Vom Schilling zum Euro. Die Entstehungsgeschichte einer Währungsunion (1)

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Titel Vom Schilling zum Euro. Die Entstehungsgeschichte einer Währungsunion (1)
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Fluch, Franz [Gestaltung] [GND]
ORF Radio Österreich 1 [Sendeanstalt]
Datum 2001.10.22 [Sendedatum]
Schlagworte Bildung ; Politik ; Wirtschaft ; Währungspolitik ; EU ; Radiosendung-Sendematerial
Typ audio
Format DFMP3 [Dateiformat: MP3]
DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
TKA [Tonband auf Kern (AEG)]
Nummern 80833/1 [Katalognummer]
Sprache Deutsch
Signatur 10-29487
Gesamtwerk/Reihe Radiokolleg

Information

Inhalt

Am 1. Jänner 2002 ist es so weit: der Schilling wird ab diesem Stichtag als Bargeld vom Euro abgelöst und verschwindet bis Ende Februar dann endgültig aus den Geldbörsen der Österreicher. Der erste konkrete Schritt für diese Währungsumstellung erfolgte bereits am 1.1.1999 mit der offiziellen Einführung des Euro in elf EU-Mitgliedsstaaten. Die Aufnahmekriterien für die Europäische Währungsunion wurden bereis 1992 im "Vertrag von Maastricht" festgelegt. Im Gegensatz zum Binnenmarkt ist die Einheitswährung kein wirtschaftliches sondern ein politisches Projekt. Eine Einheitswährung dieser Größenordnung hat es in der Geschichte des Geldes bisher noch nicht gegeben. Zuständig für die gemeinsame Geldpolitik ist die Europäische Zentralbank (EZB), auf deren Entscheidungen einzelne EU-Mitgliedsländer direkt keinen Einfluß mehr haben.
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