Mythos Geschichte

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Auf den Spuren österreichischer Mythen 2
Mitwirkende: Jelinek, Gerhard [Regie] , Winkler, Wolfgang [Regie] , Kloc-Radakovits, Andrea [Sprecher/in]
Datum: 2017.01.17 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Geschichtswissenschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Vom Kaiserschmarrn bis zum legendären Schatz im Toplitzsee, vom Einsturz der Reichsbrücke bis zum Lieben Augustin ; eine Reihe von mythischen Ereignissen und Persönlichkeiten durchzieht die österreichische Geschichte. Doch war wirklich alles so, wie wir es zu wissen glauben?

Gerhard Jelinek und Wolfgang Winkler durchleuchten das histoische Gemeinwissen unseres Landes und finden so
manches Fragezeichen.
Auf den Spuren österreichischer Mythen
Mitwirkende: Jelinek, Gerhard [Regie] , Winkler, Wolfgang [Regie]
Datum: 2016.08.25 [Sendedatum] 2015 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Geschichtswissenschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Viele mythische Personen prägen die österreichische Kulturgeschichte, vom „Herrn Karl“ bis zur „Tante Jolesch“. Was wissen wir von diesen Figuren? Waren sie literarische Erfindungen oder gab es sie wirklich, bevor sie in der Literatur unsterblich wurden? Gerhard Jelinek begibt sich auf die Spuren dieser großen Namen und kommt zu überraschenden Ergebnissen.

Eine Reihe von mythischen Personen, Artefakten und Ereignissen durchzieht die österreichische Geschichtserinnerung, vom „Wiener Kaffeehaus“ über Leopold Figls Weihnachtsansprache bis zum „Herrn Karl“. Doch ist, wie der Historiker sagt, die Thalia nicht eine Schwester der Memoria? Gibt es Geschichte also immer nur im Doppelpack mit der verzerrenden Erinnerung?

Wie kam der Kaffee wirklich nach Wien? Wer erfand die Panier zum Wiener Schnitzel? Gab es die Tante Jolesch wirklich, und wenn ja, waren ihre Sprüche wirklich so famos wie von Friedrich Torbergs literarischer Figur? Wer war das Urbild des Herrn Karl, der in der Inkarnation von Helmut Qualtinger die junge Zweite Republik aufschreckte? Wie kam es wirklich zu Leopold Figls Weihnachtsansprache, wie wir sie heute kennen? Und stand das Weiße Rössl der gleichnamigen Benatzky-Operette wirklich am Wolfgangsee?

Die Dokumentation ist ein Parforceritt durch die österreichische Geschichte - von der zweiten Türkenbelagerung bis zur Nachkriegszeit - und erzählt die historische Wahrheit über so manchen Meilenstein in der Vergangenheit unseres Landes.
Die Babenberger (Teil 1 von 2)
Mitwirkende: Kafka, Gabriele [Regie]
Datum: 2016.10.25 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Bildung ; Kultur ; Dokumentation ; Geschichtswissenschaft ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Sie standen an der Wiege Österreichs und doch ist die Historie ihnen gegenüber undankbar: Die Babenberger, die über knapp dreihundert Jahre Österreich zum Herzogtum aufsteigen ließen. Sie standen immer im Schatten der nachfolgenden Habsburger, deren Verdienste jedoch ohne die Babenberger nicht
möglich gewesen wären.
Die Dokumentation von Gabriele Kafka erzählt, wie sich Österreich unter den Babenberger Markgrafen und Herzögen verändert hat. In Teil 1 geht es um die erste Nennung des Namens "Ostarrichi" 976, den Kampf gegen Ungarn und die Ernennung zur Markgrafschaft.
Die Babenberger (Teil 2 von 2)
Mitwirkende: Kafka, Gabriele [Regie]
Datum: 2016.10.25 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Bildung ; Kultur ; Dokumentation ; Geschichtswissenschaft ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Im zweiten Teil der Dokumentation geht es um die Hochblüte der Babenberger unter Heinrich Jasomirgott, um die baulichen Hinterlassenschaften wie Stift Klosterneuburg und um die spektakulärste Geiselnahme der Geschichte: die Gefangennahme von Richard Löwenherz, den die Babenberger für 50.000 Silbermark an Kaiser Heinrich VI. übergaben. Mit Friedrich II., der gegen die Ungarn in der Schlacht an der Leitha fiel,
erlosch das haus der Babenberger 1246 in der männlichen Linie.
Der Ball - ein Leben
Alles Walzer im Spiegel der Wissenschaft
Datum: 2017.02.22 [Sendedatum] 2007 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Eine humorvoll ironische Opernball-Spieldokumentation zeigt, wie Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe ihr gesamtes Leben auch abseits der Übertragung dem Opernball verschrieben haben.
Zu sehen ist ihr "normaler Tagesablauf" vom Anekdotenaustausch beim gemeinsamen Frühstück bis zum abendlichen Betrachten vergangener Opernball-Highlights.
Die Eroberung des Südens - Mythos Südbahngesellschaft (Teil 1 von 2)
Datum: 2017.08.08 [Sendedatum] 2017 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Geschichtswissenschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: „Durch die Eisenbahnen schwinden die Distanzen, die materiellen Interessen werden gefördert, die Kultur gehoben und verbreitet“, sagte Carl Ritter von Ghega. Er war neben Kaiser Franz Joseph, Erzherzog Johann und Baron von Rothschild einer der Pioniere in der Geschichte der Südbahn.

