k. k. Österreichischer Militärwitwen- und Waisenfonds

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Ansprache an seine Truppen zum ersten Jahrestag der Übernahme seines Kommandos
Mitwirkende: Josef August Viktor, Österreich, Erzherzog [Sprecher/in]
Datum:
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Signatur: 2-53506_a_K01, 2-53506_a
Inhalt: Seine k. u. k. Hoheit Feldmarschalleutnant Erzherzog Joseph: Ansprache an seine Truppen zum ersten Jahrestag der Übernahme seines Kommandos , Transkript der vollständigen Rede: Heute ist es ein Jahr, dass mir aus allerhöchster Gnade Seiner Majestät die Führung des 7. Korps anvertraut wurde, und ich das Kommando in den Karpaten antrat. Mit für euch Dank erfülltem Herzen blicke ich auf die lange schwere Zeit unseres Zusammenwirkens zurück: Monate des heißestens Ringens, der glorreichsten Kämpfe, die mein heldenmütiges Korps mit beispielloser Pflichttreue und Aufopferung durchgefochten, die bewunderungswürdige Härte, mit der jeder die oft unaussprechlichen Qualen der Entbehrungen des Karpathenwinters Unbillen ertragen, sind über alles Lob erhaben und ein Ruhmesblatt der Geschichte dieses Krieges. In den Karpaten brach des mächtigen Russen Kraft. Ihr habt genau solche unsterbliche Verdienste am siegreichen Vordringen unserer Kameraden, die nun mehr weit im russischen Reiche stehen, wie sie selber. Ohne den Riesenkämpfen der Karpaten wäre Gorlice und der weitere Vormarsch auch nicht zustande gekommen. Wir wurden aus dem Siegeszuge herausgenommen, um zu einer neuen Karpatenaufgabe, die aber bedeutend schwieriger ward als jene, eingesetzt zu werden. Des treubrüchigen Bundesgenossen ganze Wehrmacht auszuhalten, an unserer Front verbluten zu lassen, und dann einmal ist es gelungen ihn zu züchtigen, wurden wir hierher berufen. Ein ehrenvoller Vertrauensposten, denn hier galt es, im schrecklichsten Artilleriefeuer der Welt auszuharren, die es auf uns zu schleudern verstanden, die Treulosen. Doch sie haben sich in anderer Hinsicht getäuscht. Wir standen hier wie eherne Mauern der Helden, der Helden von Doberdo, der Helden, die ihresgleichen kaum finden. Ihr kennt mich, und ich kenne euch. Ich weiß, dass des Feindes Macht hier an eurer Mauer brechen muss und wird. Ihr wisst, dass ich mit Leib und Seele mit euch bin. Mit euch, die ich in diesem schweren so ruhmreichen Jahr unzertrennlich in mein Herz geschlossen habe, und zu denen mich unzerreißbare Bande für immer fesseln, die auch in den Tod hinüberreichen. Mit tiefster Ehrerbietung und in aufrichtigster Trauer gedenke ich der vielen treuen Helden, die ihr Bestes, ihr Leben, für unsere heilige Sache geopfert haben. Tapfere Soldaten, am heutigen Tage vereinige ich all mein Dank, all mein Fühlen in dem innigen Gebete: Gott der uns so fest zusammengefügt, führe uns, segne unsere Waffen, segne meine treuen Helden und lohne es ihnen so reichlich, wie ich es ihnen wünsche. Auf zu neuen Taten, und in Gottes Namen werdet ihr siegen, das Vaterland vom Raubzuge des Treulosen bewahren und ihm den für ihn schmachvollen Frieden aufzwingen.
Ansprache an seine Truppen zum ersten Jahrestag der Übernahme seines Kommandos
Mitwirkende: Josef August Viktor, Österreich, Erzherzog [Sprecher/in]
Datum:
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Signatur: 2-53507_a_K01, 2-53507_a
Inhalt: Seine k. u. k. Hoheit Feldmarschalleutnant Erzherzog Joseph: Ansprache an seine Truppen zum ersten Jahrestag der Übernahme seines Kommandos , Transkript der vollständigen Rede: Heute ist es ein Jahr, dass mir aus allerhöchster Gnade Seiner Majestät die Führung des 7. Korps anvertraut wurde, und ich das Kommando in den Karpaten antrat. Mit für euch Dank erfülltem Herzen blicke ich auf die lange schwere Zeit unseres Zusammenwirkens zurück: Monate des heißestens Ringens, der glorreichsten Kämpfe, die mein heldenmütiges Korps mit beispielloser Pflichttreue und Aufopferung durchgefochten, die bewunderungswürdige Härte, mit der jeder die oft unaussprechlichen Qualen der Entbehrungen des Karpathenwinters Unbillen ertragen, sind über alles Lob erhaben und ein Ruhmesblatt der Geschichte dieses Krieges. In den Karpaten brach des mächtigen Russen Kraft. Ihr habt genau solche unsterbliche Verdienste am siegreichen Vordringen unserer Kameraden, die nun mehr weit im russischen Reiche stehen, wie sie selber. Ohne den Riesenkämpfen der Karpaten wäre Gorlice und der weitere Vormarsch auch nicht zustande gekommen. Wir wurden aus dem Siegeszuge herausgenommen, um zu einer neuen Karpatenaufgabe, die aber bedeutend schwieriger ward als jene, eingesetzt zu werden. Des treubrüchigen Bundesgenossen ganze Wehrmacht auszuhalten, an unserer Front verbluten zu lassen, und dann einmal ist es gelungen ihn zu züchtigen, wurden wir hierher berufen. Ein ehrenvoller Vertrauensposten, denn hier galt es, im schrecklichsten Artilleriefeuer der Welt auszuharren, die es auf uns zu schleudern verstanden, die Treulosen. Doch sie haben sich in anderer Hinsicht getäuscht. Wir standen hier wie eherne Mauern der Helden, der Helden von Doberdo, der Helden, die ihresgleichen kaum finden. Ihr kennt mich, und ich kenne euch. Ich weiß, dass des Feindes Macht hier an eurer Mauer brechen muss und wird. Ihr wisst, dass ich mit Leib und Seele mit euch bin. Mit euch, die ich in diesem schweren so ruhmreichen Jahr unzertrennlich in mein Herz geschlossen habe, und zu denen mich unzerreißbare Bande für immer fesseln, die auch in den Tod hinüberreichen. Mit tiefster Ehrerbietung und in aufrichtigster Trauer gedenke ich der vielen treuen Helden, die ihr Bestes, ihr Leben, für unsere heilige Sache geopfert haben. Tapfere Soldaten, am heutigen Tage vereinige ich all mein Dank, all mein Fühlen in dem innigen Gebete: Gott der uns so fest zusammengefügt, führe uns, segne unsere Waffen, segne meine treuen Helden und lohne es ihnen so reichlich, wie ich es ihnen wünsche. Auf zu neuen Taten, und in Gottes Namen werdet ihr siegen, das Vaterland vom Raubzuge des Treulosen bewahren und ihm den für ihn schmachvollen Frieden aufzwingen.
Ansprache an seine Truppen zum ersten Jahrestag der Übernahme seines Kommandos
Mitwirkende: Josef August Viktor, Österreich, Erzherzog [Sprecher/in]
Datum:
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Signatur: e10-00034_K01, e10-00034, 2-53505_a_K01, 2-53505_a
Inhalt: Seine k. u. k. Hoheit Feldmarschalleutnant Erzherzog Joseph: Ansprache an seine Truppen zum ersten Jahrestag der Übernahme seines Kommandos , Transkript der vollständigen Rede: Heute ist es ein Jahr, dass mir aus allerhöchster Gnade Seiner Majestät die Führung des 7. Korps anvertraut wurde, und ich das Kommando in den Karpaten antrat. Mit für euch Dank erfülltem Herzen blicke ich auf die lange schwere Zeit unseres Zusammenwirkens zurück: Monate des heißestens Ringens, der glorreichsten Kämpfe, die mein heldenmütiges Korps mit beispielloser Pflichttreue und Aufopferung durchgefochten, die bewunderungswürdige Härte, mit der jeder die oft unaussprechlichen Qualen der Entbehrungen des Karpathenwinters Unbillen ertragen, sind über alles Lob erhaben und ein Ruhmesblatt der Geschichte dieses Krieges. In den Karpaten brach des mächtigen Russen Kraft. Ihr habt genau solche unsterbliche Verdienste am siegreichen Vordringen unserer Kameraden, die nun mehr weit im russischen Reiche stehen, wie sie selber. Ohne den Riesenkämpfen der Karpaten wäre Gorlice und der weitere Vormarsch auch nicht zustande gekommen. Wir wurden aus dem Siegeszuge herausgenommen, um zu einer neuen Karpatenaufgabe, die aber bedeutend schwieriger ward als jene, eingesetzt zu werden. Des treubrüchigen Bundesgenossen ganze Wehrmacht auszuhalten, an unserer Front verbluten zu lassen, und dann einmal ist es gelungen ihn zu züchtigen, wurden wir hierher berufen. Ein ehrenvoller Vertrauensposten, denn hier galt es, im schrecklichsten Artilleriefeuer der Welt auszuharren, die es auf uns zu schleudern verstanden, die Treulosen. Doch sie haben sich in anderer Hinsicht getäuscht. Wir standen hier wie eherne Mauern der Helden, der Helden von Doberdo, der Helden, die ihresgleichen kaum finden. Ihr kennt mich, und ich kenne euch. Ich weiß, dass des Feindes Macht hier an eurer Mauer brechen muss und wird. Ihr wisst, dass ich mit Leib und Seele mit euch bin. Mit euch, die ich in diesem schweren so ruhmreichen Jahr unzertrennlich in mein Herz geschlossen habe, und zu denen mich unzerreißbare Bande für immer fesseln, die auch in den Tod hinüberreichen. Mit tiefster Ehrerbietung und in aufrichtigster Trauer gedenke ich der vielen treuen Helden, die ihr Bestes, ihr Leben, für unsere heilige Sache geopfert haben. Tapfere Soldaten, am heutigen Tage vereinige ich all mein Dank, all mein Fühlen in dem innigen Gebete: Gott der uns so fest zusammengefügt, führe uns, segne unsere Waffen, segne meine treuen Helden und lohne es ihnen so reichlich, wie ich es ihnen wünsche. Auf zu neuen Taten, und in Gottes Namen werdet ihr siegen, das Vaterland vom Raubzuge des Treulosen bewahren und ihm den für ihn schmachvollen Frieden aufzwingen.
