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Beiträge dieses Mediums

Abenteurer der Lüfte - Die fantastische Reise um die Erde - Europa
Datum: 2012.09.27 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-04507_K01, E52-04507 e52-04507
Der Äquator
Datum: 2006.04.11 [Sendedatum] 2006 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-03958
Das Alien-Insekt - Die Gottesanbeterin
Mitwirkende: Mündl, Kurt [Gestaltung]
Datum: 2008.09.05 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Tiere ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05357
Inhalt: [Senderinformation] Gottesanbeterinnen sehen aus wie Geschöpfe von einem anderen Stern. Nicht von ungefähr haben Hollywoods Science-Fiction-Autoren diese bizarren Insekten zum Vorbild für ihre extraterrestrischen Monster genommen. Denn nicht nur ihre Gestalt scheint nicht von dieser Welt.
Almsommer
Mitwirkende: Koller, Maria Magdalena
Datum: 2008.09.07 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05357
Inhalt: [Sendeinformation] Das Leben auf der Alm erscheint vielen Menschen als paradiesischer Zustand, besonders im Sommer. Eine Sennerin in der Steiermark, ein Schafbauer in Osttirol und ein Hirte in Vorarlberg geben Einblick in ihren Alltag, der von der Schönheit der Landschaft und von einer traditionsreichen Kultur geprägt ist. - Eine Hommage an die österreichischen Almsommer.
Alpenseen - Stille Schönheit
Am Ursprung des Wassers
Datum: 2009.05.29 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Gewässer ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-06197
Inhalt: [Senderinformation] Berge und Wasser sind die größten Reichtümer Österreichs. Quellen, Bäche, Teiche, Seen und Flüsse haben über Tausende von Jahren unsere Landschaft geformt. Der Film ALPENSEEN zeichnet die Wege des Wassers nach - vom Gletscher ins Tal und durch die Berge zur Quelle, und beschreibt die Schönheit der naturbelassenen, kleineren Seen mit ihrer faszinierenden Pflanzen- und Tierwelt.
Arktis Nordost - Franz Joseph-Land - Folge 1 - Odysee im Polarmeer ; Folge 2 - Die Oase im Eis
Mitwirkende: Voitl, Helmut , Guggenberger, Elisabeth
Datum: 1996 [Produktionsdatum] 1996 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Natur ; Wissenschaft und Forschung
Typ: video
Signatur: VC-00790
Inhalt: Folge 1 - Odysse im Polarmeer: Das Expeditionsschiff "Tegethoff" der österreichischen Polarexpedition unter der Leitung von Carl Weyprecht und Julius Payer begibt sich 1827 auf eine Fahrt in die damals noch unbekannte und unerforschte nordöstliche Arktis. Die Fahrt durch das Treibeis der Bartensee gestaltet sich abenteuerlich. Die aus Istrien stammenden Matrosen sind mit einer ihnen fremden Welt konfrontiert. Die Polarfahrer begegnen seltsamen Eisgebilden und noch nie gesehenen Meerestieren, wie Walrossen. Von deren Gefährlichkeit berichten alte Seefahrerlegenden. , Folge 2 - Die Oase im Eis: Die Mannschaft des historischen Expeditionsschiffes "TEgetthoff" erlebt nach 125 Tagen polarer Finsternis das spektakuläre Ereignis des ersten Sonnentages mitten im Eismeer. Für jeden Polarforscher ist der Tag des Sonnenaufgangs nach der langen Finsternis einer Polarnacht ein bewegendes Ereignis. Am 81. Breitengrad - dort liegt der Drehort der filmischen Rekonstruktion der historischen Polarexpedition - erscheint Mitte Februar am südlichen Horizont, zuerst für wenige Minuten, ein Dämmerlicht. Am 21. Februar erhebt sich die Sonne erstmals als rotglühender Ball über den Horizeont.
Arktis Nordost - Franz Joseph-Land - Folge 1 - Odysee im Polarmeer
Mitwirkende: Voitl, Helmut , Guggenberger, Elisabeth
Datum: 1996.01.02 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Wissenschaft und Forschung
Typ: video
Signatur: V-02797
Inhalt: Das Expeditionsschiff "Tegethoff" der österreichischen Polarexpedition unter der Leitung von Carl Weyprecht und Julius Payer begibt sich 1827 auf eine Fahrt in die damals noch unbekannte und unerforschte nordöstliche Arktis. Die Fahrt durch das Treibeis der Bartensee gestaltet sich abenteuerlich. Die aus Istrien stammenden Matrosen sind mit einer ihnen fremden Welt konfrontiert. Die Polarfahrer begegnen seltsamen Eisgebilden und noch nie gesehenen Meerestieren, wie Walrossen. Von deren Gefährlichkeit berichten alte Seefahrerlegenden.
