science.talk

Mitwirkende: Heiss, Andreas [Interviewte/r] , Stöckl, Barbara [Interviewer/in]
Datum: 2013.02.02 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-03495_K01, E52-03495 e52-03495

Mitwirkende: Ehrenfreund, Pascale [Interviewte/r] , Stöckl, Barbara [Interviewer/in]
Datum: 2013.02.02 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Seit September 2013 steht Pascale Ehrenfreund als erste Frau an der Spitze des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF, dessen Ziel es ist Grundlagenforschung in Österreich auf hohem, internationalem Niveau zu fördern. Das Rüstzeug dafür erwirbt die Astrophysikerin in den Niederlanden und in den USA, wo sie an der George Washington University eine Forschungsprofessur für Weltraumpolitik und Internationale Beziehungen bekleidet und als Studienleiterin am Astrobiologischen Institut der NASA an mehreren Weltraummissionen beteiligt ist. In ihrer Forschung widmet sich die Wienerin der Suche nach Lebensspuren auf dem Mars und ist auch selbst im All zu finden, denn der Asteroid "9826 Ehrenfreund" trägt ihren Namen.|Bei Barbara Stöckl zieht die Wissenschaftspolitikerin eine erste Bilanz als FWF-Präsidentin und erzählt, was die Suche nach dem Leben im Universum so spannend macht.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Kreye, Gudrun [Interviewte/r]
Datum: 2016.11.17 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; Medizin ; Gesundheitswesen und medizinische Versorgung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Wenn Heilung nicht mehr möglich ist bedeutet das nicht auch das Ende aller ärztlichen Kunst. Palliativmedizin kann noch sehr viel tun für Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Eine der arriviertesten Palliativmedizinerinnen Österreichs ist Gudrun Kreye. Vor rund 10 Jahren wechselte sie als junge Ärztin von der Onkologie zur Palliativmedizin und leitet seit zwei Jahren das Palliativteam des Universitätsklinikum Krems. Oberstes Ziel ihres engagierten Teams ist die Lebensqualität der meist onkologischen Patienten bis zuletzt bestmöglich zu erhalten. Dazu gehört Schmerzen zu lindern genauso wie Ängste zu nehmen und auch letzte Wünsche zu erfüllen. Im besten Fall die Patienten so weit zu stabilisieren, dass das Sterben im Kreis der Familie und in vertrauter Umgebung möglich ist. Das wissenschaftliche Interesse der Palliativmedizinerin zum Thema Atemnot wurde durch Krankheitsfälle in der Familie ebenso geprägt, wie auch das tiefe Verständnis für die Situation der Angehörigen.

Ein Science Talk mit Palliativmedizinerin Gudrun Kreye über Möglichkeiten und Grenzen der Palliativmedizin und Fragen, denen wir uns alle früher oder später stellen müssen.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Kautzky-Willer, Alexandra [Interviewte/r]
Datum: 2017.03.08 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; Medizin ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Frauen sind anders krank und Männer auch. So werden Depressionen und Osteoporose bei Frauen häufiger diagnostiziert, Herzinfarkte jedoch seltener als bei Männern. Männer erhalten zudem eher Spitzenmedizin, bekommen weltweit häufiger Nieren- oder Herztransplantationen und auch bei der Wirkung und Nebenwirkung von Medikamenten gibt es beträchtliche Geschlechterunterschiede.
Gendermedizinerin Alexandra Kautzky-Willer erforscht die biologischen und psychosozialen Unterschiede zwischen Männern und Frauen.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Gronauer, Andreas [Interviewte/r]
Datum: 2016.09.07 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; Landwirtschaft und Forstwirtschaft ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Mit der wachsenden Weltbevölkerung steigt auch die Nachfrage nach Lebensmitteln. Lt. UNO müssten wir bis 2030 um 50 Prozent mehr Lebensmittel produzieren als heute. Wie sind höhere Erträge ohne zusätzliche Belastung der Umwelt möglich? Der Leiter des Instituts für Landtechnik an der Universität für Bodenkultur in Wien, Andreas Gronauer, entwickelt neue Technologien für eine effizientere und schonende Landwirtschaft.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Amon, Angelika [Interviewte/r]
Datum: 2020.11.07 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; Biologie ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Der "Breakthrough-Preis" für Lebenswissenschaften gilt als die
höchstdotierte Wissenschaftsauszeichnung der Welt - und er ging 2018 an eine Österreicherin: Die Molekularbiologin Angelika Amon ist in ihrer Forschungsarbeit am renommierten MIT in den USA den zellulären Ursachen der Entstehung von Krebs auf der Spur. Im Gespräch mit Barbara Stöckl gibt sie spannende Einblicke in ihr Forschungsgebiet...

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Huber, Johannes [Interviewte/r]
Datum: 2017.04.16 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; Theologie und Religionswissenschaften ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: "Wir wissen, dass es mehr gibt als das fürs Auge Sichtbare - das Unsichtbare es existiert", davon ist der renommierte Mediziner und Theologe Prof. DDr. Johannes Huber überzeugt. Mit seinem neuen Buch ´Es existiert´ wagt sich der Arzt und langjährige Sekretär von Kardinal Franz König in einen Bereich, den kaum noch zuvor ein Wissenschafter betreten hat und kommt zu dem Schluss: "Karma und Aura gibt es wirklich und es ist legitim an die Existenz von Schutzengeln zu glauben". Immer besser lassen sich Phänomene, wie diese, die oftmals belächelt wurden und ´esoterisch´ oder ´spirituell´ galten, durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse erklären.

Ein Science Talk mit Johannes Huber über das Spannungsfeld Wissenschaft und Spiritualität, den alles verändernden Sprung, den die Evolution gerade macht und Wunder, die in uns selbst liegen

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Glück, Judith [Interviewte/r]
Datum: 2016.12.17 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; Psychologie ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Weisheit - ein erstrebenswertes Lebensziel für die meisten Menschen, doch was ist Weisheit überhaupt, wie hängen Wissen und Weisheit zusammen, kann man Weisheit messen oder etwa gar lernen?

Judith Glück, Professorin für Entwicklungspsychologie an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt hat sich mit diesen Fragen wissenschaftlich auseinandergesetzt und ist dem komplexen und schwer zu fassenden Begriff `Weisheit´ auf den Grund gegangen. Die sogenannte psychologische Weisheitsforschung - eine relativ junge Wissenschaftsdisziplin - versucht vor allem, Weisheit möglichst klar zu definieren und auch zu messen. Für eine großangelegte Studie hat die Psychologin weise Menschen gesucht und dabei untersucht, wie sich Weisheit entwickelt und wie weise Menschen mit konkreten Lebensproblemen umgehen.

