60 Minuten Politik: Die Ukrainekrise eskaliert. Was tut Österreich?

Mediathek

Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks 60 Minuten Politik

Katalogzettel

Titel 60 Minuten Politik: Die Ukrainekrise eskaliert. Was tut Österreich?
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Takacs, Christoph [Moderation]
Faymann, Werner [GND]
Leitl, Christoph [GND]
Pilz, Peter [Diskutant/in] [GND]
Koller, Andreas [Diskutant/in] [GND]
Jank, Brigitte [Diskutant/in]
Lintl, Jessi [Diskutant/in]
Schennach, Stefan [Diskutant/in]
Hübner, Johannes [Diskutant/in]
Vavrik, Christoph [Diskutant/in]
ORF 3 [Sendeanstalt]
Datum 2015.02.05 [Sendedatum]
Ort Wien, Parlament
Schlagworte Politik Österreich ; Diskussion ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-04014_K01, E52-04014 e52-04014
Medienart Mediendatei
Gesamtwerk/Reihe 60 Minuten Politik

Information

Inhalt

Die Gefechte im Osten der Ukraine sind derzeit so heftig wie seit Monaten nicht mehr. Die jüngste Eskalation - der Raketenangriff auf die ukrainische Hafenstadt Mariupol. Und das trotz vereinbartem Waffenstillstand. An die vereinbarte Feuerpause halten sich die Kriegsparteien in der Ostukraine schon lange nicht mehr. Dem Waffenstillstandsabkommen von Minsk droht das endgültige Scheitern. Die Europäische Union nimmt daher Kurs auf eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland im Ukraine-Konflikt. Die EU wirft der Regierung in Moskau vor, die Separatisten in der Ostukraine zu unterstützen. Wenn die Hilfe für die Separatisten in der Ostukraine kein Ende hat, könnten weitere Sanktionen folgen. Die Zahl der Reisebeschränkungen und Kontosperrungen soll steigen, ein Teil der bisherigen Sanktionen wird verlängert. Neue Wirtschaftssanktionen gibt es vorerst nicht. Russlands Wirtschaft spürt die Sanktionen schon jetzt. Und wendet sich vermehrt China zu. Auf Distanz zu schärferen Wirtschaftssanktionen geht Österreich. Bundespräsident Heinz Fischer hält weitere Sanktionen für schädlich. Ein wirtschaftlicher Kollaps Russlands würde mehr Probleme schaffen als lösen. Die Türen zwischen Europa und Russland müssten offen bleiben, fordert er. Neue Sanktionen könnten bestenfalls eine Notlösung auf dem Weg zu Frieden in der Ukraine sein, sagt Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ). Auch Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl (ÖVP) sprach sich gegen schärfer
Mediathek Logo