Erzherzog Feldmarschall Friedrich

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Klänge der alten Monarchie

Katalogzettel

Titel Erzherzog Feldmarschall Friedrich
Titelzusatz Rede zugunsten des k. k. Österreichischer Militärwitwen- und Waisenfonds
Urheber/innen und Mitwirkende Friedrich, Österreich, Erzherzog [Vortragende/r] [GND]
Carl Lindström A. G. [Produzent]
Datum 1915.08.18 [Aufnahmedatum]
Ort Wien [Aufnahmeort]
Berlin
Schlagworte Politik Österreich ; Gesellschaft ; Reden und Ansprachen ; Militär ; Krieg ; Erster Weltkrieg ; Regierung ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Propaganda
Örtliche Einordnung Österreich-Ungarn
Deutschland, Deutsches Reich
Typ audio
Sprache Deutsch
Gesamtwerk/Reihe Klänge der alten Monarchie

Information

Inhalt

Transkript der vollständigen Rede: "Eure Majestät, in tiefster Ergriffenheit bitte ich Eure Majestät, zum allerhöchsten Geburtsfeste im Namen der Armee und Flotte, die alleruntertänigsten und herzinnigsten Glückwünsche zu Füßen legen zu dürfen. In schwärmerischer Liebe und Verehrung und aufrichtiger Bewunderung blickt am heutigen Tage die ganze Wehrmacht vom Feldmarschall bis zum jüngsten Soldaten zu dem allerhöchsten Kriegsherrn, ihrem hehren Vorbilde, dem die göttliche Vorsehung am Abend seines dem Wohl der Völker gewidmeten arbeits- und opferreichen Lebens die schwere Sorge des größten Kampfes aller Zeit aufgebürdet hat. Vor einem Jahre am Beginne des großen Ringens gelobten ja Eure Majestät standhaft und treu auszuharren. Schwere Stunden waren uns beschieden. Schmerzliche Opfer mussten gebracht werden. Doch wir haben unser Gelübde gehalten. Der Allmächtige war mit uns und unseren treuen Verbündeten. Der Ansturm des übermächtigen Feindes im Nordosten ist zusammengebrochen. Die geschlagenen feindlichen Massen fluten zurück und vergebens stürzt sich der heimtückische Feind im Südwesten in blinder Wut auf die treue Wacht. Schild und Schwert, das war Eurer Majestät treue Wehrmacht im vergangenen Jahr und das wird sie bleiben zur eigenen Ehre, zum Heile des Vaterlands, zum Ruhme des allerhöchsten Kriegsherrn. Das walte Gott."
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