DAT-Kassette 12 - Aus dem Radio

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Beiträge dieses Mediums

Max Reinhardt
25 Jahre Chef des Deutschen Theaters (1930)
Mitwirkende: Reinhardt, Max
Datum: 1930
Typ: audio
"Besuch in Wien"
Die Wachablöse (1931) - Radioreportage von der Ringstraße
Mitwirkende: Schmieger, Willy [Reporter/in] , Braun, Alfred [Reporter/in]
Datum: 1931.03.28 [Sendedatum] 1931.03.16 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien
Schlagworte: Instrumentalmusik - Marsch
Typ: audio
Inhalt: Reportage von der Wachablöse vor dem Kriegsministerium am Stubenring beim Reiterstandbild von Feldmarschall Graf Radetzky. Im Rahmen dieses Schauspiels wird ein Platzkonzert gegeben. Zuerst kurz den Egerländer-Marsch. Dann: Schönfeld-Marsch, An der blauen Donau und Radetzky-Marsch. , Unter dem Titel: Wiener Woche im Berliner Rundfunk. Berlin lädt Wien zu Gast. „Besuch in Wien“ ist der Originaltitel der Radiosendung auf Radio-Wien vom 28. März 1931. , Bei diesem Dokument handelt es sich um einen Teil einer Radioreportage für eine Sendung über Wien, die vom Sender Berlin übernommen wurde. Daher moderiert neben dem österreichischen Reporter Willy Schmieger auch der Berliner Reporter Alfred Braun.
Die einstündige Sendung für die auch dieser Reportageteil gedacht war, konnte dann doch live, ohne die schon eine Woche vorher bei Proben aufgenommen Reportagen, über die Bühne gehen. So wurde der Blick zum Platzkonzert im Anschluss der Sendung, am Abend des 28. März 1931, ab 21 Uhr in der Pause der Sendung "Wiener Abend" ausgestrahlt. Also erst nach der Sendung "Besuch in Wien" die von 20-21 Uhr lief. , Wien soll als Stadt mit musikalischer Tradition und der großen Oper präsentiert werden. Bei einem Spaziergang, den die beiden Reporter unternehmen, wird die Stadt mit ihrem Leben, den Menschen, ihrer Kunst und ihrer Natur beleuchtet.
Alfred Braun, der bekannte Sprecher der „Berliner Funkstunde“ und der volkstümliche Wiener Funkreporter Professor Willy Schmieger, der als Führer durch Wien fungiert, schildern ihre Einblicke. Durch die Verwendung des Sendeautos der „Österreichischen Radioverkehrs A.G.“ (RAVAG) und von Schallplatten, die einige Tage vorher bei Streifzügen durch Wien hergestellt werden, soll es gelingen im Zeitraum einer Stunde ein lebendiges Bild des Wiener Lebens zu geben aber trotzdem durch nicht zu viel Information die Hörer ermüden. (Programmzeitung Radio-Wien vom 20.3.1931 S.6). , Über die Reportage wird berichtet, dass sie wieder ein Schritt zu neuen Möglichkeiten sei. Die Führung der bekannten Reporter durch die große Stadt kann nicht im engen Rahmen einer einstündigen Sendung geschehen. Daher wird ein neuer Weg gesucht. Die beiden Sprecher werden bereits eine Woche früher ihre Arbeit beginnen und mit allem Rüstzeug an moderner Technik - dem Senderwagen - in die Stadt fahren, Leitungen verlegen und ähnliches, und so stückweise die Hörberichte von verschiedenen Orten aus Wien zusammentragen. Diese Art der Sendungsgestaltung, diese Art einer Radioreportage ist etwas Neues. Die Schallplatte kann den unmittelbaren Eindruck an den einzelnen Orten festhalten. Man betont, dass man nun Raum und Zeit überwinden kann. Denn es ist etwas besonderes, wenn Reporter von mehreren Orten berichten und die dazwischen liegenden Wege schrumpfen. Aber auch das pulsierende Leben des Vormittages kann konserviert, die Zeit somit überbrückt, und abends unverfälscht Wiedergegeben werden. (Radio-Wien vom 13.3.1931 S.1) Der Weg des Senderwagens verlief vom Rathaus vorbei am Burgtheater und Bundeskanzleramt zum Minoritenplatz. Zurück auf den Heldenplatz und dann durch den inneren Burghof über den Josefsplatz zur Oper. Von dort über die Kärntnerstraße zum Stephansplatz. (Abb. Radio-Wien