Arktis Nordost - Franz Joseph-Land - Folge 2 - Die Oase im Eis
Mitwirkende: Voitl, Helmut , Guggenberger, Elisabeth
Datum: 1996.01.09 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Wissenschaft und Forschung
Typ: video
Signatur: V-02797
Inhalt: Die Mannschaft des historischen Expeditionsschiffes "TEgetthoff" erlebt nach 125 Tagen polarer Finsternis das spektakuläre Ereignis des ersten Sonnentages mitten im Eismeer. Für jeden Polarforscher ist der Tag des Sonnenaufgangs nach der langen Finsternis einer Polarnacht ein bewegendes Ereignis. Am 81. Breitengrad - dort liegt der Drehort der filmischen Rekonstruktion der historischen Polarexpedition - erscheint Mitte Februar am südlichen Horizont, zuerst für wenige Minuten, ein Dämmerlicht. Am 21. Februar erhebt sich die Sonne erstmals als rotglühender Ball über den Horizeont.
Arktis Nordost - Franz Joseph-Land - Folge 3 - Weiße Wildnis ; Glacionauten
Mitwirkende: Voitl, Helmut , Guggenberger, Elisabeth
Datum:
Schlagworte: Natur ; Wissenschaft und Forschung
Typ: video
Signatur: VC-00791
Inhalt: Teil 3 - Weiße Wildnis: Die Mannschaft des historischen Expeditionsschiffes "Tegetthoff" ist von den Strapazen der zweiten Polarnacht gezeichnet. Wie lange können die Männer in dieser weißen Wildnis noch überleben? Carl Weyprechts Überlebensstrategie ist kühn: er plant mit den Rettungsbooten zu Fuß über das Packeis zu marschieren, bis offes Wasser erreicht ist. Zuvor will Julius Payer eine Erkundungsreise durch das unbekannte Land machen, um den Archipel zu kartographieren. Die "Arktis Nordost"-Expedition hat Payers Route durch den Austria-Sund, vorbei an der Insel Wiener Neustadt, bis zum Kap Fingley mit modernen Huskeyschlitten nachvollzogen. Viele Teile des Franz Josephs Landes haben ihre Namen von Julius Payer erhalten. , Glacionauten: In 3 Teilen - Blick hinter die Kulissen des Filmexpedition auf Franz Joseph Land. Die dreiteilige Dokumentation "Arktis Nordost - Glacionauten" von Helmut Voitl und Elisabeth Guggenberger erzählt vom modernen Expeditions-Abenteuer hinter den Kulissen von "Arktis Nordost" vom Leben und Überleben auf Franz Joseph Land jenseits des 81. Breitengrades während der Dreharbeiten. Zwischen 1992 und 1994 verbrachten Regisseur und Expeditionsleiter Helmut Voitl und sein Team bei insgesamt vier Expeditionen neun Monate in der weißen Wildnis des Franz Josph Landes.
Arktis Nordost - Franz Joseph-Land - Folge 3 - Weiße Wildnis
Mitwirkende: Voitl, Helmut , Guggenberger, Elisabeth
Datum: 1996.01.16 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Wissenschaft und Forschung
Typ: video
Signatur: V-02797
Inhalt: Die Mannschaft des historischen Expeditionsschiffes "Tegetthoff" ist von den Strapazen der zweiten Polarnacht gezeichnet. Wie lange können die Männer in dieser weißen Wildnis noch überleben? Carl Weyprechts Überlebensstrategie ist kühn: er plant mit den Rettungsbooten zu Fuß über das Packeis zu marschieren, bis offes Wasser erreicht ist. Zuvor will Julius Payer eine Erkundungsreise durch das unbekannte Land machen, um den Archipel zu kartographieren. Die "Arktis Nordost"-Expedition hat Payers Route durch den Austria-Sund, vorbei an der Insel Wiener Neustadt, bis zum Kap Fingley mit modernen Huskeyschlitten nachvollzogen. Viele Teile des Franz Josephs Landes haben ihre Namen von Julius Payer erhalten.