Seit 160 Jahren gehört die Bahnverbindung von Wien nach Triest zu den unverzichtbaren Trassen des österreichischen Güter- und Personenverkehrs. Die legendäre Südbahn hat Landschaften neu geprägt, Städte verändert, wichtige Impulse für den Fremdenverkehr geliefert und Zehntausende Menschen beschäftigt. Die „k.k. priv. Südbahngesellschaft“ mit ihren 70.000 Bediensteten war das größte Unternehmen der Habsburger Donau-Monarchie.

Geschrieben wurde die Geschichte der Südbahn von mutigen Visionären und grandiosen Technikern, von mächtigen Monarchen und risikobereiten Investoren, die den Traum von der „Eroberung des Südens“ wahr machten. Es begann mit einem großen „europäischen Gedanken“, einem klaren wirtschaftspolitischen Ziel: Wien, die Residenzstadt des Kaisers der Donaumonarchie, sollte verkehrstechnisch mit der bedeutenden internationalen Hafenstadt Triest verbunden werden, um den Donauraum am Welthandel teilnehmen zu lassen. Letztlich gelang aber mehr als das: auch der Tourismus kam in Schwung, ein wahrer Boom im Hotelbau folgte, die Städte entlang der Trasse blühten auf.

Die zweiteilige ORF III-Dokumentation beleuchtet erstmals die Hintergründe, die zum Bau dieser Hauptschlagader des österreichischen Bahnverkehrs führten. Und sie zeigt, welche Bedeutung diese Bahn noch heute hat. Grandiose neue Aufnahmen und wertvolles Archivmaterial dokumentieren beispielsweise, wie Dampfloks die Pferdeeisenbahn ablösten und auf dem Weg von Wien in den Süden sogar den Semmering bezwangen. Wie sich Erzherzog Johann als „Industriespion“ betätigte, um die neuen Dampfmaschinen auch in Österreich verfügbar zu machen, oder wie er eine „unmögliche“ Bahntrasse durchboxte, um der obersteirischen Eisenindustrie besseren Zugang zu Märkten zu erschließen.

Im ersten Teil steht der Bau der Trasse bis Triest im Mittelpunkt und die spannende Frage, was von der Südbahn bleiben und wie es weitergehen kann. Denn mittlerweile hat für den Frachtverkehr Koper als internationaler Hafen eine viel größere Bedeutung als Triest.
Die Eroberung des Südens - Mythos Südbahngesellschaft (Teil 2 von 2)
Mitwirkende: Scherz, Harald [Regie]
Datum: 2017.08.08 [Sendedatum] 2017 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Geschichtswissenschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Teil zwei der Dokumentation beschäftigt sich unter anderem mit dem Beginn des Dampflok-Zeitalters, dem abenteuerlichen Bau der Semmering-Trasse sowie dem historischen und gegenwärtigen Weg der Bahn von Wien bis Laibach.
Felix Salten - Der Mann der Bambi erfand
Mitwirkende: Vaughan, Ronald P. [Regie]
Datum: 2016.12.20 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Film ; Dokumentation ; Portrait ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Die zwiegespaltene Lebensgeschichte eines großen österreichischen Autors steht im Mittelpunkt dieser neuen „Mythos Geschichte”-Dokumentation. Aus seiner Feder stammt „Bambi“ - die Verfilmung zählt zu den erfolgreichsten Trickfilmen seiner Zeit.

Seine Lebensgeschichte hat zwei Seiten: einerseits schrieb er das epochale Werk über ein Reh namens Bambi, dessen Verfilmung von Walt Disney (1901-1966) zu den erfolgreichsten seiner Zeit zählt. Und er schilderte mit großer Liebe zum Detail die Geschichte der Wiener Prostituierten Josefine Mutzenbacher, die zu einem der größten Literatur-Skandale des 20. Jahrhunderts führte.

Tausend Dollar waren Felix Salten (1869-1945) die Buchrechte an seinem Roman „Bambi“ wert, als er sie 1933 an den Produzenten Sidney Franklin (1893-1972) abtrat. Franklin schlug Walt Disney einen Animationsfilm auf der Basis von Saltens Buch vor - der Rest ist Geschichte. Salten hatte zum Erfolg von „Bambi“ immer ein zwiespältiges Verhältnis: erstens, weil er sich dabei hatte über den Tisch ziehen lassen, und zweitens, weil er ihm, wie er glaubte, jeden weiteren Erfolg als Schriftsteller verbaute.

Felix Salten hatte als Zeitungs Feuilletonist auch beste Kontakte zum Kaiserhaus in Wien.

Felix Salten schrieb den Roman Bambi, eine Geschichte aus dem Wald auch für seine eigenen Kinder

In Kooperation mit dem Sessler-Verlag, der bis voriges Jahr die Rechte an Salten besessen hat, erzählt ORF III die Geschichte von Salten, „Bambi“ und zahlreichen anderen Werke aus seiner Feder: rund zwanzig Filmdrehbücher sowie die Wiener Prostituierten-Erzählung der „Mutzenbacher“ zählen dazu. Prominente österreichische Interpreten schildern, was Salten für die Weltliteratur bedeutet hat.
Die Freimaurer - Die Wahrheit über den Geheimbund
Mitwirkende: Winkler, Wolfgang [Regie]
Datum: 2017.09.13 [Sendedatum] 2017 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Geschichtswissenschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Zum heurigen 300. Gedenkjahr der Gründung der ersten Freimaurerloge untersucht Wolfgang Winkler in seiner Dokumentation, welche Wirkung das freimaurerische Gedankengut in Österreich und in Deutschland gehabt hat.