Ansprache gehalten am 16. Jänner 1916 an das Tiroler Kaiserjäger-Regiment zu dessen Hundertjahrfeier
Mitwirkende: Dankl, Viktor von [Sprecher/in]
Datum: 1916.01.16 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Signatur: 2-72655_b, e10-00037_K01, e10-00037, 2-53510_b_K01, 2-53510_b
Inhalt: Seine Exzellenz, Landesverteidigungskommandant von Tirol, General der Kavallerie Victor Dankl: Ansprache gehalten am 16. Jänner 1916 an das Tiroler Kaiserjäger-Regiment zu dessen Hundertjahr-Feier , Transkript der vollständigen Rede: Der 16. Jänner 1916 ist ein stolzer Gedenktag für ganz Tirol und Vorarlberg. 100 Jahre sind es heute, dass die heldenmütigen Tiroler Kaiserjäger durch die Gnade Seiner Majestät des Kaisers Franz I. ihren ruhmvollen Namen führen. Wo immer in der langen Zeit es galt einzustehen für Kaiser und Reich, waren die Kaiserjäger stets in vorderster Reihe. Die Kriegsgeschichte und das Heiligtum am Berg Isel geben Zeugnis ihrer heroischen Kämpfe und Siege. Da kam der jetzige größte und schwerste aller Kriege, die Österreich je geführt. Was unsere Heere bisher fürs Vaterland erstritten und erzielt, die Kaiserjäger haben reglich ihren Teil daran. Wie sie mitgefochten, im Norden, Süden, Ost und West haben die Feinde zu ihrem Schrecken erfahren. Glänzende Taten leuchten den Nachfahren unvergänglich empor. Ströme treuen Tiroler Bluts sind geflossen und in Trauer und Ehrfurcht neigen wir uns im Angedenken dieser Helden. Aber das kostbare Opfer ist nicht umsonst gebracht. Denn wohin wir heute unsere Blicke wenden, ringsum flattern unsere Fahnen im Glanze des Siegs, und am 100. Namenstage stehen die Kaiserjäger als treue Wacht auf den Bergen der geliebten Heimat, unerschütterlich und treu bis in den Tod wie ihre Ahnen. Bald, Kaiserjäger, wird die große Stunde schlagen, in der wir den heimtückischen Feind endgültig niederzwingen werden für immer, zum Heile des Vaterlandes, zum Ruhme unseres erhabenen Kaisers und Herrn, des allerhöchsten Inhabers Franz Joseph I.
Ansprache über die Aufgaben des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds
Mitwirkende: Schönaich, Franz von [Sprecher/in]
Datum:
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Signatur: 2-53511_b_K01, 2-53511_b
Inhalt: Seine Exzellenz, General der Infanterie Franz Freiherr von Schönaich über die Aufgaben des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds , Transkript der Rede: "Ein reiner und unbefleckter Dienst bei Gott ist es, den Witwen und Waisen in ihrer Trübsal zu helfen." Ich wiederhole diesen Ausspruch, mit dem der Heilige Vater sein Bild dem Witwen- und Waisenfonds gewidmet hat und bitte, gedenket stets der Kinder jener Helden, die in treuester Pflichterfüllung ihr Leben für Kaiser und Vaterland geopfert haben."
Aufruf unmittelbar nach der italienischen Kriegserklärung gerichtet an die an der Südwestfront befindlichen Truppen
Mitwirkende: Rohr von Denta, Franz [Sprecher/in]
Datum:
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Signatur: 2-72655_a, e10-00038_K01, e10-00038, 2-53510_a_K01, 2-53510_a
Inhalt: Seine Exzellenz, General der Kavallerie, Armeekommandant Franz Rohr: Aufruf unmittelbar nach der italienischen Kriegserklärung gerichtet an die an der Südwestfront befindlichen Truppen , Transkript der Rede: Soldaten an den Alpengrenzen! Endlich hat der Italiener die trügerische Maske abgeworfen. Uns schwach vermeinend will der alte Feind uns heimtückisch und hinterlistig anfahren. Schwere Kämpfe harren unser. Aber die brandende Flut soll an uns einen Felsendamm finden. Soldaten, noch flammt in unserem Herzen der Geist Vater Radetzkys, der Geist des Erzherzogs Albrecht, der Geist jener Helden, vor deren Namen die Welschen immer gezittert haben. Noch jedesmal waren die Italiener in der Übermacht. Doch jedesmal ist unsere tapfere Minderzahl ihrer Herr geworden. Erinnert euch und die Welschen an Santa Lucia, Montara, Novara, San Martino, Rijeka, erinnert die Treulosen an Custozza, an Lissa. Unser vergötteter allerhöchster Kriegsherr, die ganze Monarchie, unser treuer Verbündeter, das edel und ritterlich fühlende Ausland werden euer zähes Ringen mit Segen begleiten. Mit Gott zum Kampf, harret jetzt aus! Im Verein mit unseren Bundesbrüdern werden wir schließlich auch im Südwesten zum Siege schreiten. Dann folgt - sehr leise und kaum verständlich - wahrscheinlich die Stimme des Aufnahmetechnikers: "oder zur Niederlage!"
Eduard von Böhm-Ermolli hat am 11. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Böhm-Ermolli, Eduard von [Sprecher/in]
Datum: 1916.02.11 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin Österreich-Ungarn Deutschland, Deutsches Reich
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Politik Österreich ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Erster Weltkrieg ; Sozialhilfe ; Propaganda ; Reden und Ansprachen ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; 20. Jahrhundert - 10er Jahre
Typ: audio
Signatur: 2-72668_b, 2-53512_b_K01, 2-53512_b
Inhalt: Hüllentext und Labeltext: Seine Exzellenz, General der Kavallerie Eduard von Böhm-Ermolli hat am 11. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen , Transkript der vollständigen Rede: Soldaten! Zum zweiten Mal begrüßen wir im Felde ein neues Jahr, guten Muts und zuversichtlich, wie es sich für rechtschaffene Kriegsleute geziemt. Dieser gute Mut und diese feste Zuversicht sind uns in dem, was wir im abgelaufenen Kriegsjahr erkämpft und gerungen haben, tief begegnet. Im Neujahr 15 stand die 2. Armee noch in Russisch-Polen. Nachdem sie durch ihre kühne unaufhaltsame Offensive den Einbruch des Feindes in Preußisch-Schlesien verhindert und die Operationen der Deutschen auf das Wirksamste unterstützt hatte. Dann kam die unvergleichlich schwierige und opfervolle Offensive in den winterlichen Karpathen zur Befreiung von Przemysl, die zu unserer aller tiefsten Schmerz in Schnee und Eis zusammenbrach. Wütende Angriffe überlegener feindlicher Massen folgten. In ruhmreichen Kämpfen hielt ihnen die 2. Armee stand, bis der Feind sich völlig verblutet hatte. Und dann begann unser Siegeszug über die Karpathen nach Galizien. Wir nahmen Sambor, warfen nach hartem Ringen den Feind über die Wisloka, schlugen ihn glänzend bei Grodek und eroberten Lemberg wieder. Das ganze Reich jubelte uns zu, unser heißgeliebter oberster Kriegsherr begrüßte uns allergnädigst und huldvollst. Im Hochgefühl der Sieger ernteten wir das Korn und den Weizen, den der Feind gesät hatte und bebauten das wiedergewonnene Land. Neugestärkt warfen wir da den Feind im kraftvollen Vordringen in den denkwürdigen Kämpfen an der Zlota Lipa und bei Bialy Kamien, bei Radziwilow und Podkamien und stehen heute auf feindlichem Boden. Der Herr war mit uns, euch gebührt der Ruhm und der Dank des Vaterlandes. Doch unsere Feinde wollen den Frieden noch nicht, und so werden wir auch im neuen Jahre kämpfen, guten Muts und zuversichtlich wie bisher, durchdrungen von dem unerschütterlichen Willen durchzuhalten bis zum friedenschaffenden Sieg. Dazu bedarf der Kriegs[???] auch des Glücks und das, brave Soldaten der 2. Armee, wünscht Euch von ganzem Herzen Euer Armeekommandant.
