Aus dem Rahmen

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Beiträge dieses Mediums

Albrecht Dürer in Niederösterreich
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2017.04.18 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Bildende Kunst ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Im 16. Jahrhundert war es ein Zentrum der Hochkultur - in den kommenden Monaten beherbergt Schloss Pöggstall die Niederösterreichische Landesausstellung.
Nach der aufwendigen Restaurierung des Schlosses kam man zu dem Schluss, dass die Besitzer, die Herren von Roggendorf beste Verbindungen zu den bedeutendsten Künstlern der Renaissance unterhielten,
allen voran Albrecht Dürer.
Karl Hohenlohe besucht die neue Niederösterreichische Landesausstellung.
Alpenvereinmuseum - Die Geschichte der Alpen
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2017.01.10 [Sendedatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Karl Hohenlohe erkundet am Sitz des Alpenvereins in Innsbruck in der aktuellen Ausstellung „Hoch Hinaus! Wege und Hütten in den Alpen“ die Geschichte der Alpen.

Seit mehr als 150 Jahren betreut und erhält der österreichische Alpenverein Schutzhütten, Klettersteige und Wanderwege in den österreichischen Alpen. Mit seinen mehr als 500.000 Mitgliedern ist er dabei auch der größte Bergsteigerverein in Österreich, dessen Beliebtheit und Engagement in den letzten Jahrzehnten stetig gewachsen ist.

„Die Erschließung der Alpen ist abgeschlossen“ – dieser Grundsatz gilt für den Alpenverein bereits seit dem Jahr 1923. Demzufolge sollen bestehende Hütten und Wege zwar erhalten und erneuert werden, neue Bauten dürfen jedoch nur errichtet werden, sofern sie aus Bergsteiger-Gründen notwendig sind – das war natürlich nicht immer so.

Die Gründungsversammlung des österreichischen Alpenvereins fand am 19. November 1862 statt – damals war die Erschließung der europäischen Alpen gerade in vollem Gange. Im Jahr 1800 war der Großglockner erstmals bestiegen worden, der Großvenediger zwischen Osttirol und Salzburg erst 1840. Drei Wiener Studenten verfassten das erste Statut zur Gründung des Alpenvereins und hielten darin als eine der Aufgaben fest: „Die Bereisung der Alpen zu erleichtern und die Liebe zu ihnen zu fördern.“

Die Bemühungen des Vereins hatten auch bald Auswirkungen auf den Fremdenverkehr. Rund 350 Hütten und viele tausende Kilometer Wanderwege bescherten dem Alpenverein im Jahr 1911 an die 300.000 Besucher. Erstmals gab es berufliche Bergführer und vielen Einheimischen brachte der Fremdverkehr auch in abgelegenen Regionen Arbeit.

Der erste Weltkrieg, in dem auch zahlreiche Bergführer eingesetzt wurden, setzte dem Alpenverein durch den Gebirgskampf an der italienischen Front schwer zu. Nach Kriegsende schmerzte der Verlust Südtirols durch die Enteignung der dortigen Hütten. Durch seine enge Verbindung mit dem deutschen Alpenverein war man zu Beginn des Nationalsozialismus wenngleich antisemitisch doch deutsch-national ausgerichtet. Mit dem Anschluss Österreichs an Deutschland wurde der Alpenverein in den Deutschen Bergsteigerverein integriert und zur Ausbildung der Jugend für den Gebirgskrieg herangezogen.

Nach Kriegsende 1945 folgte die baldige Neugründung nach den ursprünglichen Statuten, um dem Verbot durch das Wiener Innenministerium zuvorzukommen. In den Jahrzehnten darauf stiegen auch die Mitgliederzahlen besonders unter den Jungen wieder stark an – heute sind es mehr als 500.000 Menschen, die den österreichischen Alpenverein zum größten Alpinverein des Landes machen.

Mit dem Präsidenten des österreichischen Alpenvereins Andrea Ermacora sprechen wir über die Zukunft des Bergsportverbandes und Herausforderungen im Bereich Tourismus und Umweltschutz. Sammlungsleiterin Veronika Raich gibt Einblick in das spannende Archiv und aus dem Bereich Bergsport und Ausbildung erfahren wir näheres über die Gefahren am Berg.
Ars Electronica Center Linz
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2013.07.16 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Technik ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-01621_K01, E52-01621 e52-01621
Ars Electronica Center Linz
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Stocker, Gerfried [Interviewte/r] , Hager, Gerid [Interviewte/r] , Kremer, Christoph [Interviewte/r] , Hörtner, Horst [Interviewte/r]
Datum: 2012.03.11 [Sendedatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Karl Hohenlohe besucht das Ars Electronica Center in Linz und wagt einen Blick in die Zukunft: Das von Gerfried Stocker geführte Haus zeigt die spannende Welt der digitalen Interaktion und thematisiert, wie Informations- und Kommunikationstechnologien unser Leben verändern – von der Arbeitswelt über die Kunst bis hin zur Freizeit. Es wird auch als …Museum der Zukunft… bezeichnet und hat sich zum Ziel gesetzt, die Technologien der kommenden Generationen bereits in der Gegenwart für jede Altersstufe erfahrbar zu machen.
Augarten Porzellan
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2017.11.29 [Sendedatum] 2017 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Von Kinderstimmen, weißem Gold und imperialem Glanz - der Wiener Augarten erzählt von den strahlenden, feinsinnigen und dunklen Seiten Österreichs, wie kaum ein anderer Ort Wiens. Wo sich ab
dem 18. Jahrhundert die europäische Hocharistokratie die Kuchenteller und Teetässchen reichte, wird auch heute noch filigranes Porzellan von Hand bemalt und unter anderem bis an das japanische Kaiserhaus verschifft. Hier steht einer jener Flaktürme, die Wien stets zur Demut mahnen; von hier aus tragen die Wiener Sängerknaben ihre Botschaft in die Welt hinaus.
Aus dem Rahmen – Das Pratermuseum
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2024.04.02 [Sendedatum] 2024 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Unterhaltung ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Das Pratermuseum bekommt einen neuen Standort im Zentrum des Wiener Wurstelpraters und Karl Hohenlohe besucht für „Aus dem Rahmen“ die neue gestaltete Dauerausstellung. Die KuratorInnen Werner Michael Schwarz und Susanne Winkler begleiten ihn durch das neu errichtete Museum und die Präsidentin des Praterverbandes, Silvia Lang, führt durch die mehr als 250-Jährige Geschichte des Vergnügungsparks. Ringelspielfiguren, Spielautomaten, Fotos, Pläne und vieles mehr erzählen von der Entwicklung des Praters und seinem ganz besonderen Flair.
Aus dem Rahmen - Die Kutschen der Habsburger
200 Jahre Wiener Kongress in der kaiserlichen Wagenburg
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Kurzel-Runtscheiner, Monica
Datum: 2014.12.02 [Sendedatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Verkehr ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-02790_K01, E52-02790 e52-02790
Inhalt: Krönungswagen und Karussellschlitten, Liegekutsche und Löschfahrzeug. In der kaiserlichen Garage standen am Ende der österreichisch-ungarischen Monarchie drei Mal mehr Fahrzeuge, als es heute Abgeordnete im Nationalrat gibt. Prunkkarossen und Imperialwägen ebenso, wie Jagdgefährte und Tragessänften - zu sehen sind sie heute in der sogenannten "kaiserlichen Wagenburg" bei Schloss Schönbrunn.
Aus dem Rahmen - Minimundus
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl
Datum: 2013.04.16 [Sendedatum]
Schlagworte: Unterhaltung ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-03084_K01, E52-03084 e52-03084
Aus dem Rahmen – Pratermuseum
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Storch, Ursula [Interviewte/r]
Datum: 2015.04.21 [Sendedatum] 2015 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Unterhaltung ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Rumpfkünstler und Riesenanzug, Themenpark und Zwergerl-Schuh. Der Wiener Prater versammelte ab Beginn des 19Jhdts. jede Menge Künstler und Artisten um sich, war Heimat für Kuriositätenkabinette und Zirkusse aus aller Welt. Geblieben sind Requisiten, alte Aufnahmen und Plakate, sowie jede Menge Anekdoten, die vom Fantastischen und großen Kinderaugen erzählen.
Karl Hohenlohe mit "Aus dem Rahmen" auf einer Achterbahnfahrt durch die Historie der Wiener Unterhaltungskultur. "Der Wiener Prater – von Künstlern, Clowns und Artisten."
Aus dem Rahmen - Schallaburg
Die lange Nacht der Museen
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Farasin, Kurt [Interviewte/r] , Daim, Falko [Interviewte/r] , Knur, Jutta [Interviewte/r] , Fässlacher, Peter [Interviewer/in] , Schafhausen, Nicolaus [Interviewte/r] , Mikosch, Uschi [Interviewer/in] , Prix, Gert [Interviewte/r] , Poier, Alf [Interviewte/r]
Datum: 2012.10.07 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; Architektur ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-04290_K01, E52-04290 e52-04290
Inhalt: Diesmal macht Karl Hohenlohe Geschichte zum Erlebnis: Bei seinem Besuch auf der Schallaburg taucht er in die faszinierende und wechselhafte Geschichte des Renaissanceschlosses ein und begibt sich mit der aktuellen Ausstellung "Das goldene Byzanz & der Orient" auf Entdeckungsreise. In ihrer einzigartigen Kombination einer gut erhaltenen Wohnburg aus dem Mittelalter und einem kunstvollen Herrensitz mit seinen einmaligen Terrakotta-Arkaden zählt das Renaissanceschloss zu den bedeutendsten Kulturjuwelen Niederösterreichs. , anschließend: Peter Fässlacher im Interview mit dem Leiter der Kunsthalle Wien Nicolaus Schafhausen; Das Keybord-Museum in Klagenfurt; Peter Fässlacher im Interview mit Alf Poier
Aus dem Rahmen – Schloss Schönbrunn
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2016.09.09 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt ; Wien, Schloss Schönbrunn
Typ: video
Inhalt: Am 21. November 1916 starb mit Kaiser Franz Joseph I. der am längsten regierende Habsburger.
Karl Hohenlohe besucht die große Sonderausstellung anlässlich des 100. Todestages des Kaisers. An 4 Standorten - Schloss Schönbrunn, Hofmobliendepot, Wagenburg und Schloss Niederweiden im Marchfeld - blickt man auf die Macht des ehemaligen Herrschers und den Menschen hinter dem pflichtbewussten Monarchen zurück.
Aus dem Rahmen – Schlüsselmuseum
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Schell, Hanns [Interviewte/r] , Pall, Martina [Interviewte/r]
Datum: 2015.03.02 [Sendedatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Krönungswagen und Karussellschlitten, Liegekutsche und Löschfahrzeug. In der kaiserlichen Garage standen am Ende der österreichisch-ungarischen Monarchie drei Mal mehr Fahrzeuge, als es heute Abgeordnete im Nationalrat gibt. Prunkkarossen und Imperialwägen ebenso, wie Jagdgefährte und Tragessänften - zu sehen sind sie heute in der sogenannten "kaiserlichen Wagenburg" bei Schloss Schönbrunn.
Aus dem Rahmen – Tiergarten Schönbrunn
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2024.10.08 [Sendedatum] 2024 [Jahr des Copyright]
Ort: Wien, Tiergarten Schönbrunn [Aufnahmeort]
Schlagworte: Unterhaltung ; Tiere ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] In der neuen Folge "Aus dem Rahmen" begibt sich Karl Hohenlohe auf eine faszinierende Reise in die Vergangenheit und Gegenwart des Tiergartens Schönbrunn, einst die Menagerie von Kaiser Franz Stephan von Lothringen. Der Zoodirektor Stephan Hering-Hagenbeck und sein Expertenteam aus Zoologen, Tierpflegern und Historikern führen durch die bewegte Geschichte des ältesten noch bestehenden Zoos der Welt und geben Einblicke in die vielfältigen Aufgaben eines modernen Tierparks: Von der liebevollen Pflege und erfolgreichen Nachzucht bedrohter Arten, über die kontinuierliche Erweiterung und Verbesserung der Gehege, bis hin zu bedeutenden Auswilderungsprojekten.
Aus dem Rahmen – Uhrenmuseum
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Kos, Wolfgang [Interviewte/r] , Orosz, Eva-Maria [Interviewte/r] , Kerschbaum, Rupert [Interviewte/r]
Datum: 2012.01.10 [Sendedatum] 2012 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Technik ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Karl Hohenlohe besucht diesmal das Uhrenmuseum in Wien, welches mit über 3000 Uhren zu den bedeutendsten Sammlungen seiner Art in Europa zählt. Zu jeder vollen Stunde erfüllt das Schlagen, Läuten und Spielen der zahlreichen in Gang gehaltenen Uhren die drei Stockwerke. Sie dokumentieren die Zeitmessung und Uhrentechnik vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Aus dem Rahmen: Dommuseum Wien
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2013.03.29 [Sendedatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-03382_K01, E52-03382 e52-03382
Aus dem Rahmen: Heeresgeschichtliches Museum Wien
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2013.01.04 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-03650_K01, E52-03650 e52-03650
Aus dem Rahmen: Kriminalmuseum
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl
Datum: 2012.12.02 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-04052_K01, E52-04052 e52-04052
Aus dem Rahmen: Kunsthaus Graz
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2013.03.02 [Sendedatum]
Schlagworte: Bildende Kunst ; Kultur ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-03158_K01, E52-03158 e52-03158
Aus dem Rahmen: Schallaburg
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Farasin, Kurt [Interviewte/r] , Daim, Falko [Interviewte/r] , Knur, Jutta [Interviewte/r]
Datum: 2012.05.05 [Sendedatum] 2012 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; Architektur ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Diesmal macht Karl Hohenlohe Geschichte zum Erlebnis: Bei seinem Besuch auf der Schallaburg taucht er in die faszinierende und wechselhafte Geschichte des Renaissanceschlosses ein und begibt sich mit der aktuellen Ausstellung "Das goldene Byzanz & der Orient" auf Entdeckungsreise. In ihrer einzigartigen Kombination einer gut erhaltenen Wohnburg aus dem Mittelalter und einem kunstvollen Herrensitz mit seinen einmaligen Terrakotta-Arkaden zählt das Renaissanceschloss zu den bedeutendsten Kulturjuwelen Niederösterreichs.
Aus dem Rahmen: Technisches Museum Wien
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Zuna-Kratky, Gabriele [Interviewte/r]
Datum: 2012.11.20 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Technik ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-04203_K01, E52-04203 e52-04203
Bestattungsmuseum Wien
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2016.10.01 [Sendedatum] 2012 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Karl Hohenlohe erkundet das Bestattungsmuseum Wien und präsentiert Einblicke der besonderen Art.