1717 gilt als das Gründungsjahr der Freimaurerei. Ein Geruch von Geheimnis umweht die Freimaurer bis heute. Dabei standen hehre Ideale an der Wiege dieser Vereinigung: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, ergänzt durch die Begriffe „Toleranz“ und „Humanität“, gelten als ihr Credo. Die Tatsache, dass diese drei Begriffe zur Parole und gleichsam zum Synonym der französischen Revolution wurden, stempelte die Freimaurer in den autoritären Monarchien der deutschen Lande als Umstürzler, Verschwörer, Okkultisten und Sektierer.

Die Unterstellung, die Freimaurer wären ein Geheimbund, der die Weltherrschaft anstrebe, dessen Netzwerke Industrie, Wirtschaft, Politik und Regierungen durchdringen und die die Mitglieder des verschworenen Bundes an den Schalthebeln der Macht vermutet, hält sich bis heute. War der Fall der Monarchien auch auf ihr beständiges Wirken im Hintergrund zurück zu führen?

In Deutschland und Österreich öffnen sich derzeit die Großlogen und beginnen, Einblicke ins Wesen des Freimaurertums zu gewähren, das ein völlig anderes Bild der Freimaurer zeigt.

Die Dokumentation beleuchtet die Geschichte und den Einfluß der Freimauer im deutschen Sprachraum.
Geschichte aus dem süßen Österreich
Mitwirkende: Doppler, Judith [Regie] , Weichselbraun, Mirjam [Darsteller/in] , Merkatz, Karl [Darsteller/in] , Lang, Angelika [Sprecher/in]
Datum: 2016.06.27 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Geschichtswissenschaft ; Ernährung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Wenn Zucker glücklich macht, ist Österreich ein sehr glückliches Land. Das meint auch TV-Star Mirjam Weichselbraun die exklusiv für ORF III in die Rolle einer Konditorin schlüpft. Die böhmische Küche hat hier von Palatschinken bis Zwetschgenknödel jede Menge süßer Spuren hinterlassen. Hinzu kommen Tortenklassiker wie die Sachertorte bis Naschereien à la Mozartkugel. Regisseurin Judith Doppler erzählt, wie die Rezepte entstanden und warum sie so erfolgreich sind.
Glanz der Historie - Traditionshotels in Österreich: Berghotels (Teil 1 von 2)
Mitwirkende: Papke, Christian [Regie]
Datum: 2017.01.10 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Die Auftakt-Folge des ORF-III-Zweiteilers über geschichtsträchtige österreichische Luxushotels zeigt imposante Berghotels wie das legendäre „Panhans“ am Semmering, den Tiroler „Stanglwirt“ und das „Klosterbräu“ in Seefeld in ihrer historischen und heutigen Pracht

Als die Städter die Lust an den Alpen entdeckten, brauchten sie Hotels, die ihnen den städtischen Luxus auch in abgelegenen Tälern bieten konnten. Das war die Geburtsstunde der österreichischen Berghotels.

Sogenannte Luftkurorte wurden winters wie sommers zu Zentren des gesellschaftlichen Lebens, oft auf ärztliche Verschreibung, immer wieder aber auch als eskapistische Refugien einer gelangweilten Stadt-Schickeria. So kam das legendäre „Panhans“ am Semmering zu seinem Ruf, aber auch der Tiroler „Stanglwirt“ und das „Klosterbräu“ in Seefeld.

