Seine k. u. k. Hoheit, Feldmarschall Erzherzog Friedrich: Ansprache an Seine Majestät, den Kaiser, am 18. August 1915 im Namen der k. u. k. Armee und Flotte

Mediathek

Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks k. k. Österreichischer Militärwitwen- und Waisenfonds

Katalogzettel

Titel Seine k. u. k. Hoheit, Feldmarschall Erzherzog Friedrich: Ansprache an Seine Majestät, den Kaiser, am 18. August 1915 im Namen der k. u. k. Armee und Flotte
Titelzusatz Rede zugunsten des k. k. Österreichischer Militärwitwen- und Waisenfonds
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Friedrich, Österreich, Erzherzog [Sprecher/in] [GND]
Carl Lindström A. G. [Produzent]
Datum 1915.08.18 [Aufnahmedatum]
Ort Wien
Berlin
Schlagworte Gesellschaft ; Politik ; Reden und Ansprachen ; Krieg ; Militär ; Erster Weltkrieg ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Propaganda ; Regierung ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Örtliche Einordnung Österreich-Ungarn
Deutschland, Deutsches Reich
Typ audio
Format DFMP3 [Dateiformat: MP3]
DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
SCS3078 [Schallplatte, Schellack - 30 cm, 78/min]
Nummern 5 [Matrizennummer]
1926
Sprache Deutsch
Signatur 2-53515_b_K01, 2-53515_b
Medienart Mediendatei
Gesamtwerk/Reihe k. k. Österreichischer Militärwitwen- und Waisenfonds

Information

Inhalt

Seine k. u. k. Hoheit, Feldmarschall Erzherzog Friedrich: Ansprache an Seine Majestät, den Kaiser, am 18. August 1915 im Namen der k. u. k. Armee und Flotte
Transkript der vollständigen Rede: Eure Majestät, in tiefster Ergriffenheit bitte ich Eure Majestät, zum allerhöchsten Geburtsfeste im Namen der Armee und Flotte, die alleruntertänigsten und herzinnigsten Glückwünsche zu Füßen legen zu dürfen. In schwärmerischer Liebe und Verehrung und aufrichtiger Bewunderung blickt am heutigen Tage die ganze Wehrmacht vom Feldmarschall bis zum jüngsten Soldaten zu dem allerhöchsten Kriegsherrn, ihrem hehren Vorbilde, dem die göttliche Vorsehung am Abend seines dem Wohl der Völker gewidmeten arbeits- und opferreichen Lebens die schwere Sorge des größten Kampfes aller Zeit aufgebürdet hat. Vor einem Jahre am Beginne des großen Ringens gelobten ja Eure Majestät standhaft und treu auszuharren. Schwere Stunden waren uns beschieden. Schmerzliche Opfer mussten gebracht werden. Doch wir haben unser Gelübde gehalten. Der Allmächtige war mit uns und unseren treuen Verbündeten. Der Ansturm des übermächtigen Feindes im Nordosten ist zusammengebrochen. Die geschlagenen feindlichen Massen fluten zurück und vergebens stürzt sich der heimtückische Feind im Südwesten in blinder Wut auf die treue Wacht. Schild und Schwert, das war Eurer Majestät treue Wehrmacht im vergangenen Jahr und das wird sie bleiben zur eigenen Ehre, zum Heile des Vaterlands, zum Ruhme des allerhöchsten Kriegsherrn. Das walte Gott.
Mediathek Logo