Das Gartenpalais Liechtenstein

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Aus dem Rahmen

Katalogzettel

Titel Das Gartenpalais Liechtenstein
Urheber/innen und Mitwirkende Hohenlohe, Karl [Präsentator/in] [GND]
ORF 3 [Sendeanstalt]
Datum 2021.01.19 [Sendedatum]
Schlagworte Kultur ; Dokumentation ; Architektur ; Kunstwissenschaft ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-22379
Gesamtwerk/Reihe Aus dem Rahmen

Information

Inhalt

[Senderinformation] Karl Hohenlohe stellt das Gartenpalais der Familie Liechtenstein vor, das u. a. eine der größten privaten Kunstsammlungen der Welt beherbergt.

Mitten in Wien steht ein herrschaftliches Gartenpalais, das nur für wenige Touristen von herausragendem Interesse ist: das Gartenpalais Liechtenstein kann mit seiner Parkanlage auf eine lange Geschichte zurückblicken.

Die Familie Liechtenstein ist seit über 300 Jahren fest verwurzelt in der Geschichte Wiens. Zum einen ist das Stadtpalais Liechtenstein, gleich hinter dem Wiener Burgtheater, eines der bedeutendsten Bauwerke des Hochbarock, zum anderen befindet sich im Gartenpalais Liechtenstein im neunten Bezirk eine der größten privaten Kunstsammlungen der Welt.

Beide Palais wurden vor ein paar Jahren um viele Millionen Euro von Grund auf renoviert und beherbergen neben einem der prächtigsten Luster der Welt und einer Bibliothek, die es mit der eines Kaisers aufnehmen kann, auch die private Kunstsammlung der Familie Liechtenstein, mit Meisterwerken aus Renaissance, Barock und Biedermeier, sowie dem Badminton Cabinet – dem teuersten Möbelstück der Welt.

Moderator Karl Hohenlohe trifft den Leiter der Fürstlichen Sammlungen Johann Kräftner, der als Architekt auch die Renovierung des gesamten Gartenpalais betreut hat, die Vizedirektorin Alexandra Hanzl, sowie Architekt Manfred Wehdorn, der das Stadtpalais Liechtenstein bis 2013 umfangreich renoviert hat, die die Zuseher durch den Herkulessaal, der als größter profaner Barocksaal nördlich der Alpen gilt, mit den phantastischen Fresken von Andrea Pozzo, vorbei an einem der berühmten Charakterköpfe von Franz Xaver Messerschmidt, der „Venus vor dem Spiegel“ von Rubens und einem sündhaft teuren Möbelstück, dem Badminton Cabinett – ersteigert um immerhin rund 20 Millionen Pfund - führen.
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