Ein Science Talk mit Weisheitsforscherin Judith Glück über den oftmals steinigen Weg zur Weisheit und darüber, wie sich jeder selbst der Weisheit ein Stück annähern kann.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Stadler, Michael [Interviewte/r]
Datum: 2016.12.07 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; Energiewesen ; erneuerbare Energieträger ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Die Umstellung auf eine klimaneutrale Gesellschaft ist eine der vordringlichsten Ziele und gleichzeitig größten
Herausforderungen unserer Zeit. Die Nutzung erneuerbarer Energiequellen muss daher vorangetrieben werden. Wie man diese smart und effizient einsetzen kann, daran forscht der gebürtige Yspertaler Michael Stadler.
Vor 10 Jahren startete der TU Absolvent in den USA beruflich durch, heute leitet er ein 50-köpfiges Forschungsteam am Lawrence Berkley National Laboratory in Kalifornien.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Wagner, Michael [Interviewte/r]
Datum: 2017.03.15 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; Biologie ; Umweltverschmutzung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Barbara Stöckl spricht mit Michael Wagner über die Welt der Bakterien und ihre Bedeutung für die Umwelt, den Menschen und seine Gesundheit.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Druyen, Thomas [Interviewte/r]
Datum: 2017.06.11 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; Finanzwesen und Kreditwesen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Reich werden möchte fast jeder. Doch nur die wenigsten schaffen es. Wie ticken die Reichen und Superreichen dieser Welt? Was unterscheidet sie von anderen Menschen? Nutzt oder schadet Reichtum der Gesellschaft? Mit solchen Fragen beschäftigt sich der Vermögenskulturforscher Thomas Druyen. Der Soziologe verschaffte sich Einlass in die Anwesen hunderter Millionäre und Milliardäre auf der ganzen Welt. Er führte Interviews, studierte ihren Charakter, ihre Gedanken, Sorgen und Ängste. Sein Fazit: "Die Welt der wirklich Vermögenden hat nichts zu tun mit ein paar Popstars und Sportlern, die ihre Millionen mediengerecht verpulvern." Und: "Reiche, die sich nur um sich selbst kümmern, sind der Gesellschaft nicht dienlich. Vermögende, die Verantwortung übernehmen, sind unverzichtbar für die Zukunft." Daneben leitet Druyen das Institut für Zukunftspsychologie und Zukunftsmanagement an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien und forscht an neuen Zukunftsvisionen in Zeiten des Umbruchs. Im science.talk erzählt Druyen von seinen Einblicken in den grenzenlosen Luxus, vom Unglück, das ein Lottogewinn bringen kann und von sinnvoll eingesetzten Millionenbeträgen.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Hutter, Hans-Peter [Interviewte/r]
Datum: 2015.04.15 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Medizin ; Interview ; Gesundheitswesen und medizinische Versorgung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: "Wie gefährlich ist das?" eine der häufigsten Fragen mit der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter konfrontiert ist, wenn es um schädliche Umweltfaktoren wie Feinstaub, Lärm, Mobilfunk oder Chemikalien geht oder auch wie jüngst im HCB-Skandal im Kärntner Görtschitztal. Xx Todesfälle in Europa sind laut WHO bereits auf schädliche Umwelteinflüsse zurückzuführen und auch hierzulande macht die Umwelt immer mehr Menschen krank. So ist bekannt, dass hohe Lärmbelastung zu Herzinfarkt führt und Radon in der Luft Lungenkrebs verursachen kann. Viele Menschen leiden zudem an unspezifischen Befindlichkeitsstörungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, oder Muskelschmerzen, die kaum ein Arzt mit Umweltfaktoren in Zusammenhang bringt. Nicht selten werden solche Beschwerden als …psychisch bedingt… abgetan.
Damit es erst gar nicht so weit kommt, untersucht der Umweltmediziner der Meduni Wien mittels Human-Biomonitoring, wie schädlich diese Umweltstoffe für den Menschen sind, um dann die Gefahr für die Bevölkerung abzuschätzen und entsprechende Maßnahmen vorzuschlagen. Im Gespräch mit Barbara Stöckl erklärt Hans-Peter Hutter welche Umwelteinflüsse krank machen und was jeder von uns tun kann, um seine Schadstoffbelastung auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Macedonia, Maniela [Interviewte/r]
Datum: 2013.05.11 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-02712_K01, E52-02712 e52-02712

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Bühler-Paschen, Silke [Interviewte/r]
Datum: 2015.03.13 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; Physik ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März trifft Barbara Stöckl eine Physikerin, die sich in einer absoluten Männerdomäne behauptet: Silke Bühler-Paschen leitet seit acht Jahren das Institut für Festkörperphysik an der TU Wien.

Mitwirkende: Hammer, Vera [Interviewte/r] , Stöckl, Barbara [Interviewer/in]
Datum: 2015.03.19 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Diamonds are a girl's best friend. Dieser bekannte Liedtitel bekommt durch Mineralogin Vera Hammer ein neues Gesicht. Seit frühester Kindheit war ihr klar, dass sie mit Gesteinen arbeiten will. Einen Wunsch, den die heutige Leiterin der Mineralien- und Edelsteinsammlung des Naturhistorischen Museums Wien, konsequent verfolgt hat. Dafür reiste sie sogar nach Pakistan und Afghanistan. Nach dem Studium der Mineralogie und Kristallographie kam sie ans Naturhistorische Museum und ist seit nunmehr 20 Jahren dort tätig. Technische Errungenschaften und wissenschaftlicher Fortschritt haben ihr Arbeitsgebiet massiv geprägt. Im Gespräch mit Barbara Stöckl gibt Vera Hammer Einblicke in die spannende Welt der Edelsteine und Mineralien und zeigt auf, wieviel Kristallographie in Alltagsgegenständen wie Mobiltelefonen steckt.

Mitwirkende: Battin, Tom [Interviewte/r] , Stöckl, Barbara [Interviewer/in]
Datum: 2014.06.04 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Ökologie und Umweltschutz ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-01338_K01, E52-01338 e52-01338

Mitwirkende: Ladstätter, Sabine [Interviewte/r] , Stöckl, Barbara [Interviewer/in]
Datum: 2012.05.18 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-05312_K01, E52-05312 e52-05312

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Miesenböck, Gero [Interviewte/r]
Datum: 2015.03.06 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; Medizin ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-05612_K01, E52-05612 e52-05612
Inhalt: Angststörungen oder Süchte können im Gehirn wie Licht ein- und ausgeschaltet werden. Auch Erkrankungen wie Parkinson oder Epilepsie sind durch Lichtimpulse heilbar. Was wie ferne Zukunftsmusik klingt, ist das Metier des Optogenetikers Gero Miesenböck.

