Freiherr von Pflanzer-Baltin hat am 13. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen

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Katalogzettel

Titel Freiherr von Pflanzer-Baltin hat am 13. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Pflanzer-Baltin, Karl von [Sprecher/in]
Carl Lindström A. G. [Produzent]
Datum 1916.02.13 [Aufnahmedatum]
Ort Wien
Berlin
Schlagworte Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ audio
Format DFMP3 [Dateiformat: MP3]
DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
SCS3078 [Schallplatte, Schellack - 30 cm, 78/min]
Nummern 22 [Matrizennummer]
952
Sprache Deutsch
Signatur 2-72668_a, 2-53512_a_K01, 2-53512_a
Gesamtwerk/Reihe k. k. Österreichischer Militärwitwen- und Waisenfonds

Information

Inhalt

Seine Exzellenz, General der Kavallerie Freiherr von Pflanzer-Baltin hat am 13. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Transkript der vollständigen Rede: "In der Armee, deren Kommando ich führe, haben Truppen aller Nationalitäten gekämpft: alpenländische Regimenter, Schlesier, Mährer, Böhmen, Polen, Ungarn, Kroaten und Bosnier. Sie alle haben hier Bewundernswertes geleistet und sich in ihrem Opfermut überboten. Durch ihr gegenseitiges Zusammenwirken bei jeder Gefahr, oft auch in Zeiten schwerster, ernster Not, haben diese Truppen hier in der Bukowina und in Ostgalizien den Wahlspruch 'viribus unitis' nicht nur gewaltig zur Geltung gebracht, sondern auch in seiner tiefen Bedeutung für das ganze Völkerleben erfassen gelernt, eine bleibende Errungenschaft. Die Armee beseelt nur der Gedanke unbedingter Hingebung und unbegrenzter Opferfreudigkeit. Die harte Schule des Krieges hat aus den Bauern und Bürgern Soldaten gemacht, welche mit männlichem Selbstgefühl, den Elan, der Strammheit und den Ernst zweckbewußter Disziplin verbinden. Es ist ein stahlhartes Geschlecht geworden, wirklich Schild und Schwert der Monarchie."
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