutsche Berechnungen, so kostet ein Alkoholkranker, der mit 45 Jahren erwerbsunfähig wird, etwa dreieinhalb bis vier Millionen Schilling. Wenn man schweizer und deutsche Hochrechnungen auf Österreich überträgt, so ist die jährliche Belastung der österreichischen Wirtschaft durch Alkohol und Alkoholismus mit 28 bis 30 Milliarden anzusetzen. Das bekannteste Rehabilitationszentrum Österreichs, das Anton-Proksch-Institut in Kalksburg, feiert seinen 30-jährigen Bestand.
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