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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
In der Woche zwischen 24. und 31.
Oktober wird heuer, wie schon in den letzten Jahren, die traditionelle Österreichwoche stattfinden.
Der Zweck dieser Österreichwoche war es bisher und wird es auch in Zukunft sein, die österreichische Bevölkerung auf die Leistungsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft aufmerksam zu machen und auch von der Qualität österreichischer Waren zu überzeugen.
Diesmal lautet das Generalthema der Österreichwoche Österreich, Partner der Welt.
Wie der Präsident der Bundeswirtschaftskammer, Ingenieur Sallinger, erklärte, sei Österreich als relativ kleines Land nicht auf allen wirtschaftlichen Gebieten konkurrenzfähig.
Dennoch könne Österreich eine Reihe von Waren erstranglicher Qualität in
130 Länder der Welt verkaufen und die Exporterfolge Österreichs in den letzten Jahren sind sehr interessant, sind sehr positiv.
Mit der Österreichwoche wird auch das Jahr des Exports eingeleitet.
Der geistige Vater dieses Exportjahres ist der Vizepräsident der Bundeswirtschaftskammer, Philipp Scheller.
Herr Präsident, was stellt man sich unter diesem Jahr des Exportes eigentlich vor?
Es ist eine unbestrittene Tatsache, dass die Außenhandelsverflechtung eines kleinen Landes für seinen wirtschaftlichen Reifegrad entscheidend ist, damit auch für den Lebensstandard der Bevölkerung dieses Landes.
Das heißt also, dass der Außenhandel und insbesondere der Export für Österreich eine ganz besondere Bedeutung hat.
Wenn nun die
Österreichwoche des Jahres 1970 als Auftakt verwendet wird für das sogenannte Jahr des Exports.
So bedeutet dies, dass das Jahr des Exports folgende Ziele verfolgt.
Es soll einerseits die Exportgesinnung nicht nur in der Unternehmerschaft und innerhalb der Wirtschaft, sondern überhaupt das Exportbewusstsein des österreichischen Volkes gehoben werden.
Auf der anderen Seite ist das Ziel dieses Jahres des Exports, zusätzliche außenhandelsfördernde Maßnahmen zu ergreifen, zu erproben.
und jene, die sich bewähren, dann auch in Zukunft beizubehalten.
Die internationale Konjunktur befindet sich in einer Phase der Abschwächung.
Das heißt, man kann auch annehmen, dass die österreichischen Exporterfolge in den nächsten Monaten kaum mehr so groß sein werden wie in der Vergangenheit.
Ist es überhaupt sinnvoll, gerade in dieser Periode ein Jahr des Exports zu starten?
Der letzte Monatsbericht des Wirtschaftsforschungsinstituts sagt eine Abflachung der Konjunktur für die zweite Hälfte des Jahres 1971 voraus.
Wenn nun exportfördernde oder außenhandelsfördernde Maßnahmen ergriffen werden, so braucht es natürlich eine gewisse Zeit, bis sich die Erfolge solcher Maßnahmen auch einstellen.
Meistens
ist dies nach einigen Monaten der Fall.
Die Wirksamkeit der jetzt ergriffenen Maßnahmen wird also gerade dann eintreten, wenn nach der Voraussage des Wirtschaftsforschungsinstituts diese Konjunkturabflachung eintritt.
Daher scheint es nachgewiesen, dass der jetzige Zeitpunkt der richtige ist, mit diesen Maßnahmen zu beginnen.
Und was erwarten Sie sich als reale Ergebnisse des Jahres des Exports?
Eine Vergrößerung des Wachstums der österreichischen Exporte, eine Strukturverbesserung?
Wohl in erster Linie eine Strukturverbesserung, sowohl im Innenverhältnis, also innerhalb der österreichischen Wirtschaft, aber auch eine Strukturverbesserung im Hinblick auf die Absatzmärkte.