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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Herr Minister Dr. Prada, ist unter diesen Rationalisierungsmaßnahmen eine budgetäre Einsparung zu verstehen oder auch eine personelle?
Ja, beides.
Ich möchte zunächst klarstellen, dass wir nicht wegen des heurigen Budgets uns zu diesen Maßnahmen entschlossen haben, sondern deswegen, weil infolge der bekannten Wirtschaftssituation auf längere Zeit mit einer Steigerung des Heeresbudgets nicht gerechnet werden kann.
Nun wachsen uns laufend neue Aufgaben zu.
Und wir haben der Vorsorge zu treffen, dass wir mit dem vorhandenen die Gesamtaufgaben bewältigen können.
Aber nicht nur budgetäre Bedingungen sind es, die uns dazu fahren lassen, sondern auch andere sehr entscheidende faktische Gegebenheiten.
So sinkt die Rate der Wehrpflichtigen in den kommenden Jahren entscheidend ab und wir können daher die derzeit festgelegte Mindestsollstärke unserer Truppen nicht aufrechterhalten.
Herr Ministeri, viele Dienstplanposten wollen Sie einsparen?
Wir hoffen, dass wir 500 Dienstposten ersparen.
Das bringt also eine sehr effektive Zahl.
Ich möchte dazu bemerken, dass durch die bereits jetzt auf dem Beamtensektor von der Regierung festgelegten Maßnahmen allein im Verteidigungsressort personell ein jährlicher Zuwachs an Aufwendungen von immerhin 70 Millionen Schilling zuwächst und wir daher diesen Aufwand abfangen müssen mit den derzeit vorhandenen Budgetmitteln.
Werden die Rationalisierungsmaßnahmen auch den Ankauf von Geräten und Waffen betreffen, das in nächster Zeit angeschafft hätte werden sollen?
Das hat mit dem überhaupt nichts zu tun.
Das, was wir durch die Rationalisierung erreichen wollen, ist, dass wir das vorhandene Gerät einsatzfähig halten können, dass die Truppenorganisation erfüllt werden kann, dass die Ausbildungsvorhaben intensiviert werden können und dass unsere Einsatzverbände eine echte Effektivitätssteigerung in ihrer Kampfkraft erhalten.
Das heißt, die Schlagkraft würde in keiner Weise dadurch betroffen werden?
Im Gegenteil, sie wird gesteigert, wenn dies auch mit den Zahlen in Widerspruch zu stehen scheint, denn wir sparen immerhin 8 Bataleone ein.
Allerdings in einer Methode, die uns geeignet erscheint, vor allem die MOP-Basis nicht zu verkleinern, sondern eher zu vergrößern.
Sie waren immer in verfechterter These, dass das österreichische Bundesheer mehr Geld brauche als bisher, um die Schlagkräftigkeit zu erreichen, die Sie für absolut notwendig erachten.
Wenn Sie sagen, dass die Budgets der nächsten Jahre keine Steigerung bringen könnten, so ist dies eigentlich ein Negativum, das man aufzeigen müsste.
Ja, es handelt sich nur darum, ob man aus weniger Geld oder gleichem Geld mehr macht.
Und das kann vor allem auch dadurch geschehen, dass wir nicht nur sagen, wir brauchen mehr Geld, sondern dass das vorhandene besser und zweckmäßiger verwendet wird.
Wurde bisher unrationell gewirtschaftet?
Nein, das nicht.
Aber wir haben eben durch die Situation umstecken müssen.
Ich möchte sagen, wir müssen einen neuen Weg gehen, um zu diesem Effekt zu kommen.
und vor allem Sofortmaßnahmen treffen, die uns möglichst rasch in die Richtung bringen.
Vielen Dank, Herr Minister, für dieses Gespräch.
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Titel
Rationalisierung des österreichischen Bundesheeres