Ein Trauerzug als Kinderspielzeug: „Aus dem Rahmen“-Moderator Karl Hohenlohe präsentiert zu Allerseelen Schauergeschichten aus dem Bestattungsmuseum der Stadt Wien.

Die Highlights der Ausstellung: einen Rettungswecker für Scheintote, historische Galauniformen von Bestattungsmitarbeitern sowie den von Joseph II. eingeführten Klappsarg.
Das blieb von Maria Theresia
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2017.05.10 [Sendedatum] 2017 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Mutter, Monarchin und Mythos – Karl Hohenlohe auf den Spuren des Erbes von Maria Theresia, deren 300. Geburtstag heuer mit großen Ausstellungen gefeiert wird.

Magna Mater Austriae – die große österreichische Mutter und Monarchin Maria Theresia hätte am 13. Mai ihren 300. Geburtstag. Ein Jubiläum, dem sich eine der größten heurigen Ausstellungen gleich an vier Standorten widmet. Zwei davon, die Kaiserliche Wagenburg und das Hofmobiliendepot stattet Kunstkenner Karl Hohenlohe einen Besuch ab.

Mit ihrem Durchsetzungsvermögen, einer klugen Reformpolitik, Hingabe und nicht zuletzt als Mutter von 16 Kindern ging Maria Theresia als mächtigste Frau der Habsburgermonarchie in die Geschichte des Landes ein. Ihre politischen Entscheidungen, wie etwa die Einführung der Schulpflicht prägen Österreich bis heute. Aber auch in der Wirtschaft, der Justiz, dem Militär und der Verwaltung setzte sie richtungsweisende Reformen durch.

Ihr Widerstand gegen Preußen sicherte das Bestehen des Hauses Habsburg; die Krönung ihres Gatten Franz Stephan zum römisch-deutschen Kaiser ließ sie als Kaiserin Maria Theresia in die Geschichte eingehen – wenngleich sie diesen Titel offiziell nie trug.
Die Blutgräfin und Tempelritter auf der Burg Lockenhaus
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Pleisnitzer, Patrick [Gestaltung] , Keplinger, Rainer [Redaktion]
Datum: 2023.11.07 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Lockenhaus
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Die Burg Lockenhaus im Burgenland ist kaum trennbar von der Geschichte der sogenannten „Blutgräfin“. Elisabeth Bathory-Nadasdy ist eine verurteilte Serienmörderin – das ist auch der Grund, ihres wenig rühmlichen „Spitznamens“. 600 Morde soll sie begangen haben, einer bestialischer wie der andere. ExpertInnen und HistorikerInnen sind sich allerdings uneins, ob sich diese Morde tatsächlich so zugetragen haben oder ob sie überhaupt stattgefunden haben.

Kari Hohenlohe besucht die geschichtsträchtige Burg Lockenhaus und macht sich auf die Spuren der „Blutgräfin“. Er findet Antworten, die zwischen Dichtung und Wahrheit viel Spielraum für Interpretationen lassen. Das betrifft nicht nur Sagen rund um diese Frau, sondern auch um die Tempelritter, die auf der Burg Lockenhaus gewesen sein sollen.
Der Botanische Garten in Wien
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2014.08.12 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-01875_K01, E52-01875 e52-01875
Inhalt: Von seltenen Blüten und alten Bäumen. Diesmal besucht Karl Hohenlohe ein grünes Juwel im Herzen Stadt, den Botanischen Garten der Universität Wien. Mehr als 11.000 unterschiedliche Pflanzenarten werden hier erforscht und gepflegt und das seit 260 Jahren. Maria Theresia ließ sich damals einen Kräutergarten voller "Medizinalpflanzen" anlegen, die vor allem der Forschung dienten. Dieser Zweck ist bis heute erhalten geblieben, wie uns auch der Direktor des Gartens erklärt. Gemeinsam mit Prof. Michael Kiehn wandert Karl Hohenlohe zwischen Alpengräsern und Wüstenkakteen - so manche dieser Pflanzen sind mittlerweile eine bedrohte Rarität geworden. In den schwülen Gewächshäusern werden tausende von Orchideen gezüchtet - manche riechen nach verwesendem Fleisch, andere nach Obstkorb. Bei unserem Besuch entdecken wir auch eine Vanille, die Blüte dieser Orchideenart öffnet sich immer nur für wenige Stunden. In den Forschungslabors der Universität werden auch Bienen und Blüten geröntgt, 3D Modelle erstellt und der Vorgang ihrer Anpassung untersucht. Gewisse Orchideenarten imitieren das Aussehen der weiblichen Biene, um die männliche Anzulocken. Sexualtäuschung nennt sich das, eine Taktik der Evolution, die immer noch Fragen offen lässt. Der Botanische Garten der Universität Wien beherbergt viel Kurioses, wenngleich nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Mittendrin ein dichter Bambushain, etwas abgelegen eine artenreiche Wiese, die wortwörtlich transplantiert wurde. Und am Rande des Geländes die riesige, sogenannten "Mozart-Platane". Letztere stammt noch aus der Zeit, als Wolfgang Amadeus Mozart öfter vorbeikam, um für die Familie Jacquin zu spielen und zu komponieren. Der Botanischer Garten der Universität Wien, ein grünes Juwel im Herzen der Stadt, laut dem Direktor: "Eine Arche Noah der Botanik."
Christkindlstadt Steyr
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Pleisnitzer, Patrick [Gestaltung]
Datum: 2021.12.07 [Sendedatum] 2021 [Produktionsdatum]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Steyr
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Sucht man im Österreichischen Atlas nach dem Christkindl, dann wird man tatsächlich fündig. "Christkindl" ist ein Ortsteil von Steyr in Oberösterreich und zählt etwas mehr als 1.800 Einwohner:innen. Gleitet der Finger im Atlas nur wenig weiter, so entdeckt man dort auch die Stadtteile "Unterhimmel" oder die "Christkindlsiedlung". Wenn das nicht ein guter Grund ist, für Kari Hohenlohe in diese Christkindlstadt Steyr zu reisen und sich auf weihnachtliche Spuren zu machen. Und die führt Ihn unweigerlich ins Erste Österreichische Weihnachtsmuseum, das eine unglaublich große Sammlung von antiken Weihnachtsschmuck beheimatet. Aber auch eine eigene Engerl-Werkstatt, die mit einer eigens gebauten Bahn erreichbar ist. Seine Wünsche an das Christkind gibt Kari Hohenlohe diesmal am Postamt Christkindl ab, das ausschließlich in der Weihnachtszeit geöffnet hat. Nicht fehlen darf freilich ein Ausflug in die Christkindl Basilika und zum ältesten noch bespielten Stabpuppentheater im deutschsprachigen Raum, dem Steyrer Kripperl.
Erlebnis Erzberg
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl
Datum: 2014.07.29 [Sendedatum] 2012 [Produktionsdatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Natur ; Bergbau ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-01835_K01, E52-01835 e52-01835
Inhalt: In der "Aus dem Rahmen" Sommersendung begibt sich Karl Hohenlohe in die Hoch-Steiermark und besucht das Wahrzeichen der Region: den Erzberg. Der "steirische Brotlaib" erhielt seine besondere Form um 1890 als der stufenförmige Tagebau eingeführt wurde, über Jahrhunderte war der Berg die ökonomische Grundlage der Region. Wir erkunden den Erzabbau heute - fahren mit dem größten Taxi der Welt und schauen dem Sprengmeister beim Countdown über die Schulter. Das beschwerliche Leben der Knappen von einst, erleben wir bei einem Besuch im Schaubergwerk. Mit der "Katl" fahren wir wie anno dazumal in die alten Stollen ein und begeben uns auf der Suche nach dem legendären Wassermann in das unterirdische Labyrinth des Erzberges.
Fälschermuseum
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2013.09.01 [Sendedatum] 2012.09.07 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Bildende Kunst ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-04408_K01, E52-04408, E52-00011_K01, E52-00011 E52-00011, E52-04408
Inhalt: [Senderinformation] Ein Chagall, auf dem die Farbe noch nicht einmal getrocknet ist, ein nagelneuer Brueghel oder Klimts "Judith" - erstaunliche Kriminalgeschichten und bewundernswertes Kunsthandwerk bietet das "Wiener Fälschermuseum", in dem sich alles um Kopien und Fälschungen dreht. Karl Hohenlohe begibt sich mit der Sammlerin Diane Grobe auf die Spuren von versteckten Hinweisen, schaut sich das berühmte gefälschte Hitlertagebuch an und fragt Experten, woran man Kopien erkennt, was Fälschungen wert sind und wieviel Künstler in einem Kopisten steckt.
Fahrschein bitte! Das Wiener Verkehrsmuseum Remise
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2021.03.09 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Karl Hohenlohe unternimmt eine Zeitreise durch die 150-jährige Geschichte des öffentlichen Verkehrs in Wien. Sie führt von der ersten Pferdetramway aus 1868 über den „Reichsbrückenbus“, der 1976 in die Donau stürzte, bis zum wichtigsten Zukunftsprojekt der Stadt, dem Linienkreuz U2xU5.

Im Verkehrsmuseum Remise der Wiener Linien trifft Karl Hohenlohe den Museumsdirektor Hans Baierl.

Im Jahr 2027 soll Wien die Grenze von Zwei-Millionen-Einwohnerinnen überschritten haben und da wird auf U-Bahn, Bus und Straßenbahn eine große Rolle bei der Bewältigung des täglichen Transports zukommen. Da kommt das Jahrhundert-Bauprojekt der U-Bahnerweiterung in Wien gerade recht, über welches ein eigens errichtetes U2U5 Servicecenter beim Wiener Volkstheater informiert.

Im April 1945 stand Wiens Straßenbahn still. Fahrzeuge und Gleisanlagen, Betriebsbahnhöfe und Busgaragen waren zum Großteil zerstört. Mit bloßen Händen wurden Wagen aus dem Schutt ausgegraben und mit primitivsten Mitteln Gleise und Oberleitungen geflickt, so dass bereits am 29. April wieder ein Notbetrieb möglich war. Zuerst wurden Altwagen notdürftig repariert, erst 1951 wurden die ersten Straßenbahnen österreichischer Konstruktion, die sogenannten „Zischer“ auf den Ringlinien eingesetzt.

Der erste schaffnerlose Beiwagen wurde 1964 in Betrieb genommen und 32 Jahre später, am 20. Dezember 1996 fuhr auf der Linie 46 der allerletzte Schaffner-besetzte Zug durch Wien. Ende der 1950er Jahre wurden die Verkehrsprobleme immer drängender und mag glaubte, durch Umstellung auf Autobusse die Lösung gefunden zu haben. Viele wichtige Straßenbahnlinien fielen diesem Irrglauben zum Opfer. Die Einsicht folgte ein paar Jahre später und so wurde zuerst eine Unterpflaster-Straßenbahn, die „UStrab“ auf der sogenannten 2er Linie getestet und 1968 fiel der Gemeinderatsbeschluss zur Errichtung eines Wiener U-Bahn-Netzes. Zehn Jahre später erfolgte die Eröffnung der U1, die vom Reumannplatz zum Karlsplatz fuhr.
Die Festung Hohensalzburg
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Pleisnitzer, Patrick [Gestaltung]
Datum: 2022.05.10 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Salzburg, Festung Hohensalzburg
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Sie ist ein unübersehbares Wahrzeichen der Stadt: Die imposante Festung Hohensalzburg ist schon weit über tausend Jahre alt und gilt dennoch als eine der größten und besterhaltenen Burgenanlagen in Europa. Moderator Karl Hohenlohe begibt sich in dieser Ausgabe des Museums- und Kulturmagazins "Aus dem Rahmen" auf eine Entdeckungsreise ins Mittelalter und erkundet die wechselhafte Nutzungsweisen der Wehranlage über die Jahrhunderte hinweg. Wir erfahren die abenteuerlichen Geschichten ihrer Besitzer und Bewohner und hören von Historikern über die Bedeutung des Prunkbaus von der einstigen militärischen Funktion über die Machtdemonstration der Kirchenfürsten bis zum heutigen Status als Tourismusmagnet und Kulturzentrum. Salzburg gilt als barockes Schmuckkästchen und Wirkungsstätte von Wolfgang Amadeus Mozart. Geprägt von reichen und mächtigen Fürsterzbischöfen, hat die Stadt aber eine viel längere Geschichte. Karl Hohenlohe präsentiert auf seinem Rundgang die schönsten Plätze in Salzburg und die atemberaubendsten Sichtachsen auf die Burg.
Das Feuerwehrmuseum
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2024.01.23 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Karl Hohenlohe widmet sich der Geschichte der Feuerwehr in Wien und besucht das Feuerwehrmuseum am Hof. Am Gründungsort der ersten Berufsfeuerwehr der Welt wird ihm die Entstehung der Feuerbekämpfung mit historisch bedeutsamen und teilweise skurrilen Objekten nähergebracht.