vom 27.3.1931 S.2) , Vier Sendungen waren für diese Kooperation mit Berlin geplant: Eine Übertragung aus der Wiener Staatsoper, Der Rosenkavalier von Richard Strauß (er wurde am 24. März 1931 übertragen), ein Philharmonisches Konzert, einen heiteren Abend und eine Funkreportage. (Radio-Wien 13.3.1931 S.1). Am 20. März (S.6) ist nur mehr von drei Veranstaltungen die Rede, die diese Woche nach Berlin gesendet werden. Man sieht, dass es immer wieder Änderungen gab. So wurde in der "WIener Woche" danach berichtet, dass erstmals aus dem Theater in der Josefstadt - also ein Sprechstück - im Radio übertragen wurde.
"Besuch in Wien"
Blick über Wien (1931) - Radioreportage vom Stephansturm
Mitwirkende: Schmieger, Willy [Reporter/in] , Braun, Alfred
Datum: 1931.03.28 [Sendedatum] 1931.03.16 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien
Typ: audio
Inhalt: Blick über Wien. Lage des ehemaligen Römerlagers, Blick über den Prater , insbesondere des Wurstelpraters mit dem Riesenrad. Nach der Rotunde und der Lage der Donau und des Donaukanals wird Grinzing beim Kahlenberg und Nussberg gefunden. , Unter dem Titel: Wiener Woche im Berliner Rundfunk. Berlin lädt Wien zu Gast. „Besuch in Wien“ ist der Originaltitel der Radiosendung auf Radio-Wien vom 28. März 1931. , Bei diesem Dokument handelt es sich um einen Teil einer Radioreportage für eine Sendung über Wien, die vom Sender Berlin übernommen wurde. Daher moderiert neben dem österreichischen Reporter Willy Schmieger auch der Berliner Reporter Alfred Braun.
Die einstündige Sendung in der dieser Reportageteil, der zuvor und Vorort auf Schellackplatte aufgenommen wurde, seinen Platz fand wurde am Abend des 28. März 1931 von 20 bis 21 Uhr unter dem Titel „Besuch in Wien“ ausgestrahlt. , Wien soll als Stadt mit musikalischer Tradition und der großen Oper präsentiert werden. Bei einem Spaziergang, den die Beiden Reporter unternehmen, wird die Stadt mit ihrem Leben, den Menschen, ihrer Kunst und ihrer Natur beleuchtet.
Alfred Braun, der bekannte Sprecher der „Berliner Funkstunde“ und der volkstümliche Wiener Funkreporter Professor Willy Schmieger, der als Führer durch Wien fungiert, schildern ihre Einblicke. Durch die Verwendung des Sendeautos der „Österreichischen Radioverkehrs A.G.“ (RAVAG) und von Schallplatten, die einige Tage vorher bei Streifzügen durch Wien hergestellt werden, soll es gelingen im Zeitraum einer Stunde ein lebendiges Bild des Wiener Lebens zu geben aber trotzdem durch nicht zu viel Information die Hörer ermüden. (Programmzeitung Radio-Wien vom 20.3.1931 S.6). , Über die Reportage wird berichtet, dass sie wieder ein Schritt zu neuen Möglichkeiten sei. Die Führung der bekannten Reporter durch die große Stadt kann nicht im engen Rahmen einer einstündigen Sendung geschehen. Daher wird ein neuer Weg gesucht. Die beiden Sprecher werden bereits eine Woche früher ihre Arbeit beginnen und mit allem Rüstzeug an moderner Technik - dem Senderwagen - in die Stadt fahren, Leitungen verlegen und ähnliches, und so stückweise die Hörberichte von verschiedenen Orten aus Wien zusammentragen. Diese Art der Sendungsgestaltung, diese Art einer Radioreportage ist etwas Neues. Die Schallplatte kann den unmittelbaren Eindruck an den einzelnen Orten festhalten. Man betont, dass man nun Raum und Zeit überwinden kann. Denn es ist etwas besonderes, wenn Reporter von mehreren Orten berichten und die dazwischen liegenden Wege schrumpfen. Aber auch das pulsierende Leben des Vormittages kann konserviert, die Zeit somit überbrückt, und abends unverfälscht Wiedergegeben werden. (Radio-Wien vom 13.3.1931 S.1) Der Weg des Senderwagens verlief vom Rathaus vorbei am Burgtheater und Bundeskanzleramt zum Minoritenplatz. Zurück auf den Heldenplatz und dann