Eduard von Böhm-Ermolli hat am 11. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Böhm-Ermolli, Eduard von [Redner/in]
Datum: 1916.02.11 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin Österreich-Ungarn Deutschland, Deutsches Reich
Schlagworte: Politik Österreich ; Politik ; Gesellschaft ; Krieg ; Erster Weltkrieg ; Militär ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Propaganda ; Reden und Ansprachen ; Sozialhilfe
Typ: audio
Inhalt: Hüllentext und Labeltext: Seine Exzellenz, General der Kavallerie Eduard von Böhm-Ermolli hat am 11. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen , Transkript der vollständigen Rede: Soldaten! Zum zweiten Mal begrüßen wir im Felde ein neues Jahr, guten Muts und zuversichtlich, wie es sich für rechtschaffene Kriegsleute geziemt. Dieser gute Mut und diese feste Zuversicht sind uns in dem, was wir im abgelaufenen Kriegsjahr erkämpft und gerungen haben, tief begegnet. Im Neujahr 15 stand die 2. Armee noch in Russisch-Polen. Nachdem sie durch ihre kühne unaufhaltsame Offensive den Einbruch des Feindes in Preußisch-Schlesien verhindert und die Operationen der Deutschen auf das Wirksamste unterstützt hatte. Dann kam die unvergleichlich schwierige und opfervolle Offensive in den winterlichen Karpathen zur Befreiung von Przemysl, die zu unserer aller tiefsten Schmerz in Schnee und Eis zusammenbrach. Wütende Angriffe überlegener feindlicher Massen folgten. In ruhmreichen Kämpfen hielt ihnen die 2. Armee stand, bis der Feind sich völlig verblutet hatte. Und dann begann unser Siegeszug über die Karpathen nach Galizien. Wir nahmen Sambor, warfen nach hartem Ringen den Feind über die Wisloka, schlugen ihn glänzend bei Grodek und eroberten Lemberg wieder. Das ganze Reich jubelte uns zu, unser heißgeliebter oberster Kriegsherr begrüßte uns allergnädigst und huldvollst. Im Hochgefühl der Sieger ernteten wir das Korn und den Weizen, den der Feind gesät hatte und bebauten das wiedergewonnene Land. Neugestärkt warfen wir da den Feind im kraftvollen Vordringen in den denkwürdigen Kämpfen an der Zlota Lipa und bei Bialy Kamien, bei Radziwilow und Podkamien und stehen heute auf feindlichem Boden. Der Herr war mit uns, euch gebührt der Ruhm und der Dank des Vaterlandes. Doch unsere Feinde wollen den Frieden noch nicht, und so werden wir auch im neuen Jahre kämpfen, guten Muts und zuversichtlich wie bisher, durchdrungen von dem unerschütterlichen Willen durchzuhalten bis zum friedenschaffenden Sieg. Dazu bedarf der Kriegs[???] auch des Glücks und das, brave Soldaten der 2. Armee, wünscht Euch von ganzem Herzen Euer Armeekommandant.
Erzherzog Franz Salvator spricht im Auftrage Seiner Majestät Kaiser Franz Josef I. allen Funktionären des Roten Kreuzes für die tatkräftigen Leistungen den wärmsten Dank aus
Mitwirkende: Franz Salvator, Österreich, Erzherzog [Sprecher/in]
Datum:
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Signatur: e10-00029_K01, e10-00029, 2-53509_b_K01, 2-53508_b_K01, 2-53509_b, 2-53508_b
Inhalt: Seine k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Salvator spricht im Auftrage Seiner Majestät Kaiser Franz Josef I. allen Funktionären des Roten Kreuzes für die tatkräftigen Leistungen den wärmsten Dank aus , Transkript der vollständigen Rede: Seine kaiserliche und königliche Apostolische Majestät haben auf den von mir alleruntertänigst unterbreiteten Tätigkeitsbericht der Institutionen der Freiwilligen Sanitätspflege für das Jahr 1915 mich allergnädigst zu beauftragen geruht, den Leitungen der Gesellschaften vom Roten Kreuze in Österreich, Ungarn und Bosnien-Herzegowina für ihr von edelster Nächstenliebe getragenes Wirken und die erzielten äußerst tüchtigen Ergebnisse die allerhöchste Anerkennung auszusprechen. Hoch beglückt durch diese allerhöchste Würdigung der Verdienste, welche sich die Vereinigungen vom Roten Kreuze um unsere heldenhaft kämpfenden Armeen erworben haben, übermittle ich hiedurch diesen Ausdruck der allerhöchsten Anerkennung Seiner Majestät, welcher nicht nur allen Funktionären der Freiwilligen Sanitätspflege gilt, sondern auch jenen Ungezählten, deren Beiträge und werktätige Unterstützung allein, uns die Verwirklichung unserer Pläne, die Erfüllung unserer Pflichten, ermöglicht.
Erzherzog Karl Franz Josef hat am 16. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Karl I., Österreich, Kaiser [Sprecher/in]
Datum: 1916.02.16 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin Österreich-Ungarn
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Erster Weltkrieg ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Propaganda ; Sozialhilfe ; Regierung ; Friede ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; 20. Jahrhundert - 10er Jahre
Typ: audio
Signatur: e10-00032_K01, e10-00031_K01, e10-00032, e10-00031, 2-53516_a_K01, 2-53516_a
Inhalt: Hüllentext und Labeltext: Seine k. u. k. Hoheit Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef hat am 16. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen , Transkript der Rede: Ich war an allen Fronten, bei allen Truppen unserer glorreichen Armee. Ich sah alle Nationalitäten der weiten Monarchie in vollster Eintracht einem großen Ziele entgegengehen, einem glorreichen Frieden. In den Augen aller Soldaten las man Kampfesfreudigkeit und Siegeszuversicht. Ausdrücke der großen Liebe zu unserem angebeteten allerhöchsten Kriegsherrn und einem unbegrenzten Gottvertrauen hörte man aus dem Munde jedes dieser Helden. Bewundernswert sind auch die Helden des Hinterlandes, die stillen Dulder, die durch den Krieg entweder ihr Liebstes verloren haben oder in beständiger Angst und Sorge um ihre Verwandten leben. Der großen Zeit würdig ist die Kriegsfürsorge, wo jeder, der nicht selbst mit dem Schwert in der Hand das Vaterland verteidigen kann, durch unendliche Wohltaten allen braven Kriegern ihre schweren Leiden zu erleichtern bestrebt ist. Viribus unitis!
Erzherzog Karl Franz Josef hat am 16. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Karl I., Österreich, Kaiser [Redner/in]
Datum: 1916.02.16 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin Österreich-Ungarn
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Erster Weltkrieg ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Propaganda ; Sozialhilfe ; Regierung ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; 20. Jahrhundert - 10er Jahre
Typ: audio
Signatur: 2-39163_a
Inhalt: Hüllen- und Labeltext: Seine k. u. k. Hoheit Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef hat am 16. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen , Transkript der Rede: Ich war an allen Fronten, bei allen Truppen unserer glorreichen Armee. Ich sah alle Nationalitäten der weiten Monarchie in vollster Eintracht einem großen Ziele entgegengehen, einem glorreichen Frieden. In den Augen aller Soldaten las man Kampfesfreudigkeit und Siegeszuversicht. Ausdrücke der großen Liebe zu unserem angebeteten allerhöchsten Kriegsherrn und einem unbegrenzten Gottvertrauen hörte man aus dem Munde jedes dieser Helden. Bewundernswert sind auch die Helden des Hinterlandes, die stillen Dulder, die durch den Krieg entweder ihr Liebstes verloren haben oder in beständiger Angst und Sorge um ihre Verwandten leben. Der großen Zeit würdig ist die Kriegsfürsorge, wo jeder, der nicht selbst mit dem Schwert in der Hand das Vaterland verteidigen kann, durch unendliche Wohltaten allen braven Kriegern ihre schweren Leiden zu erleichtern bestrebt ist. Viribus unitis!