Die ersten Löschschläuche, Helme und Anzüge erzählen von dem gefährlichen Kampf mit dem Feuer, genauso wie die historischen Darstellungen von geschichtsträchtigen Bränden in Wien.

Einen Überblick über die Entwicklung der Einsatzfahrzeuge liefert die Hauptfeuerwache Floridsdorf, mit ihrer Sammlung an historischen Fahrzeugen aus mehreren Jahrhunderten.
Franz Ferdinand - ein Thronfolger auf Weltreise
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl , Engelsman, Steven
Datum: 2014.06.17 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; Portrait ; Reise ; Ethnologie ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-01436_K01, E52-01436 e52-01436
Inhalt: Opium in China, ein Drachen-Tattoo aus Japan oder die Krokodiljagd auf Java. Von seiner zehn monatigen Weltreise brachte der spätere Thronfolger Franz Ferdinand an die 14.000 Andenken und Objekte mit. Eine beeindruckende Sammlung, mit welcher er seinen künftigen Untertanen Kuriositäten dieser Welt vorführen und sich selbst als "Erzieher des Volkes" darstellen wollte. Seine detaillierten Tagebucheinträge lassen die Leidenschaft, mit welcher er Figuren, Waffen, Schmuck und Devotionalien ansammelte erahnen. Aufwendige Fotografien aus dieser Zeit zeigen den passionierten Jäger vor erlegten Elefanten, Kängurus oder Tigern. Moderator Karl Hohenlohe besucht in dieser Folge "Aus dem Rahmen" die Ausstellung "Franz is here!" im Weltmuseum Wien, trifft den Direktor Steven Engelsman , die Kuratoren der Ausstellung und wirft einen Blick in das umfangreiche Fotoarchiv mit Aufnahmen von der großen Reise.
Freudmuseum & Narrenturm
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Thaler, Georg [Interviewte/r] , Faxa, Simone [Interviewte/r] , Winter, Eduard [Interviewte/r] , Kratschmer, Thomas [Interviewte/r]
Datum: 2014.09.09 [Sendedatum] 2014 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Museum ; Psychologie ; Medizin ; Gesundheitswesen und medizinische Versorgung ; Architektur ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Psychoanalyse, Kokain und infantile Sexualität – das Schaffen Sigmund Freuds hat den Blick auf das Verhalten des Menschen in Grundsätzen beeinflusst und wird bis heute kontrovers diskutiert. Er gilt in jedem Fall als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts, dessen Erkenntnisse bahnbrechend für die heutige Tiefenpsychologie waren. In dieser Sendung „Aus dem Rahmen“ besucht Karl Hohenlohe das Sigmund Freud Museum in Wien anlässlich dessen 75. Todestages und wagt einen Rundgang durch den Narrenturm – die Einrichtung war 1784 die erste seiner Art, hinsichtlich der Unterbringung von Menschen mit psychischer Erkrankung.
Das Gartenpalais Liechtenstein
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2021.01.19 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; Architektur ; Kunstwissenschaft ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Karl Hohenlohe stellt das Gartenpalais der Familie Liechtenstein vor, das u. a. eine der größten privaten Kunstsammlungen der Welt beherbergt.

Mitten in Wien steht ein herrschaftliches Gartenpalais, das nur für wenige Touristen von herausragendem Interesse ist: das Gartenpalais Liechtenstein kann mit seiner Parkanlage auf eine lange Geschichte zurückblicken.

Die Familie Liechtenstein ist seit über 300 Jahren fest verwurzelt in der Geschichte Wiens. Zum einen ist das Stadtpalais Liechtenstein, gleich hinter dem Wiener Burgtheater, eines der bedeutendsten Bauwerke des Hochbarock, zum anderen befindet sich im Gartenpalais Liechtenstein im neunten Bezirk eine der größten privaten Kunstsammlungen der Welt.

Beide Palais wurden vor ein paar Jahren um viele Millionen Euro von Grund auf renoviert und beherbergen neben einem der prächtigsten Luster der Welt und einer Bibliothek, die es mit der eines Kaisers aufnehmen kann, auch die private Kunstsammlung der Familie Liechtenstein, mit Meisterwerken aus Renaissance, Barock und Biedermeier, sowie dem Badminton Cabinet – dem teuersten Möbelstück der Welt.

Moderator Karl Hohenlohe trifft den Leiter der Fürstlichen Sammlungen Johann Kräftner, der als Architekt auch die Renovierung des gesamten Gartenpalais betreut hat, die Vizedirektorin Alexandra Hanzl, sowie Architekt Manfred Wehdorn, der das Stadtpalais Liechtenstein bis 2013 umfangreich renoviert hat, die die Zuseher durch den Herkulessaal, der als größter profaner Barocksaal nördlich der Alpen gilt, mit den phantastischen Fresken von Andrea Pozzo, vorbei an einem der berühmten Charakterköpfe von Franz Xaver Messerschmidt, der „Venus vor dem Spiegel“ von Rubens und einem sündhaft teuren Möbelstück, dem Badminton Cabinett – ersteigert um immerhin rund 20 Millionen Pfund - führen.
Geheimnisvolles Belvedere - 300 Jahre Kriege, Prunk und Kunst
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2023.05.09 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Wien, Schloss Belvedere
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Es gibt nur wenige Schlösser in Österreich, die heute nicht nur ein Wahrzeichen für die Republik darstellen, sondern auch untrennbar mit der jüngeren und älteren Geschichte Österreichs verbunden sind. Das Schloss Belvedere feiert sein 300-jähriges Jubiläum und Moderator Karl Hohenlohe besucht für „Aus dem Rahmen“ die barocke Schlossanlage.

Der Rundgang startet an einem geheimen Ort, der im wahrsten Sinne des Wortes gehütet wird, wie ein Staatsgeheimnis. Österreichs mitunter wertvollste Bilder, Rahmen und Kunstgegenstände lagern im Depot des Belvedere unter klimatisch perfekten Bedingungen, sicher verwahrt. Kurator Georg Lechner führt Moderator Karl Hohenlohe durch die ehemalige Menagerie und die Schlosskapelle des Prinzen Eugen, und erklärt wofür der große Teich auf der Südseite des Schlosses ursprünglich gedacht war.

Durch die neugestaltete Dauerausstellung im Oberen Belvedere führt Direktorin Stella Rollig und präsentiert zwei ihrer Lieblingskunstwerke. Die Kuratorin der Jubiläumsausstellung Monika Mayer gibt einen Überblick über die Geschichte des Belvedere als Museum und zeigt im hauseigenen Archiv einen Originalbrief von Egon Schiele.

Die letzten 300 Jahre in der Geschichte des Schlosses sind gekennzeichnet durch das Ende von Kriegen, barockem Prunk sowie nationaler und internationaler Kunstgeschichte.
Die Geschichte des Skifahrens
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2018.02.23 [Sendedatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Karl Hohenlohe erkundet im Skimuseum Werfenweng die Ursprünge des Skifahrens in Österreich und entdeckt Geschichten von Holzbrettern, Weltmeistern und verschneiten Landschaften.

Am Muckenkogel, einem 1200 Meter hohen Berg im niederösterreichischen Lilienfeld, fand am 19. März 1905 der erste Torlauf der internationalen Ski-Geschichte statt. Der Organisator Mathias Zdarsky (1856-1940) gilt bis heute als Begründer des alpinen Skilaufs und somit als einer der Skipioniere in der Entwicklung der heutigen Skination. Er war der erste, der die damals bereits vorhandene norwegische Skitechnik, die eher dem heutigen Langlaufen ähnelte, dem steilen Terrain der Alpen anpasste. Seine eigens entwickelte Skibindung, die dem Fuß wesentlich mehr Halt gab, machten den Ski erstmals lenkbar und ermöglichte das Befahren von Steilhängen in Kurven. Wie die Norweger auch, verwendete er damals nur einen langen Stock als Fahrhilfe.

Zdarskys im Jahr 1900 gegründeter „Internationaler Alpen Ski-Verein“ bildete vor dem ersten Weltkrieg den größten Skiverein Mitteleuropas. Um seine der Konkurrenz überlegene Skitechnik zur Schau zu stellen, veranstaltete er 1905 den ersten Torlauf der Weltgeschichte, an dem 24 Skifahrer teilnahmen.

Bis heute findet jährlich in Lilienfeld auf der historischen Piste ein Gedenkrennen unter Verwendung der damaligen Technik in Erinnerung an Mathias Zdarsky statt.

Die breite Erfolgsgeschichte des Skisports nimmt ihre Anfänge schon mit Ende des ersten Weltkrieges. Die vorhandenen Eisenbahn-Linien ermöglichen damals einen vermehrten Touristenverkehr, die vielen alpin ausgebildeten Gebirgssoldaten widmen sich jetzt dem Skifahren, geben Unterricht, eröffnen Vereine und Skischulen. Die üppigen Skibestände der nutzlos gewordenen Militärdepots werden in den 20er Jahren an die Bevölkerung übergeben.

Zusätzlich machen wichtige Entwicklungen auf dem Feld der Skitechnik den Sport sicherer, effizienter und massentauglicher. Dazu zählen etwa die Erfindung der Stahl-Ski-Kante in Werfenweng durch Rudolf Lettner (1898-1975), die Kandahr-Bindung oder die international bekannt gewordene Arlberg Technik des Vorarlberger Schauspielers und Skipioniers Hannes Schneider (1890-1955).

1931 werden in Mürren in der Schweiz die ersten alpinen Skiweltmeisterschaften veranstaltet, Österreicher, Männer und Frauen, darunter auch Skipionier Toni Seelos (1911-2006) finden sich in mehreren Bewerben auf dem Podest wieder.

Dass die Anzahl der Skilifte von vier im Jahr 1945 auf 1.085 im Jahr 1965 anstieg, bezeugt die explosionsartige Skibegeisterung der Nachkriegsjahre. Skilifte und Pisten erhöhen ihre Kapazitäten, die Schulskiwoche fördert den Skisport nachhaltig und die jahrzehntelang gepflegte Skitradition führt zu märchenhaften Erfolgen im alpinen Skisport.

Karl Hohenlohe besucht das Skimuseum Werfenweng (Salzburger Landesskimuseum), wo er den Obmann Hans Müller, Museumsmitarbeiter Peter Ramacher und die ehemalige Skirennläuferin und mehrfache Weltmeisterin, Olympiasiegerin sowie mehrfache Gesamtweltcup-Siegerin Annemarie Moser-Pröll trifft.
Haus der Geschichte
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2017.09.25 [Sendedatum] 2017 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Karl Hohenlohe auf den Spuren österreichischer Geschichte. Auf einem spannenden Rundgang kann man in der neu eröffneten Ausstellung im Haus der Geschichte in St. Pölten die Vergangenheit hautnah erleben.

Ein Museum für alle und auch von allen ist es – ein offenes Haus, an dem sich viele private Leihgeber beteiligt haben. Liebevolles und Erinnerungswürdiges aus dem Dachboden hat sich hier ebenso eingefunden, wie Objekte aus den bestehenden niederösterreichischen Landessammlungen oder Ankäufe, wie etwa die aufsehenerregende Kaiserhaussammlung.

Karl Hohenlohe trifft auf seinem Streifzug durch die Ausstellungen des Hauses der Geschichte den wissenschaftlichen Leiter Stefan Karner, unterhält sich mit Christoph Benedikter über den Zwischenfall in Schattendorf 1927, spricht mit Hermann Dikowitsch und dreht mit dem Geschäftsführer Matthias Pacher eine Runde im restauriertem Museums-VW-Bus. Außerdem erfährt der Moderator von Ulrike Fürnsinn, was es mit Kipferl aus dem Jahre 1915 auf sich hat.

Im Haus der Geschichte in St. Pölten beschäftigt man sich vor allem mit der wichtigen historischen Rolle Niederösterreichs im Laufe seiner Geschichte, aber es führt auch durch die wichtigsten Stationen der österreichischen Geschichte. So erfährt man nicht nur interessante Details zum Fall des Eisernen Vorhangs sondern kehrt bis in die Zeit zurück als Österreich noch Ostarrichi hieß.

Rechtzeitig zum kommenden Jubiläumsjahr 2018 – 100 Jahre erste Republik – gedenkt das Haus der Geschichte mit der Sonderausstellung „Die umkämpfte Republik“ auch die prägenden Jahre der Österreichischen Zwischenkriegs- und Bürgerkriegszeit.
Die Hermesvilla - Sisis Schloss der Träume
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in] , Nezold, Bernhard [Regie]
Datum: 2020.01.21 [Sendedatum] 2018 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Gesellschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Wien, Hermesvilla [über]
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Die malerische Hermesvilla im Lainzer Tiergarten überrascht Besucher auch heute noch mit einem kaiserlichen Flair. Als Geschenk Kaiser Franz Josephs an seine Gemahlin Kaiserin Elisabeth erhielt die Villa den Beinamen „Schloss der Träume“.

Mitten im Lainzer Tiergarten, am Rande Wiens steht eine bis heute mit romantischem Flair umgebene Villa, die einst von einem Kaiser für seine Kaiserin errichtet worden ist und zugleich viele Geschichten einer wechselhaften Ehe zu erzählen weiß. Es ist die sogenannte Hermesvilla, umgeben von einer eindrucksvollen Waldlandschaft, die schon seit jeher das Jagdgebiet der kaiserlichen Familie war.

Hier verbrachte Kaiserin Elisabeth, auch bekannt als Sisi, in ihren letzten Jahren immer im Frühling mehrere Wochen. Zu welchem Zweck, mit wem und was der Kaiser über all das dachte, erfahren wir in dieser Sendung.