Arktis Nordost - Glacionauten, Teil 1, Teil 2, Teil 3
Mitwirkende: Voitl, Helmut , Guggenberger, Elisabeth
Datum: 1996.01.13 [Sendedatum] 1996.01.14 [Sendedatum] 1996.01.20 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Wissenschaft und Forschung
Typ: video
Signatur: V-02797
Inhalt: In 3 Teilen - Blick hinter die Kulissen des Filmexpedition auf Franz Joseph Land. Die dreiteilige Dokumentation "Arktis Nordost - Glacionauten" von Helmut Voitl und Elisabeth Guggenberger erzählt vom modernen Expeditions-Abenteuer hinter den Kulissen von "Arktis Nordost" vom Leben und Überleben auf Franz Joseph Land jenseits des 81. Breitengrades während der Dreharbeiten. Zwischen 1992 und 1994 verbrachten Regisseur und Expeditionsleiter Helmut Voitl und sein Team bei insgesamt vier Expeditionen neun Monate in der weißen Wildnis des Franz Josph Landes. (je 25 min)
Der Arlberg - Das verborgene Paradies
Mitwirkende: Leger, Heinz [Regie] , Clemens, Otto [Sprecher/in]
Datum: 2019.08.27 [Sendedatum] 2012 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Mächtig türmen sich die Schneemassen auf den tief verschneiten Hängen. An den steilen Graten hat der Wind bizarre Schneewechten geformt und weiter unten tragen Latschen und Zirben schwer an der glitzernden Pracht. Der Arlberg ist der Inbegriff winterlicher Idylle – und die Wiege des alpinen Skilaufs. Doch das berühmte Skigebiet, das Tirol und Vorarlberg verbindet, ist noch viel mehr.
Baja California
Das andere Kalifornien
Datum: 2005.12.13 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: 12-02660
Bartolo der Streuner - Ein Hundeleben in Neapel
Mitwirkende: Eckstein, Detlev [Sprecher/in]
Datum: 2006.04.18 [Sendedatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Dokumentation ; Tiere ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-03959
Der Bauer und das liebe Vieh
Mitwirkende: Puskas, Barbara
Datum: 2007.03.13 [Sendedatum]
Schlagworte: Wirtschaft ; Dokumentation ; Landwirtschaft und Forstwirtschaft ; Ernährung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05536, 12-03527
Inhalt: [Senderinformation] Das Landschaftsbild Europas ist in weiten Teilen von der Landwirtschaft geprägt - großteils von hochspezialisierten und leistungsorientierten Unternehmen.
In den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts setzte jedoch eine Gegenbewegung ein: Ökologisches Wirtschaften wurde ein Thema. Barbara Puskás stellt dieses Leben vor der Haustür vor. Dabei führt sie den Zuschauer dennoch in eine unbekannte Welt. Hauptdarsteller sind die Bauern und ihr liebes Vieh auf zwei Biobauernhöfen in Niederösterreich.
Blitze - Waffen der Götter
Datum: 1995 [Produktionsdatum] 1996 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Natur ; Wirtschaft ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: video
Signatur: VC-00789, V-22947
Böhmerwald - Wildnis im Herzen Europas
Mitwirkende: Vendl, Alfred
Datum: 2009.10.24 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: 12-06679
Bulgarien - Ein Stück vom Paradies
Mitwirkende: Clemens, Otto [Sprecher/in]
Datum: 2006.03.28 [Sendedatum] 2006 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; Tiere ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-03957
Carnuntum - Weltstadt im Land der Barbaren
Mitwirkende: Mündl, Kurt [Gestaltung]
Datum: 2007.05.17 [Sendedatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Dokumentation ; Geschichtswissenschaft ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-03615
Inhalt: [Senderinformation] Im Jahr 2006 feiert Carnuntum sein 2000-jähriges Bestehen. Der römische Offizier und Historiker Villeius Paterculus berichtete 6 nach Christus, dass ein unter dem Feldherrn Tiberius stehendes römisches Heer sein Winterlager im keltischen Königreich Noricum errichtete. Der genaue Ort der Niederlassung wird als "Carnuntum" bezeichnet. Das war die Geburtsstunde der legendären, römischen Großstadt im "Land der Barbaren", später auch als Klein-Rom an der Donau bezeichnet. Mit modernsten 3D-Animationen und opulenten Spielszenen wird das Leben und Treiben in der antiken Metropole wieder zum Leben erweckt.
Charles Darwin - Die Entdeckung der Natur
Mitwirkende: Leith, Brian
Datum: 2009.02.10 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Wissenschaft und Forschung ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05827
Inhalt: [Senderinformation] Am 12. Februar 2009 wäre der britische Naturforscher und Begründer der Evolutionstheorie Charles Darwin 200 Jahre alt. Seit seiner Rückkehr nach England nach der Reise auf der Beagle war Darwin von der Veränderlichkeit der Arten überzeugt und versuchte, die Entstehung neuer Arten mithilfe naturwissenschaftlicher Grundlagen zu erklären. Seine Evolutionstheorie war grundlegend für die moderne Biologie, aus der Sicht der heutigen Naturwissenschaft ist sie die einzige Erklärung für die Vielfalt des Lebens und die Herkunft des Menschen. Darwin selbst gilt als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler überhaupt. Dieser Film portraitiert das Leben eines Mannes, der die Welt veränderte.