Erzherzog Karl Franz Josef hat am 16. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Karl I., Österreich, Kaiser [Redner/in]
Datum: 1916.02.16 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin Österreich-Ungarn
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Erster Weltkrieg ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Propaganda ; Sozialhilfe ; Regierung ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; 20. Jahrhundert - 10er Jahre
Typ: audio
Signatur: 2-53513_a_K01, 2-53513_a
Inhalt: Hüllen und Labeltext: Seine k. u. k. Hoheit Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef hat am 16. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen , Transkript der Rede: Ich war an allen Fronten, bei allen Truppen unserer glorreichen Armee. Ich sah alle Nationalitäten der weiten Monarchie in vollster Eintracht einem großen Ziele entgegengehen, einem glorreichen Frieden. In den Augen aller Soldaten las man Kampfesfreudigkeit und Siegeszuversicht. Ausdrücke der großen Liebe zu unserem angebeteten allerhöchsten Kriegsherrn und einem unbegrenzten Gottvertrauen hörte man aus dem Munde jedes dieser Helden. Bewundernswert sind auch die Helden des Hinterlandes, die stillen Dulder, die durch den Krieg entweder ihr Liebstes verloren haben oder in beständiger Angst und Sorge um ihre Verwandten leben. Der großen Zeit würdig ist die Kriegsfürsorge, wo jeder, der nicht selbst mit dem Schwert in der Hand das Vaterland verteidigen kann, durch unendliche Wohltaten allen braven Kriegern ihre schweren Leiden zu erleichtern bestrebt ist. Viribus unitis!
Erzherzog Karl Franz Josef hat am 16. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Karl I., Österreich, Kaiser [Sprecher/in]
Datum: 1916.02.16 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin Österreich-Ungarn
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Erster Weltkrieg ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Propaganda ; Sozialhilfe ; Regierung ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; 20. Jahrhundert - 10er Jahre
Typ: audio
Signatur: 2-53514_a_K01, 2-53514_a
Inhalt: Hüllen und Labeltext: Seine k. u. k. Hoheit Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef hat am 16. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen , Transkript der Rede: Ich war an allen Fronten, bei allen Truppen unserer glorreichen Armee. Ich sah alle Nationalitäten der weiten Monarchie in vollster Eintracht einem großen Ziele entgegengehen, einem glorreichen Frieden. In den Augen aller Soldaten las man Kampfesfreudigkeit und Siegeszuversicht. Ausdrücke der großen Liebe zu unserem angebeteten allerhöchsten Kriegsherrn und einem unbegrenzten Gottvertrauen hörte man aus dem Munde jedes dieser Helden. Bewundernswert sind auch die Helden des Hinterlandes, die stillen Dulder, die durch den Krieg entweder ihr Liebstes verloren haben oder in beständiger Angst und Sorge um ihre Verwandten leben. Der großen Zeit würdig ist die Kriegsfürsorge, wo jeder, der nicht selbst mit dem Schwert in der Hand das Vaterland verteidigen kann, durch unendliche Wohltaten allen braven Kriegern ihre schweren Leiden zu erleichtern bestrebt ist. Viribus unitis!
Erzherzog Karl Franz Josef hat am 16. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Karl I., Österreich, Kaiser [Sprecher/in]
Datum: 1916.02.16 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin Österreich-Ungarn
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Erster Weltkrieg ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Propaganda ; Sozialhilfe ; Regierung ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; 20. Jahrhundert - 10er Jahre
Typ: audio
Signatur: 2-53515_a_K01, 2-53515_a
Inhalt: Hüllen und Labeltext: Seine k. u. k. Hoheit Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef hat am 16. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen , Transkript der Rede: Ich war an allen Fronten, bei allen Truppen unserer glorreichen Armee. Ich sah alle Nationalitäten der weiten Monarchie in vollster Eintracht einem großen Ziele entgegengehen, einem glorreichen Frieden. In den Augen aller Soldaten las man Kampfesfreudigkeit und Siegeszuversicht. Ausdrücke der großen Liebe zu unserem angebeteten allerhöchsten Kriegsherrn und einem unbegrenzten Gottvertrauen hörte man aus dem Munde jedes dieser Helden. Bewundernswert sind auch die Helden des Hinterlandes, die stillen Dulder, die durch den Krieg entweder ihr Liebstes verloren haben oder in beständiger Angst und Sorge um ihre Verwandten leben. Der großen Zeit würdig ist die Kriegsfürsorge, wo jeder, der nicht selbst mit dem Schwert in der Hand das Vaterland verteidigen kann, durch unendliche Wohltaten allen braven Kriegern ihre schweren Leiden zu erleichtern bestrebt ist. Viribus unitis!
Erzherzog Thronfolger Karl
Mitwirkende: Karl I., Österreich, Kaiser
Datum: 1916 [Aufnahmedatum]
Typ: audio
Signatur: 8-30340_k01, 8-30340
Inhalt: Seine k. u. k. Hoheit Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef hat am 16. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Erzherzog Thronfolger Karl: Aufruf zugunsten des Militärwitwen und- Waisenfonds
Mitwirkende: Karl I., Österreich, Kaiser [Verfasser/in und Vortragende/r]
Datum: 1916.02.16
Typ: audio
Signatur: 99-16001, 99-16001_k01 160001 / 05
Inhalt: Seine k. u. k. Hoheit Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef hat am 16. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Erzherzog-Thronfolger Karl Franz Joseph
Aufruf an die Truppen
Mitwirkende: Karl I., Österreich, Kaiser [Redner/in]
Datum: 1916.02.16 [Aufnahmedatum]
Ort: Österreich-Ungarn
Schlagworte: Politik Österreich ; Politik ; Gesellschaft ; Militär ; Krieg ; Erster Weltkrieg ; Reden und Ansprachen ; Regierung ; Propaganda ; Friede ; Sozialhilfe ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; 20. Jahrhundert - 10er Jahre
Typ: audio
Inhalt: Hüllen und Labeltext: Seine k. u. k. Hoheit Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef hat am 16. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen , Transkript der Rede: Ich war an allen Fronten, bei allen Truppen unserer glorreichen Armee. Ich sah alle Nationalitäten der weiten Monarchie in vollster Eintracht einem großen Ziele entgegengehen, einem glorreichen Frieden. In den Augen aller Soldaten las man Kampfesfreudigkeit und Siegeszuversicht. Ausdrücke der großen Liebe zu unserem angebeteten allerhöchsten Kriegsherrn und einem unbegrenzten Gottvertrauen hörte man aus dem Munde jedes dieser Helden. Bewundernswert sind auch die Helden des Hinterlandes, die stillen Dulder, die durch den Krieg entweder ihr Liebstes verloren haben oder in beständiger Angst und Sorge um ihre Verwandten leben. Der großen Zeit würdig ist die Kriegsfürsorge, wo jeder, der nicht selbst mit dem Schwert in der Hand das Vaterland verteidigen kann, durch unendliche Wohltaten allen braven Kriegern ihre schweren Leiden zu erleichtern bestrebt ist. Viribus unitis!
Freiherr von Pflanzer-Baltin hat am 13. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Pflanzer-Baltin, Karl von [Sprecher/in]
Datum: 1916.02.13 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Signatur: 2-72668_a, 2-53512_a_K01, 2-53512_a
Inhalt: Seine Exzellenz, General der Kavallerie Freiherr von Pflanzer-Baltin hat am 13. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen , Transkript der vollständigen Rede: "In der Armee, deren Kommando ich führe, haben Truppen aller Nationalitäten gekämpft: alpenländische Regimenter, Schlesier, Mährer, Böhmen, Polen, Ungarn, Kroaten und Bosnier. Sie alle haben hier Bewundernswertes geleistet und sich in ihrem Opfermut überboten. Durch ihr gegenseitiges Zusammenwirken bei jeder Gefahr, oft auch in Zeiten schwerster, ernster Not, haben diese Truppen hier in der Bukowina und in Ostgalizien den Wahlspruch 'viribus unitis' nicht nur gewaltig zur Geltung gebracht, sondern auch in seiner tiefen Bedeutung für das ganze Völkerleben erfassen gelernt, eine bleibende Errungenschaft. Die Armee beseelt nur der Gedanke unbedingter Hingebung und unbegrenzter Opferfreudigkeit. Die harte Schule des Krieges hat aus den Bauern und Bürgern Soldaten gemacht, welche mit männlichem Selbstgefühl, den Elan, der Strammheit und den Ernst zweckbewußter Disziplin verbinden. Es ist ein stahlhartes Geschlecht geworden, wirklich Schild und Schwert der Monarchie."
Friedrich Freiherr von Georgi hat am 28. Jänner 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Georgi, Friedrich von [Sprecher/in]
Datum: 1916.01.28 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Signatur: 2-53511_a_K01, 2-53511_a
Inhalt: Seine Exzellenz k. k. Minister für Landesverteidigung, General der Infanterie, Friedrich Freiherr von Georgi hat am 28. Jänner 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen , Transkript der vollständigen Rede: "Unsere Bevölkerung hat durch ihre bewunderungswürdige Haltung während des ganzen großen langandauernden Krieges gezeigt und sehen auch jetzt die größten Pessimisten unter uns ein, welch großer Kraftentfaltung wir fähig sind, wenn wir alle fest zusammenstehen. Diese Erfahrung legt uns für die Zukunft im eigensten Interesse jedes Einzelnen die Pflicht auf, bis zum siegreichen Kriegsende durchhalten, auch nach Friedensschluss zusammenhalten, damit wir alle Kriegserrungenschaften dauernd festhalten."