Diese Auftakt-Folge des ORF-III-Zweiteilers über österreichische Luxushotels mit Geschichte zeigt diese Häuser in ihrer historischen und ihrer heutigen Pracht.
Im Schatten den Dritten Mannes
Datum: 2017.06.21 [Sendedatum] 2005 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: "Der Dritte Mann" ist einer der größten Filme aller Zeiten. Er hat den Wiener Prater und die Kanalisation der Stadt unsterblich gemacht und dem Wien der Nachkriegszeit ein filmisches Denkmal gesetzt. Sehr realistisch wird die Geschichte des Schiebers Harry Lime in der Zeit der vier Besatzungszonen geschildert.
Zeitzeugen, Stars und Filmhistoriker erzählen in dieser Dokumentation, warum für Menschen in aller Welt und auch für viele Wiener "Der Dritte Mann" das Bild der Stadt so geprägt hat.
K.u.K.-Ikonen - Felsmarschall Radetzky
Mitwirkende: Winkler, Wolfgang [Regie] , Obonya, Cornelius [Sprecher/in]
Datum: 2018.01.16 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Geschichtswissenschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Noch heute erinnert der Radetzkymarsch als alljährliche Fixzugabe zum Neujahrskonzert sechzig Millionen Zuseherinnen und Zuseher in der ganzen Welt an eine Ikone des k.u.k.-Militärs: Feldmarschall Radetzky war der letzte seiner Art, ein Kommandant der alten Schule.
Lebensraum Hotel Imperial
Datum: 2016.12.06 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Es ist ein Glanzstück der Wiener Ringstraße und eines der feudalsten Hotels der Stadt: Das Imperial strahlt
bis heute im Glanz des alten Wien. Staatsgäste bis hinauf zur Queen haben unter diesem Dach bereits genächtigt.
In der Ringstraßenzeit als Palais eines Prinzen gebaut, wandelte es sich um die Zeit der Weltausstellung zu einem der repräsentativsten Gästehäuser der kaiserlichen Residenzstadt. Die neue ORF-III-Dokumentation zeigt das Hotel im Gestern, Heute und Morgen.
Lebensraum Nationalbibliothek
Mitwirkende: Regenfelder, Stefan [Regie] , Gebhart, Isabel [Regie] , Maiwald, Philipp [Redaktion]
Datum: 2016.10.18 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Bildung ; Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Wien, Österreichische Nationalbibliothek [über]
Typ: video
Signatur: 12-12815_03 E52-11551
Inhalt: Die Österreichische Nationalbibliothek ist ein Hort des Wissens im Herzen von Wien, in der sich überall die habsburgische Geschichte widerspiegelt. Das erste Buch war 1368 der so genannte Evangeliar des Johannes von Troppau. Maximilian I., der die Habsburger mit seiner Heiratspolitik zur europäischen Dynastie machte, erweiterte die Sammlung. Später übersiedelte sie aus Tirol von Schloss Ambras nach Wien an den Josefsplatz und dann in die Neue Hofburg.
Lebensraum Schönbrunn
Datum: 2016.10.25 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Bildung ; Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Wien, Schloss Schönbrunn [über] ; Wien, Schönbrunn, Schlosspark
Typ: video
Inhalt: Schönbrunn ist das Symbol Österreichs einstiger Größe als kaiserliche Weltmacht. Als Konkurrenz zum französischen Versailles erbaut, thront das überdimensionale Schloss mit seinem ausladenden Park im Westen der Stadt Wien. Sein Prunk und die Geschichte, die es nach wie vor atmet, ziehen jährlich abertausende Touristen an, die sehen wollen, wie hier Maria Theresia, Franz Joseph und Sisi gewohnt haben. Schönbrunn ist eine pulsierende Institution mit einem von Europas schönstem Tierpark, einem Freibad und einem Haus, wo man zur Miete wohnen kann.
Der letzte große Kaiser - Franz Joseph I. zwischen Macht und Ohnmacht
Mitwirkende: Vaughan, Ronald P. [Regie] , Vaughan, Roswitha [Regie] , Franz Josef I., Österreich, Kaiser
Datum: 2016.12.13 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; Geschichtswissenschaft ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Mit 18 Jahren hat er den Thron bestiegen und 68 Jahre lang regiert: Franz Joseph I. war der längst dienende Herrscher der Habsburger-Dynastie.

In die Ära Franz Joseph fallen militärische Konflikte und persönliche Schicksalsschläge wie der Selbstmord seines Sohnes Rudolf und die Ermordung seiner Frau Sisi. Andererseits erlebte die Donaumonarchie einen wirtschaftlichen Aufschwung und eine kulturelle Hochblüte. Franz Joseph I. war bereits zu Lebzeiten eine Legende. Mit 68 Jahren an der Macht war er der längst dienende Herrscher aus dem Hause Habsburg.

Im Herbst 1848 tobte in Wien die Revolution und der amtierende Kaiser Ferdinand der Gütige war gesundheitlich angeschlagen. Am 2. Dezember übergab der kinderlose Monarch seinem 18-jährigen Neffen Krone und Amtsgeschäfte. Ohne bombastische Krönung in einer Kathedrale, sondern in einer vergleichsweise schlichten, familiären Zeremonie wurde aus dem blutjungen Erzherzog ein Kaiser von Gottes Gnaden. Franz erhielt den Beinamen Joseph, um an den beliebten Joseph II. zu erinnern. Doch ganz im Gegensatz zu seinem reformfreudigen Vorfahren, verstand sich der neue Kaiser von Österreich und König von Ungarn nicht als Neugestalter, sondern als Bewahrer, als oberster Beamter. Zu seinen ersten Amtshandlungen zählten auch die Unterschriften unter den Todesurteilen von Aufständischen der 1848er-Revolution und ungarischen Unabhängigkeitskämpfern.

Im Alter von 18 Jahren wird Erzherzog Franz Joseph von seinem Onkel, Kaiser Ferdinand dem Gütigen, im Rahmen einer schlichten Zeremonie im tschechischen Olmütz die Krone übergeben, wohin die Kaiserfamilie vor der Revolution in Wien geflohen war.

In seine lange Regierungszeit fallen Kriege und militärische Niederlagen sowie persönliche Schicksalsschläge wie die Hinrichtung seines Bruders Maximilian in Mexiko, der Selbstmord seines Sohnes, Kronprinz Rudolf, sowie die Ermordung seiner Frau und später die des Thronfolgers Franz Ferdinand. Andererseits erlebte die Donaumonarchie in der Ära Franz Joseph einen wirtschaftlichen Aufschwung und eine kulturelle Hochblüte. Die Prachtbauten der Wiener Ringstraße sind Zeugen dieser Epoche. Schon zu Lebzeiten wurde der Kaiser nostalgisch verklärt, nicht zuletzt wegen der Beziehung zu seiner Frau, der ebenfalls sagenumwobenen und äußerst beliebten Kaiserin Sisi. Die offensichtlich problematische Ehe tat der Glorifizierung des Kaiserpaares durch das Volk keinen Abbruch. Im Winter 1916 starb Franz Joseph an einer Lungenerkrankung.

Nach der Hochzeit verbrachte das Traumpaar die Flitterwochen in Laxenburg, in einer zauberhaften Park- und Schlossanlage im Süden von Wien.