Der Neurowissenschafter aus Oberösterreich führte als Erster weltweit die Bereiche Optik und Genetik zu einem neuen Fachgebiet zusammen. An der Universität Oxford erforscht er, wie sich Gehirnzellen mithilfe von Licht und gentechnischer Veränderung steuern lassen. So soll es gelingen, Zellen gezielter als mit Elektroden anzupeilen und sie nach Bedarf ein- oder auszuschalten. Dieses Verfahren könnte künftig nicht nur die Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen deutlich verbessern, auch Verhaltensmuster oder Erinnerungen lassen sich damit beeinflussen. Mit diesem Ansatz trifft Miesenböck genau den Nerv der Zeit: Optische Verfahren sind weltweit im Vormarsch und werden, so die Prognose führender Wissenschafter, die Elektonik im 21. Jahrhundert als Leittechnologie ablösen.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Moderation] , Revedin, Jana [Interviewte/r]
Datum: 2014.09.26 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Architektur ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-02251_K01, E52-02251 e52-02251
Inhalt: Jana Revedin hat als Architektin und international wirkende Universitätsprofessorin viel von der Welt gesehen. Sie studierte in Buenos Aires, Princeton und Mailand Architektur und Städtebau, ist heute ordentliche Professorin für Architektur und Gestaltung am Blekinge Institute of Technology in Schweden. Zudem gründete Jana Revedin eine Stiftung und einen Preis für nachhaltige Architektur und ist Initiatorin partizipativer Stadtprojekte in den Armenvierteln von Kairo und Rio de Janeiro. Die gebürtige Deutsche vertritt ein radikal neues Verständnis in der Gestaltung von auf regenerativen Ressourcen beruhenden menschlichen Lebensräumen. Sie selbst lebt heute in Kärnten, wo sie sich neben ihren vielfältigen Einsatzgebieten in Sachen nachhaltiger Stadtentwicklung, literarisch dem menschlichen Innenleben widmet, wie sie im Gespräch mit Barbara Stöckl erzählt.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Kerschmbaum, Franz [Interviewte/r]
Datum: 2014.05.21 [Sendedatum] 2014.05.24 [Sendedatum / Wiederholung]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Astronomie ; Physik ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-01288_K01, E52-01288, E52-01245_K01, E52-01245
Inhalt: Wie entstehen Sterne? Welche astronomischen Instrumente braucht man um das herauszufinden? Fragen die Astrophysiker Franz Kerschbaum täglich beschäftigen. Höhepunkt seiner Tätigkeit ist die für Österreich leitende Mitwirkung an der leistungsfähigsten Kamera des ESA-Weltraumteleskops Herschel. Aktuell lehrt Kerschbaum am Institut für Astronomie der Universität Wien. Dabei ist es ihm ein zentrales Anliegen seine Begeisterung für die "himmlischen Wissenschaften" auf breite Kreise der Bevölkerung überspringen zu lassen. Im Gespräch mit Barbara Stöckl gibt er Einblick in seine aktuelle Forschung und macht damit Fernes, oft Abstraktes und zum Teil auch Unvorstellbares persönlich erfahrbar.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Moderation] , Grubeck-Loebenstein, Beatrix [Interviewte/r]
Datum: 2014.10.08 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-02332_K01, E52-02332 e52-02332
Inhalt: Die Menschen werden immer älter und das stellt auch die Medizin vor neue Herausforderungen. Die Biogerontologin und Leiterin des Forschungsinstituts für biomedizinische Altersforschung in Innsbruck Beatrix Grubeck-Loebenstein untersucht mit ihrem Team, wie Alterungsprozesse auf zellulärer Ebene ablaufen. Ziel ist das Altern zu bremsen, um etwa die Entstehung von Krankheiten zu verhindern. Die altersbedingten Veränderungen des Immunsystems sind ihr Spezialgebiet. So konnte Grubeck-Loebenstein als eine der ersten Wissenschafter weltweit zeigen, dass ältere Personen durch die üblichen Impfungen nicht ausreichend gegen Krankheiten wie FSME, Grippe oder Tetanus geschützt sind. Im Science Talk spricht Beatrix Grubeck-Loebenstein über medizinische Möglichkeiten der Verjüngung, erklärt, wie wir unser Immunsystem für das Alter rüsten können und warum sich die Wissenschaft vermehrt alten Menschen widmen sollte.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Rapp, Claudia [Interviewte/r]
Datum: 2015.06.11 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Barbara Stöckl exklusiv im Gespräch mit der diesjährigen Wittgensteinpreisträgerin

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Moderation] , Kandel, Eric R. [Interviewte/r]
Datum: 2014.11.13 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Medizin ; Medizin ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-02589_K01, E52-02589 e52-02589
Inhalt: Wie funktioniert unser Gehirn? Woher kommt die Lernfähigkeit des Menschen? Welche Unterschiede gibt es bei der Funktion von Kurz- und Langzeitgedächtnis? Fragen mit denen sich Neurowissenschaftler tagtäglich beschäftigen. So auch einer der bedeutendsten Vertreter seiner Zunft - der gebürtige Wiener Eric Richard Kandel. Für seine Entdeckungen bezüglich der Signalübertragung im Nervensystem erhielt er im Jahr 2000 den Nobelpreis für Medizin. Seine wissenschaftliche Karriere machte er in den USA, wohin er 1939 emigrierte. Am 7. November feiert der Spitzenforscher seinen 85.Geburtstag und spricht mit Barbara Stöckl über sein bewegtes Leben, das nach wie vor im Zeichen der Forschung steht.

Mitwirkende: Kirchler, Erich [Interviewte/r] , Stöckl, Barbara [Interviewer/in]
Datum: 2013.09.14 [Sendedatum]
Schlagworte: Wirtschaft ; Straftaten ; Finanzpolitik ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00029_K01, E52-00029 e52-00029

Mitwirkende: Stöckl, Barbara , Pecherstorfer, Martin
Datum: 2015.02.06 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Medizin ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-04015_K01, E52-04015 e52-04015
Inhalt: 38.000 Menschen erhalten in Österreich jährlich die Diagnose Krebs, doch trotz aller medizinischen Fortschritte hat eine Krebsdiagnose nichts von Ihrem Schrecken verloren. Der Onkologe Martin Pecherstorfer Leiter der 2.Med. Abteilung des Universitätsklinikums Krems, behandelt jährlich an die 4000 Krebspatienten nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Zusätzlich forscht der Krebsspezialist im Bereich der "Supportiven Krebstherapie", ein Schwerpunkt liegt dabei in der Behandlung von Knochenmetastasen. Ziel seiner Arbeit ist es neue, unterstützende Behandlungsmöglichkeiten zu finden, die vor allem Krebstherapien erträglicher machen und damit die Lebensqualität von Krebspatienten verbessern können. Anlässlich des Weltkrebstages ein Science Talk mit dem Onkologen Martin Pecherstorfer über ein "Leben mit Krebs".