C.S.I. Natur
Datum: 2005.01.10 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: 12-02660
Die dunkle Seite des Lichts
Mitwirkende: Freyhoff, Anja , Uhlmann, Thomas
Datum: 2009.10.29 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: 12-06685
Dolomiten - Sagenhaftes Juwel der Alpen
Mitwirkende: Mayer, Kurt [Gestaltung] , Doppler, Judith [Gestaltung]
Datum: 2020.11.04 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Landschaft ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Abenteuer in ungezähmter Wildnis: Ein Wolf auf der Suche nach neuem Lebensraum nimmt uns mit auf eine faszinierende und spannungsgeladene Reise durch die wilden Dolomiten. Der Farbenrausch der markanten Gipfel begleitet uns im Jahreskreis einer von mystischen Stimmungen und uralten Mythen geprägten Natur: von Wasser und Eis zerfurchte Felsspitzen, leuchtende Zirben- und Lärchenwälder, markante Gebirgsstöcke wie fossile Archipele einer versunkenen Zivilisation. Mit dem Steinadler durchstreifen wir König Laurins Rosengarten. Dohlen tragen uns hinauf zu den Stellungen des vergessenen Alpenkrieges. Tannenhäher, Gams und Murmeltier, gewitzte Ernährungsstrategen und erprobte Hungerkünstler, faszinieren durch ihre Höchstleistungen. Zu guter Letzt trifft der Wolf auf eine Gefährtin, die ihrerseits den langen Weg vom südlichen Apennin bis in die Alpen gefunden hat - "boy meets girl". Eine wahre Geschichte, geschrieben in den Tälern der Dolomiten.
Donau - Lebensader Europas
Mitwirkende: Schlamberger, Rita [Gestaltung] , Schlamberger, Michael [Gestaltung] , Clemens, Otto [Sprecher/in]
Datum: 2014.09.02 [Sendedatum] 2012 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Kultur ; Natur ; Naturaufnahmen ; Landschaft ; Gewässer ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-01970_K01, E52-01970 E52-01970
Inhalt: Vom Schwarzwald zum Schwarzen Meer. Wilde Natur und moderne Zivilisation, romantische Auen und hektische Großstädte - die Donau ist ein Fluss der Kontraste. Sie durchquert 19 Länder Europas und ist damit das internationalste Fluss-System der Welt. Die Donau beherrscht das Landschaftsbild und bestimmt das Leben der Menschen und der Tiere. Berühmte Kulturlandschaften - wie die Wachau - werden von ihr ebenso geprägt wie die großen Städte Wien, Budapest, Bratislava oder Belgrad. Dazwischen aber hat sich der große Strom seine Ursprünglichkeit bewahrt - in großen Naturlandschaften wie den Donauauen, der Puszta oder dem beeindruckenden Delta, das ins Schwarze Meer mündet. Ein Film von Rita und Michael Schlamberger
Drau - Ein Fluss zwischen Krieg und Frieden
Datum: 2008.05.23 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Gewässer ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-04705
Eisenwurzen - Geheimnisvolles Land
Mitwirkende: Paschinger, Waltraud
Datum: 2009.08.09 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: 12-06543
Inhalt: Die Eisenwurzen und ihre benachbarten Regionen stehen für den Einklang von uralter Kultur und Handwerkstradition inmitten faszinierender Naturlandschaft. Natur, Geschichte, Forscherdrang und Abenteuerlust liegen in der Region Eisenwurzen eng nebeneinander.
Energie ist der Schlüssel
Das Genie der Natur ; 3. Teil
Mitwirkende: Vendl, Alfred [Gestaltung] , Nicholls, Steve
Datum: 2008.09.30 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Biologie ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05543
Es lebe der Zentralfriedhof
Mitwirkende: Corrine, Manfred R.
