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Marker setzen in: Erdbeben in Sizilien
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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Mittagsjournal Prechtl.
Ja, guten Tag, Herr Prechtl.
Hier ist Rolf Gallus.
Grüß Gott.
Der westliche Teil Siziliens wurde heute früh von einem heftigen Erdbeben erschüttert.
Im Gebiet der kleinen Stadt Cevelina, 50 Kilometer südwestlich von Palermo, sollen mehrere Menschen ums Leben gekommen sein.
Herr Gallus, was hat sich in der Zwischenzeit alles ereignet und kann man über das genaue Ausmaß der Katastrophe schon etwas sagen?
Ja, die letzten Meldungen über das Erdbeben in Westsizilien lauten,
Nachdem gestern bereits die ersten leichten Wellen und ruckartigen Stöße um 13.29 Uhr, um 14.10 Uhr und 14.15 Uhr registriert wurden und die eigentlichen schweren Erdbewegungen zwischen 16.49 Uhr und 16.50 Uhr folgten, bebte die Erde noch dreimal in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages, und zwar um 2.35 Uhr, um 3.05 Uhr
und das letzte Mal um vier Uhr, weitere Schäden verursachend und Angstzustände unter der Bevölkerung des Gebietes auslösend.
Die provisorische Bilanz der Katastrophe ist provisorisch insofern, als man weitere schwerere Opfer und Schäden befürchtet.
Aber bis jetzt sind unter den Ruinen der eingestürzten Gebäude elf Tote geborgen worden, darunter die Leiche eines zweieinhalbjährigen Kindes.
Über 30 Verletzte, teils schwer Verletzte, liegen in den überfüllten Krankenhäusern.
Manche der Verletzten sind mit Hubschraubern und Ambulanzwagen nach Palermo und Capani transportiert worden.
Es wird dringend Blutplasma benötigt und das Rote Kreuz hat in den italienischen Großstädten um sofortige Blutspenden gebeten und dazu aufgerufen.
Fast 1000 Wohnungen sind entweder zerstört oder beschädigt worden.
Einige Brücken, Häuser, öffentliche Gebäude, mehrere Kirchen und ein mittelalterliches Schloss sind eingestürzt.
Das Erdbeben, dessen Stöße immer nur einige Sekunden dauerten, dessen ungeachtet aber sehr intensiv waren, hat vor allem ein hügeliges Gebiet ostwärts von Trapani im Schnittpunkt der drei Provinzen, Trapani selbst,
Palermo und Adrigentheim gesucht und die am meisten betroffenen Orte sind Cibelina, Sala Paruta, Salemi, Santa Margherita Belice und Ninfa auf einer Fläche von etwa 20 Quadratkilometern insgesamt.
Viele Häuser sind von den Erdbewegungen in der Mitte auseinandergerissen worden.
Oftmals sind die Dächer geborsten und hinabgestürzt in die Höfe.
Fast alle Gebäude in diesen Ortschaften haben tiefe Risse, Spalte und Sprünge in den Mauern, sodass sie für den Augenblick praktisch unbewohnbar sind.
Die Einwohner sind von gleich gestern von Angst und Panik ergriffen worden und tausende Menschen bivakieren.
seit dem ersten schweren Irrtstoß gestern um fünf etwa, in freien, in Eis, Schnee und Kälte, mit ihren wenigen Abseligkeiten, und den Haustieren, Pferde, Maulesel und Esel, in der Kälte und im Schnee und im Eis, denn auch Sizilien ist nicht von der schweren Kältewelle dieser Tage verschont geblieben.
Wissen Sie, welche Stärke das Beben hatte?
Das Beben hat gehabt etwa eine Stärke von 7 bis 8 Grad nach der Mercalli-Skala.
Über die Ursachen des Bebens besteht noch Ungewissheit.
Der Direktor des Geophysischen Instituts von Messina, Professor Girlanda, erklärte, es müssten erst die Daten und Messungsergebnisse der verschiedenen seismologischen Beobachtungsstationen
erfasst und koordiniert werden.
Sind noch weitere Erdstöße zu erwarten oder glaubt man, dass das Erdbeben endgültig vorbei ist?
Das kann man nicht sagen, ob noch weitere Erdstöße kommen.
Der letzte Erdstoß war, wie gesagt, um vier Uhr.
Möglicherweise tritt eine längere Pause ein und es könnten noch Erdstöße kommen, wie auch nicht.
Die Erfassung und Schätzung sind erst sehr provisorisch.