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Karner, Stefan [Interviewte/r]
Datum: 2014.06.18 [Sendedatum]
Ort: Tulln
Schlagworte: Gesellschaft ; Geschichtswissenschaft ; Erster Weltkrieg ; Portrait ; Zweiter Weltkrieg ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-01435_K01, E52-01435 e52-01435
Inhalt: Giftgaseinsätze, Schützengräbenkämpfe und Besatzungspolitik. Der Erste Weltkrieg war der erste Massenkrieg der Geschichte und veränderte die Kriegsführung für immer. Viele Jahre lang habe man sich in der historischen Forschung über das vergangene Jahrhundert vorwiegend mit dem Zweiten Weltkrieg und dem Kommunismus beschäftigt, meint Stefan Karner, Leiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgenforschung in Graz. Zum 100. Jahrestag des Ersten Weltkriegs sei es nun an der Zeit, diese militärische und humane Katastrophe und ihre Folgen ganz in den Mittelpunkt der Forschung zu stellen. Im Gespräch mit Barbara Stöckl erläutert der Experte die Kriegsgeschehnisse und die Neuordnung Europas aus heutiger Sicht.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Kaltenegger, Lisa [Interviewte/r]
Datum: 2013.07.12 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Astronomie ; Physik ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-01605_K01, E52-01605 e52-01605

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Moderation] , Baran, Halina [Interviewte/r]
Datum: 2014.10.22 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Technik ; Biologie ; Chemie ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-02420_K01, E52-02420 e52-02420
Inhalt: Gedächtnisverlust, Verwirrtheit, Bewegungsstörungen oder Muskelschwäche - das alles können Symptome neurodegenerativer Erkrankungen wie Morbus Alzheimer oder Morbus Parkinson sein. Hauptmerkmal ist ein fortschreitendes Absterben von Nervenzellen. Welche chemischen Prozesse jedoch im Gehirn dazu führen das erforscht Neurowissenschafterin Halina Baran. In ihren jüngsten Forschungsarbeiten konnte die Leiterin des Karl Landsteiner Instituts für Neurochemie, Neuropharmakologie, Neurorehabilitation und Schmerztherapie in Mauer/Amstetten nachweisen, dass Tryptophan, ein wichtiger Baustein für die Bildung des Glückhormons Serotonin, dabei eine wesentliche Rolle spielt. Mit ihrer Forschung trägt sie maßgeblich dazu bei, neurodegenerative Krankheiten besser zu verstehen und damit neue Ansätze für Prävention, Diagnose und Therapie zu finden. Heuer wird sie für ihre herausragende wissenschaftliche Tätigkeit mit dem NÖ Wissenschaftspreis 2014 ausgezeichnet.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Liessmann, Konrad Paul [Interviewte/r]
Datum: 2014.09.10 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Gesellschaft ; Philosophie ; Bildungspolitik ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-02182_K01, E52-02182 e52-02182
Inhalt: Im Rahmen des Bildungsschwerpunktes ist mit Konrad Paul Liessmann einer der bekanntesten Philosophen des Landes zu Gast im science.talk. "Niemand weiß mehr, was Bildung bedeutet, aber alle fordern ihre Reform", sagt der Wiener Universitätsprofessor, dessen Streitschrift "Geisterstunde: Die Praxis der Unbildung" Ende September erscheint. "Ein Markt hat sich etabliert, auf dem Bildungsforscher und -experten, Agenturen, Testinstitute, Lobbys und nicht zuletzt Bildungspolitiker ihr Unwesen treiben." Das, was sich aktuell in Klassenzimmern und Hörsälen, in der virtuellen Welt und in der realen Politik abzeichnet, unterzieht Konrad Paul Liessmann im Gespräch mit Barbara Stöckl einer scharfen Kritik.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Moderation] , Lamm, Claus
Datum: 2014.01.04 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Gesellschaft ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00560_K01, E52-00560 e52-00560
Inhalt: Weihnachtszeit ist Spendenzeit. In der besinnlichen Zeit des Jahres steht die Empathie, das Mitgefühl, hoch im Kurs. Zum Teil mit großem medialen Aufwand wird Spendenkampagne um Spendenkampagne gesendet. Und der Zuspruch der Österreicherinnen und Österreicher zu Aktionen wie "Nachbar in Not" oder "Licht ins Dunkel" ist Jahr für Jahr groß. Doch was genau führt dazu? Was löst beispielsweise das Betrachten von Spendenkampagnen im Hirn aus? Im Gespräch mit Barbara Stöckl erklärt Claus Lamm, Professor für Biologische Psychologie, die Hintergründe des menschlichen Mitgefühls.

Datum: 2012.06.27 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-05164_K01, E52-05164 e52-05164

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Grabherr, Georg [Interviewte/r]
Datum: 2013.04.20 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-03106_K01, E52-03106 e52-03106

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Tucek, Gerhard [Interviewte/r]
Datum: 2013.06.19 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-02095_K01, E52-02095 e52-02095

Mitwirkende: Kromp-Kolb, Helga [Interviewte/r] , Stöckl, Barbara [Interviewer/in]
Datum: 2012.09.07 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-04533_K01, E52-04533 e52-04533

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Stieldorf, Karin [Interviewte/r] , Petutschnigg, Alexander [Interviewte/r]
Datum: 2014.04.09 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Technik ; Interview ; Bauen ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-01136_K01, E52-01136 e52-01136
Inhalt: Das Team Austria unter der Leitung der Architektin Karin Stieldorf von der TU Wien erreichte vergangenen Oktober beim Wettbewerb für Solar-Häuser in Kalifornien den sensationellen ersten Platz. Jede Menge innovative Forschung haben das Team von TU Wien gemeinsam mit FH.St.Pölten, AIT und FH Salzburg in das Solar Haus LISI investiert. Durch die optimale Verbindung von nachhaltiger Architektur verbunden mit intelligenter Technik konnte das Siegerhaus in den Kategorien Energiebilanz, Engineering und Marktchancen besonders punkten und das Haus besteht fast gänzlich aus Holz.|Architektin Karin Stieldorf und der Holzforscher Alexander Petutschnigg erklären im Gespräch mit Barbara Stöckl das Haus der Zukunft, nachhaltiges Bauen und Renovieren und warum Holz der optimale Baustoff ist.