Datum: 2005.11.04 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: 12-02539
Die Exoten kommen
Mitwirkende: Mündl, Kurt [Gestaltung]
Datum: 2008.12.02 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; Klimawandel ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05693
Inhalt: [Senderinformation] Ob es einen weltweiten Klimawandel gibt, ist heute eigentlich längst keine Frage mehr. Noch weitgehend ungeklärt ist hingegen die Fragestellung: Wie werden wir mit dem Klimawandel fertig, und welche Auswirkungen wird er auf Fauna und Flora haben? Mittlerweile gibt es ernstzunehmende Zeichen, dass sich ökologische und biologische Verschiebungen nicht nur fernab in exotischen Regionen vollziehen, sondern auch in Europa, vor unserer eigenen Haustür.
Expedition ins Gehirn
Mitwirkende: Höfer, Petra , Röckenhaus, Freddie
Datum: 2008.05.30 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Medizin ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-04720
Expedition ins Schilf - Nationalpark Neusiedler See
Mitwirkende: Christ, Manfred [Regie] , Clemens, Otto [Sprecher/in]
Datum: 2017.10.25 [Sendedatum] 2015 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Film ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt ; Neusiedler See
Typ: video
Inhalt: Der Neusiedler See ist der größte See Österreichs. Er bildet - nach dem Donaudelta - den zweitgrößten Schilfbestand Europas. Rund um den Steppensee ist es trocken, brütend heiß und allzeitwindig. Fast sieht es hier aus wie in Afrika; und das nicht einmal eine Autostunde von der Millionenstadt Wien entfernt.

Das Schilf wird hier zum Dschungel, bevölkert von einer riesigen Vogelkolonie. Und der Dschungel hat seine
Geheimnisse - etwa den Rohrhirsch.

Franz Werfel beschrieb den Neusiedler See einst als "Österreichs seltsamen Gast".

Und tatsächlich: Wagt sich der Mensch in dieses verwirrende Schilfrohr-Labyrinth, verliert er ohne Hilfsmittel
innerhalb von Minuten die Orientierung. Im tiefen Schlamm ist jeder einzelne Schritt mühevoll, dazu kommen Hitze, Stechmücken und der Wind, der einem um die Ohren schlägt.
Fluss ohne Grenzen – Auenwildnis an der March
Datum: 2008.10.28 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; Gewässer ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05677
Inhalt: [Senderinformation] Die March bietet eine der schönsten und artenreichsten Flusslandschaften Mitteleuropas.
Die Gärten des Poseidon: 3. Folge: Die Welt der Tiefe
Wie lebt und stirbt das Mittelmeer , 3. Folge einer 5-teiligen Fernsehserie
Mitwirkende: Riedl, Rupert , Vendl, Alfred , Köhler, Walter
Datum: 1989 [Produktionsdatum] 1990.01.09 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: V-00971
Die Gärten des Poseidon: 4. Folge: Die Welt des Wasserkörpers
Wie lebt und stirbt das Mittelmeer , 4. Folge einer 5-teiligen Fernsehserie
Mitwirkende: Riedl, Rupert , Vendl, Alfred , Köhler, Walter
Datum: 1989 [Produktionsdatum] 1990.01.16 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: V-00971
Die Gärten des Poseidon: 5. und letzter Teil: Das Meer - eine vernetzte Welt
Wie lebt und stirbt das Mittelmeer
Mitwirkende: Riedl, Rupert , Vendl, Alfred , Köhler, Walter
Datum: 1989 [Produktionsdatum] 1990.01.23 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: V-00975
Ein ganz alltägliches Monster - Die Stubenfliege
Datum: 1994 [Produktionsdatum] 1995 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Natur ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: video
Signatur: VC-00788
Geheimnisvolle Adria
Mitwirkende: Schlamberger, Michael [Gestaltung]
Datum: 2008.06.07 [Sendedatum] 2003.11.13 [Erst-Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Tiere ; Gewässer ; TV-Mitschnitt ; Italien
Typ: video
Signatur: 12-04732
Inhalt: [Senderinformation] Die Adria war lange Zeit die einzige Verbindung Mitteleuropas zum Orient, so dass dieses kleine Meer zum Symbol für die große Welt mit all ihrer Exotik wurde und die Stadt Venedig sich "Königin der Weltmeere" nennen konnte. An den Küsten der Adria liegt kultureller Reichtum eingebettet in eine eindrucksvolle Naturkulisse. - Der Film stellt die schönsten Küstenstriche an der Adria vor.
