Mythos Zentralfriedhof - Die größte Ruhestätte Wiens

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Aus dem Rahmen

Katalogzettel

Titel Mythos Zentralfriedhof - Die größte Ruhestätte Wiens
Titelzusatz Aus dem Rahmen Spezial zu Allerheiligen
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende ORF 3 [Sendeanstalt]
Datum 2014.11.01 [Sendedatum]
Schlagworte Gesellschaft ; Tod ; Brauch ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-02505_K01, E52-02505 e52-02505
Medienart Mediendatei
Gesamtwerk/Reihe Aus dem Rahmen

Information

Inhalt

Popstars und Politiker, Komponisten, Literaten und ein Großteil der Wiener Bevölkerung seit über hundert Jahren - sie alle vereint der Wiener Zentralfriedhof, eine der größten Ruhestätten Europas. Auf Grund der vielen Berühmtheiten, der kunstvollen Ehrengräber und der Jugendstilbauten zählt das Areal zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt. "Aus dem Rahmen" macht sich auf einen Streifzug durch die kunstvolle Grabstätte und trifft Menschen, deren Alltagsgeschäft der Tod ist.|Am Zentralfriedhof werden jeden Tag unzählige Gräber ausgehoben. Es ist eng, man gräbt mit der Schaufel. Gerhard Rehak, von Beruf Grabgräber, macht das schon seit vielen Jahren. Täglich hat er mit Toten und deren Angehörigen zu tun, davon weiß er viel zu erzählen. Zum Beispiel, warum bei einem Begräbnis schon mal um einen Kühlschrank gestritten wird und welche Trends es in dem Bestattungswesen gibt. Architektonischer Höhepunkt des Areals ist die imposante Friedhofskirche, erbaut von dem österreichischen Jugendstil-Architekten Max Hegel e vor etwa hundert Jahren. Monsignore Karl Wagner arbeitet seit über 35 Jahren an diesem Ort. Er kennt die Kirche, wie kein zweiter und erklärt Karl Hohenlohe, warum dieses einzigartige Bauwerk bisher so wenig Beachtung gefunden hat. Karl Hohenlohe besucht das neu eröffnete Wiener Bestattungsmuseum und lässt sich von dem Geschäftsführer der Friedhöfe Wien Markus Pinter unter anderem erklären, warum ein japanisches Unternehmen neuerdings hier eine Gruft besitzt. Außerdem erzählt uns der Schriftsteller Herbert Maurer über seinen Beruf als Grabredner und die Schwierigkeit, in stillen Momenten die richtigen Worte zu finden.
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