Mitwirkende: Egger, Hubert [Interviewte/r] , Stöckl, Barbara [Interviewer/in]
Datum: 2013.04.27 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Technik ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-03120_K01, E52-03120 e52-03120

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Moderation] , Penninger, Josef Martin [Interviewte/r]
Datum: 2013.06.11 [Sendedatum]
Schlagworte: Medizin ; Wissenschaft und Forschung ; Interview ; Biologie ; Medizin ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Es war ein Paukenschlag als der Genetiker Josef Penninger mit seinem Team feststellte, dass das Protein RANKL neben Knochenschwund (Osteoporose) auch für die Entstehung für Brustkrebs verantwortlich ist. Seit Jahren forscht er nun an der konkreten Bedeutung des Proteins bei der Entstehung und Metastasierung von Brustkrebs. Der Direktor des Instituts für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erklärt im Gespräch mit Barbara Stöckl warum im Erfolgsfall sogar ein Kompetenzzentrum für Brustkrebs entstehen könnte.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Camhy, Daniela [Interviewte/r]
Datum: 2014.12.17 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Kinder und Jugend ; Philosophie ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-02865_K01, E52-02865 e52-02865

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Moderation] , Taschner, Rudolf
Datum: 2013.11.21 [Sendedatum]
Schlagworte: Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00382_K01, E52-00382 e52-00382
Inhalt: Der Professor Rudolf Taschner hat die Erfolgsformel gefunden, wie man selbst aus Mathematik-Büchern Top-Seller macht. Der Mathematiker hat es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht, die für viele trocken anmutende Welt der Zahlen einer breiteren Öffentlichkeit als kulturelle Errungenschaft näher zu bringen. Wenige Wochen nach dem Erscheinen war im Herbst diesen Jahres sein neuestes Buch "Die Zahl, die aus der Kälte kam" bereits ein Bestseller. Der ehemalige Lehrer und Professor an der Technischen Universität Wien gründete und betreibt zusammen mit seiner Frau Bianca und Kollegen der Technischen Universität Wien "math.space", einen Veranstaltungsort im Wiener MuseumsQuartier, der Mathematik als kulturelle Errungenschaft präsentiert und mehr als 30.000 Besucher im Jahr anlockt.

Beginn fehlt!
Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Kotrschal, Kurt [Interviewte/r]
Datum: 2012.08.14 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-04634_K01, E52-04634 e52-04634

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Trappl, Robert [Interviewte/r]
Datum: 2015.07.29 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-06801_K01, E52-06801 e52-06801

Mitwirkende: Pfabigan, Doris
Datum: 2012.08.22 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-04684_K01, E52-04684 e52-04684

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Leitner, Johannes [Interviewte/r]
Datum: 2012.10.07 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-04335_K01, E52-04335 e52-04335

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Moderation] , Parson, Walther [Interviewte/r]
Datum: 2015.01.23 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Medizin ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-03410_K01, E52-03410 e52-03410
Inhalt: Er ist der internationale Experte für die schwierigsten Fälle, selbst das FBI bittet ihn regelmäßig um seine Hilfe: Walther Parson ist Molekularbiologe an der Gerichtsmedizin der Universität Innsbruck, er liest und versteht die menschliche DNA wie kaum ein anderer auf seinem Gebiet. Die Liste seiner Fälle ist ein Who-is-Who der Weltgeschichte: Er identifizierte die vermissten Zarenkinder der Romanows, löste das Rätsel um den vermeintlichen Schädel von Friedrich Schiller und fand lebende Nachfahren von Ötzi, dem Mann aus dem Eis. Daneben verwaltet der renommierte Spitzenforscher die international größten DNA-Datenbanken und berät weltweit Kriminalisten, Forschungseinrichtungen und Ministerien. Im "Science Talk" mit Barbara Stöckl lädt Walther Parson auf eine naturwissenschaftliche Spurensuche ein und erklärt, wie er Verbrecher enttarnt und Knochen historischer Persönlichkeiten identifiziert.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Moderation] , Amon, Angelika
Datum: 2013.11.14 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Medizin ; Natur ; Portrait ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00337_K01, E52-00337 e52-00337
Inhalt: Ist Krebs heilbar? Und was löst Krebs aus? Das ist eine Frage, mit der sich die Molekularbiologin Angelika Amon befasst. Sie ist den zellulären Ursachen der Krebsentstehung auf der Spur. An Hefezellen erforscht sie das Phänomen der "Aneuploidie". Damit werden bei der Zellteilung entstehende Gendefekte bezeichnet, die in fehlenden oder überzähligen Chromosomensätzen bestehen können und für schwerste Erkrankungen, unter anderem Krebs, verantwortlich sind. Die Forscherin des MIT wurde 2013 für ihre Arbeit mit dem Ernst-Jung-Preis - einem der weltweit höchstdotiertesten Forschungspreise - ausgezeichnet.. Im Gespräch mit Barbara Stöckl gibt sie spannende Einblicke in ihr Forschungsgebiet der Molekularbiologie.

Mitwirkende: Zulehner, Paul Michael [Interviewte/r] , Stöckl, Barbara [Interviewer/in]
Datum: 2013.03.28 [Sendedatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Interview ; römisch - katholische Kirche ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-03355_K01, E52-03355 e52-03355

Mitwirkende: Stöckl, Barbara , Gruber, Werner
Datum: 2014.02.01 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Gesellschaft ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00698_K01, E52-00698 e52-00698
Inhalt: Als "Science Buster", wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Experimentalphysik und Leiter der astronomischen Einrichtungen der Volkshochschulen Wien ist Physiker Werner Gruber dafür bekannt, wissenschaftliche Inhalte aus dem Elfenbeinturm hinauszutragen und auf spannende Weise als Universitätslektor, auf der Bühne, in TV und Radio zu vermitteln. Wie man Naturwissenschaften erleb- und Physik begreifbar macht, worin die Faszination an physikalischen Phänomenen liegt und warum Physik sogar besser als Sex sein soll, erzählt Werner Gruber bei Barbara Stöckl im Science Talk.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Moderation] , Diebold, Ulrike [Interviewte/r]
Datum: 2013.10.25 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Technik ; Physik ; Portrait ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00272_K01, E52-00272 e52-00272
Inhalt: Frau, Forscherin, Mutter. Wie geht das zusammen? Die Wittgenstein-Preisträgerin 2013, Oberflächenphysikerin Ulrike Diebold, hätte das in Österreich wohl nicht geschafft. Dafür bedurfte es eines 20-jährigen Aufenthalts in den USA. Nun ist die Spitzenforscherin zurück am Institut für Angewandte Physik der Technischen Universität Wien. 2013 erhielt sie den Wittgenstein-Preis, der auch als "Austro-Nobelpreis" gilt. Welche Bedeutung die Ergebnisse von Untersuchungen der atomaren bzw. molekularen Struktur von Oberflächen für die Entwicklung von neuen Speichermedien haben, erklärt die Fachfrau im Gespräch mit Barbara Stöckl.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Moderation] , Wulz, Claudia-Elisabeth
Datum: 2014.01.15 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Gesellschaft ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00629_K01, E52-00629 e52-00629
Inhalt: Seit Jahren wird am CERN mithilfe eines riesigen Teilchenbeschleunigers (LHC) nach dem sogenannten Higgs-Teilchen gesucht. Ein lange nur vermutetes und unbekanntes Teilchen welches das bisherige Standardmodell der Physik neu definieren könnte. Aufgrund der jahrelangen Suche wird es von den Medien auch gerne als Gottesteilchen bezeichnet. Vergangenen Sommer wurde es nun vermutlich gefunden. Im Gespräch mit Barbara Stöckl gibt die Gruppenleiterin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften beim LHC-Projekt am CERN, Claudia-Elisabeth Wulz, Einblick in die Erforschung der Funktionsweise unseres Universums.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in]
Datum: 2015.03.04 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Physik ; Portrait ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-04923_K01, E52-04923 e52-04923
Inhalt: Anlässlich des Weltfrauentags (8. März) trifft Barbara Stöckl eine Physikerin, die sich in einer absoluten Männerdomäne behauptet: Silke Bühler-Paschen leitet seit acht Jahren das Institut für Festkörperphysik an der TU Wien. Wissenschaft ist nach wie vor männlich, vor allem in gehobenen Positionen sind Frauen in der Minderzahl, nur 17 Prozent der Universitätsprofessoren sind hierzulande Frauen. Dabei fehlt es bei weitem nicht an weiblichem Nachwuchs, denn mehr als die Hälfte der Studierenden und der Hochschulabgänger an österreichischen Universitäten sind Frauen.

