Beispiele

Mitwirkende: Rabinovici, Doron [Text] , Liewehr, Florian [Sprecher/in] , Dorner, Dieter [Moderation]
Datum: 1994.08.07 [Sendedatum]
Schlagworte: Literatur ; Gesellschaft ; Prosa ; Spiel ; Radiosendung-Mitschnitt
Typ: audio
Signatur: 6-52534_a
Inhalt: Florian Liewehr liest die Geschichte "Die Bank" aus Papirnik. Stories.

Mitwirkende: Bondy, Luc [Rezitator/in]
Datum: 1998.01.02 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: 11-00567_K01, 11-00567

Lesung aus dem neuen Roman , Unvollständig!
Mitwirkende: Köhlmeier, Michael [Verfasser/in und Vortragende/r]
Datum: 2000.11.03 [Sendedatum]
Typ: audio
Signatur: 11-00943_K01, 11-00943

Mitwirkende: Wondratschek, Wolf , Gasser, Edith-Ulla [Gestaltung]
Datum: 2001.05.04 [Sendedatum]
Schlagworte: Literatur ; Radiosendung-Sendematerial
Typ: audio
Signatur: 9-34147
Inhalt: In den vier rätselhaften Geschichten dieses Buches geschieht fast nichts - und dennoch kommt alles zur Sprache. Die (nicht) handelnden Personen sind nämlich davon überzeugt, dass "das Richtige zuletzt ohne unser Zutun geschieht". Melancholische Dichter, vergangenheitssüchtige Ex-Ballerinas und halbblinde Filmregisseure bevölkern Wolf Wondratscheks neue Erzählungen, die allesamt in Wien geschrieben wurden, wo der Autor die meiste Zeit des Jahres lebt. Der Autor liest in der Sendung selbst. Das Buch "Die grosse Beleidigung" erschien im Frühjahr 2001 in der edition akzente im Hanser Verlag.

Mitwirkende: Hochgatterer, Paulus , Herrman, Bernhard [Gestaltung] , Berger, Wolfram [Sprecher/in]
Datum: 2003.09.12 [Sendedatum]
Schlagworte: Literatur ; Radiosendung-Sendematerial
Typ: audio
Signatur: 9-34150
Inhalt: Drei Männer fahren an einem windigen Septembertag zum Angeln an einen Gebirgsfluss. In einer Autobahnraststätte serviert ihnen ein junges Mädchen das Frühstück. Angeregt durch diese Begegnung, beginnen die Männer, sich verschiedene Dinge, zum Teil alltägliche, zum Teil absonderlichen Inhalts, vorzustellen. Daneben werden Fliegen ans Vorfach geknüpft, es wird überlegt, wie mit der Witterung und dem Fluss umzugehen sei, und es wird der eine oder andere Fisch gefangen. Alles in allem ein scheinbar harmloses, alltägliches Szenario. Doch die Gespräche lassen auch nach und nach die Doppelbödigkeit des Alltäglichen erkennen...
(aus: Paulus Hochgatterer: Eine kurze Geschichte vom Fliegenfischen; Deuticke)

Mitwirkende: Herrman, Bernhard [Gestaltung] , Schlag, Evelyn , Furgler, Brigitta [Sprecher/in]
Datum: 2003.05.02 [Sendedatum]
Schlagworte: Literatur ; Radiosendung-Sendematerial
Typ: audio
Signatur: 9-34148
Inhalt: "Laura, die glücklich verheiratete Dichterin aus Österreich, lernt bei einem Poesiefestival in Lissabon den prominenten englischen Schriftsteller David kennen. Zwischen ihnen bahnt sich eine Beziehung an, vor der die beiden zurückscheuen, wohl wissend, dass sie ihr nicht entkommen werden. Sinnlich und raffiniert erzählt Evelyn Schlag eine Geschichte über Liebe, Begehren und Verrat; und es ist nicht so klar, ob die beiden einander eher suchen oder voreinander fliehen (aus: Evelyn Schlag - Das L in Laura. Roman; Zsolnay). Evelyn Schlag lebt in Waidhofen an der Ybbs. Zuletzt erschienen der Roman "Die göttliche Ordnung der Begierden" (1998) und der Gedichtband "Brauchst du den Schlaf dieser Nacht" (2002).