Karl Hohenlohe besucht mit der Kuratorin des Wien Museums Michaela Lindinger die Hermesvilla im Lainzer Tiergarten und spricht mit Alexander Mrkvicka von der Wiener Forstverwaltung über die Aufgaben im Hinblick auf die Erhaltung des beliebten Naturschutzgebietes.

Die Hermesvilla ist eine 1882 bis 1886 im Auftrag Franz Josephs I. von Carl von Hasenauer in den Formen der französischen und italienischen Renaissance erbaute Landvilla, die für Kaiserin Elisabeth bestimmt war und ursprünglich den Namen „Villa Waldruh“ tragen sollte. Elisabeth hat hier zwischen 1887 und 1898 fast jedes Jahr im Mai oder Juni für einige Tage residiert.

Im ersten Stock der Villa befinden sich die Privatgemächer der Kaiserin. Ihre gymnastischen Übungen absolvierte die körperbewusste Sisi im Turnzimmer. Dieses war einst mit einem Schwebebalken, verschiedenen Strebestangen und Ringen ausgestattet. Die Wandmalerei im pompejanischen Stil zeigt diverse Sportarten und wurde von August Eisenmenger, Hugo Charlemont und Adolf Falkenstein ausgeführt.

Hinter dem Toilettenzimmer liegt das Schlafzimmer. Im Gegensatz zu anderen Räumen sind im Schlafzimmer der Kaiserin zahlreiche Originalgegenstände erhalten geblieben. So stammte das riesige barocke Prunkbett noch aus der Zeit Maria Theresias und stand einst im Kaiserzimmer der Poststation Strengberg bei Amstetten. Die Wandmalereien nach Motiven aus Shakespeares „Sommernachtstraum“ wurden nach Entwürfen von Hans Makart ausgeführt. Vom Schlafzimmer führt eine Wendeltreppe in das Erdgeschoß und in den Garten, ein Geheimgang, der Kaiserin Elisabeth die ungesehene Flucht in die Natur ermöglichte.
Hofmobiliendepot - Möbel Museum Wien
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl
Datum: 2013.12.06 [Sendedatum] 2015.01.13 [Sendedatum / Wiederholung]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-02960_K01, E52-02960, E52-00443_K01, E52-00443
Inhalt: Bei seinem Ausflug ins Hofmobiliendepot in Wien begibt sich Karl Hohenlohe auf eine faszinierende Reise in die Vergangenheit: Das "Möbel Museum Wien"- einst von Kaiserin Maria Theresia gegründet - zeigt Kostbarkeiten des imperialen Interieurs und gewährt Einblicke in die Wohnkultur des Wiener Hofes zwischen dekadentem Luxus und Repräsentationszwang. Aus dem beeindruckenden Gesamtbestand von rund 165.000 Objekten wird eine repräsentative Auswahl in ihrem gesellschaftspolitischen und kulturhistorischen Kontext präsentiert.
Johann Strauss - Wien, Stadt der Musik
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2019.02.12 [Sendedatum] 2019 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Johann Strauß (1825–1899) war der erfolgreichste Spross der Walzerdynastie und als solcher zwangsläufig der härteste Konkurrent seines Vaters. Er begann seine Karriere als Komponist und Dirigent von Tanz- und Marschmusik, später verhalf er auch dem Genre der Operette zu glanzvollen Höhepunkten.

Als ein, im modernen Sinn des Wortes, internationaler Star unternahm er Tourneen quer durch Europa, darunter nach Russland, und sogar nach Amerika.

Nicht zuletzt wegen seines Talents sich publikumswirksam zu präsentieren wurde er zum erklärten Liebling seiner Epoche. Bei ihm tolerierte man sogar sein eher turbulentes Privatleben, wobei drei Ehen mit sehr unterschiedlichen Frauen die Boulevardpresse mit entsprechendem Stoff versorgten.

Zur Leopoldstadt besaß Johann Strauß (Sohn) von Kindheit an ein enges Verhältnis. Im Haus „Zum goldenen Hirschen“ in der heutigen Taborstraße 17 wohnten die Eltern und Geschwister, später auch die Schwägerinnen und deren Kinder. Nach der Eingemeindung der Leopoldstadt in die „Großkommune Wien“ im Jahre 1850 änderte der Bezirk binnen kurzem sein Aussehen. Johann Strauß Sohn lebte in den Jahren 1863 bis 1870 in der kurz zuvor zur mondän-eleganten Praterstraße ausgebauten ehemaligen Jägerzeile. Die wichtigste mit dem Haus Nr. 54 verbundene Komposition ist das als „inoffizielle österreichische Hymne“ bezeichnete Opus 314, der Walzer „An der schönen blauen Donau“. Er feierte im nahe gelegenen, inzwischen nicht mehr bestehenden Dianasaal am 15. Februar 1867 in einer heute ungewöhnlich anmutenden Fassung von einem Männerchor gesungen seine Premiere.

Zu den zahlreichen Exponaten der Musikerwohnung gehört eine kostbare Amati-Geige, die einem Zertifikat von 1911 zufolge aus dem Besitz des Walzerkönigs stammt.
Das jüdische Wien
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Pleisnitzer, Patrick [Gestaltung]
Datum: 2021.04.20 [Sendedatum] 2021 [Produktionsdatum]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Wien
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Karl Hohenlohe besucht in dieser Ausgabe von "Aus dem Rahmen" das jüdische Museum Wien und die neue Dauerausstellung "Unser Mittelalter". Es geht um die Fundamente des jüdischen Wiens - im wahrsten Sinne des Wortes: das jüdische Mittelalter und neue Erkenntnisse zum jüdischen Leben in Wien stehen im Fokus. Untermauert mit neuen Forschungsergebnissen und unerwarteten Objekten. Auch wird die Geschichte des Ortes "Judenplatz" über die Jahrhunderte bis zur Entstehung des Holocaust-Mahnmals von Rachel Whiteread eingehend thematisiert.
Jüdisches Museum
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2012.04.07 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-05436_K01, E52-05436 e52-05436
Inhalt: Bei seinem Besuch im Jüdischen Museum in Wien trifft Karl Hohenlohe die neue Direktorin des Hauses, Dr. Danielle Spera, und erkundet die wechselvolle Geschichte der Wiener Juden, von ihren Anfängen im 10 Jahrhundert bis heute. Das Jüdische Museum ist ein Ort der sozialen Interaktion, ein Ort der Begegnung, der Verständigung und der fruchtbaren Auseinandersetzung. Es bietet Einblick in das Judentum, sein soziales Leben, in wichtige Feste, Feiertage und Bräuche. Nach einer umfangreichen Sanierung präsentiert sich das Museum in der Dorotheergasse als offenes Haus mit innovativer Sammlungspräsentation und einem einzigartigen Jahresprogramm.
Kaiserliche Hofburg Innsbruck
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2013.02.12 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-03566_K01, E52-03566 e52-03566
Die Kapuzinergruft
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Pleisnitzer, Patrick [Regie]
Datum: 2016.12.11 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Bis heute sind die Kapuziner die Hüter jener Gruft, in der die Kaiser und Kaiserinnen des Hauses Habsburg beigesetzt wurden; 138 Personen, darunter 12 Kaiser und 19 Kaiserinnen. Die kunstvollen Sarkophage und Grufträume erzählen mehr als 400 Jahre europäischer Herrschaftsgeschichte.
Karl Hohenlohe begibt sich in den andächtigen Untergrund der kaiserlichen Kapuzinergruft.
Die Karlskirche
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2018.10.06 [Sendedatum] 2018 [Jahr des Copyright]
Ort: Wien, Karlskirche [Aufnahmeort]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Kunstliebhaber Karl Hohenlohe besucht die imposante Wiener Karlskirche und erfährt genaueres über ihre Bedeutung und Baugeschichte.
Klimts Attersee
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2017.06.27 [Sendedatum] 2017 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Karl Hohenlohe auf der Suche nach den Quellen der Inspiration des Jahrhundertkünstlers Gustav Klimt, der 16 Jahre lang seine Sommer in der traumhaften Landschaft des Salzkammerguts verbrachte.

Mitte des 19. Jahrhunderts kamen Aristrokratie und wohlhabende Bürger ins Salzkammergut an den Attersee zur Sommerfrische. Auch der österreichische Maler Gustav Klimt (1862-1918) verbrachte 16 Jahre seine Sommer gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Emilie Flöge (1874-1952) in Villen befreundeter Künstler. Hier entstand der überwiegende Teil seiner knapp 50 bekannten Landschaftsgemälde, wie „Insel im Attersee“, „Litzlbergkeller“ oder „Schloss Kammer“.

Karl Hohenlohe trifft den Klimt-Kenner der „Klimt-Foundation“ im Klimt Zentrum am Attersse, Peter Weinhäupl, flaniert mit der fachlich ebenso kundigen Sandra Tretter auf dem Klimt-Themenweg und besucht die malerische Villa Paulick - Klimts wichtigster Rückzugsort -, um sich mit Emilie Flöge (dargestellt von Maxi Blaha) auf die Suche nach dem Künstler zu machen.

Gustav Klimt hatte mehrer Kinder mit unterschiedlichen Damen der großbürgerlichen Gesellschaft, die ihm meist Modell standen. In der Öffentlichkeit zeigte er sich nicht mit ihnen. Er zahlte Unterhalt, zog es aber vor, mit seiner Mutter und seinen beiden unverheirateten Schwestern zu wohnen.

Mit der um 12 Jahre jüngeren Modeschöpferin Emilie Flöge stand er in regem Kontakt, bis heute ist jedoch nicht bekannt, ob die Beziehung rein freundschaftlich oder intim war. Auch aus dem privaten Briefwechsel der beiden geht darüber nichts hervor. Nicht selten schrieben sie sich mehrere Postkarten pro Tag, teils besuchten sie täglich Oper, Theater oder Konzerte und jeden Sommer verbrachten sie mehrere Wochen am Attersee.

Klimts Briefe zeugen von hoher Arbeitsmoral während seiner Aufenthalte am Attersee. Die tägliche Malerei dürfte nur durch Schwimmen, Rudern, Essen und Schlafen unterbrochen worden sein. Für ein hier entstandenes Werk verlangte der Künstler schon mal 8.000 Kronen.
Kunst im öffentlichen Raum
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2018.09.04 [Sendedatum] 2018 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Kunstkenner Karl Hohenlohe macht sich in dieser Folge auf die Suche nach Kunst im öffentlichen Raum - vom Touristenmagnet bis zum Dorfschreck.
Kunsthaus Bregenz
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in] , Dziewior, Yilmaz [Interviewte/r]
Datum: 2012.02.10 [Sendedatum] 2012 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Technik ; Museum ; Architektur ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: 712 Glasschindeln mit jeweils 252 Kilo. Bevor Karl Hohenlohe das Kunsthaus Bregenz betritt, sticht ihm die prachtvolle Glasfassade des Gebäudes ins Auge. "Das Kunsthaus spielt alle Stückln", meint der technische Leiter des Hauses, Markus Unterkircher zum Moderator. Er hat den hohen Besuch aus Wien in Empfang genommen und ihm u.a. verraten, welche faszinierenden Auswirkungen Regenwetter oder Sonnenschein auf die Fassade des Hauses haben. Aufgrund der optimalen Positionierung im Licht des Bodensees wirkt das Kunsthaus in jedem Fall wie ein Leuchtkörper. Der Schweizer Architekt Peter Zumthor hat hier ganze Arbeit geleistet.
Yilmaz Dziewior, der Direktor des Kunsthaus Bregenz führt durch die Ausstellung "Living Archives"
Die Landesgalerie Niederösterreich
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Pleisnitzer, Susanne [Gestaltung] , Keplinger, Rainer [Redaktion]
Datum: 2023.09.08 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Die neue Landesgalerie in Niederösterreich ist architektonisch und künstlerisch nicht mehr aus Krems wegzudenken. Das Museum ist als Ausstellngsfläche für die Kunstsammlung des Landes Niederösterreich gedacht, die rund 100.000 Stücke umfasst.

Kirche und Keller haben lange Zeit den Charakter von Krems geprägt. Doch in den letzten Jahren hat sich Krems als Kulturstadt etabliert - die Kunstmeile etwa mit dem Karikaturmuseum, dem „Forum Frohner“ und der Kunsthalle Krems sind große Aushängeschilder geworden. Das auffälligste Gebäude auf der Kunstmeile ist aber seit 2019 der museale Neuzugang, die Landesgalerie Niederösterreich. Hinter dem schlichten Namen verbirgt sich äußerlich ein spektakuläres Bauwerk, das mehr Skulptur als Haus ist und in seiner Architektur eine Drehung um die eigene Achse andeutet will. Karl Hohenlohe lädt zu einer Reise in die Stadt an der Donau, ihr Umland und gewährt einen großzügigen Blick auf die Landesgalerie Niederösterreich und hier vor und hinter ihre Fassade.
Die Michaelergruft
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2018.11.06 [Sendedatum] 2018 [Jahr des Copyright]
Ort: Wien, Michaelerkirche [Aufnahmeort]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Wer die Michaelerkirche durch das Portal am Wiener Michaelerplatz gegenüber der Hofburg betritt, erblickt zur rechten Seite ein Relief mit dem Abbild Wolfgang Amadeus Mozarts. Kurz nach dessen Tod (5. Dezember 1791) wurde in der Michaelerkirche eine Seelenmesse abgehalten, die von seinen Freunden und Wegbegleitern finanziert wurde. Die Original-Rechnung befindet sich auch heute noch in den Archiven der Salvatorianer, die die Pfarre seit 1923 betreuen. Damals soll es auch zur Uraufführung von Teilen des „Requiems“ gekommen sein, so schrieb etwa eine damalige Zeitung: „Herr Schickaneder hat für den verstorbenen die Exequien halten lassen, wobey das Requiem welches er in seiner letzten Krankheit komponiert hatte, exequiert wurde“.