GdK Victor Dankl von Krasnik, Landesverteidigungskommandant von Tirol
Ansprache zum 100. Jahrestag der "Kaiserjäger"
Mitwirkende: Dankl, Viktor von [Redner/in]
Datum: 1916.01.16 [Aufnahmedatum]
Schlagworte: Militär ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Inhalt: Transkript der vollständigen Rede: Der 16. Jänner 1916 ist ein stolzer Gedenktag für ganz Tirol und Vorarlberg. 100 Jahre sind es heute, dass die heldenmütigen Tiroler Kaiserjäger durch die Gnade Seiner Majestät des Kaisers Franz I. ihren ruhmvollen Namen führen. Wo immer in der langen Zeit es galt einzustehen für Kaiser und Reich, waren die Kaiserjäger stets in vorderster Reihe. Die Kriegsgeschichte und das Heiligtum am Berg Isel geben Zeugnis ihrer heroischen Kämpfe und Siege. Da kam der jetzige größte und schwerste aller Kriege, die Österreich je geführt. Was unsere Heere bisher fürs Vaterland erstritten und erzielt, die Kaiserjäger haben reglich ihren Teil daran. Wie sie mitgefochten, im Norden, Süden, Ost und West haben die Feinde zu ihrem Schrecken erfahren. Glänzende Taten leuchten den Nachfahren unvergänglich empor. Ströme treuen Tiroler Bluts sind geflossen und in Trauer und Ehrfurcht neigen wir uns im Angedenken dieser Helden. Aber das kostbare Opfer ist nicht umsonst gebracht. Denn wohin wir heute unsere Blicke wenden, ringsum flattern unsere Fahnen im Glanze des Siegs, und am 100. Namenstage stehen die Kaiserjäger als treue Wacht auf den Bergen der geliebten Heimat, unerschütterlich und treu bis in den Tod wie ihre Ahnen. Bald, Kaiserjäger, wird die große Stunde schlagen, in der wir den heimtückischen Feind endgültig niederzwingen werden für immer, zum Heile des Vaterlandes, zum Ruhme unseres erhabenen Kaisers und Herrn, des allerhöchsten Inhabers Franz Joseph I.
Kaiser Franz Joseph I. - Adresse an den k. k. Österreichischen Militär- Witwen- und -Waisenfonds
Kaiser Franz Josef I. hat am 14. Dezember 1915 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Franz Josef I., Österreich, Kaiser [Redner/in]
Datum: 1915.12.14 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien, Schloss Schönbrunn [Aufnahmeort]
Schlagworte: Gesellschaft ; Wirtschaft ; Militär ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Krieg ; Erster Weltkrieg ; Sozialhilfe ; Propaganda ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; Österreich-Ungarn
Typ: audio
Inhalt: Kaiser Franz Joseph I.: "Ich begleite das Wirken des österreichischen Militärwitwen- und -Waisenfonds mit meinen herzlichsten Wünschen. Möge seinen edlen Bestrebungen zum Wohle der Hinterbliebenen meiner braven Krieger voller Erfolg beschieden werden." , Hüllentext: Seine Majestät Kaiser und König Franz Josef I. hat am 14. Dezember 1915 im kaiserlichen Schlosse zu Schönbrunn diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Kaiser Franz Joseph I. - Adresse an den k. k. Österreichischen Militär- Witwen- und -Waisenfonds - 1915
Kaiser Franz Josef I. hat am 14. Dezember 1915 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Franz Josef I., Österreich, Kaiser [Redner/in] , Schneider, Günther [Tonregie]
Datum: 1915.12.14 [Aufnahmedatum] 1977 [Produktionsdatum]
Ort: Wien, Schloss Schönbrunn [Aufnahmeort]
Schlagworte: Medien und Kommunikation ; Gesellschaft ; Technik ; Wirtschaft ; Politik Österreich ; Rückblick ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Krieg ; Erster Weltkrieg ; Militär ; Propaganda ; Sozialhilfe ; Regierung ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; Österreich-Ungarn
Typ: audio
Inhalt: Kaiser Franz Joseph I.: "Ich begleite das Wirken des österreichischen Militärwitwen- und -Waisenfonds mit meinen herzlichsten Wünschen. Möge seinen edlen Bestrebungen zum Wohle der Hinterbliebenen meiner braven Krieger voller Erfolg beschieden werden." , Hüllentext: Seine Majestät Kaiser und König Franz Josef I. hat am 14. Dezember 1915 im kaiserlichen Schlosse zu Schönbrunn diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Kaiser Franz Joseph I. - Adresse an den k. k. Österreichischen Militär- Witwen- und -Waisenfonds - 1915
Kaiser Franz Josef I. hat am 14. Dezember 1915 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Franz Josef I., Österreich, Kaiser [Redner/in]
Datum: 1915.12.14 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien, Schloss Schönbrunn [Aufnahmeort]
Schlagworte: Politik ; Gesellschaft ; Wirtschaft ; Technik ; Medien und Kommunikation ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Erster Weltkrieg ; Militär ; Propaganda ; Reden und Ansprachen ; Sozialhilfe ; Österreich-Ungarn
Typ: audio
Inhalt: Kaiser Franz Joseph I.: "Ich begleite das Wirken des österreichischen Militärwitwen- und -Waisenfonds mit meinen herzlichsten Wünschen. Möge seinen edlen Bestrebungen zum Wohle der Hinterbliebenen meiner braven Krieger voller Erfolg beschieden werden." , Hüllentext: Seine Majestät Kaiser und König Franz Josef I. hat am 14. Dezember 1915 im kaiserlichen Schlosse zu Schönbrunn diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Kaiser Franz Joseph I. - Adresse an den k. k. Österreichischen Militär- Witwen- und -Waisenfonds - 1915
Kaiser Franz Josef I. hat am 14. Dezember 1915 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Franz Josef I., Österreich, Kaiser [Redner/in]
Datum: 1915.12.14 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien, Schloss Schönbrunn [Aufnahmeort]
Schlagworte: Gesellschaft ; Technik ; Wirtschaft ; Medien und Kommunikation ; Politik Österreich ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Krieg ; Erster Weltkrieg ; Militär ; Propaganda ; Reden und Ansprachen ; Sozialhilfe ; Österreich-Ungarn
Typ: audio
Signatur: 8-30340_k01, 8-30340
Inhalt: Kaiser Franz Joseph I.: "Ich begleite das Wirken des österreichischen Militärwitwen- und -Waisenfonds mit meinen herzlichsten Wünschen. Möge seinen edlen Bestrebungen zum Wohle der Hinterbliebenen meiner braven Krieger voller Erfolg beschieden werden." , Hüllentext: Seine Majestät Kaiser und König Franz Josef I. hat am 14. Dezember 1915 im kaiserlichen Schlosse zu Schönbrunn diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Kaiser Franz Joseph I. - Adresse an den k. k. Österreichischen Militär- Witwen- und -Waisenfonds
Kaiser Franz Josef I. hat am 14. Dezember 1915 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Franz Josef I., Österreich, Kaiser [Redner/in]
Datum: 1915.12.14 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien, Schloss Schönbrunn [Aufnahmeort]
Schlagworte: Gesellschaft ; Technik ; Wissenschaft und Forschung ; Erster Weltkrieg ; Krieg ; Regierung ; Reden und Ansprachen ; Propaganda ; Sozialhilfe ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; 20. Jahrhundert - 10er Jahre ; Österreich-Ungarn
Typ: audio
Signatur: 10-08950_K01, 10-08950
Inhalt: Kaiser Franz Joseph I.: "Ich begleite das Wirken des österreichischen Militärwitwen- und -Waisenfonds mit meinen herzlichsten Wünschen. Möge seinen edlen Bestrebungen zum Wohle der Hinterbliebenen meiner braven Krieger voller Erfolg beschieden werden." , Hüllentext: Seine Majestät Kaiser und König Franz Josef I. hat am 14. Dezember 1915 im kaiserlichen Schlosse zu Schönbrunn diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Kaiser Franz Joseph I. - Adresse an den k. k. Österreichischen Militär- Witwen- und -Waisenfonds
Kaiser Franz Josef I. hat am 14. Dezember 1915 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Franz Josef I., Österreich, Kaiser [Sprecher/in]
Datum: 1915.12.14 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin Wien, Schloss Schönbrunn [Aufnahmeort]