Roswitha und Ronald P. Vaughan suchen in ihrer Dokumentation den Menschen hinter der würdigen Fassade des Kaisers. Briefe des Monarchen an seine Frau und seinen Kinder zeigen einen sensiblen, liebevollen Menschen, der unter seiner Macht leidet und darauf mit Ohnmacht reagiert und diesen Umstand mit amtlicher Würde überdeckt. Gegen Ende seines Lebens entwickelt sich der gestrenge Kaiser zu einem liebevollen, verspielten Opa für seine Enkelkinder im Schloss Wallsee an der Donau in Niederösterreich.
Maria Theresia - Majestät und Mutter
Mitwirkende: Czernin, Monika [Regie] , Gossner, Ernst [Regie] , König, Michael [Sprecher/in] , Drassl, Gerti [Darsteller/in] , Muliar, Martin [Darsteller/in]
Datum: 2017.07.21 [Sendedatum] 2017 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Geschichtswissenschaft ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Niemand scheint die Kunst der Bündnis-Diplomatie des 18. Jahrhunderts besser beherrscht zu haben als Kaiserin Maria Theresia. Sie schmiedet eine tragfähige Allianz mit dem Erzfeind der Habsburger, Frankreich. So sichert sie die Vormachtstellung des Hauses Österreich in Europa und kann die Ansprüche Preußens abwehren. Zur Erreichung dieses Ziels setzt die mächtigste Frau ihrer Zeit auf das bewährte Mittel der Habsburger: eine ausgeklügelte Heiratspolitik. So vermählt sie fünf ihrer 16 Kinder mit Bourbonen, die damals Frankreich, Spanien, Parma und Neapel regieren.
Maria Theresia: Eine Kaiserin gegen Preußens Friedrich
Mitwirkende: Tewes, Annette [Drehbuch] , Djaballah, Yasmina [Darsteller/in] , Wiggers, Ulrich [Darsteller/in] , Obonya, Cornelius [Sprecher/in]
Datum: 2017.05.09 [Sendedatum] 2013 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Geschichtswissenschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Der preußische König Friedrich der Große fällt in Schlesien ein und löst damit den Ersten Schlesischen Krieg und später auch den Siebenjährigen Krieg aus. Die österreichische Erzherzogin und Kaiserin Maria Theresia kann nicht verhindern, dass in der Folgezeit Preußen die zweite Großmacht in Deutschland wird.
Die Mariazellerbahn oder: Die Entdeckung der Langsamkeit
Mitwirkende: Manninger, Helmut [Regie] , Berger, Wolfram [Sprecher/in]
Datum: 2012.06.10 [Sendedatum] 2008 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-05064_K01, E52-05064 E52-05064
Inhalt: In Österreich gibt es eine Bahn, die ist irgendwie anders. Schmäler und langsamer als die meisten anderen.
Bis jetzt hat sie alles überstanden. Ihr größter Feind ist unsichtbar und wohl deshalb umso gefährlicher. Der Zeitgeist, der alles Langsame zerstören will. In den vergangenen Jahren ist daher immer wieder von einer Stilllegung der Schmalspurbahn die Rede gewesen.
Deshalb hat der 12-jährige Lukas einen Brief an die Generaldirektion der österreichischen Bundesbahnen und den Landeshauptmann geschrieben. Die Mariazellerbahn soll bitte ja nicht eingestellt werden, "weil sie so schön, so wunderbar und einzigartig ist."
Tatsache ist: Die Mariazellerbahn ist anders - und wird es auch bleiben.
Österreich damals: Unsere Ernährung
Datum: 2017.03.15 [Sendedatum] 2017 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; Dokumentation ; Ernährung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Erdäpfel, Paradeiser und Kukuruz galten als Schweinefutter und kamen zu Kaisers Zeiten nicht auf den Tisch. Fleisch war die begehrenswerteste Speise und für die Armen auch die unleistbarste. Wien hatte damals den Ruf einer Rindfleischmetropole. Das Umland und die Ebenen Ungarns versorgten die Kaiserstadt reichlich mit Ochsenfleisch. Joseph II. (1741-1790) liebte sein tägliches Würstel und Bier. "Gefrorenes" lieferte der Demel ans Kaiserhaus. Es wurde in mit Eisblöcken und Tannenzweigen isoliert, sodass es monatelang haltbar war.
Österreich damals: Unsere Sexualität
Datum: 2017.03.08 [Sendedatum] 2017 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; Dokumentation ; Sexualität ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: "Wie war das eigentlich damals mit dem Sex?", fragen sich heute viele. Wie schafften es unsere Ahnen sich angesichts prüder Moral und brutaler Geschlechterbilder zu vermehren? Der neue ORF-III-Dreiteiler geht dem Leben "Damals in Österreich" auf den Grund. Regisseurin Patrice Fuchs widmet sich im ersten Teil der körperlichen Liebe. Lange Zeit glaubte man, dass der weibliche Orgasmus die Voraussetzung für
eine Schwangerschaft wäre. Und so taten die Männer alles, um ihre Frauen nicht zum Höhepunkt zu bringen. Überhaupt war Sex männerdominiert.
Radetzkys berühmte Nachbarn - Die Lipizzaner am Heldenberg
Mitwirkende: Hackl, Peter [Gestaltung] , Daxberger, Sabine [Redaktion]
Datum: 2017.11.19 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Ein milder Juliabend in Kleinwetzdorf, einem kleinen Ort der Gemeinde Heldenberg im niederösterreichischen Weinviertel. 2000 Besucher verfolgen eine der seltenen Galavorstellungen der Spanischen Hofreitschule unter freiem Himmel. Doch die weltberühmten weißen Hengste sind nicht auf Tournee, sondern absolvieren ein "Heimspiel" - haben die Lipizzaner doch zu den Hofstallungen in Wien hier eine neue, zusätzliche Heimstätte gefunden. Ein "Erlebnis Österreich" aus dem ORF Landesstudio Niederösterreich hat die schönsten Passagen der Gala eingefangen, gibt Einblicke in die Alltagsarbeit der Pferde und ihrer Bereiter und stellt das historische Ambiente des Heldenbergs näher vor, der auch letzte Ruhestätte des k.u.k. Feldmarschalls Radetzky ist.
Der Schikaneder-Code - Prinzipal, Papageno, Weiberheld
Mitwirkende: Wendelin, Sebastian [Darsteller/in] , Berry, Walter , Raimondi, Ildiko , Lind, Eva , Scharinger, Anton , Goebel, Alexander [Sprecher/in] , Schwarz, Otto [Redaktion] , Macho, Thomas [Regie]
Datum: 2016.09.29 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Mozarts kongenialer Textdichter, Emanuel Schikaneder (1751-1812) wird diesen Herbst mit einer Musical-Eigenproduktion der Vereinigten Bühnen Wien gewürdigt. Am Uraufführungstag der "Zauberflöte" feiert die Neuproduktion "Schikaneder" Weltpremiere. Anlass für ORF III, dieser Persönlichkeit eine neue Dokumentation zu widmen.
Schikaneder baute mit den Erlösen aus der "Zauberflöte" das Theater an der Wien und schuf damit eine neue Heimstätte für Theater und Oper.
Semmering Hochwien - Eine Stadt zieht ins Gebirge
Mitwirkende: Mayer, Kurt [Regie]
Datum: 2017.01.12 [Sendedatum] 2007 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Der Semmering war die „Beletage“ der Donaumonarchie. Mit an Steilhängen gebauten Villen und Grand Hotels wurde er von den Architekten der Wiener Ringstraße wie Heinrich Freiherr von Ferstel und Wilhelm von Flattich eindrucksvoll inszeniert.