Ihre Funktion als Bestattungsort behielt die Michaelerkirche mitsamt ihrer ausladenden Gruft bis ins Jahr 1784 und den josefinischen Reformen, die Bestattungen innerhalb der Stadtmauern untersagten. Etwa 4000 Menschen wurden in den rund 400 Jahren davor in der Gruft beigesetzt; Hochadel, verdienstvolle Beamte und gehobenes Bürgertum konnten, das nötige Kleingeld vorausgesetzt, hier die letzte Ruhestätte finden.

Als die Barnabiten im Jahr 1920 die Michaelerkirche verließen und an den Salvatorianer-Orden übergaben, sollen sich die Knochen, Särge und menschlichen Überreste bis an die Decke der Gruft gestapelt haben. Dass Andy Warhol, als er von Andre Heller 1979 einmal in die Gruft geführt wurde, den Ort für ein barockes Kunstwerk gehalten und beim Erkennen seines Irrtums Reißaus genommen haben soll, ist eine jener Geschichten, die die Michaelergruft leicht zu einem Ort des morbiden Wiens werden ließe.

Karl Hohenlohe besichtigt gemeinsam mit Historiker Oskar Ters eine der größten Grabstätten im Zentrum Wiens, spricht mit Pater Peter van Meijl in den Räumen des Klosters über die Unterschiede der Bestattung zwischen damals und heute, und geht gemeinsam mit dem Direktor des Wiener Mozarthauses Gerhard Vitek dem Rätsel rund um Mozarts Requiem auf die Spur.
Minimundus
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl
Datum: 2014.08.26 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Architektur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-01969_K01, E52-01969 e52-01969
Inhalt: An einem Tag rund um die Welt! Im Minimundus, der kleinen Welt am Wörthersee, gibt es rund 150 Modelle von berühmten Gebäuden, Zügen und Schiffen zu bestaunen. Vom Pariser Eiffelturm zum Opernhaus von Sydney sind es da nur wenige Schritte, und die Chinesische Mauer ist nur einen Katzensprung von der Freiheitsstatue entfert. Im Freiluftmuseum Minimundus sind alle Modelle detailgetreu im Maßstab 1:25 nachgebaut, und kunstvoll aus Originalmaterialien wie Sandstein, Lavabasalt oder Marmor gefertigt. Aus dem Rahmen begleitet Karl Hohenlohe auf seiner Reise über den Globus.
Monet und die Impressionisten aus Paris
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2019.10.06 [Sendedatum] 2018 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Vive l art! Österreichs einzige Hauptabend-Kunstsendung reist nach Paris und widmet sich einem Herzstück der französischen Malerei.

Paris als Stadt der Sehnsucht, der Liebe, der greifbaren Hoffnungen und verträumten Ansichten: Maler, wie Monet, Cézanne, Gauguin, Degas, Renoir und viele mehr hielten ihre Impressionen von Paris und seinem Umland auf eine Weise fest, die bis heute jedes Jahr Millionen Menschen nach Paris pilgern und in ihrer Vorstellung den Montmartre mit der Seine, die vielen Parks mit den Boulevards, Kulinarik und Kunst zu einem Lebensgefühl verschwimmen lässt.

Wie kein zweiter Maler steht Claude Monet (1840-1926) im Zentrum der damaligen Bewegung. Sein Gemälde „Impression soleil levant“ (Impression, Sonnenaufgang) war es, das einen Kritiker bei seiner Ausstellung 1874 zu der abschätzigen Bemerkung „Ausstellung der Impressionisten“ inspirierte. Jenes berühmt gewordene Gemälde der Hafenansicht hängt heute im Pariser Musée Marmottan, das die weltgrößte Sammlung an Werken von Claude Monet beherbergt. Karl Hohenlohe besucht das berühmte Museum, Vize-Direktorin Marianne Mathieu zeigt die Werke Monets.

Karl Hohenlohe besucht außerdem die Monet-Ausstellung in der Wiener Albertina, eine spektakuläre Retrospektive mit über 100 Gemälden, die einen tiefen Einblick in das Schaffen des Künstlers ermöglicht. Museumsdirektor Klaus Albrecht Schröder präsentiert einige seiner Lieblingswerke und Kurator Heinz Widauer erklärt, warum Claude Monet vor allem eines war: Auge.
Mythos Zentralfriedhof - Die größte Ruhestätte Wiens
Aus dem Rahmen Spezial zu Allerheiligen
Datum: 2014.11.01 [Sendedatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Tod ; Brauch ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-02505_K01, E52-02505 e52-02505
Inhalt: Popstars und Politiker, Komponisten, Literaten und ein Großteil der Wiener Bevölkerung seit über hundert Jahren - sie alle vereint der Wiener Zentralfriedhof, eine der größten Ruhestätten Europas. Auf Grund der vielen Berühmtheiten, der kunstvollen Ehrengräber und der Jugendstilbauten zählt das Areal zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt. "Aus dem Rahmen" macht sich auf einen Streifzug durch die kunstvolle Grabstätte und trifft Menschen, deren Alltagsgeschäft der Tod ist.|Am Zentralfriedhof werden jeden Tag unzählige Gräber ausgehoben. Es ist eng, man gräbt mit der Schaufel. Gerhard Rehak, von Beruf Grabgräber, macht das schon seit vielen Jahren. Täglich hat er mit Toten und deren Angehörigen zu tun, davon weiß er viel zu erzählen. Zum Beispiel, warum bei einem Begräbnis schon mal um einen Kühlschrank gestritten wird und welche Trends es in dem Bestattungswesen gibt. Architektonischer Höhepunkt des Areals ist die imposante Friedhofskirche, erbaut von dem österreichischen Jugendstil-Architekten Max Hegel e vor etwa hundert Jahren. Monsignore Karl Wagner arbeitet seit über 35 Jahren an diesem Ort. Er kennt die Kirche, wie kein zweiter und erklärt Karl Hohenlohe, warum dieses einzigartige Bauwerk bisher so wenig Beachtung gefunden hat. Karl Hohenlohe besucht das neu eröffnete Wiener Bestattungsmuseum und lässt sich von dem Geschäftsführer der Friedhöfe Wien Markus Pinter unter anderem erklären, warum ein japanisches Unternehmen neuerdings hier eine Gruft besitzt. Außerdem erzählt uns der Schriftsteller Herbert Maurer über seinen Beruf als Grabredner und die Schwierigkeit, in stillen Momenten die richtigen Worte zu finden.
Das Naturhistorische Museum
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Pleisnitzer, Patrick [Regie]
Datum: 2022.03.08 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Wien, Naturhistorisches Museum
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Einst als Heimstätte der habsburgischen zoologischen Exponate erbaut, zeigt sich das Naturhistorische Museum heute als moderner Hort der Forschung und der Wissensvermittlung, auch zu den aktuellen Themen unserer Zeit wie Ressourcenmanagement, Nachhaltigkeit und Zukunftstechniken. Das Museum gilt als eine der größten nicht-universitären Forschungseinrichtungen des Landes.

Das Führungsteam mit Generaldirektorin und wissenschaftlicher Leiterin Katrin Vohland und dem wirtschaftlichen Geschäftsführer Markus Roboch hat mit Ausstellungen wie der laufenden, Kino-Saurier, bewiesen, dass sie ihr Haus auch pandemie-fest führen können. Karl Hohenlohe besucht in dieser neuen Ausgabe des ORFIII-Museumsformats Aus dem Rahmen dieses Museum und lässt sich durch die Geschichte und zu einigen ausgewählten Exponaten führen.
Das neue Dom-Museum in Wien
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2018.03.28 [Sendedatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Museum ; römisch - katholische Kirche ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Das neue Dom Museum Wien In dieser Episode der Dokumentarreihe steht das neue Dom Museum Wien am Stephansplatz im Mittelpunkt, das sich nach seinem fünfjährigen Umbau in gänzlich neuem Gewand präsentiert.
Das neue Wien Museum
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Bunzl, Matti [Interviewte/r]
Datum: 2023.12.12 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Wien, Wien Museum
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Mehrere Jahre wurde das Wien Museum am Karlsplatz renoviert und vergrößert – nun öffnet es wieder die Tore für Besucher aus aller Welt. Für „Aus dem Rahmen“ besucht Karl Hohenlohe die neue Dauerausstellung „Wien. Meine Geschichte“.

Direktor Matti Bunzl und sein Team führen durch die Ausstellung, von der Frühzeit bis in die Gegenwart, und erzählen anhand von mehr als 1700 Objekten die Entwicklung der Stadt. Von steinzeitlichen Mammuts in der Wipplingerstraße, über den Bau des Stephansdoms, bis hin zum Klimawandel und der Corona-Pandemie. Die Kuratoren geben einen Einblick in die Restaurierungsarbeit der geschichtsträchtigen Exponate und veranschaulichen deren Weg ins das neu gestaltete Stadtmuseum.
Nitsch Museum
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Nitsch, Herbert
Datum: 2013.11.29 [Sendedatum]
Schlagworte: Bildende Kunst ; Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00441_K01, E52-00441 e52-00441
Inhalt: Anlässlich des 75. Geburtstages von Hermann Nitsch widmet das "nitsch museum" dem Universalwerk des Künstlers eine umfassende Retrospektive. Eine gute Gelegenheit für Karl Hohenlohe den Mysterien in Hermann Nitschs Arbeit im niederösterreichischen Mistelbach auf den Grund zu gehen. Das Lebenswerk des Künstlers wird hier im Sinne dessen künstlerischen Credos präsentiert: "Meine Arbeit soll eine Schule des Lebens, der Wahrnehmung und der Empfindung sein und mit allen fünf Sinnen erfahren werden". Karl Hohenlohe begibt sich also in den von Johannes Kraus und Michael Lawugger gestalteten Museumsbau, um mehr über die Aktionen und Inszenierungen des Meisters zu erfahren.
Oberösterreichische Landesausstellung "Alte Spuren - neue Wege"
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl
Datum: 2013.07.20 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-01634_K01, E52-01634 e52-01634
Die oberösterreichische Landesausstellung in Steyr
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2021.05.18 [Sendedatum] 2021 [Produktionsdatum]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Steyr
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Arbeit.Wohlstand.Macht - Mit diesen Schlagworten versucht sich die oberösterreichische Landesaustellung im zweiten Corona-Jahr 2021 mit der Frage zu beschäftigen, wie das Kräfteverhältnis zwischen Arbeiterschaft, Bürgertum und Adel die Geschichte der Stadt Steyr geprägt hat.

Aufstieg und Krise, Kampf und Rebellion, großer Luxus und kleine Freuden, Industrialisierung und Innovation. Die Oberösterreichische Landesausstellung ARBEIT WOHLSTAND MACHT zeigt am Beispiel der Stadt Steyr die Entwicklung unserer Gesellschaft – vom Mittelalter bis in die Gegenwart. An den drei Standorten Museum Arbeitswelt, Innerberger Stadel und Schloss Lamberg erzählt die Ausstellung bewegende Geschichten von Arbeiter*innen, Bürger*innen und Adeligen, die bis heute die Stadt und die Mentalität der Menschen prägen.

Karl Hohenlohe besucht mit Aus dem Rahmen mehrere Standorte der diesjährigen Landesausstellung.
Pratermuseum
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2015.05.02 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-11683_02
Inhalt: Wo heute Menschen auf der Suche nach dem Adrenalin-Kick sind, waren im 18. Jhdt. kaiserliche Jagdgesellschaften auf der Pirsch. Das dicht bewachsene Auengebiet war für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. 1766 gab Kaiser Josef II. das Areal zur allgemeinen Benutzung frei. , Nach der Freigabe des Areals 1766 für die Öffentlichkeit strömten an den Wochenenden Massen von Menschen in den Prater. Kaffee- und Gasthäuser eröffneten und die ersten Unterhaltungskünstler fanden sich ein. Von der Geschichte des Wiener Praters erzählt das kleine Wiener Prater Museum, in dem Moderator Karl Hohenlohe eine Reihe kurioser Erinnerungsstücke entdeckt. Die Kuratorin der Sammlung, Ursula Storch, führt von „Watschenmann“ zu „Rumpfkünstler“ und erzählt von den glanzvollen Seiten der vergangenen Unterhaltungskultur: Feuerwerksshows mit tausenden Zusehern, Ballonakrobaten und Themenpark „Venedig in Wien“. Ein Höhepunkt war die Wiener Weltausstellung, die 1873 sieben Millionen Besucher anzog und an die heute noch viele Objekte erinnern. , Prater-Familien
Große Prater-Familiendynastien teilten sich in den vergangenen Jahrhunderten die Buden und Fahrgeschäfte. Ihre Nachfahren leben und arbeiten zum Teil heute noch im Wiener Prater. Silvia Langs Familie hat sich vor rund 150 Jahren im Prater niedergelassen, ihr Urgroßvater, Nikolai Kobelkoff (1851-1933) war der wohl berühmteste "Rumpfkünstler der damaligen Zeit.
Renaissanceschloss Rosenburg
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2016.10.01 [Sendedatum] 2013 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Hoch auf einem Felsen über dem Kamptal thront die Rosenburg. Karl Hohenlohe besucht die Schlossanlage, die erstmals 1175 als Wehrburg von „Gozwin de Rosenberg“ erbaut wurde, und taucht in das höfische Leben des Mittelalters ein.

Die Besitzgeschichte der Rosenburg war äußerst wechselvoll. Unter dem Protestanten Sebastian Grabner wurde in den Jahren 1593 bis 1597 ein Großteil der ursprünglich gotischen Burg wieder abgetragen und an ihrer Stelle das heutige Renaissanceschloss mit 13 Türmen, einer prächtigen Gartenanlage und dem größten noch erhaltenen Turnierplatz Europas (1614) erbaut.