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Technik ; Wissenschaft und Forschung ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Erster Weltkrieg ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Propaganda ; Sozialhilfe ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; Österreich-Ungarn
Typ: audio
Signatur: 2-72656_a, e10-00028_K01, e10-00027_K01, e10-00026_K01, e10-00025_K01, e10-00024_K01, e10-00023_K01, e10-00022_K01, e10-00021_K01, e10-00028, e10-00027, e10-00026, e10-00025, e10-00024, e10-00023, e10-00022, e10-00021, 2-53520_a_K01, 2-53519_a_K01, 2-53518_a_K01, 2-53517_a_K01, 2-53520_a, 2-53519_a, 2-53518_a, 2-53517_a
Inhalt: Kaiser Franz Joseph I.: "Ich begleite das Wirken des österreichischen Militärwitwen- und -Waisenfonds mit meinen herzlichsten Wünschen. Möge seinen edlen Bestrebungen zum Wohle der Hinterbliebenen meiner braven Krieger voller Erfolg beschieden werden." , Hüllentext: Seine Majestät Kaiser und König Franz Josef I. hat am 14. Dezember 1915 im kaiserlichen Schlosse zu Schönbrunn diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Kaiser Franz Joseph I. - Adresse an den k. k. Österreichischen Militär- Witwen- und -Waisenfonds
Kaiser Franz Josef I. hat am 14. Dezember 1915 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Mitwirkende: Franz Josef I., Österreich, Kaiser [Akteur/in]
Datum: 1915.12.14 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien, Schloss Schönbrunn [Aufnahmeort]
Schlagworte: Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Militär ; Krieg ; Erster Weltkrieg ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Propaganda ; Sozialhilfe ; Österreich-Ungarn
Typ: audio
Signatur: 99-15001_04_k01, 99-15001
Inhalt: Kaiser Franz Joseph I.: "Ich begleite das Wirken des österreichischen Militärwitwen- und -Waisenfonds mit meinen herzlichsten Wünschen. Möge seinen edlen Bestrebungen zum Wohle der Hinterbliebenen meiner braven Krieger voller Erfolg beschieden werden." , Hüllentext: Seine Majestät Kaiser und König Franz Josef I. hat am 14. Dezember 1915 im kaiserlichen Schlosse zu Schönbrunn diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen
Kaiserliche Belobigung für die gesamte Artillerie
Mitwirkende: Leopold Salvator, Österreich, Erzherzog [Sprecher/in]
Datum:
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Signatur: e10-00030_K01, e10-00030, 2-53509_a_K01, 2-53508_a_K01, 2-53509_a, 2-53508_a
Inhalt: Kaiserliche Belobigung für die gesamte Artillerie: Seine k. u. k. Hoheit Generaloberst Erzherzog Leopold Salvator spricht den Wortlaut des an ihn gerichteten Allerhöchsten Handschreibens Seiner Majestät Kaiser Franz Josef I. , Transkript der vollständigen Rede: Seine kaiserliche und königliche Apostolische Majestät geruhten an mich allergnädigst das nachstehende allerhöchste Handschreiben zu erlassen:
Lieber Herr Vetter und Zeugmeister Erzherzog Leopold Salvator! Aus den mir von allen Kriegsschauplätzen zukommenden Berichten ersehe ich mit großer Befriedigung, in welch hervorragender Weise meine gesamte Artillerie treu ihrem alten Rufe wirkt, erfahre, wie die anderen heldenmütig kämpfenden Truppen dankbar die ihnen zuteil werdende mächtige Artillerieunterstützung anerkennen. Ihnen und all jenen, die an der Ausgestaltung und Fortbildung der Artillerie rastlos mitgewirkt haben, die in den reichen Erfolgen den schönsten Lohn finden, sage ich vom Herzen Dank. Wien am 28. Oktober 1915. Franz Josef.
Dieses Zeichen allerhöchster Anerkennung für die von der Artillerie sowohl im Frieden wie im Kriege entfaltete Tätigkeit hat nicht nur mich, sondern die ganze Waffe hochbeglückt und soll ein Ansporn sein, auch weiterhin unseren Traditionen gemäß für Kaiser und Reich unser Bestes zu leisten und den anderen Waffen in weiteren Schlachten und Unternehmungen den Weg zum Siege zu bannen.
Proklamation an die Truppen der Südwestfront zum Geburtstag Seiner Majestät am 18. August 1915
Mitwirkende: Eugen, Österreich, Erzherzog [Sprecher/in]
Datum:
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Signatur: 2-53507_b_K01, 2-53507_b
Inhalt: Seine k. u. k. Hoheit Generaloberst Erzherzog Eugen, Oberkommandant der Armeen an der Südwestfront: Proklamation an die Truppen der Südwestfront zum Geburtstag Seiner Majestät am 18. August 1915 , Transkript der vollständigen Rede: Inmitten des tobenden Krieges, während unsere tapferen Armeen in treuer Waffenbrüderschaft mit unseren Bundesgenossen vereint im Nordosten siegreich ins Feindesland vordringen, im Südwesten in heißen Kämpfen einem heimtückischen Feinde die Stirne bieten, vollendet heute unser allergnädigster Kaiser und König sein 85. Lebensjahr. In Liebe und Dankbarkeit, in unerschütterlicher Treue und fester Zuversicht blicken wir am heutigen Tage zu unserem allerhöchsten Kriegsherrn empor, nach wie vor bereit, unser aller Blut und Leben einzusetzen, auf dass mit Gottes Hilfe nach endgültigem Siege dem teuren Vaterlande ein gedeihlicher ehrenvoller Friede erblühe. Uns alle aber beseelt der tief empfundene Wunsch: Möge Gott der Allmächtige unseren geliebten Monarchen beschützen und noch lange erhalten zum Wohle seiner Völker, zum Ruhm seiner Wehrmacht.
Proklamation an die Truppen der Südwestfront zum Geburtstag Seiner Majestät am 18. August 1915
Mitwirkende: Eugen, Österreich, Erzherzog [Sprecher/in]
Datum:
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Signatur: e10-00033_K01, e10-00033, 2-53505_b_K01, 2-53505_b
Inhalt: Seine k. u. k. Hoheit Generaloberst Erzherzog Eugen, Oberkommandant der Armeen an der Südwestfront: Proklamation an die Truppen der Südwestfront zum Geburtstag Seiner Majestät am 18. August 1915 , Transkript der vollständigen Rede: Inmitten des tobenden Krieges, während unsere tapferen Armeen in treuer Waffenbrüderschaft mit unseren Bundesgenossen vereint im Nordosten siegreich ins Feindesland vordringen, im Südwesten in heißen Kämpfen einem heimtückischen Feinde die Stirne bieten, vollendet heute unser allergnädigster Kaiser und König sein 85. Lebensjahr. In Liebe und Dankbarkeit, in unerschütterlicher Treue und fester Zuversicht blicken wir am heutigen Tage zu unserem allerhöchsten Kriegsherrn empor, nach wie vor bereit, unser aller Blut und Leben einzusetzen, auf dass mit Gottes Hilfe nach endgültigem Siege dem teuren Vaterlande ein gedeihlicher ehrenvoller Friede erblühe. Uns alle aber beseelt der tief empfundene Wunsch: Möge Gott der Allmächtige unseren geliebten Monarchen beschützen und noch lange erhalten zum Wohle seiner Völker, zum Ruhm seiner Wehrmacht.
Proklamation an die Truppen der Südwestfront zum Geburtstag Seiner Majestät am 18. August 1915
Mitwirkende: Eugen, Österreich, Erzherzog [Sprecher/in]
Datum:
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: audio
Signatur: 2-53506_b_K01, 2-53506_b
Inhalt: Seine k. u. k. Hoheit Generaloberst Erzherzog Eugen, Oberkommandant der Armeen an der Südwestfront: Proklamation an die Truppen der Südwestfront zum Geburtstag Seiner Majestät am 18. August 1915 , Transkript der vollständigen Rede: Inmitten des tobenden Krieges, während unsere tapferen Armeen in treuer Waffenbrüderschaft mit unseren Bundesgenossen vereint im Nordosten siegreich ins Feindesland vordringen, im Südwesten in heißen Kämpfen einem heimtückischen Feinde die Stirne bieten, vollendet heute unser allergnädigster Kaiser und König sein 85. Lebensjahr. In Liebe und Dankbarkeit, in unerschütterlicher Treue und fester Zuversicht blicken wir am heutigen Tage zu unserem allerhöchsten Kriegsherrn empor, nach wie vor bereit, unser aller Blut und Leben einzusetzen, auf dass mit Gottes Hilfe nach endgültigem Siege dem teuren Vaterlande ein gedeihlicher ehrenvoller Friede erblühe. Uns alle aber beseelt der tief empfundene Wunsch: Möge Gott der Allmächtige unseren geliebten Monarchen beschützen und noch lange erhalten zum Wohle seiner Völker, zum Ruhm seiner Wehrmacht.