Gesäuse - Wildes Wasser, blanker Fels - Der Nationalpark Gesäuse
Mitwirkende: Schlamberger, Michael [Regie] , Schlamberger, Rita [Regie]
Datum: 2005.11.23 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Gewässer ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05352, 12-01792
Geschichten aus dem Wienerwald
Mitwirkende: Christ, Manfred , Pokieser, Harald
Datum: 2009.05.27 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: 12-06204
Inhalt: Wien ist die einzige Weltstadt, die mit dem Wienerwald über ein riesiges geschlossenes Waldgebiet in unmittelbarer Stadtnähe verfügt. Dabei hat der Wienerwald auf den ersten Blick nichts Außergewöhnliches zu bieten: Es handelt sich weder um einen Nationalpark noch um ein Weltnaturerbe der UNESCO. Er ist nicht einmal ein Schutzgebiet. Doch jedes Wochenende stürmen die Wiener ihren Wald, das Tierleben ist überaus vielfältig, und auch die Flora hat einen bemerkenswerten Artenreichtum zu bieten.
Geschichten aus dem Wienerwald
Mitwirkende: Christ, Manfred [Gestaltung] , Pokieser, Harald [Gestaltung]
Datum: 1999.05.11 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: V-06406
Gesprengt Berge - Getrennte Herzen
Der 1. Weltkrieg in den Dolomiten
Mitwirkende: Procopio, Enzo [Idee] , Rosi, Marco [Gestaltung]
Datum: 2006.03.24 [Sendedatum] 2006 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Gesellschaft ; Dokumentation ; Erster Weltkrieg ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-03025
Goldene Wachau - Juwel an der Donau
Mitwirkende: Eichinger, Jürgen [Gestaltung]
Datum: 2008.11.18 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; Landschaft ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05693
Inhalt: [Senderinformation] Die Wachau zeichnet sich nicht nur die Weinberge und die Marillenbäume aus. Auch die Tierwelt präsentiert sich unerwartet vielfältig.
Grenzen der Zeit
Mitwirkende: Vendl, Alfred [Gestaltung] , Nicholls, Steve [Gestaltung]
Datum: 2008.01.24 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Werbung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-04313
Inhalt: [Senderinformation] Diese Dokumentation verwendet eine Kombination von neu entwickelten Kameratechniken, dramatischen Computeranimationen und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, um ein völlig ungewohntes Bild unserer Welt und unseres Universums zu zeigen: Für eine Hausfliege agieren wir Menschen in Zeitlupe - für eine ostkalifornische Stachelkiefer vergeht unsere Lebensspanne blitzartig. Speziell entwickelte, bewegungskontrollierte Zeitrafferkameras verlebendigen die Zeitlupenwelt der Pflanzen einen dramatischen Wettkampf ums Überleben. Längere Zeitskalen zeigen, wie sich Landschaften verändern, Kontinente driften und in Trillionen von Jahren Sterne entstehen und vergehen. Aber die Welt ist auch in der anderen Richtung nicht weniger faszinierend. In Zeitspannen von zehntausendstel Sekunden enthüllen Ultra-Hochgeschwindigkeitskameras Welten exklusiver Schönheit. In unvorstellbar kurzen Zeitspannen finden wir Elemente, die kürzer als eine Millionstel Sekunde existieren - oder Elementarteilchen, die nur in Bruchteilen von Milliardstel Sekunden aufblitzen.
Grenzland
Mitwirkende: Mündl, Kurt [Gestaltung]
Datum: 2009.06.26 [Sendedatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Österreich ; Ungarn
Typ: video
Signatur: 12-06292
Inhalt: [Senderinformation] Anlässlich der Öffnung des Eisernen Vorhangs vor 20 Jahren gibt es zum ersten Mal eine grenzübergreifende Landesausstellung. Sie betrifft die drei Städte Horn, Raabs und Telc. Die gemeinsame Geschichte beider Länder, sowie des Waldviertels und der böhmisch-mährischen Höhen, werden im Mittelpunkt stehen.
Universum nimmt dies zum Anlass, um sich mit Fauna und Flora der beiden benachbarten Länder zu befassen. Obwohl grundsätzlich ähnliche Bedingungen vorherrschten, verlief die Entwicklung zum Teil völlig konträr. Aus politischen und wirtschaftlichen Gründen wurden Lebensräume über sehr lange Zeiträume unterschiedlich behandelt, genutzt, isoliert, oder auch ausgebeutet. Dadurch konnten sich gewisse Wildtiere und Pflanzen einerseits über Jahrhunderte in einer Region behaupten, und oft nur wenige Kilometer entfernt, jenseits des Stacheldrahtzaunes, waren sie gänzlich unbekannt oder längst ausgerottet.
Die Thaya fungierte und fungiert noch heute als Lebensader der benachbarten Länder. Doch auch weitab der Thaya haben sich einmalige "Naturinseln" erhalten - Moore, Feuchtwiesen, oder eben ungenutztes Grenzland, das sich noch vor 20 Jahren in der sogenannten Todeszone des Stacheldrahtzaunes befand. Seltenste Tierarten haben dort ein Refugium gefunden.