Gesammelte Schriften von Lina Loos
Mitwirkende: Loos, Lina , Herrman, Bernhard [Gestaltung] , Pichler, Chris [Sprecher/in]
Datum: 2003.11.14 [Sendedatum]
Schlagworte: Literatur ; Radiosendung-Sendematerial
Typ: audio
Signatur: 9-34151
Inhalt: "Ein weiblicher Altenberg!" war das begeisterte Resümee der Kritik, als bald nach Ende des Zweiten Weltkrieges eine Auswahl der Prosatexte von Lina Loos (1882-1950), der Frau des Architekten Adolf Loos, unter dem Titel "Das Buch ohne Titel" veröffentlicht wurde. "Chronik einer versunkenen Zeit und ihrer Originale, gewürzt mit Liebe, Geist und einem Nestroy verwandten Humor", nannte Franz Theodor Czokor in seiner Rezension dieses Buch, in dem er sich selbst - treffend karikiert - wieder finden konnte, und das heute nur noch gelegentlich und als Rarität gehandelt in Antiquariaten zu finden ist. Kritisches über Adolf Loos, mit dem sie verheiratet war, Unbekanntes über Peter Altenberg und Egon Friedell, Erinnerungen an den großen Theatermann Otto Beer und ihren Bruder, den Schauspieler Carl Forest - beide fielen dem Nationalsozialismus zum Opfer - finden sich im Band "Lina Loos, Gesammelte Schriften", sowie Material aus dem bisher unveröffentlichten Nachlass. Diese geistreiche und unterhaltsame Sammlung von Erzählungen, Erinnerungen und Reflexionen stellt Lina Loos nicht nur als charmante Feuilletonistin wienerischer Prägung vor, sondern auch als kämpferische, kompromisslose, scharf analysierende und emanzipatorische Frau, die bereits vor Jahrzehnten gültig zu formulieren wusste, was sich die heutigen Frauenbewegungen auf ihr Banner geschrieben haben. (aus: Lina Loos - "Gesammelte Schriften"; Vabene)

Mitwirkende: Haslinger, Josef , Föttinger, Herbert [Sprecher/in]
Datum: 1995.02.24 [Sendedatum]
Typ: audio
Signatur: 11-00186_K01, 11-00186

Mitwirkende: Twaroch, Johannes , Herrman, Bernhard [Gestaltung] , Faerber, Peter [Sprecher/in]
Datum: 2003.07.04 [Sendedatum]
Schlagworte: Literatur ; Radiosendung-Sendematerial
Typ: audio
Signatur: 9-34149
Inhalt: Das Buch ist ein Dichterspiegel in rund fünfhundert Anekdoten. Es will keine Literaturgeschichte ersetzen, wird sie aber vielleicht ergänzen. Dichter sind keine Halbgötter, die über den Wolken schweben, sondern Menschen aus Fleisch und Blut. Eine einzige Anekdote kann, wie schon Theodor Fontane wusste, indem sie das Allzumenschliche darstellt, unter Umständen zur Charakterisierung eines Autors, einer Autorin mehr beitragen, als manches erschöpfende germanistische Seminar. Wer eine Anekdote erzählt, weiß oft selbst nicht, woher er sie hat. Denn für Anekdoten besteht kein Urheberrecht. Sie sind sozusagen vogelfrei. Manche sind allerdings schon so oft weitererzählt worden, dass sie allein dadurch bereits die Patina der Wahrheit angesetzt haben. Und so sind sie denn aufgereiht wie die Perlen einer Schnur, die köstlichen Geschichten, von Saphir und Nestroy über Jung-Wien, und Jung-Prag, bis zu Lebenskünstlern wie Anton Kuh und Egon Friedell, die ihr Leben als eine Aneinanderreihung von Gelegenheiten zur Anekdote aufgefasst haben, endend bei ihren Schülern Torberg und Weigel und dem Hawelka-Klima der Nachkriegszeit (Aus: Johannes Twaroch: "Typisch Österreich". Literatur in Anekdoten; Amalthea).