durch den inneren Burghof über den Josefsplatz zur Oper. Von dort über die Kärntnerstraße zum Stephansplatz. (Abb. Radio-Wien vom 27.3.1931 S.2) , Vier Sendungen waren für diese Kooperation mit Berlin geplant: Eine Übertragung aus der Wiener Staatsoper, Der Rosenkavalier von Richard Strauß (er wurde am 24. März 1931 übertragen), ein Philharmonisches Konzert, einen heiteren Abend und eine Funkreportage. (Radio-Wien 13.3.1931 S.1). Am 20. März (S.6) ist nur mehr von drei Veranstaltungen die Rede, die diese Woche nach Berlin gesendet werden. Aber es soll nur der Anfang sein. , Es dürfte sich um eine Fortsetzung der Reportage "Die Turmbesteigung (1931)" handeln. Siehe 11-01531 [03]
Radiovortrag - Über den Zeppelin
Mitwirkende: Eckener, Hugo
Datum: 1931.09.31
Ort: Friedrichshafen
Typ: audio
Fußball: Österreich:Ungarn (1932)
Mitwirkende: Schmieger, Willy [Reporter/in]
Datum: 1932.04.24
Ort: Wien, Hohe Warte Österreich Ungarn
Schlagworte: Gesellschaft ; Sport ; Sport ; Radio ; 20. Jahrhundert - 30er Jahre
Typ: audio
Inhalt: Anfang der dreißiger Jahre hatte der österreichische Fußball mit dem legendären "Wunderteam" eine Erfolgsserie ohne Beispiel. Sie gehörte in dieser Zeit zu den stärksten Fußballmannschaften der Welt. - Ausschnitt aus einer Reportage von Willy Schmieger beim Stand des Matches von 6:2. , Österreich gewann gegen die Ungarn sehr eindeutig, gegen die sie im Oktober in Budapest nur unentschieden spielten. Inzwischen besiegten sie aber die Schweiz in Basel mit (8:1) und die Italiener in Wien mit (2:1). , 70. Fußballländerspiel Österreich-Ungarn. Seit 1928 gab es keinen Sieg für Österreich. Nachdem es beim letzten Spiel gegen Ungarn in Budapest zu Zwischenfällen kam wurde dieses Spiel, nach einer Vereinbarung der Vereine nun doch in Wien ausgetragen. Es wurde als „Versöhnungsspiel“ bezeichnet und fand um 17 Uhr auf der Hohen Warte statt. Als Vorprogramm gibt es das Amateur-Städtespiel Wien gegen Graz. Die etwa 60.000 Karten waren zuvor schon ausverkauft, sodass am Spieltag die Kassen geschlossen blieben. (Neue Freie Presse 24.4.1932 S.15f). Die Arbeiterzeitung beschwor die Fußballbegeisterten „Vor dem Länderkampf zur Wahlurne!“, da an diesem Tag Gemeinderatswahlen in Wien stattfanden. (wie auch in Kärnten und in der Steiermark und Landtagswahlen in NÖ und Salzburg). Laut Radioprogramm wurde die 2. Spielhälfte von 17:50 bis 18:45 von Willy Schmieger von der Hohen Warte übertragen. (AZ 24.4.1932 S.15f). Es herrschte herrliches Frühlingswetter. (Linzer Tagespost 25.2.1932 S.6) „Die Österreicher zeigten sich den Ungarn stark überlegen, so daß der Kampf am Ende der ersten Spielhälfte 4:2 zugunsten Österreichs stand.“ (Wr. Zeitung 25.4.1932 S.5). „Die Ungarn spielten keine inferiore Rolle, sie hatten eben das Pech Österreichs Elitefußballer an einem ihrer allerbesten Tage zu erwischen…“(Reichspost 25.4.1932 S.7). Das Spiel endete mit dem Stand von 8:2. Besonders herausragend war Matthias Sindelar, (Reichspost 26.4.1932. S.11) der in der 1. Hälfte einen Hattrick erzielte. , Die Reportage beginnt wie von Schmieger selbst erwähnt in der 7. Minute (der 2. Spielhälfte) mit dem Kopftor von Gschweidl zum 6:2 und dauert ca. (4:15), was etwa einer Seite einer Selbstschnittfolie entspricht. Ein Co-Kommentator ist nur sehr leise zu erahnen, und nur dadurch, dass dieser ihn ermahnt, nicht schon den Sieg der Österreicher vor dem Ende vorweg zu nehmen.

Katalogzettel

Titel DAT-Kassette 12 - Aus dem Radio
Titelzusatz Radioansprachen und Reportagen
Spieldauer
Typ audio
Format DFMP3 [Dateiformat: MP3]
DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
DAT [DAT-Kassette]
Signatur 11-01529_k01, 11-01529
Medienart Mediendatei

Information

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