Gift. Der Fall Karoline Streicher

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Texte - Neue Literatur aus Österreich

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Titel Gift. Der Fall Karoline Streicher
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Ayoub, Susanne [GND]
Furgler, Brigitta [Sprecher/in] [GND]
Herrman, Bernhard [Gestaltung]
ORF Radio Österreich 1 [Sendeanstalt]
Datum 2002.01.28 [Sendedatum]
Schlagworte Literatur ; Hörspiel ; Radiosendung-Sendematerial
Typ audio
Format TKAo [Tonband auf Kern (AEG); Ohne nähere Beschreibung]
Signatur 9-34172
Gesamtwerk/Reihe Texte - Neue Literatur aus Österreich

Information

Inhalt

Vor dem politischen und sozialen Hintergrund des Austrofaschismus wird die Geschichte eines Hasses, einer Eifersucht, einer tödlichen Rache erzählt, die Geschichte einer extremen Beziehung zwischen einer Mutter und ihrem Sohn. 1938 wurde Karoline Streicher der Prozess gemacht. Die Anklage lautete auf Mord. Sie soll ihren Ehemann, die Kinder, die Tante und eine Untermieterin vergiftet haben. Nur eines ihrer Opfer, der älteste Sohn Hermann, überlebte. Karoline Streicher wurde zum Tod verurteilt und hingerichtet. Sechzig Jahre später bricht Hermann Streicher sein Schweigen. Er gesteht Marie Horvath, einer Journalistin, die den Fall Strecher recherchiert, dass seine Mutter das Opfer eines Justizirrtums geworden sei. Vergeblich versucht Marie, sich dem vermeintlich Wahnsinnigen zu entziehen. Er ist, wie seine Mutter, ein Mensch, der zu blenden und zu betören versteht. Er verspricht ihr die Wahrheit, die ganze Wahrheit.
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