Die Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familie ist für die meisten Frauen immer noch die größte Hürde. Nicht so für Physikerin Silke Bühler-Paschen: „Ich wollte beides haben: Familie und Karriere - und wenn man das will, dann schafft man das auch!“, ist die dreifache Mutter überzeugt.

Seit acht Jahren leitet Silke Bühler-Paschen das Institut für Festkörperphysik an der TU Wien und forscht dort an der Entwicklung neuer, hochkomplexer Materialien, die etwa auf dem Gebiet der thermoelektrischen Energieumwandlung benötigt werden.

Durchhaltevermögen, Disziplin und Durchsetzungskraft hat Silke Bühler-Paschen schon früh als erfolgreiche Leistungsturnerin und als Model bewiesen, heute kommen der Physikerin diese Qualitäten in einem männlich dominierten Forschungsgebiet und vor allem als Mutter von drei Kindern zugute. , Im science.talk gibt die Physikerin nicht nur spannende Einblicke in ein zukunftsträchtiges Forschungsgebiet, sondern auch in ihren Alltag zwischen Labor, Lehre, Familie und Elternabenden.

Mitwirkende: Zeilinger, Anton [Interviewte/r] , Stöckl, Barbara [Moderation]
Datum: 2014.03.12 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Physik ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-01014_K01, E52-01014 e52-01014
Inhalt: "Mr. Beam", "Quantenpapst", "Popstar der Naturwissenschaft", "Hexenmeister aus Wien". Quantenphysiker Anton Zeilinger hat schon einige Spitznamen im Laufe seiner Karriere bekommen. Der international beachtete Spitzenforscher erklärte sogar dem Dalai Lama die (Quanten-)Welt, diskutiert mit Nobelpreisträgern den Sinn des Lebens und wird immer wieder selbst für höhere Nobelpreis-Weihen gehandelt. Seit Jahren forscht er an der Möglichkeit, Informationen von einem Ort zum anderen zu teleportieren. Im Gespräch mit Barbara Stöckl erklärt Zeilinger, seit 2013 Präsident der Akademie der Wissenschaften, wie man wichtige Nachrichten absolut abhörsicher von A nach B transportieren kann. , Thema auch Albert Einstein, der an diesem Tag seinen 135. Geburtstag gefeiert hätte.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Moderation] , Menasse, Robert [Diskutant/in] , Jensen-Jarolim, Erika [Diskutant/in] , Schmid-Schmidsfelden, Veit [Diskutant/in]
Datum: 2014.10.22 [Sendedatum]
Ort: Grafenegg, Schloss
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Preis ; Feste ; Feiern ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-02445_K01, E52-02445 e52-02445
Inhalt: Forschung fördern und Talente entdecken - das sind die Ziele der Wissenschaftspreise des Landes Niederösterreich, die seit 50 Jahren vergeben werden. Bei der Gala am 16. Oktober 2014 im Schloss Grafenegg zeichnet Landeshauptmann Erwin Pröll auch heuer wieder herausragende Persönlichkeiten aus der Wissenschaft mit Anerkennungs- und Würdigungspreisen aus. Bei der von Barbara Stöckl moderierten Podiumsdiskussion "Vom Nutzen des Unnützlichen" gehen der Schriftsteller Robert Menasse, die Allergologin Erika Jensen-Jarolim und der Industrielle Veit Schmid-Schmidsfelden der Frage nach, ob Wissenschaft dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt dient. Was ist die Aufgabe der Wissenschaft in einer globalisierten Welt voller ökologischer und demografischer Herausforderungen? Wie kommerziell darf und muss Forschung sein? , Die Würdigungspreise, die zur Würdigung eines wissenschaftlichen Gesamtwerkes von überregionaler Bedeutung dienen, wurden an Univ.Prof. Mag. DI Dr. Halina Baran (Neurowissenschaft) und an Vizerektor Univ.Prof. DI Dr. Johannes Fröhlich (Organische Chemie) verliehen. Die Anerkennungspreise zur Förderung von Wissenschafterinnen und Wissenschafter, die mit ihrem Schaffen bereits fachliche Anerkennung gefunden haben, gingen an Univ.Prof. Dr. Harald Badinger (Sozialwissenschaft), Roman Beigelbeck (Sensorik Forschung), Dr. Stefan Treitl (Wirtschaftswissenschaft) und Assoz. Prof. DI Dr. Philip Walther (Physik). Der „Wissen schaf[f]t Zukunft Preis 2014", der heuer im Gedenken an die Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner vergeben wurde, ging an Mag. Claudia Fallmann für ihre Diplomarbeit im Fach Internationale Entwicklung.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Trappl, Robert [Interviewte/r]
Datum: 2017.10.18 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Die Wissenschaftsgala des Landes Niederösterreich 2017 zeichnet auch heuer wieder die besten Forscherinnen und Forscher aus Österreichs größtem Bundesland aus. Im Auditorium Grafenegg wird Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in feierlichem Rahmen Anerkennungspreise und Würdigungspreise an aufstrebende und herausragende Forscherpersönlichkeiten verleihen.