Im Zuge der Gegenreformation fiel die Burg wiederum an verschiedene Herren, wie Kardinal Franz von Dietrichstein (1570–1636) oder Johann Joachim Enzmilner, Graf von Windhag (1600–1678), bis sie 1681 durch die Heirat von Leopold Karl Hoyos und Maria Regina von Sprinzenstein in den Besitz der aus Spanien stammenden Adelsfamilie Hoyos überging.

Mehrere Brände setzen der Burg in der Folge schwer zu und die Anlage drohte zur Ruine zu werden, bis Ernst Karl von Hoyos-Sprinzenstein die vom Verfall bedrohte Rosenburg zwischen 1859 und 1875, nach den Darstellungen des Schlosses in der Topographia Windhagiana von 1673, umfassend restaurieren ließ und sie als eine der ersten Burgen Österreichs öffentlich zugänglich machte.

Der heutige Besitzer, Markus Hoyos, führt die Tradition seiner Familie weiter.

Obwohl Rosen für das Schloss nicht namensgebend waren, sind sie heute doch in den Burggärten in allen Farben und Formen präsent.

Rumbler können bis zu 8 Meter hoch klettern und werden sehr gerne als optische Ergänzung an große Bäume gepflanzt. Die Rose klettert in die Baumkrone und bildet dort wahre Blütenkaskaden. Zu den Rosenraritäten zählen rückgezüchtete Rosen, die in Aussehen und Duft den uralten Sorten aus dem Mittelalter sehr nahe kommen.

Im kürzlich von Meisterzüchter David Austin angelegten Schaurosengarten sind über 350 Rosenstöcke der verschiedensten Sorten zu bewundern.

Hier trifft Karl Hohenlohe die Burggärtnerin Hildegard Valles und wird von ihr in die hohe Kunst des Rosenschnitts eingeweiht.

Neben Strauch- und Kletterrosen sind die legendären Rumbler-Rosen bei Rosenliebhabern besonders beliebt und begehrt.

Zum Leben der adeligen Ritter auf der Rosenburg gehörte neben der Jagd auch der kämpferische Wettstreit, der hier - auf dem größten noch erhaltenen Turnierhof Europas – ausgetragen wurde. Diese Turnier- und Repräsentationswaffen sowie Harnische und Rüstungen sind in den Waffenkammern zu besichtigen.

Ein weiterer Ausstellungsraum ist Ernst Karl Heinrich Hoyos-Sprinzenstein ( 1865 – 1940) gewidmet. Der Vorfahre des heutigen Schlossbesitzers war Großgrundbesitzer und k.u.k. Offizier, doch seine eigentliche Leidenschaft galt den Reisen in ferne Länder. Auf seinen Expeditionen besuchte er Nordamerika, Grönland, Afrika, Indien und die Mongolei und frönte dort der Großwildjagd – wie zahlreiche Trophäen ausgestopfter Tiere bezeugen. Artenschutz war damals noch nicht aktuell. Doch die akribisch zusammengestellten Fotografien und Zeichnungen sind spannende Kulturdokumente, die Eindrücke und Erfahrungen des Reisenden belegen.

Die Adeligen des Mittelalters jagten bevorzugt mit Falken und anderen Raubvögeln, was als besonders vornehm galt.

Die Falknerei wurde von der UNESCO als immaterielles nationales Kulturerbe unter Schutz gestellt, denn sie ist nicht nur eine der ältesten Jagdarten der Menschheit, sie gilt auch als besonders tiergerechte und tierschutzkonforme Jagdart. Unter Beachtung des Habitatschutzes spricht man hier von einer „stillen Jagd“, da einer natürlichen Situation zwischen Beute und Beute greifendem Vogel entsprochen werden kann.

Der Ursprung der Falknerei wird in den weiten Steppen Zentralasiens und in der arabischen Welt vermutet und schon Marco Polo, Dschingis Khan und Kaiser Friedrich II. sollen begeisterte Falkner gewesen sein.

Die Raubvögel tatsächlich bei ihren eleganten Flügen und blitzschnellem Beutegreifen zu beobachten ist ein ganz besonderes Erlebnis.

Die Falken, Adler und Geier stammen aus eigener Zucht und haben ihr Zuhause im malerischen Burghof gefunden. Sie demonstrieren dem gespannten Publikum ihre Fähigkeiten in beeindruckender Weise: Nach Beute ausschauend ziehen sie ihre Kreise, um schließlich blitzschnell zuzustoßen.
Der Rennwagen des Ferdinand Porsche
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2016.10.01 [Sendedatum] 2015 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Residenzgalerie Salzburg
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2013.08.04 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00739_K01, E52-00739 e52-00739
Schatzkammer
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2017.02.19 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Reichskronen, Juwelen, symbolische Erbstücke und mystische Relikte - die österreichische Schatzkammer beherbergt heute einige der wertvollsten und bedeutendsten Objekte der europäischen Herrschaftsgeschichte. Die Schatzkammer hat ihre Anfänge bereits im 14. Jahrhundert und bildete die Grundlage für die heutigen Sammlungen des Kunsthistorischen Museums. In dieser Folge von Aus dem Rahmen besucht Karl Hohenlohe die weltbekannte Sammlung und wirft einen Blick auf die irdischen Schätze österreichischer Geschichte.
Schloss Eckhartsau
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2020.01.14 [Sendedatum] 2020 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Eckartsau war im Winter 1918/19 Schauplatz des Abgesanges habsburgischer Macht: das Jagdschloss beherbergte für drei Monate den entmachteten letzten österreichischen Kaiser Karl, bevor die kaiserliche Familie den Weg ins Exil antrat.

Nachdem Karl am 11. November 1918 die Verzichtserklärung unterzeichnet hatte, verließ er samt seiner Familie Schloss Schönbrunn. Ein Konvoi von sieben Automobilen setzte sich in Bewegung, der in der Nacht in Eckartsau eintraf. Da Karl zunächst ja nur auf die Mitwirkung an den Regierungsgeschäften in der österreichischen Reichshälfte verzichtet hatte, hoffte er immer noch auf eine Wiederherstellung seiner Herrschaft in Ungarn. Zwei Tage später, am 13. November, traf jedoch eine ungarische Delegation in Eckartsau ein und erwirkte von Karl eine Verzichtserklärung. Eine formelle Abdankung verweigerte Karl als König von Ungarn ebenso wie als österreichischer Kaiser.

Die Hoffnungen Karls auf eine rasche Restauration habsburgischer Macht schwanden zunehmend, in Eckartsau begann man sich auf einen schwierigen Alltag einzurichten. Die allgemeine Versorgungskrise und Lebensmittelknappheit traf nun auch die Familie Habsburg mit voller Wucht: immerhin galt es neben Karl und seiner Familie noch an die hundert Personen des Gefolges zu versorgen. Das Jagdschloss war für einen längeren Aufenthalt nicht gerüstet, die Heizmöglichkeiten waren unzureichend. Als unter den Schlossbewohnern die Grippe ausbrach, waren keine Medikamente vorhanden. Als schließlich die Schweiz ihre Bereitschaft äußerte, Karl und seiner Familie Exil zu gewähren, organisierte Oberst Strutt die Ausreise. Am 23. März war es dann soweit: nach der Messe in der Schlosskapelle wurde ein letztes Mal das „Gott erhalte“ angestimmt, danach fuhr Karl zum Bahnhof ins nahe gelegene Kopfstetten, wo die Zuggarnitur des kaiserlichen Hofzuges wartete. Karl hatte darauf bestanden, „in allen Ehren“ den Weg ins Exil anzutreten: während der Fahrt trug Karl die Uniform eines Feldmarschalls der ehemaligen k. u. k. Armee, die er erst kurz vor dem Grenzübertritt gegen zivile Kleidung tauschte.

Am 24. März erreichte der Zug die österreichisch-schweizerische Grenze bei Feldkirch. Bevor Karl die Grenze passierte, widerrief er im sogenannten „Feldkircher Manifest“ seine Verzichtserklärung und legte offiziellen Protest gegen seine Absetzung ein. Danach verließ der letzte Herrscher aus dem Hause Habsburg das Land.
Schloss Hof - Das barocke Jagdschloss Prinz Eugens
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2018.10.07 [Sendedatum] 2018 [Jahr des Copyright]
Ort: Engelhartstetten, Schloss Hof [Aufnahmeort]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Hinter sieben abfallenden Gartenterassen, exotischen Orangerien und üppigen Prunkappartements verbirgt sich die Geschichte eines Schlosses, dessen zeitweilige Bewohner nicht erlesener hätten sein können.

Das größte der sieben Marchfeldschlösser, Schloss Hof, diente schon Prinz Eugen von Savoyen als Sitz zur Jagd und Ort barocken Lustwandelns, Maria Theresia vermählte ihre Lieblingstochter in der bescheidenen Schlosskapelle und Joseph II. brachte die Anlage nach seinen Vorstellungen auf Vordermann. Kunstkenner Karl Hohenlohe begibt sich in dieser Folge zur Sommerfrische aufs Land, erkundet barocke Gartenkunst und besichtigt die neueste Ausstellung rund um das Thema Kulinarik.

Prinz Eugen von Savoyen selbst, der große Feldherr und Türkenbezwinger, erwarb das Schloss im Jahr 1725 im Alter von 62 Jahren - neben seinen Niederlassungen in Wien, dem Schloss Belvedere und dem Stadtpalais in der Himmelpfortgasse diente es ihm als Landsitz. Hier in der barocken Gartenanlage empfing er seine illustren Jagdgesellschaften und vergaß den Trubel des Stadt. Später prägte Maria Theresia die Erscheinung der kaiserlichen Anlage, indem sie Schloss Hof zu ihrem Witwensitz großzügig ausbauen ließ.

Im April 1766 heiratete Erzherzogin Marie Christine, Lieblingstochter Maria Theresias, in der Kapelle von Schloss Hof den Wettiner Albert Kasimir von Sachsen-Teschen. Der Wohnsitz des Paares lag in unmittelbarer Nähe von Schloss Hof: Die frisch Vermählten bezogen ihr neues Zuhause in Pressburg, wo Albert Kasimir von Sachsen-Teschen im Auftrag Maria Theresias als Statthalter für das Königreich Ungarn fungierte. Nach dem Tode Maria Theresias im Jahre 1780 und der Ernennung ihres Schwiegersohns zum Generalgouverneur der Österreichischen Niederlande mit Amtssitz in Brüssel geriet Schloss Hof in Vergessenheit und wurde fortan kaum mehr von der kaiserlichen Familie genutzt. Nach Jahrzehnten, in denen das malerische Schloss im Marchfeld in Vergessenheit geraten schien, wurde es in der jüngeren Vergangenheit nun wieder restauriert und Stück für Stück an seinen alten Glanz herangeführt.
Schloss Laxenburg - Habsburgs Residenz im Grünen
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2020.10.27 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Die Schlossanlage Laxenburg hat einen der größten Landschaftsgärten Österreichs und weitläufige Parks. Bereits Maria Theresia hielt sich in den Gärten zur Erholung auf und Kaiser Franz Josef verbrachte mit Sisi hier die Flitterwochen.

Laxenburg galt bis zum Ende der österreichisch-ungarischen Monarchie als einer der beliebtesten Aufenthaltsorte der Habsburger. Schon Maria Theresias Vater, Kaiser Karl VI. verbrachte einen wesentlichen Teil seiner Zeit in diesen Schlössern. Die junge Maria Theresia war durch die dortigen Alleen derart beeindruckt, dass sie auch die Schönbrunner Allee nach deren Vorbild errichten ließ.

Die später gebaute und heute nicht mehr existierende Laxenburger Bahn wurde eigens für den kaiserlichen Hof zwischen Mödling und Laxenburg konstruiert. Wie sehr die Habsburger mit diesem Ort verbunden waren, zeigt auch, dass Gisela und Kronprinz Rudolf, zwei der vier Kinder von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth, auf Schloss Laxenburg geboren wurden. Für den letzten Kaiser, Karl I., war Laxenburg zudem auch strategisch ein wichtiger Ort. Karl I. residierte fast ständig in Laxenburg, denn hier hatte er das von ihm geleitete Armee-Oberkommando in Baden bei Wien ganz in der Nähe. In Laxenburg konnte er auch freier seine politischen Kontakte pflegen, weit weg von den neugierigen Blicken der Wiener. Auch andere Adelige und hohe Beamte, unter ihnen die Esterhazys, Auerspergs und Choteks, bauten sich hier kleine Schlösser. Durch die laufenden Erweiterungen der kaiserlichen Güter sind diese Bauten aber kaum noch vorhanden.

Das Ende der Monarchie brachte für Laxenburg eine große Zäsur. Die Verwaltung ging vom Habsburgisch-Lothringischen Familienfonds auf den Kriegsgeschädigtenfonds über. Nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland 1938 wurde der Ort als Teil Wiens eingemeindet. Erst Jahre nach der Befreiung Österreichs durch die Alliierten, im Jahr 1954, fiel Laxenburg wieder an Niederösterreich zurück. Der Großteil der zahlreichen Möbel und Kunstgegenstände kam damals in Wiener Museen.