Seine Exzellenz Generaloberst Franz Freiherr Conrad von Hötzendorf: Rede über den unauflöslichen Zusammenhalt aller Völker Österreich-Ungarns in unserer Armee und Flotte als bleibende Frucht des Weltkrieges
Rede zugunsten des k. k. Österreichischer Militärwitwen- und Waisenfonds
Mitwirkende: Conrad von Hötzendorf, Franz [Redner/in]
Datum: 1915 [Aufnahmedatum] 1916 [Erscheinungsjahr]
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Erster Weltkrieg ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Propaganda ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; Österreich-Ungarn ; Deutschland, Deutsches Reich
Typ: audio
Signatur: 2-53504_a_K01, 2-53504_a
Inhalt: Seine Exzellenz Generaloberst Franz Freiherr Conrad von Hötzendorf: Rede über den unauflöslichen Zusammenhalt aller Völker Österreich-Ungarns in unserer Armee und Flotte als bleibende Frucht des Weltkrieges , Transkript der vollständigen Rede: Der innige Zusammenschluss aller Nationen unserer Monarchie mit dem festen Willen, dieses uns allen teure alte Vaterhaus gegen die Anschläge unserer Feinde zu schirmen, ist eine der bedeutungsvollsten Erscheinungen des jetzigen katastrophalen Krieges. Nur wo, mit dem großen Ziel vor Augen, jeder Teil bis zum einzelnen herab seine Schuldigkeit tut, ist der Erfolg zu erhoffen. In dieser treuen Pflichterfüllung haben sich alle Völker unseres weiten Reiches in der bewaffneten Macht zusammengefunden, die nun schon durch mehr als eineinviertel Jahre allen Feinden zuverlässig Stirne bietet. Der Zukunft bleibt es vorbehalten, die Schwierigkeiten der Errungenschaften des Zusammenschlusses für alle Zeiten zu erhalten und zu vertiefen als sicheres Fundament unseres dauernden Bestandes.
Seine Exzellenz Generaloberst Franz Freiherr Conrad von Hötzendorf: Rede über den unauflöslichen Zusammenhalt aller Völker Österreich-Ungarns in unserer Armee und Flotte als bleibende Frucht des Weltkrieges
Rede zugunsten des k. k. Österreichischer Militärwitwen- und Waisenfonds
Mitwirkende: Conrad von Hötzendorf, Franz [Sprecher/in]
Datum: 1915 [Aufnahmedatum] 1916 [Erstaufführung]
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Erster Weltkrieg ; Propaganda ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; Österreich-Ungarn ; Deutschland, Deutsches Reich
Typ: audio
Signatur: 2-72657_a, e10-00036_K01, e10-00036, 2-53503_a_K01, 2-53503_a
Inhalt: Seine Exzellenz Generaloberst Franz Freiherr Conrad von Hötzendorf: Rede über den unauflöslichen Zusammenhalt aller Völker Österreich-Ungarns in unserer Armee und Flotte als bleibende Frucht des Weltkrieges , Transkript der vollständigen Rede: Der innige Zusammenschluss aller Nationen unserer Monarchie mit dem festen Willen, dieses uns allen teure alte Vaterhaus gegen die Anschläge unserer Feinde zu schirmen, ist eine der bedeutungsvollsten Erscheinungen des jetzigen katastrophalen Krieges. Nur wo, mit dem großen Ziel vor Augen, jeder Teil bis zum Einzelnen herab seine Schuldigkeit tut, ist der Erfolg zu erhoffen. In dieser treuen Pflichterfüllung haben sich alle Völker unseres weiten Reiches in der bewaffneten Macht zusammengefunden, die nun schon durch mehr als eineinviertel Jahre allen Feinden zuverlässig Stirne bietet. Der Zukunft bleibt es vorbehalten, die Schwierigkeiten der Errungenschaften des Zusammenschlusses für alle Zeiten zu erhalten und zu vertiefen als sicheres Fundament unseres dauernden Bestandes.
Thronfolger Erzherzog Karl Franz Josef
Reden und Ansprachen zu Gunsten des k.k. Österreichischen Militär-Witwen- und -Waisenfonds
Mitwirkende: Karl I., Österreich, Kaiser [Redner/in]
Datum: 1916.02.16 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien [Aufnahmeort]
Schlagworte: Politik Österreich ; Politik ; Gesellschaft ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Krieg ; Erster Weltkrieg ; Propaganda ; Regierung ; Friede ; Sozialhilfe ; Militär ; 20. Jahrhundert - 10er Jahre ; Österreich-Ungarn
Typ: audio
Inhalt: Hüllen und Labeltext: Seine k. u. k. Hoheit Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef hat am 16. Februar 1916 diese Platte zu Gunsten des k. k. Österreichischen Militär-Witwen- und Waisenfonds besprochen , Transkript der Rede: Ich war an allen Fronten, bei allen Truppen unserer glorreichen Armee. Ich sah alle Nationalitäten der weiten Monarchie in vollster Eintracht einem großen Ziele entgegengehen, einem glorreichen Frieden. In den Augen aller Soldaten las man Kampfesfreudigkeit und Siegeszuversicht. Ausdrücke der großen Liebe zu unserem angebeteten allerhöchsten Kriegsherrn und einem unbegrenzten Gottvertrauen hörte man aus dem Munde jedes dieser Helden. Bewundernswert sind auch die Helden des Hinterlandes, die stillen Dulder, die durch den Krieg entweder ihr Liebstes verloren haben oder in beständiger Angst und Sorge um ihre Verwandten leben. Der großen Zeit würdig ist die Kriegsfürsorge, wo jeder, der nicht selbst mit dem Schwert in der Hand das Vaterland verteidigen kann, durch unendliche Wohltaten allen braven Kriegern ihre schweren Leiden zu erleichtern bestrebt ist. Viribus unitis!
Seine k. u. k. Hoheit, Feldmarschall Erzherzog Friedrich: Ansprache an Seine Majestät, den Kaiser, am 18. August 1915 im Namen der k. u. k. Armee und Flotte
Rede zugunsten des k. k. Österreichischer Militärwitwen- und Waisenfonds
Mitwirkende: Friedrich, Österreich, Erzherzog [Sprecher/in]
Datum: 1915.08.18 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Erster Weltkrieg ; Regierung ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Propaganda ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; Österreich-Ungarn ; Deutschland, Deutsches Reich
Typ: audio
Signatur: 2-53516_b_K01, 2-53516_b
Inhalt: Seine k. u. k. Hoheit, Feldmarschall Erzherzog Friedrich: Ansprache an Seine Majestät, den Kaiser, am 18. August 1915 im Namen der k. u. k. Armee und Flotte , Transkript der vollständigen Rede: Eure Majestät, in tiefster Ergriffenheit bitte ich Eure Majestät, zum allerhöchsten Geburtsfeste im Namen der Armee und Flotte, die alleruntertänigsten und herzinnigsten Glückwünsche zu Füßen legen zu dürfen. In schwärmerischer Liebe und Verehrung und aufrichtiger Bewunderung blickt am heutigen Tage die ganze Wehrmacht vom Feldmarschall bis zum jüngsten Soldaten zu dem allerhöchsten Kriegsherrn, ihrem hehren Vorbilde, dem die göttliche Vorsehung am Abend seines dem Wohl der Völker gewidmeten arbeits- und opferreichen Lebens die schwere Sorge des größten Kampfes aller Zeit aufgebürdet hat. Vor einem Jahre am Beginne des großen Ringens gelobten ja Eure Majestät standhaft und treu auszuharren. Schwere Stunden waren uns beschieden. Schmerzliche Opfer mussten gebracht werden. Doch wir haben unser Gelübde gehalten. Der Allmächtige war mit uns und unseren treuen Verbündeten. Der Ansturm des übermächtigen Feindes im Nordosten ist zusammengebrochen. Die geschlagenen feindlichen Massen fluten zurück und vergebens stürzt sich der heimtückische Feind im Südwesten in blinder Wut auf die treue Wacht. Schild und Schwert, das war Eurer Majestät treue Wehrmacht im vergangenen Jahr und das wird sie bleiben zur eigenen Ehre, zum Heile des Vaterlands, zum Ruhme des allerhöchsten Kriegsherrn. Das walte Gott.
Seine k. u. k. Hoheit, Feldmarschall Erzherzog Friedrich: Ansprache an Seine Majestät, den Kaiser, am 18. August 1915 im Namen der k. u. k. Armee und Flotte
Rede zugunsten des k. k. Österreichischer Militärwitwen- und Waisenfonds
Mitwirkende: Friedrich, Österreich, Erzherzog [Redner/in]
Datum: 1915.08.18 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Propaganda ; Erster Weltkrieg ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; Österreich-Ungarn ; Deutschland, Deutsches Reich
Typ: audio
Signatur: e10-00035_K01, e10-00035, 2-53513_b_K01, 2-53513_b
Inhalt: Seine k. u. k. Hoheit, Feldmarschall Erzherzog Friedrich: Ansprache an Seine Majestät, den Kaiser, am 18. August 1915 im Namen der k. u. k. Armee und Flotte , Transkript der vollständigen Rede: "Eure Majestät, in tiefster Ergriffenheit bitte ich Eure Majestät, zum allerhöchsten Geburtsfeste im Namen der Armee und Flotte, die alleruntertänigsten und herzinnigsten Glückwünsche zu Füßen legen zu dürfen. In schwärmerischer Liebe und Verehrung und aufrichtiger Bewunderung blickt am heutigen Tage die ganze Wehrmacht vom Feldmarschall bis zum jüngsten Soldaten zu dem allerhöchsten Kriegsherrn, ihrem hehren Vorbilde, dem die göttliche Vorsehung am Abend seines dem Wohl der Völker gewidmeten arbeits- und opferreichen Lebens die schwere Sorge des größten Kampfes aller Zeit aufgebürdet hat. Vor einem Jahre am Beginne des großen Ringens gelobten ja Eure Majestät standhaft und treu auszuharren. Schwere Stunden waren uns beschieden. Schmerzliche Opfer mussten gebracht werden. Doch wir haben unser Gelübde gehalten. Der Allmächtige war mit uns und unseren treuen Verbündeten. Der Ansturm des übermächtigen Feindes im Nordosten ist zusammengebrochen. Die geschlagenen feindlichen Massen fluten zurück und vergebens stürzt sich der heimtückische Feind im Südwesten in blinder Wut auf die treue Wacht. Schild und Schwert, das war Eurer Majestät treue Wehrmacht im vergangenen Jahr und das wird sie bleiben zur eigenen Ehre, zum Heile des Vaterlands, zum Ruhme des allerhöchsten Kriegsherrn. Das walte Gott."
