Pratermuseum

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Aus dem Rahmen

Katalogzettel

Titel Pratermuseum
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Hohenlohe, Karl [Präsentator/in] [GND]
ORF 3 [Sendeanstalt]
Datum 2015.05.02 [Sendedatum]
Schlagworte Kultur ; Gesellschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DVD [DVD]
Sprache Deutsch
Signatur 12-11683_02
Gesamtwerk/Reihe Aus dem Rahmen

Information

Inhalt

Wo heute Menschen auf der Suche nach dem Adrenalin-Kick sind, waren im 18. Jhdt. kaiserliche Jagdgesellschaften auf der Pirsch. Das dicht bewachsene Auengebiet war für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. 1766 gab Kaiser Josef II. das Areal zur allgemeinen Benutzung frei.
Nach der Freigabe des Areals 1766 für die Öffentlichkeit strömten an den Wochenenden Massen von Menschen in den Prater. Kaffee- und Gasthäuser eröffneten und die ersten Unterhaltungskünstler fanden sich ein. Von der Geschichte des Wiener Praters erzählt das kleine Wiener Prater Museum, in dem Moderator Karl Hohenlohe eine Reihe kurioser Erinnerungsstücke entdeckt. Die Kuratorin der Sammlung, Ursula Storch, führt von „Watschenmann“ zu „Rumpfkünstler“ und erzählt von den glanzvollen Seiten der vergangenen Unterhaltungskultur: Feuerwerksshows mit tausenden Zusehern, Ballonakrobaten und Themenpark „Venedig in Wien“. Ein Höhepunkt war die Wiener Weltausstellung, die 1873 sieben Millionen Besucher anzog und an die heute noch viele Objekte erinnern.
Prater-Familien
Große Prater-Familiendynastien teilten sich in den vergangenen Jahrhunderten die Buden und Fahrgeschäfte. Ihre Nachfahren leben und arbeiten zum Teil heute noch im Wiener Prater. Silvia Langs Familie hat sich vor rund 150 Jahren im Prater niedergelassen, ihr Urgroßvater, Nikolai Kobelkoff (1851-1933) war der wohl berühmteste "Rumpfkünstler der damaligen Zeit.
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