Karl Hohenlohe begeht gemeinsam mit Historikerin Kathrin Unterreiner die ausladende Parkanlage von Schloss Laxenburg, zu deren Sehenswürdigkeit unter anderem ein Pavillon gehört, in welchem Maria Theresia für ihr Leben gern Karten gespielt haben soll. Im „Blauen Hof“ spricht Karl Hohenlohe mit Maria Theresias Erzieherin Gräfin Fuchs-Mollard (gespielt von Gigga Neunteufel) über die Heiratsgepflogenheiten der damaligen Zeit. Was es mit dem falschen Verlies auf sich hat und warum kein Besucher hier ohne Schreck davon kommt, erklärt Schlossparkleiter Wolfgang Mastny.
Secession - Gustav Klimt
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Pàlffy, András , Rockenschaub, Gerwald , Duda, Johannes
Datum: 2013.12.20 [Sendedatum / Wiederholung] 2012.07.14 [Sendedatum]
Schlagworte: Bildende Kunst ; Malerei ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-04788_K01, E52-04788, E52-00520_K01, E52-00520 E52-00520, E52-04788
Inhalt: Die Secession gewährt einen detailreichen Blick auf den Beethovenfries von Gustav Klimt und beleuchtet diese kulturhistorische Ikone sowohl aus wissenschaftlicher wie auch aus künstlerischer Perspektive. Der Beethovenfries gilt als Schlüsselwerk des künstlerischen Aufbruchs ins 20. Jahrhundert, und bezieht sich thematisch auf Richard Wagners Interpretation der neunten Symphonie Ludwig van Beethovens, in der es um die menschliche Sehnsucht nach Glück geht. Bei Gustav Klimt hat die schwache Menschheit feindliche Gewalten wie Krankheit, Wahnsinn, Unkeuschheit oder Unmäßigkeit zu überwinden und findet erst durch die Künste zum ewigen Glück. Moderator Karl Hohenlohe trifft den Präsidenten der Secession András Pálffy, sowie die Kuratoren Annette Südbeck und Franz Thalmair vor Ort.
Sex im Museum
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2021.02.02 [Sendedatum] 2021 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Moderator Karl Hohenlohe erkundet, wie sich das Liebesgeschäft und der Umgang damit bis heute verändert hat. Dazu besucht er in Wien das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch und das Condomi-Museum.

Wien galt schon immer auch als Stadt der Laster und der Leidenschaften, gehörte sie doch zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den größten und modernsten Städten Europas, in der Freizügigkeit und Prostitution gang und gäbe waren. Diese Sitten und die mangelnden Verhütungsmöglichkeiten hatten oft fatale Folgen. So grassierte vor allem die Syphilis in der Stadt und diese machte weder vor dem Handwerker, noch dem Adel halt.

Wie es auf den Straßen, in den Hinterhöfen, oder Hinterzimmern vor hundert Jahren so zugegangen ist, erzählt Moderator Karl Hohenlohe die ehemalige Fremdenführerin und Schauspielerin Gigga Neunteufel bei einem Rundgang durch die Innere Stadt und verrät dabei, dass auch Wolfgang Amadeus Mozart schon mal bei einem feuchtfröhlichen Abend inklusive Damenbegleitung ein durchschnittliches Jahresgehalt verprasste.

Mit dem Gründer des Museums für Verhütung und Schwangerschaftsabbruchs Dr. Christian Fiala bespricht Karl Hohenlohe neben antiquierten Verhütungsmethoden auch die revolutionären Auswirkungen welche Anti-Baby-Pille und Co. auf die moderne Gesellschaft hatten. Und dass das noch lange nicht das Ende des altbewährten Kondoms bedeutete, weiß die Gründerin des Wiener „Condomi-Museums“ Ingrid Mack, die als ehemalige Betreiberin einer eigenen Kondom-Marke so manche Kultobjekte in ihrer Sammlung hat.
Sisi - Museum
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2013.10.25 [Sendedatum]
Schlagworte: TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00250_K01, E52-00250 e52-00250
Inhalt: Als am Weihnachtstag 1837 in einem Münchner Palais ein Mädchen das Licht der Welt erblickte, das bald auf den Namen Elisabeth Amalie Eugenie, Herzogin in Bayern getauft wurde, ahnte niemand, dass man 175 Jahre später in einem eigenen Museum auf ihren Spuren wandeln kann.|Denn das aufgeweckte Mädchen aus dem bayrischen Hochadel sollte Österreichs jungem Kaiser Franz Joseph I. den Kopf verdrehen, seine Gemahlin und Mutter von vier Kindern werden und als Sissi in die Geschichte eingehen. Freilich nicht nur als schöne, ewig junge Kaiserin, sondern auch als unglückliche, von der Last der strengen höfischen Etikette fast erdrückte Frau, die sich in einen fast krankhaften Schönheits- und Schlankheitswahn flüchtet.|Das Sissi-Museum in der Wiener Hofburg widmet sich dieser privaten Seite der mythenumrankten Kaiserin: Mit mehr als 300 Objekten aus ihrem persönlichen Besitz - vom Schönheitsrezept über die Reiseapotheke bis zum berühmten, diamantbesetzten Haarstern - wird Sissis Lebensweg nachgezeichnet und zwar bis zum tragischen Ende: Auch jene Feile ist zu sehen, mit der der Anarchist Luigi Lucheni ihrem Leben ein gewaltsames Ende setzte.
Stift Admont
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2013.10.14 [Sendedatum] 2013 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Bildende Kunst ; römisch - katholische Kirche ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00192_K01, E52-00192 E52-00192
Inhalt: "Ora et labora et lege - bete und arbeite und lies". Seit rund 900 Jahren leben und wirken die Benediktinermönche im steirischen Admont nach dieser Ordnung des Hl. Benedikt von Nursia.|Karl Hohenlohe besucht das Benediktinerstift Admont, das nicht nur das älteste bestehende Kloster der Steiermark ist, sondern auch die größte Klosterbibliothek der Welt beherbergt. Das im Jahre 1074 von Erzbischof Gebhard von Salzburg gegründete Stift liegt am Zugang zum Nationalpark Gesäuse in einer imposanten Naturlandschaft und ist seit Jahrhunderten nicht nur religiöser Mittelpunkt der Obersteiermark, sondern auch Zentrum für Kunst und Wissenschaft.
Stift Melk
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2014.03.31 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; römisch - katholische Kirche ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-01076_K01, E52-01076 e52-01076
Inhalt: So manch einer kennt das Stift Melk alleine vom Vorbeifahren auf der Westautobahn, als weithin sichtbarer Prachtbau. Doch vielen dürfte das Gebäude mit seinen zahlreichen Schätzen bereits besser bekannt sein, immerhin zählt die über 1.000 Jahre alte Anlage jährlich eine halbe Million Besucher. Ihr Ursprung liegt übrigens in einem riesigen Schutzraum, der zur Zeit der Türkenkriege ausgehoben wurde und dessen Schutt zum Errichten der Wehranlage verwendet wurde. 980 kamen die Babenberger, erweiterten die Wehranlage zur Burg und sicherten sich den Heiligen Koloman als Landespatron. Und hätten sie diese Burg nicht später den Benediktinern überlassen, würde Melk heute wohl anders aussehen. Denn erst die ortstreuen Mönche erschufen hunderte Jahre später das barocke Kloster, die Grundlage für das heutige Stift. Kari Hohenlohe entdeckt neben den zahlreichen historischen Schätzen einen nach wie vor sehr lebendigen Ort: Stift Melk ist nämlich nicht nur ein kunsthistorisches Highlight, das u.a. als Weltkulturerbe oder als best historic destination ausgezeichnet wurde, sondern nach wie vor Kloster, Schule sowie ein sehr gefragter Veranstaltungsort.
Stift St. Florian
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2017.04.17 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Das Barockkloster Stift St. Florian in Oberösterreich hat seine Ursprünge im 11. Jahrhundert. Seine Gründung geht der Überlieferung nach auf den Märtyrertod des Heiligen Florian im 9. Jahrhundert zurück; er soll an der Stelle des heutigen Klosters begraben sein.
Karl Hohenlohe besuchte für "Aus dem Rahmen" in der Osterwoche 2016 das ehrwürdige Gebäude mitsamt seinen Kunstschätzen, sakralen Andachtsräumen und der weltweit bekannten Brucknerorgel.
Stift Zwettl
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2014.10.09 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; römisch - katholische Kirche ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-02333_K01, E52-02333 e52-02333
Inhalt: Wer ein Kloster gründen möchte, braucht traditionsgemäß ein Wunder. So verhält es sich auch mit Stift Zwettl, dessen Gründungslegende auf das Jahr 1138 zurückgeht. Dem Kuenringer Hadmar I. erschien in der Silvesternacht die Mutter Gottes und forderte ihn auf, nach einer grünenden Eiche in der feindlichen Winterlandschaft zu suchen. Als man auf wundersame Weise den Baum fand, wurde an seiner Stelle ein Altar und um ihn herum eine Abtei errichtet; heute eines der ältesten Zisterzienserklöster weltweit. Ursprünglich als Reformbewegung aus den Benediktinern hervorgegangen, leben die Zisterzienser heute nicht mehr ganz so asketisch. Abt Wolfgang Wiedermann führt Moderator Karl Hohenlohe in dieser Ausgabe der Sendung "Aus dem Rahmen" durch den mittelalterlichen Kreuzgang und vorbei an der neu renovierten Stiftskirche durch die barocken Klöstergärten. Bibliothekar und Kunstkenner Andreas Gamerith zeigt uns die überschauliche Schatzkammer des Klosters, wo sich Elfenbein und "Bärenhaut" befinden. Wer den Kopf nicht Richtung Himmel hebt, übersieht sie leicht, die Freskenmalereien des österreichischen Künstlers Paul Troger. Für das damalige Jahresgehalt eines Abtes verwandelte er die Decke der Bibliothek in ein Kunstwerk. Stift Zwettl ist auch heute noch einer der größten Landgutbesitzer im Waldviertel; es wird Forstwirtschaft, Weinanbau und die traditionelle Karpfenzucht betrieben. Diese war für die Mönche von besonderem Intesse, aßen sie doch gemäß ihrer Ordensregeln kein Fleisch.
Die Swarovski Kristallwelten
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2019.06.18 [Sendedatum] 2019 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: In einer neuen Ausgabe des ORF-III-Museumsmagazins blickt Karl Hohenlohe in die, von Andrè Heller 1995 erschaffenen, Kristallwelten in Wattens in Tirol.

Eine Wunderwelt aus Kristall, Licht und Kunst. Mit bisher über 14 Millionen Besuchern gehören die Swarovski Kristallwelten in Wattens in Tirol zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs.

Im Jahr 1995 schuf der österreichische Künstler André Heller anlässlich des 100-jährigen Firmenjubiläums des Kristallglas-Herstellers Swarovski die Kunst- und Wunderkammern, die sich an denen wohlhabender Adelshäuser aus vergangenen Jahrhunderten orientieren. Als thematischen Mittelpunkt erschuf Heller die Swarovski Kristallwelten in Form eines Riesen. Er erdachte die Geschichte des Riesen, der auszog, um die Welt mit allen ihren Schätzen und Wundern zu erleben. Mit diesem Wissen setzte sich der Riese in Wattens zur Ruhe und wacht seither über seine Wunderkammern. Das ursprüngliche Prinzip dieser Wunderkammern basiert auf der historischen Wunderkammer im Schloss Ambras, die im 16. Jahrhundert als Universalsammlung das gesamte Wissen ihrer Zeit zu erfassen versuchte.

Seit 1995 wurde vielfach umgebaut, erweitert und investiert. Große Namen aus Kunst, Design und Architektur wie das Künstlerduo Fredrikson Stallard, Jim Whiting, Tord Boontje und Alexander McQueen, Lee Bul, Fernando Romero, Künstlerduo Blue Noses, Job Smeets und Nynke Tynagel, Yayoi Kusama, Arik Levy, Oliver Irschitz uam. zeigen ihre ganz eigene Interpretation von Kristall. An diesem magischen Ort begegnet man zeitgenössischer Kunst ebenso wie uralter Geschichte. Kunstliebhaber Karl Hohenlohe taucht ein in diese magische Welt aus Kristall und Glas.
Theatermuseum Wien
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2013.06.24 [Sendedatum] 2013.05.26 [Sendedatum] 2013.06.23 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Theater ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-02223_K01, E52-02223, E52-02141_K01, E52-02141, E52-02099_K01, E52-02099
Inhalt: Zauber und Glanz aber auch Alltag und Drama des Theaterlebens sind im Österreichischen Theatermuseum festgehalten. Über 1.000 Bühnenmodelle, 600 Kostüme und Requisiten aus 3 Jahrhunderten oder mehr als 700.000 Theaterfotos können im barocken Palais Lobkowitz nahe der Wiener Hofburg bestaunt werden. Der Bestand, der eigentlich aus der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek hervorgegangen ist, wurde immer wieder erweitert. Unter anderem von Stefan Zweig, der seine Dichterhandschriften dem Museum vermachte bevor er vor den Nazis flüchtete.
Verbündet Verfeindet Verschwägert
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Jahn, Wolfgang [Interviewte/r] , Vavra, Elisabeth [Interviewte/r]
Datum: 2012.06.01 [Sendedatum] 2012 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Museum ; Architektur ; Geschichtswissenschaft ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: In der grenzüberschreitenden OÖ-Landesausstellung Verbündet Verfeindet Verschwägert. Bayern und Österreich dokumentieren die Herrschafthäuser Habsbung und Wittelsbach Verbindendes und Trennendes aus der gemeinsamen Geschichte. Die Ausstellung wird an drei historisch bedeutenden Orten gezeigt: In der Burg zu Burghausen an der Salzach, im ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift Ranshofen sowie im Schloss Mattighofen. Sie berichtet von kulturellen Höhenflügen, vom Leben des Adels und der einfachen Leute, von Zeiten tiefster Frömmigkeit, vom opulenten Leben im Barock, aber auch von Krieg, Zerstörung und Seuchen.
Das Wien des Friedensreich Hundertwasser
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2020.01.29 [Sendedatum] 2020 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Mit seinen Formen, Farben und Konzepten verstand sich Friedensreich Hundertwasser zeit seines Lebens als Rebell gegen alles Konventionelle.