G'schichten aus dem Wiener Prater
Mitwirkende: Rilk, Thomas [Gestaltung] , Molden, Ernst [Komponist/in] , Soyka, Walther [Komponist/in] , Clemens, Otto [Sprecher/in]
Datum: 2019.07.31 [Sendedatum] 2017 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Gesellschaft ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Der Wiener Prater ist eine jahrhundertealte Welt der Zerstreuung und des Müßiggangs für die Menschen Wiens, eingebettet in die naturnahe Auenlandschaft im Herzen der Millionenstadt.

Das Paradies der Wiener
Nur wenige Schritte sind es vom lauten Wurstelprater in die ruhigen Erholungszonen des Praters, wo Regisseur Thomas Rilk für die „Universum“-Dokumentation „G’schichten aus dem Wiener Prater“ manch überraschende Begegnung mit Wildtieren gemacht hat. Der Film, dem Liedermacher Ernst Molden seinen unvergleichlichen Sound verleiht, entstand als Koproduktion von ORF und Rilk Film, gefördert von Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien.

„G’schichten aus dem Wiener Prater“ erzählt von Tieren, die in den Praterauen, links und rechts der Hauptallee, gar nicht so weit abseits vom Trubel der Praterbuden, ihr Zuhause haben: das Wiener Nachtpfauenauge, Europas größter Nachtfalter, das sich manchmal spätnachts in die glitzernde Welt des Wurstelpraters verirrt, der unermüdliche Biber, der am Krebsenwasser Nacht für Nacht seine Burg verlässt, die scheuen Rehe, die für Felix Saltens Welterfolg „Bambi“ Vorlage gestanden haben könnten, die alte Sumpfschildkröte, beinahe ausgestorben, die in der Nähe des Lusthauses am Mauthnerwasser die Wärme der Sonne sucht, und eine Dachsfamilie, die in der Freudenau tief unter der Erde in einem riesigem Dachsbau lebt. Mit eigens entwickelten Infrarotkameras wurden die nachtaktiven und sehr scheuen Tiere über ein Jahr lang vom „Universum“-Team beobachtet. Besondere Einblicke ins nachtaktive Leben der Dachse sind das sehenswerte Resultat dieser ausdauernden Beobachtungen.

Ein Meister des neuen Wiener Liedes
Die Nähe zum Nationalpark Donau-Auen hält auch die Vielfalt der Wildtiere im Wiener Prater hoch. Wie im Nationalpark finden sich auch im Prater noch naturnahe Gebiete ehemaliger Donaugewässer, wie Mauthnerwasser, Krebsenwasser, Heustadl- und Lusthauswasser. Seit der Donauregulierung (1870–1875) werden die Gewässer des Praters nur noch durch Grundwasser gespeist. Doch da der Prater niemals forstlich bewirtschaftet wurde, konnte sich hier bis heute eine Vegetation halten und entwickeln, die natürlichen Auengebieten entspricht. Die nur langsam verlandenden ehemaligen Donauarme sind kostbare Refugien für Tiere und Pflanzen, manche davon nicht nur in Wien bereits stark vom Aussterben bedroht.

Die Filmmusik zur neuen „Universum“-Dokumentation steuert ein Meister des neuen Wiener Liedes bei – Ernst Molden. Gemeinsam mit seinem Musiker-Kollegen und Freund Walther Soyka an der Knöpferlharmonika. Ernst Moldens absoluter Lieblingsort – zum Entspannen wie zum Komponieren – findet sich im Wiener Prater; es ist ein ruhiger Platz unter einem alten Baum. Der Künstler schwärmt vom Prater: „Seit seiner Öffnung durch Joseph II. gehört der Prater allen. Es gibt keine sozialen Schranken, man muss keinen Eintritt zahlen. Genug Platz für alle. Wer es wild will und die Ausschweifung sucht, kann das im Wurstelprater machen. Wer mitten in der Stadt Natur sucht, geht in den Grünen Prater. Ein magischer Ort.“

Für den Wiener Regisseur Thomas Rilk ist die Zusammenarbeit mit dem Liedermacher eine einmalige Gelegenheit: „Ernst Molden ist wie ich ein überzeugter Städter und Naturliebhaber. In seinen Liedern erinnert er uns, dass die Natur selbst in der Großstadt ein glückliches Platzerl finden kann. Man muss sie nur entdecken. Ernst Molden ist der Alexander von Humboldt des Wiener Praters. Hier unternimmt er seine Expeditionen ins Tierreich, komponiert und textet unter seinem Lieblingsbaum am Lusthauswasser. Hier findet er die Hauptdarsteller seiner Geschichten: Bäume, Schnee und Wind, die Hauptallee, den Rudschduam und die vielen Viecherln, die in seinen Liedern vorkommen.“

Das Titellied des neuen Prater-„Universums“ heißt „Hauptallee“; interpretiert wird es von Willi Resetarits. Es ist eine Reminiszenz an die vier Kilometer lange Straße vom Praterstern zum Lusthaus – wer jemals den Wien-Marathon gelaufen ist, kann wohl ebenfalls ein Lied davon singen.

