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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Hörspiel-Studio

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Titel Texte
Titelzusatz Und doch nahe genug kein Wort
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Pessl, Peter [GND]
Pittroff, Renate [Regie] [GND]
Herrman, Bernhard [Gestaltung]
Hering, Markus [Sprecher/in] [GND]
Szekely, Piroska [Sprecher/in]
Rapsch, Gundula [Sprecher/in] [GND]
Harzer, Jens [Sprecher/in] [GND]
Kreisler, Sandra [Sprecher/in] [GND]
Wessely, Rudolf [Sprecher/in] [GND]
ORF Radio Österreich 1 [Sendeanstalt]
Datum 2001.03.26 [Sendedatum]
Schlagworte Literatur ; Hörspiel ; Radiosendung-Sendematerial
Typ audio
Format TKAo [Tonband auf Kern (AEG); Ohne nähere Beschreibung]
Signatur 9-34104
Gesamtwerk/Reihe Hörspiel-Studio

Information

Inhalt

Ausgangsmaterial des Hörstücks "Und doch nahe genug kein Wort" von Peter Pessl sind vor allem Dokumente über die Verschleppung von Frauen während der Stalin- zeit. Jahrelang wurden sie vom sowjetischen Geheimdienstchef Berija in einem abgelegenen Kloster in der Nähe von Moskau missbraucht. In dem amerikanischen Actionthriller "Jennifer 8" wird das Schicksal einer jungen blinden Frau er- zählt, die als Zeugin eines Verbrechens potentielles Opfer eines Serienmörders wird. Das sind zwei der Geschichten, die als Abfall auf einem riesigen Müllberg abgeladen werden, es sind Berichte von Schicksalen, die vergessen sind. Der Autor gräbt sich, einem Archäologen gleich, durch die Spuren des Abfalls, und lässt die Menschen, deren Lebensgeschichte entsorgt wurde, zu Wort kommen. In dem Hörstück werden diese Stimmen lebendig und berichten von Gewalt und Mord, von Tätern und Opfern: "UND DOCH NAHE GENUG KEIN WORT ist eine Liebesgeschichte. Nichts weiter" (Peter Pessl).
Rollensprecher,Sprecher: Markus Hering ; Rollensprecher,Sprecher: Piroska Szekely ; Rollensprecher,Sprecher: Gundula Rapsch ; Rollensprecher,Sprecher: Jens Harzer ; Rollensprecher,Sprecher: Sandra Kreisler ; Rollensprecher,Sprecher: Rudolph Wessely ; Gestalter,Reporter: Bernhard Herrman
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