Barbara Stöckl führt durch die Gala und stellt die Preisträger und ihre außergewöhnlichen Leistungen vor, wie etwa den Neurowissenschafter und Schlaganfall-Experten Prof. Michael Brainin. , Geburt auf Bestellung?
„Wissenschaft trifft…“ heißt es ab jetzt im science.talk, wenn Forscherinnen und Forscher mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kunst oder Politik zusammentreffen. Ein Thema, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, steht im Mittelpunkt jedes Gesprächs. Diesmal geht es bei Barbara Stöckl um das Wunder „Geburt“.

Einst galt das Kindergebären als natürlichste Sache der Welt. Heute kommt beinahe jedes dritte Kind in Österreich per Kaiserschnitt zur Welt. Damit hat sich die Kaiserschnittrate in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt. Weniger als 10 Prozent aller Kaiserschnitte sind aus medizinischer Sicht absolut notwendig.

Ist der Kaiserschnitt die Geburtsmethode des 21. Jahrhunderts? Wird der Kaiserschnitt in Zukunft die Normalität sein und die natürliche Geburt die Ausnahme? Darüber diskutieren im science.talk der Leiter der Universitätsklinik für Frauenheilkunde am Wiener AKH, Dr. Peter Husslein, die Hebamme Marianne Mayer und die Evolutionsbiologin Barbara Fischer. Die Wissenschafterin am Konrad Lorenz Institut für Evolutions- und Kognitionsforschung Klosterneuburg wollte wissen, warum Geburten beim Menschen noch immer so schwierig sind und hat einen „evolutionären Pfusch“ beim menschlichen Becken enthüllt. Für ihre Forschungsarbeit wurde sie mit dem Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich ausgezeichnet.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in]
Datum: 2016.06.15 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Kulturveranstaltung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Bereits zum 21. Mal wird heuer der Wittgenstein-Preis vergeben. Mit einem Preisgeld bis zu 1,5 Millionen Euro ist er der höchstdotierte Preis der Republik Österreich im Bereich der Wissenschaften und höher dotiert als der Nobelpreis. Zu diesem Anlass laden hochrangige Vertreter der heimischen Wissenschaft zur Gala in die Wiener Sophiensäle, um auf die Preisträger der vergangenen zwei Jahrzehnte zurückzublicken. Neben dem diesjährigen Gewinner des Wittgenstein-Preises werden zudem aufstrebende Nachwuchsforscher mit den START-Preisen ausgezeichnet. In einer Spezial-Ausgabe des science.talk präsentiert ORF III die Highlights der Gala. Der Gewinner des Wittgenstein-Preises 2016 ist anschließend Gast bei Barbara Stöckl im science.talk.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara , Rudolf Müllner
Datum: 2014.02.12 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Gesellschaft ; Sport ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00865_K01, E52-00865 e52-00865
Inhalt: Dass nationale Identität trotz zunehmender Globalisierung offenbar kaum an Bedeutung verloren hat, wird besonders bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen deutlich. Das ganze Land identifiziert sich mit seinen Helden und fiebert mit ihnen im Wettkampf gegen andere Nationen mit. Welche Rolle spielt der Sport in der Identitätsbildung einer Nation? Wer waren und sind die größten Identifikationsfiguren Österreichs? Und was braucht es eigentlich, um ein (Sport-)Held zu werden? Fragen auf die Sporthistoriker Rudolf Müllner von der Universität Wien im Gespräch mit Barbara Stöckl Antworten gibt.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Moderation] , Stoiber, Heribert
Datum: 2013.12.07 [Sendedatum]
Schlagworte: Medizin ; Wissenschaft und Forschung ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00442_K01, E52-00442 e52-00442
Inhalt: Aids zählt weltweit zu den fünf häufigsten Krankheiten mit Todesfolge. In Afrika steht die Krankheit sogar an erster Stelle. Weltweit gibt es mehr als 33 Millionen Menschen die mit dem HI-Virus infiziert sind. Jährlich infizieren sich laut UNO etwa 2,5 Millionen Menschen neu, gut 1,8 Millionen sterben an den Folgen Jahr für Jahr. Heribert Stoiber, Grundlagenforscher am Institut für Virologie der Universität Innsbruck, beschäftigt sich bereits seit der Entdeckung von Aids mit dem HI-Virus. Sein Fokus liegt auf der Aufklärung immunologischer Zusammenhänge, um damit gezielte Impfstrategien entwickeln zu können. Im Gespräch mit Barbara Stöckl gibt der Experte Einblicke in seine Forschungswerkstatt.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Liessmann, Konrad Paul [Interviewte/r] , Mahlodji, Ali [Interviewte/r] , Reitterer, Michaela [Interviewte/r]
Datum: 2017.09.08 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Arbeitsbedingungen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Experten sind sich einig: Die Zukunft der Arbeitswelt wird von einer Umwälzung geprägt sein, die selbst die Industrialisierung im 18. und 19. Jahrhundert in den Schatten stellt. Die Digitalisierung erfasst ganze Industriezweige und verändert die Art und Weise, wie, was und wie viel wir in Zukunft arbeiten. Wie reagiert unsere Gesellschaft auf "Industrie 4.0"? Wer sind die Gewinner und wer die Verlierer der Digitalisierung, welche Kompetenzen sind in Zukunft gefragt und: ist das Prinzip der Lohnarbeit überhaupt noch zeitgemäß? Mit Barbara Stöckl diskutieren im "science.talk": Philosoph Konrad Paul Liessmann, Schulabbrecher und Firmengründer Ali Mahlodji und die Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung, Michaela Reitterer.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Gartlehner, Gerald [Diskutant/in] , Brodnig, Ingrid [Diskutant/in] , Ehgartner, Bert [Diskutant/in] , Aigner, Florian [Diskutant/in]
Datum: 2018.11.28 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Impfungen haben derzeit Hochsaison. Doch kaum ein Thema polarisiert so sehr wie dieses. In der Impfdebatte scheinen die Fronten zwischen Befürwortern und Gegnern verhärtet, vor allem im Internet ist die Diskussion zu einer Auseinandersetzung ideologischer Standpunkte verkommen.

Nach dem Arzt ist das Internet die wichtigste Informationsquelle zum Thema Impfen, aber gerade da stoßen Fakten und Falschmeldungen aufeinander. Übrig bleiben verunsicherte Bürger. Wem kann man noch glauben? Warum herrscht so ein großes Misstrauen gegenüber der Forschung und wie kann man seriöse Wissenschaft von "fake science" unterscheiden?