Wer auf den Semmering fährt, taucht in eine andere Welt. Die leuchtenden Fenster der Villen und Hotelpaläste am Zauberberg der Wiener öffnen sich wie die Fenster eines phantastischen Jahrhundert-Kalenders.

Die Sommerfrische am Semmering - auf halber Strecke zwischen Hamburg und Venedig - war Inbegriff bürgerlicher Freiheit. Alle waren sie dort: Kaiser Franz Josef, sein Nachfolger Karl I., Sigmund Freud, Arthur Schnitzler, Baron Rothschild, Oskar Kokoschka, Heimito von Doderer und Josephine Baker. Die Angst vor der weithin grassierenden Tuberkulose machte die „gute Luft“ zu einer begehrten Ware. Die originären „Datschas“ der Wiener Gründerzeit am Semmering sind inzwischen genau untersucht und haben ihren festen Platz in der Architekturgeschichte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg standen die Hotels leer. Erst 1984 wurde als erstes das „Grand Hotel Panhans“ wieder eröffnet. Heute versucht man, an die vergangene Größe anzuschließen: Glänzende Feste und das Sommerspiel der großen Wiener Theater sollen Gäste anziehen.

Regisseur Kurt Mayer lässt die Menschen zu Wort kommen, die hinter kulturgeschichtlichen Kostbarkeiten stehen. Pikante Details werden dabei nicht ausgespart. In Spielszenen sind Wolfram Berger als Sigmund Freud, der auf der Rax erstmals dem Ödipuskomplex begegnet, Serge Falk in der Rolle des Semmering-Königs Franz Panhans, Julia Cencig als Wirtin und heimliche Liebe Arthur Schnitzlers und Josephine Baker als Nackttänzerin im Grandhotel Panhans zu sehen.
Vieler Herren Häuser: Das Bundeskanzleramt
Mitwirkende: Kaindlstorfer, Günter [Gestaltung] , Hohenlohe, Karl [Präsentator/in]
Datum: 2016.05.03 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Politik Österreich ; Dokumentation ; Bauen ; Diplomatie ; Außenpolitik ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Das Wiener Bundeskanzleramt zählt zu den geschichtsträchtigsten Gebäuden Österreichs. Hier ist nicht nur heute der Sitz der Bundesregierung, hier wurde auch der Wiener Kongress verhandelt und auch Kanzler Engelbert Dollfuß ermordet. Der Bau atmet den großen Geist Maria Theresias, deren Vater Karl VI. dieses palais-artige Gebäude vom damaligen Stararchitekten des Barock Lucas von Hildebrandt errichten ließ. Die Dokumentation - der Auftakt der neuen ORFIII-Serie "Vieler Herren Häuser" - lässt die Epochen Revue passieren, die dieses Haus erlebt hat, und portraitiert zugleich jenes imperiale Wien, das über Jahrhunderte hinweg als Herz eines Weltreiches fungierte und von den herrschenden Habsburgern entsprechend pachtvoll ausgestattet wurde.
Waldes Lust – Der Maler von Kitzbühel
Mitwirkende: Walde-Berger, Michael [Interviewte/r] , Hromatka, Olivia [Interviewte/r] , Decleva, Sandro [Regie]
Datum: 2015.03.31 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Kultur ; Portrait ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Einen Tag bevor sich die gesamte Ski-Welt wieder ins Hahnenkamm-Fieber. stürzt, zeigt die "Kulturdoku am Montag" einen Film über den Maler, Architekten und Designer Alfons Walde – der Mann, der Kitzbühel als Tourismusregion "erfand". Er schuf nicht nur das Markenzeichen des Ski- Ortes, die Gams, sondern prägte mit seinen Bauten und der Seilbahn auch das Bild des berühmten Tiroler Dorrfes. Seine Wintersport-Gemälde wurden zu Ikonen und erzielen heute Spitzenpreise bis 600 000 Euro. Walde, der auch ein kaum bekanntes Werk erotischer Zeichnungen und Fotografien hinterließ, hat seine Anerkennung auf dem Kunstmarkt nicht mehr erlebt. Im Film von Sandro Decleva kommen Kitzbühler Zeitzeugen, Kunstexpert/innen und erstmals auch Waldes Familie zu Wort.
Das weiße Ballett - Die Spanische Hofreitschule
Datum: 2015.07.01 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-06673_K01, E52-06673 e52-06673
Das Weiße Rössl – Die wahre Geschichte
Mitwirkende: Schwarz, Otto [Gestaltung] , Faerber, Peter [Sprecher/in]
Datum: 2015.05.26 [Sendedatum] 2008 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; Portrait ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Das "Weiße Rössl" gehört zu den großen Österreich-Klischees, sowohl die Operette als auch das gleichnamige Hotel. Die wahre Geschichte hinter dem Stück erzählt allerdings nicht von touristischer Glückseligkeit, sondern von den Dramen des vergangenen Jahrhunderts. Die Dokumentation von Otto Schwarz geht der verschlungenen und berührenden Geschichte dieses Singspiels nach. Benatzky hatte das "Rössl" aus dem Ärmel geschüttelt, es war ihm eine lästige Auftragsarbeit. Die Urfassung von 1930 ist allerdings viel greller und jazziger als das jahrzehntelang gespielte 1950er-Jahre-Arrangement. Auch das gehörte zur Verdrängungsindustrie der Nachkriegszeit. Zahlreiche Geschichts-Verfälschungen innerhalb der Geschichte ermöglichten der österreichischen, postfaschistischen Gesellschaft eine Flucht in das politisch scheinbar unberührte Salzkammergut. Als Benatzky nach dem Krieg aus der Emigration als gebrochener Mann zurückkehrte, musste er feststellen, dass von seinem gesamten Schaffen nur noch das "Rössl" geblieben war.