Seine k. u. k. Hoheit, Feldmarschall Erzherzog Friedrich: Ansprache an Seine Majestät, den Kaiser, am 18. August 1915 im Namen der k. u. k. Armee und Flotte
Rede zugunsten des k. k. Österreichischer Militärwitwen- und Waisenfonds
Mitwirkende: Friedrich, Österreich, Erzherzog [Sprecher/in]
Datum: 1915.08.18 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Erster Weltkrieg ; Regierung ; Propaganda ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; Österreich-Ungarn ; Deutschland, Deutsches Reich
Typ: audio
Signatur: 2-53514_b_K01, 2-53514_b
Inhalt: Seine k. u. k. Hoheit, Feldmarschall Erzherzog Friedrich: Ansprache an Seine Majestät, den Kaiser, am 18. August 1915 im Namen der k. u. k. Armee und Flotte , Transkript der vollständigen Rede: Eure Majestät, in tiefster Ergriffenheit bitte ich Eure Majestät, zum allerhöchsten Geburtsfeste im Namen der Armee und Flotte, die alleruntertänigsten und herzinnigsten Glückwünsche zu Füßen legen zu dürfen. In schwärmerischer Liebe und Verehrung und aufrichtiger Bewunderung blickt am heutigen Tage die ganze Wehrmacht vom Feldmarschall bis zum jüngsten Soldaten zu dem allerhöchsten Kriegsherrn, ihrem hehren Vorbilde, dem die göttliche Vorsehung am Abend seines dem Wohl der Völker gewidmeten arbeits- und opferreichen Lebens die schwere Sorge des größten Kampfes aller Zeit aufgebürdet hat. Vor einem Jahre am Beginne des großen Ringens gelobten ja Eure Majestät standhaft und treu auszuharren. Schwere Stunden waren uns beschieden. Schmerzliche Opfer mussten gebracht werden. Doch wir haben unser Gelübde gehalten. Der Allmächtige war mit uns und unseren treuen Verbündeten. Der Ansturm des übermächtigen Feindes im Nordosten ist zusammengebrochen. Die geschlagenen feindlichen Massen fluten zurück und vergebens stürzt sich der heimtückische Feind im Südwesten in blinder Wut auf die treue Wacht. Schild und Schwert, das war Eurer Majestät treue Wehrmacht im vergangenen Jahr und das wird sie bleiben zur eigenen Ehre, zum Heile des Vaterlands, zum Ruhme des allerhöchsten Kriegsherrn. Das walte Gott.
Seine k. u. k. Hoheit, Feldmarschall Erzherzog Friedrich: Ansprache an Seine Majestät, den Kaiser, am 18. August 1915 im Namen der k. u. k. Armee und Flotte
Rede zugunsten des k. k. Österreichischer Militärwitwen- und Waisenfonds
Mitwirkende: Friedrich, Österreich, Erzherzog [Sprecher/in]
Datum: 1915.08.18 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Erster Weltkrieg ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Propaganda ; Regierung ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; Österreich-Ungarn ; Deutschland, Deutsches Reich
Typ: audio
Signatur: 2-53515_b_K01, 2-53515_b
Inhalt: Seine k. u. k. Hoheit, Feldmarschall Erzherzog Friedrich: Ansprache an Seine Majestät, den Kaiser, am 18. August 1915 im Namen der k. u. k. Armee und Flotte , Transkript der vollständigen Rede: Eure Majestät, in tiefster Ergriffenheit bitte ich Eure Majestät, zum allerhöchsten Geburtsfeste im Namen der Armee und Flotte, die alleruntertänigsten und herzinnigsten Glückwünsche zu Füßen legen zu dürfen. In schwärmerischer Liebe und Verehrung und aufrichtiger Bewunderung blickt am heutigen Tage die ganze Wehrmacht vom Feldmarschall bis zum jüngsten Soldaten zu dem allerhöchsten Kriegsherrn, ihrem hehren Vorbilde, dem die göttliche Vorsehung am Abend seines dem Wohl der Völker gewidmeten arbeits- und opferreichen Lebens die schwere Sorge des größten Kampfes aller Zeit aufgebürdet hat. Vor einem Jahre am Beginne des großen Ringens gelobten ja Eure Majestät standhaft und treu auszuharren. Schwere Stunden waren uns beschieden. Schmerzliche Opfer mussten gebracht werden. Doch wir haben unser Gelübde gehalten. Der Allmächtige war mit uns und unseren treuen Verbündeten. Der Ansturm des übermächtigen Feindes im Nordosten ist zusammengebrochen. Die geschlagenen feindlichen Massen fluten zurück und vergebens stürzt sich der heimtückische Feind im Südwesten in blinder Wut auf die treue Wacht. Schild und Schwert, das war Eurer Majestät treue Wehrmacht im vergangenen Jahr und das wird sie bleiben zur eigenen Ehre, zum Heile des Vaterlands, zum Ruhme des allerhöchsten Kriegsherrn. Das walte Gott.
Seine k. u. k. Hoheit, Feldmarschall Erzherzog Friedrich: Ansprache an Seine Majestät, den Kaiser, am 18. August 1915 im Namen der k. u. k. Armee und Flotte
Rede zugunsten des k. k. Österreichischer Militärwitwen- und Waisenfonds
Mitwirkende: Friedrich, Österreich, Erzherzog [Sprecher/in]
Datum: 1915.08.18 [Aufnahmedatum]
Ort: Wien Berlin
Schlagworte: Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Erster Weltkrieg ; Regierung ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Propaganda ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme ; Österreich-Ungarn ; Deutschland, Deutsches Reich
Typ: audio
Signatur: 2-39163_b
Inhalt: Seine k. u. k. Hoheit, Feldmarschall Erzherzog Friedrich: Ansprache an Seine Majestät, den Kaiser, am 18. August 1915 im Namen der k. u. k. Armee und Flotte , Transkript der vollständigen Rede: Eure Majestät, in tiefster Ergriffenheit bitte ich Eure Majestät, zum allerhöchsten Geburtsfeste im Namen der Armee und Flotte, die alleruntertänigsten und herzinnigsten Glückwünsche zu Füßen legen zu dürfen. In schwärmerischer Liebe und Verehrung und aufrichtiger Bewunderung blickt am heutigen Tage die ganze Wehrmacht vom Feldmarschall bis zum jüngsten Soldaten zu dem allerhöchsten Kriegsherrn, ihrem hehren Vorbilde, dem die göttliche Vorsehung am Abend seines dem Wohl der Völker gewidmeten arbeits- und opferreichen Lebens die schwere Sorge des größten Kampfes aller Zeit aufgebürdet hat. Vor einem Jahre am Beginne des großen Ringens gelobten ja Eure Majestät standhaft und treu auszuharren. Schwere Stunden waren uns beschieden. Schmerzliche Opfer mussten gebracht werden. Doch wir haben unser Gelübde gehalten. Der Allmächtige war mit uns und unseren treuen Verbündeten. Der Ansturm des übermächtigen Feindes im Nordosten ist zusammengebrochen. Die geschlagenen feindlichen Massen fluten zurück und vergebens stürzt sich der heimtückische Feind im Südwesten in blinder Wut auf die treue Wacht. Schild und Schwert, das war Eurer Majestät treue Wehrmacht im vergangenen Jahr und das wird sie bleiben zur eigenen Ehre, zum Heile des Vaterlands, zum Ruhme des allerhöchsten Kriegsherrn. Das walte Gott.
Viktor Dankl, General der Kavallerie, Landesverteidigungskommandant von Tirol
Mitwirkende: Dankl, Viktor von , Muliar, Fritz [Sprecher/in]
Datum: 1996 [Produktionsjahr / Altdaten]
Typ: audio
Viktor Freiherr von Dankl: Ansprache zum 100. Jahrestag der "Kaiserjäger"
Mitwirkende: Dankl, Viktor von [Verfasser/in und Vortragende/r]
Datum: 1916.01.16 [Produktionsdatum / Altdaten]
Typ: audio
Signatur: 99-16001, 99-16001_k01 160001 / 02

Katalogzettel

Titel k. k. Österreichischer Militärwitwen- und Waisenfonds
Urheber/innen und Mitwirkende Carl Lindström A. G. [Produzent]
Datum 1992.09.04
1915
1916
Ort Wien
Berlin
Schlagworte Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ audio

Information

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