Ein Science.talk Spezial zum Thema "Fakten oder fake science?" mit Gerald Gartlehner, Leiter des Departments für Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie an der Donau Universität Krems, der Internet-Expertin Ingrid Brodnig, dem Wissenschaftsjournalisten Bert Ehgartner (Buch "Gute Impfung - schlechte Impfung") und dem Wissenschafter und Mitglied der "Skeptiker"-Vereinigung GWUP Florian Aigner.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Seidler, Sabine [Diskutant/in] , Gebeshuber, Ille [Diskutant/in]
Datum: 2019.04.10 [Sendedatum]
Schlagworte: Technik ; Interview ; Technik ; Frauen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Am 7. April 1919 ist in Österreich eine Verordnung in Kraft getreten, die Frauen die ordentliche Inskription an technischen Hochschulen gestattet hat. Erstmals konnten somit Frauen technische Fächer studieren. Aus Anlass des 100. Jahrestages dieser Verordnung stellt der "Science.talk Spezial" herausragende Wissenschafterinnen aus Naturwissenschaft und Technik vor und blickt zurück auf 100 Jahre wissenschaftliche Frauengeschichte. Bei Barbara Stöckl zu Gast sind u.a. Sabine Seidler, Rektorin der Technischen Universität Wien, die Physikerin und Bionikerin Ille Gebeshuber und viele andere spannende Forscherinnen.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in]
Datum: 2018.10.28 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; Kulturveranstaltung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] 'Wissenschaft zwischen Innovation und Verantwortung' ist das Thema der diesjährigen Wissenschaftsgala Niederösterreich. Namhafte Forscherinnen und Forscher werden ausgezeichnet.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Taschner, Rudolf [Interviewte/r] , Liessmann, Konrad Paul [Interviewte/r]
Datum: 2018.09.20 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Barbara Stöckl spricht anlässlich des diesjährigen Wittgenstein-Symposiums mit Mathematiker Rudolf Taschner und Philosoph Konrad Paul Liessmann über die Gedankenwelt von Ludwig Wittgenstein

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Fischler, Franz [Diskutant/in] , Guérot, Ulrike [Diskutant/in]
Datum: 2019.03.13 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; Kulturveranstaltung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Die traditionelle repräsentative Demokratie scheint global in einer Krise: Traditionelle Parteien erodieren, populistische Bewegungen sind im Aufwind, Phänomene wie Politikverdrossenheit und Vertrauensverlust in die politischen Akteure nehmen zu. Neue Formen der Mitbestimmung sind notwendig, um in einer globalisierten Welt Demokratie weiter zu entwickeln, aber wie können diese aussehen? Was bedeutet Demokratie heute und welche Zukunftsperspektiven bietet sie?

Mit diesen Fragen beschäftigen sich namhafte Wissenschafter und Referenten beim diesjährigen Symposion Dürnstein, wo unter dem Titel "Demokratie! Zumutung oder Zukunft?" ein internationaler Gedankenaustausch an der Schnittstelle von Philosophie, Religion und Politik stattfindet. Hochkarätige Gäste, darunter der Präsident des Forum Alpbach Franz Fischler und die Politikwissenschafterin Ulrike Guerot, treffen im Stift Dürnstein zusammen, um sich auszutauschen und neue Impulse zu setzen.

In einem Science Talk Spezial berichtet Barbara Stöckl von den Highlights des Symposion Dürnstein und führt Gespräche mit Experten und Vortragenden über den Zustand unserer Demokratie.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Mahrer, Harald [Interviewte/r] , Zeilinger, Anton [Interviewte/r] , Tockner, Klement [Interviewte/r]
Datum: 2017.07.01 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; Wissenschaftspolitik ; Politikwissenschaften ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Zum 22.Mal wird heuer der Wittgenstein-Preis verliehen. Mit einem Preisgeld von 1,5 Millionen Euro ist er höher
dotiert als der Nobelpreis. Die Gala ist alljährlich auch Treffpunkt für Vertreter aus Wissenschaft und Politik.
In einem science.talk-spezial spricht Barbara Stöckl mit Wissenschaftsminister Harald Mahrer, Anton Zeilinger,
Quantenphysiker und Präsident der Österr. Akademie der Wissenschaften, und Klement Tockner, Präsident des
Wissenschaftsfonds FWF.
Gezeigt werden die Highlights der diesjährigen Wittgenstein-Gala und der oder die Preiträger/in.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in]
Datum: 2019.06.05 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Interview ; TV-Mitschnitt ; Klosterneuburg, Institute of Science and Technology Austria
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Das Institute of Science and Technology Austria ist seit 10 Jahren DER Ort für internationale Spitzenforschung in Österreich. Das weltweit anerkannte Institut wurde im Juni 2009 in Klosterneuburg eröffnet, mit dem Ziel, naturwissenschaftliche Grundlagenforschung nach Österreich zu bringen. Eine Dekade später kann das IST Austria auf namhafte Wissenschafter aus aller Welt, beachtliche Erfolge und zahlreiche Auszeichnungen verweisen. In einem Science.talk Spezial berichtet Barbara Stöckl von den Feierlichkeiten zum 10-jährigen Jubiläum und spricht mit Spitzenforschern über ein Jahrzehnt Wissenschaft auf Weltniveau.

Mitwirkende: Stöckl, Barbara [Interviewer/in] , Rathkolb, Oliver [Diskutant/in] , Portisch, Hugo [Diskutant/in]
Datum: 2013.02.21 [Sendedatum]
Schlagworte: Politik Österreich ; Interview ; Geschichtswissenschaft ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Ein Science Talk Spezial zum Jahrestag „75 Jahre Anschluss“ mit den beiden profundesten Kennern der österreichischen Geschichte.

„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart beurteilen.“ Dieser Satz des „Geschichtslehrers der Nation“ Hugo Portisch könnte aktueller kaum sein. Die Europäische Union steht am Scheideweg und muss entscheiden, ob sie näher zusammenrückt oder sich wieder in einzelne Staaten zurückbildet.

Zudem jährt sich der Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich heuer zum 75. Mal. Begleitend dazu strahlt ORF III die überarbeitete und auf den neuesten wissenschaftlichen wie technischen Stand gebrachte Fassung der epochalen Reihe „Österreich I“ von Hugo Portisch aus.

Grund genug für Barbara Stöckl, den Doyen des österreichischen Qualitätsjournalismus Dr. Hugo Portisch, Macher der zeitgeschichtlichen Dokureihen „Österreich I“ und „Österreich II“, sowie den renommierten Professor für Zeitgeschichte an der Universität Wien, Oliver Rathkolb, im science.talk zum Gespräch zu bitten.

„Das Ziel ist, die junge Generation mitzunehmen und ihnen Antworten auf ihre Fragen zur österreichischen Geschichte zu geben“, so Hugo Portisch über die Neubearbeitung seiner legendären 12-teiligen TV-Dokumentationsreihe „Österreich I“.

„Man muss Geschichte alle zehn bis zwanzig Jahre neu erzählen, man darf sich nicht zurücklehnen und sagen, darüber wurde sowieso schon einmal ein Buch geschrieben. Geschichte muss lebendig bleiben, diskutiert werden“, so Oliver Rathkolb über die Wichtigkeit, Zeitgeschichte zu vermitteln.