Als Aktivist trat er in der Architektur für ein menschengerechtes Bauen ein und schuf damit Werke, wie etwa das Hundertwasser-Krawina Haus, das heute in Wien Menschen aus aller Welt anzieht. Anlässlich des 20. Todestages (19. Februar) besichtigt Karl Hohenlohe in dieser Folge von „Aus dem Rahmen“ das Erbe des großen Wiener Künstlers mit dem bunten Blick auf die Welt.
Das Wien des Ludwig van Beethoven
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2020.03.17 [Sendedatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Wien
Typ: video
Inhalt: Karl Hohenlohe besucht gemeinsam mit dem Autor des Buches „Beethoven in Wien“ Andreas Hirsch Orte, an denen Ludwig van Beethoven gelebt und gewirkt hat.

250 Jahre Beethoven - dieses runde Jubiläum beschäftigt die österreichische Kulturlandschaft im laufenden Jahr 2020. Als junger Musiker kam der 17-jährige Ludwig van Beethoven das erste Mal nach Wien, um bei Mozart zu studieren. Wenige Jahre darauf, ab 1792 lebte er permanent hier, wobei er seine Wohnsitze häufig wechselte.

Moderator Karl Hohenlohe beschäftigt sich mit dem Werdegang des Wahlwieners, seinen Versuchen sein Gehörleiden zu therapieren und den Orten, die noch heute an sein Leben und Wirken erinnern. Gemeinsam mit Andreas Hirsch, der vergangenes Jahr ein Buch über „Beethoven in Wien“ veröffentlicht hat, besucht er zwei von über 68 Aufenthaltsorten, die der Komponist in Wien bewohnt haben soll. Darunter ein altes Bäckerhaus, in dem auch erste Skizzen der Eroica-Symphonie entstanden sein sollen. Im heutigen 19. Bezirk befindet sich zudem jene Wohnstätte, in der Ludwig van Beethoven mit Franz Grillparzer zusammengewohnt hat.

Das Haus in der Probusgasse 6, in dem sich heute das Beethoven Museum befindet, ist auf besondere Weise mit dem Komponisten verbunden. Hier verfasste er jenes an seine Brüder gerichtete Heiligenstädter Testament, in dem er seine Verzweiflung über die zunehmende Taubheit zum Ausdruck brachte. Kurator Christian Buchner führt Karl Hohenlohe durch die 2017 neu konzipierte Ausstellung, in der Ohrröhren, Souffleur-Kasten und ein paar gewöhnliche Eier mehr über den Charakter des Ausnahmemusikers Ludwig van Beethoven verraten.
Das Wien des Prinz Eugen
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in] , Ortner, Christian [Interviewte/r]
Datum: 2019.11.19 [Sendedatum] 2019 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Aufgebäumt und wild entschlossen steht bis heute Prinz Eugen (1663-1736) als Reiterdenkmal inmitten der Wiener Hofburg. Kaiser Franz Joseph eröffnete die überlebensgroße Skulptur 1865 anlässlich des 202. Geburtstages des erfolgreichen Feldherrn. Mit Schloss Belvedere, Schloss Hof oder seinem Winterpalais schuf Prinz Eugen beeindruckende Orte barocker Repräsentation, in denen er seinem Hang zu Exotischem freien Lauf ließ.

Das Belvedere ist bis heute eine barocke „Landmark“ der Stadt Wien geblieben und war damals schon eine Sensation. Die Entscheidung für den Bauplatz knapp außerhalb der Stadt kam wahrscheinlich zufällig zustande, weil in der Größe sonst wenig passender Baugrund frei war. Rückblickend wirkt es natürlich sinnfällig, dass der Osmanenbezwinger sein Schloss genau dorthin baute, von wo aus wenige Jahrzehnte zuvor die türkische Artillerie nach Wien geschossen hatte. Ein Schloss dieser Art wäre nicht zu verteidigen gewesen, wenn die Osmanen ein drittes Mal vor Wien gezogen wären.

Moderator Karl Hohenlohe mit dem Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums Christian Ortner.

Eine der schönsten Ironien der österreichischen Geschichte lautet, dass der reichste Mann von Wien, Prinz Eugen, bei seinem Tod ohne Kinder und ohne Testament starb. Auf Umwegen gelangte das Belvedere in den Besitz der Habsburger, die hier unter anderem die Hochzeitsfeier von Marie Antoinette veranstalteten, sonst aber eher mit dem Schloss fremdelten.

Auch das Winterpalais – heute Sitz des Finanzministeriums – war und ist von umwerfender barocker Pracht. Beide Häuser, Stadtpalais und Belvedere, waren in ihrer Dimensionierung nicht dem Platzbedürfnis ihres Bauherrn geschuldet, sondern als architektonische Anerkennung seiner historischen Verdienste für das Land und die Dynastie gedacht.
Das Winterpalais des Prinzen Eugen
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl , Husslein-Arco, Agnes , Rauchensteiner, Manfried
Datum: 2014.01.21 [Sendedatum]
Schlagworte: Bildende Kunst ; Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00654_K01, E52-00654 e52-00654
Inhalt: Das kürzlich eröffnete Winterpalais des Prinzen Eugen ist der neueste Ausstellungsort, den Agnes Husslein für das Belvedere sichern konnte. Das prachtvolle Palais blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück: Einst als Wohn- und Repräsentationspalais für Prinz Eugen errichtet, wurde es im 18. Jahrhundert von Maria Theresia erworben, als Hofkammer genutzt und diente ab 1848 als k. k. Ministerium für Finanzen - ab 1920 als Bundesministerium, in den letzten Jahren unter Finanzministerin Maria Fekter. Ministerin Fekter war es auch, die das Winterpalais schließlich dem Belvedere übergab. Nun ist das Barockjuwel endlich der Öffentlichkeit zugänglich - Grund genug für Karl Hohenlohe ihm sofort einen Besuch abzustatten! Die erste Ausstellung widmet sich dem 350. Geburtstag des Bauherren Prinz Eugen von Savoyen. Das Palais mit seinem überbordenden Prunk verdeutlicht dessen hohen Macht- und Repräsentationsanspruch. Wir werden also viel Neues über die Biografie des Prinzen Eugen und die militärischen Verdienste, die seinen Ruhm begründeten erfahren - aber das Palais natürlich auch als neues Zentrum im Spannungsfeld zwischen zeitgenössischer und historischer Kunst erleben.
Zeughaus Graz
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation] , Muchitsch, Wolfgang , Habsburg-Lothringen, Bettina
Datum: 2014.04.09 [Sendedatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Museum ; Krieg ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-01148_K01, E52-01148 e52-01148
Inhalt: In die größte erhaltene Waffenkammer der Welt führt Karl Hohenlohe in dieser Ausgabe der ORF-III-Museumssendung. Nirgendwo sonst bekommt man einen so detaillierten Einblick in die faszinierende Welt der mittelalterlichen Ritterrüstungen, Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Geschütze und Zubehör, das sogenannte "Zeug", wurde in entsprechenden Lagern, "Zeughäusern", gelagert und instandgesetzt. Das Zeughaus Graz, im 17. Jahrhundert erbaut, fungierte 200 Jahre lang als "Ausrüstungs-Zentrale" des Landes und beherbergt heute 32.000 authentische Kriegsgeräte. Karl Hohenlohe wirft einen genauen Blick in die die größte erhaltene Waffenkammer der Welt, die einst wichtigste Waffenkammer im Südosten des Habsburger-Reiches,
100 Jahre Erster Weltkrieg – Leben mit dem großen Krieg
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2014.07.15 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; Erster Weltkrieg ; Alltag ; Krieg ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Zu Beginn des Ersten Weltkrieges herrschte vor allem Eines - Euphorie! Unter Jubel zog das Volk 1914 in den Krieg, dann folgte das große Sterben und mit ihm das Leid; nicht nur an der Front.
Karl Hohenlohe besucht in dieser Folge Aus dem Rahmen die umfassende Ausstellung Jubel & Elend. Leben mit dem Großen Krieg 1914-1918 auf Schloss Schallaburg, die mit Hilfe zahlreicher LeihgeberInnen unter anderem den Alltag in Kriegszeiten dokumentiert. Eine der KuratorInnen Julia Walleczek-Fritz führt uns durch die 26 Räume des Museums, in dem wir auch eine der LeihgeberInnen Maria Palt treffen. Die pensionierte Lehrerin hat von ihren Großeltern ein kunstvolles Holzbesteck erhalten, geschnitzt von einem russischen Kriegsgefangenen, der um 1916 in der Bäckerei der Großeltern gearbeitet hat.
Zahlreiche weitere Objekte zeugen von Schicksalen und dem verzweifelten Sehnen nach ein bisschen Normalität. Taschenuhren und Zigarettendosen, die tödliche Kugeln abfingen und so zu Lebensrettern wurden; eine Gitarre, die übersäht mit Unterschriften den unerwartet langen Kriegsverlauf dokumentiert.
Die umfassendste Dokumentation bezüglich Fotografien und Druckwerken beherbergt die Österreichische Nationalbibliothek in Wien. Bereits kurz nach Kriegsausbruch begann man die Bevölkerung aufzufordern, wichtige Zeitdokumente, wie Postkarten, Tagebücher oder Fotografien einzusenden. Aus diesem nahezu unerschöpflichen Archiv wurde nun die Ausstellung An meine Völker!
100 Jahre Lipizzanerzucht - Zu Besuch im Gestüt Piber
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2020.06.09 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Über Nordafrika, Spanien und Italien gelangten die feurigen Reiterpferde über Jahrhunderte nach Wien. Hier wurde die Spanische Hofreitschule gepflegt, erhalten und kultiviert, sodass sie heute Besucher und Begeisterte aus aller Welt anzieht. Ihren Namen erhielten die Lipizzaner durch das Gestüt Lipica im heutigen Slowenien, das 1580 gegründet worden war. Heuer feiert das Gestüt in Piber, das 1920 in Folge der Veränderungen durch den Ersten Weltkrieg entstand, sein 100. Jubiläum. Karl Hohenlohe besucht in dieser Folge die Spanische Hofreitschule, sowie das Gestüt und gratuliert herzlichst.
1918 und des Kaisers Schätze – Geschichten um das Haus der Geschichte
Mitwirkende: Pleisnitzer, Patrick [Gestaltung] , Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2019.10.06 [Sendedatum] 2018 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Wien, Haus der Geschichte
Typ: video
400 Jahre Schloss Hellbrunn
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2016.10.01 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Gesellschaft ; Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Karl Hohenlohe besucht Schloss Hellbrunn in Salzburg, das 2016 400-jähriges Bestehen feiert.

Erbaut wurde Schloss Hellbrunn im Auftrag von Markus Sittikus von Hohenems (1574-1619), dem Salzburger Fürsterzbischof im frühen 17. Jhdt. Mit seinen Wasserautomaten, Grotten, Gartenanlagen und Prunkräumen gehört das Lustschloss zu den einzigartigen Denkmälern des Manierismus.

Schlossfrau Ingrid Sonvilla führt Karl Hohenlohe durch die Anlage von barocken Brunnen, klaren Störbecken und hinterlistigen Wasserspielen. Im Viertelstunden-Takt werden hier jeden Tag hunderte Touristen durchgeschleust; das Warnschild „Achtung Sie und Ihre Kamera könnten nass werden“ dürfte ein Hellbrunner Unikat sein.

Bewohnt wurde das Lustschloss seit seiner Erbauung zu keiner Zeit, dem Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems diente es allein zu Tagesausflügen, Belustigung und Therapieort seiner Melancholie, die ihn des Öfteren befallen haben soll. Eine neue Ausstellung im Schlossinneren versucht sich auf spielerische und moderne Art dem Fürsterzbischof und seiner Vorliebe für verschwenderische Landsitze nach dem damaligen italienischen Vorbild zu nähern.

Eine der Kuratorinnen, Sibylle Kampl, führt uns durch Welten aus Einhörnern, Forstteufel und mittelalterlichen Katzenjammerorgeln. Dass die Technik der originalen Wasserspiele bis heute reibungslos funktioniert, ist auch die Verantwortung des hiesigen Wassermeisters. In regelmäßigen Abständen wird hier restauriert, geölt, trockengelegt und nachgezogen. Besonders sichtbar wird die technische Finesse der früheren Wasserliebhaber bei dem, nach wie vor im Originalzustand funktionierenden Mechanischen Theater. Mit Wasserkraft und einer Vielzahl von Zahnrädern, Walzen und Drahtkonstruktionen wird das Leben einer damaligen Kleinstadt mit den typischen Handwerkskünsten imitiert - unbestrittener Höhepunkt am Ende jeder Führung.
650 Jahre Nationalbibliothek
Mitwirkende: Hohenlohe, Karl [Moderation]
Datum: 2018.01.23 [Sendedatum] 2017 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Museum ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Die Österreichische Nationalbibliothek ist das Gedächtnis der Nation. Von den frühen Büchersammlungen im Besitz der Habsburger entwickelte sie sich über die Jahrhunderte zu einer der wichtigsten und umfangreichsten Universalbibliotheken der Welt. Bis heute sammelt sie Exemplare aller österreichischen Druckwerke, verwaltet das Vermächtnis vergangener Jahrhunderte und ist als Museum und Lernstätte ein
viel besuchter Ort im Herzen der Stadt.

Katalogzettel

Titel Aus dem Rahmen
Urheber/innen und Mitwirkende Hohenlohe, Karl [Präsentator/in] [GND]
ORF 3 [Sendeanstalt]
Schlagworte Kultur ; TV-Mitschnitt
Typ video
Sprache Deutsch

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