"Das Weiße Rössl – Die wahre Geschichte" rollt dokumentarisch einen der größten Verdrängungs-Hits der österreichischen Nachkriegsgeschichte auf. Aus dem einst ironisch-grellen und jazzigen Singspiel von 1930 war zuckersüße, touristische Glückseligkeit geworden, musste Komponist Ralph Benatzky nach seiner Rückkehr aus der Emigration feststellen.
Wien - Geheimnisvolle Stadt
Mitwirkende: Wolner, Stefan [Regie] , Nestl, Harald [Regie]
Datum: 2016.09.01 [Sendedatum] 2015 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Geschichtswissenschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Wien
Typ: video
Inhalt: Wiener Schauplätze wie der Albertina-Platz mit dem Café Mozart, das Riesenrad und die Kanalisation werden auf immer mit einem der berühmtesten Filme über diese Stadt, dem "Dritten Mann", verbunden bleiben.
Eine Dokumentation auf der Suche nach mystischen Plätzen, die für viele Bewohnerinnen und Bewohner eine gewisse Ausstrahlung haben, eine Wien-Führung der besonderen Art, die Erinnerungen an die Nachkriegszeit wach ruft.
Wien - Stadt der Liebe
Mitwirkende: Wolner, Stefan [Regie] , Nestl, Harald [Regie]
Datum: 2017.03.08 [Sendedatum] 2016 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; Geschichtswissenschaft ; Dokumentation ; Sexualität ; TV-Mitschnitt ; Wien
Typ: video
Inhalt: „Wer schläft, sündigt nicht - wer vorher sündigt, schläft besser!“ Stefan Wolner und Harald Nestl auf den Spuren des erotischen Wien von anno dazumal.
Wien zählte im 19. Jahrhundert zu den modernsten und größten Städten der Welt. Entsprechend fortschrittlich ging es hier auch in Liebesdingen zu. Der Spittelberg war verschrien für die Prostitution, auch an den Basteitoren boten käufliche Frauen ihre Dienste an. Der Wiener Kongress war das Beste, was dem Wiener Liebesgeschäft passieren konnte. Legendär wurde die „Mutzenbacherin“, eine archetypische Darstellung der Wiener Dirne aus der Feder von Felix Salten (1869-1945).
Autorin und Wienführerin Barbara Wolflingseder stöbert in der Wiener Sittengeschichte und erzählt über die Lust im mittelalterlichen Wien, die geheimen Liebschaften der Habsburger, erotische Etablissements und Veranstaltungen der damaligen Zeit, bis zu den Ferkeleien des Biedermeier und des 19. Jahrhunderts mit seinen vielen moralischen Wiedersprüchen.
Der Film ist ein amüsanter Ausflug in die Welt der sexuellen Ausschweifungen und Skandale vergangener Tage und liefert ein pikantes Sittenbild der Kaiserstadt.
Die Wiener Ringstrasse: Boulevard der Paläste
Teil 2 von 3
Datum: 2015.03.04 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Architektur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-04921_K01, E52-04921 e52-04921
Inhalt: Die Wiener Ringstraße, einer der größten und schönsten Boulevards der Welt, wird 150 Jahre alt. Günter Kaindlstorfer unternimmt einen filmischen Streifzug in die Geschichte des Rings. , Sie gab einer ganzen Epoche den Namen: die Wiener Ringstraße, weltweit einzigartiges Gesamtkunstwerk im Stil des Historismus. Auf einer Länge von 5,3 Kilometern finden sich hier einige der zentralen Gebäude Wiens, fünf Paläste der Kultur, des Wissen und der Verwaltung: Staatsoper, Kunst- und Naturhistorisches Museum, Rathaus und Universität. Die zweite Folge lädt ein zu einem Streifzug durch die Jahrtausende - von den ältesten Zeugnissen ägyptischer Hochkultur im Kunsthistorischen Museum, bis zu den gesanglichen Kapriolen Anna Netrebkos in der Staatsoper, von der 25.000 Jahre alten Faszinationskraft der „Venus von Willendorf“ im Naturhistorischen Museum bis zu einem der größten Luster Europas im Wiener Rathaus. Nirgendwo auf der Welt sind so viele Kulturschätze auf so vergleichsweise kleinem Raum versammelt wie auf der Ringstraße.
Die Wiener Ringstrasse: Menschen auf der Ringstraße
Teil 3 von 3
Datum: 2015.03.11 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Gesellschaft ; Architektur ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-05631_K01, E52-05631 e52-05631
Inhalt: Die Wiener Ringstraße, einer der größten und schönsten Boulevards der Welt, wird 150 Jahre alt. Günter Kaindlstorfer unternimmt einen filmischen Streifzug in die Geschichte des Rings. , Am 1. Mai 1865 hat Kaiser Franz Joseph den monumentalen, 5,3 Kilometer langen Straßenzug rund um die Wiener Innenstadt offiziell eröffnet. Doch die Wiener Ringstraße ist mit ihren glanzvollen Palais des Großbürgertums und Bauten kaiserlicher Repräsentanz nicht nur eine historische Sehenswürdigkeit – vielmehr ist sie vitaler, städtischer Lebensraum und einzigartiger Schauplatz für Veranstaltungen wie die Eröffnung der Wiener Festwochen, den Wiener Life Ball oder den Vienna City Marathon.

