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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Wenn die SPÖ des Burgenlandes elf Wochen vor den Landtagswahlen eine Pressekonferenz in Wien abhält, dann kann man das wohl als den offiziellen Auftakt des Wahlkampfes bezeichnen.
Herr Landeshauptmann Theodor Kehre, stimmt das?
Ich würde das nicht so krass formulieren.
Man kann natürlich den Beginn des Wahlkampfes weiterfassen und kürzer fassen.
Wir werden offiziell mit dem Wahlkampf erst nach dem Landesparteirat im Februar beginnen.
Heute legt hier in der Concordia
die sozialistische Regierungsfraktion das Rot-Gold-Buch vor.
Dieses Rot-Gold-Buch ist eine Dokumentation über die Leistungen der burgenländischen Landesregierung in den letzten drei Jahren unter sozialistischer Führung.
Also sozusagen eine Bilanz.
Eine Bilanz.
Es handelt sich um einen echten Leistungsnachweis.
Wir haben vor etwa viereinhalb Jahren der burgenländischen Bevölkerung das Entwicklungskonzept für ein schöneres Burgenland vorgelegt.
Und diese Dokumentation betitelt sich, das Burgenland ist schöner geworden.
Wir haben in den letzten drei Jahren durch Entwicklungsbudgets versucht, dem Land auf allen Gebieten, auf dem wirtschaftlichen, auf dem sozialen und auf dem kulturellen Gebiet Impulse zu geben.
Wir können heute mit Stolz feststellen, dass
dass Burgenland gerade im abgelaufenen Jahr 67 trotz einer schlechten Bundespolitik den Höchststand an Beschäftigten erreicht hat.
Wir können heute mit Genugtuung feststellen, dass der Fremdenverkehr in Burgenland ausgeweitet wurde, dass wir die großzügigste Förderung des Fremdenverkehrs von allen Bundesländern haben, dass wir ein eigenes Wohnbaukonzept schaffen konnten, ein Wohnbaukonzept,
das in den letzten dreieinhalb Jahren 4.200 Wohnungen zum Bauen ermöglichte.
Wir freuen uns, wenn sich die Gäste in unserem Land über die Keuschen der Burgenländer freuen, aber wir möchten doch den Burgenländern nicht zumuten, in diesen Keuschen weiter zu hausen.
Herr Lachs, hat man ein Entwicklungsbudget für 68, ist aber nicht möglich geworden?
Nein, ein Entwicklungsbudget für 68 ist nicht zustande gekommen, obwohl wir in der Regierung einen gemeinsam erarbeiteten Budgetentwurf, also mit der ÖVP gemeinsam erarbeiteten Budgetentwurf
vorliegen hatten.
Die ÖVP hat in der letzten Phase dann diesem Budget nicht zugestimmt, sodass wir uns für die ersten Monate, zumindest 1968, mit einem Provisorium begnügen müssen.
Wir müssen zunächst einmal dem Vorwurf entgegennehmen, dass das Land in Schulden gestürzt worden sei, dass wir in einer Finanzpleite leben und so weiter.
Meiner Auffassung nach
handelt es sich hier um ein Wahlmanöver und zwar um ein unfaires Wahlmanöver.
Denn die österreichische Volkspartei hat alle drei Entwicklungsbudgets mit beschlossen.
Die österreichische Volkspartei hat etwa 80.000 Beschlüssen in der Landesregierung zugestimmt.
Und hat also ja gesagt zu allem was geschehen ist in den letzten drei Jahren und jetzt lehnt sie aber die Verantwortung ab.
Wir sind als sozialistische Fraktion gewillt diese Verantwortung allein zu tragen und auch für die Zukunft zu übernehmen.
Und damit ist ja doch eigentlich der Wahlkampf jetzt wirklich entbrannt, denn mit Leistungen wird nun einer
Angriffsserie entgegnet.
Richtig, ja.
Und wir werden auch in der Zukunft positive Wahlpropaganda betreiben.
Wir werden den Burgenländern sagen, was wir zu leisten im Stande waren.