Autor und Regisseur Günter Kaindlstorfer erkundet in seiner dokumentarischen ORF-III-Reihe „Die Wiener Ringstraße – Trilogie eines Boulevards“ die Geschichte der Prachtmeile, begibt sich auf einen Streifzug durch die herrschaftlichen Palais und trifft Menschen, die den „Ring“ jeden Tag aufs Neue mit Leben füllen. , Im 3. Teil: Die Wiener Ringstraße ist länger als der Newski Prospect in Sankt Petersburg und doppelt so lang wie die Avenue des Champs-Élysées in Paris.

Dabei ist der Ring mehr als ein architektonischer Imponier-Korso: Er ist auch Arbeitsplatz für zehntausende Menschen. Einige dieser Menschen porträtiert dieser Film: Karl Heindl, Chefgarderobier und oberster Platzanweiser im Burgtheater, zum Beispiel: Er kann sich keinen schöneren Arbeitsplatz denken als den Sprechtheater-Tempel am Ring. Oder Engelbert Auer, Chef de Rang im Café Landtmann: „Herr Engelbert“, wie er von seinen Gästen respektvoll genannt wird, ist Oberkellner vom Scheitel bis zur Sohle, einer, dem nicht nur seine Kundschaft, sondern auch die Lehrlingsausbildung im Café Landtmann ein Anliegen ist. Daneben werden auch andere „Menschen am Ring“ vorgestellt, Menschen, die in unterschiedlichsten Bereichen tätig sind: die Fiakerkutscherin Sissy Ringl, die Parlamentsstenographin Bettina Brixa, die Gartenarchitektin Marie-Luis Horvath, der Tramwayfahrer Richard Szabo, die langjährige Organisatorin des Wiener Opernballs, Lotte Tobisch, der Gärtner Michael Fiala und der Chef-Concierge des Hotel Imperial, Manfred Grassauer, der Theaterkarten für Peter Ustinov besorgte und mit Bruce Springsteen nächtens über Rockmusik diskutierte.
Der Zauber von Laxenburg - zwischen Monarchie und Moderne
Mitwirkende: Riha, Georg [Regie] , Daxberger, Sabine [Redaktion]
Datum: 2017.09.05 [Sendedatum] 2012 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Natur ; Architektur ; Landschaft ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Ein weitläufiger Schlosspark und prächtige Gebäude, vom Alten Schloss bis zur Franzensburg: Laxenburg ist ein Ort mit großer Anziehungskraft. Über Jahrhunderte haben sich die Habsburger in die weitläufige Anlage südlich von Wien zurückgezogen. Nun ist sie beliebtes Naherholungsgebiet für die Bevölkerung - und etablierter Standort internationaler Institutionen und Schauplatz von Kongressen und anderen Großveranstaltungen. Die Dokumentation stellt diese Anlage in eindrucksvollen Aufnahmen näher vor, sie erzählt ihre Geschichte und zeigt die Bedeutung von Laxenburg heute.

Katalogzettel

Titel Mythos Geschichte
Urheber/innen und Mitwirkende ORF 3 [Sendeanstalt]
Schlagworte Bildung ; Gesellschaft ; Kultur ; Politik Österreich ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ video

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