Am Eingang der Prater Hauptallee beginnt auch der Film. Der Blick vom Riesenrad gewährt Eindrücke auf die kleinen und großen Wunder des Grünen Praters, einem faszinierenden Stück Auenlandschaft: geschaffen vom Donaustrom und im Lauf der Jahrhunderte vom Menschen nach seinen Bedürfnissen verändert – jedoch ohne die Natur dabei ganz zu eliminieren. Ein wunderbares Stück Wildheit inmitten einer Millionenstadt.
Hallstatt - Ein Leben zwischen Fels und See
Mitwirkende: Thaler, Wolfgang , Komarek, Alfred
Datum: 2008.09.07 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05355
Inhalt: [Senderinformation] Die Region Hallstatt-Dachstein im Salzkammergut ist eine der ältesten Kulturlandschaften der Menschheit. Eis, Karst und unterirdische Wasserwelten erzählen noch heute von der Frühzeit der Erde. Seit 1997 ist die Region Hallstatt - Dachstein / Salzkammergut UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe. - Der Film stellt die Landschaft und die Geschichte des Salzbergbaus in der Region vor.
Hans Hass - Der Mann, der das Meer entdeckte
Mitwirkende: Christ, Manfred , Pokieser, Harald
Datum: 2009.01.20 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Portrait ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05814
Inhalt: [Senderinformation] Für Hunderttausende Taucher in aller Welt ist der Name Hans Hass ein Synonym für die Erforschung der Unterwasserwelt. Hans Hass ist der Vater der Unterwasserfotografie, er war der erste, der einen Apparat entwickelte, mit dem er sich als "Fisch unter Fischen" bewegen konnte und Menschen in die geheimnisvolle Unterwasserwelt entführte. Ausschnitte aus den legendären Filmen wie "Unternehmen Xarifa" und "Abenteuer im Roten Meer" entführen in eine Zeit als Hans Hass den Ozeanen ihren Schrecken nahm und eine neue Welt erschloss. Hans Hass ist noch immer ein aktiver Taucher und feiert am 23. Jänner seinen 90. Geburtstag.
Heinrich Harrer - Der letzte Entdecker
Datum: 2009.05.21 [Sendedatum] 2006 [Produktionsdatum]
Schlagworte: Natur ; Portrait ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-06207
Hermann Maier: Meine Heimat – Der Bregenzerwald
Mitwirkende: Maier, Hermann [Präsentator/in] , Albrecht, Andrea [Regie] , Clemens, Otto [Sprecher/in]
Datum: 2020.10.27 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Landschaft ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Wildnis und Kulturlandschaft, massive Gebirgsformationen, wilde Wasserfälle und romantische Täler – eine Landschaft von beeindruckender Schönheit: Im Bregenzerwald findet sich nicht nur eine Vielfalt an Pflanzen und Wildtieren – sondern auch Menschen, die dieses Naturparadies mit viel Feingefühl prägen und erhalten.

Ganz im Westen Österreichs, in Vorarlberg, liegt eingegrenzt zwischen dem Rheintal, dem Arlberg und dem Großen Walsertal der Bregenzerwald. Er ist Schauplatz für eine neue Erkundungstour von Skilegende Hermann Maier. Am Dienstag, dem 27. Oktober, führt Hermann Maier zum siebenten Mal für „Universum“ durch Österreichs Naturparadiese.

In seiner aktiven Laufbahn als Skirennläufer hat Hermann Maier viel von der Welt gesehen, umso mehr beeindrucken ihn immer wieder die imposanten Landschaften und die Schönheit der Natur in Österreich. „Ich habe in meiner aktiven Zeit gar nicht gewusst, dass es so viele schöne Flecken bei uns gibt, und durch die Dreharbeiten für ‚Universum‘ lerne ich auch immer wieder neue, interessante Menschen kennen."

So besucht Hermann Maier etwa den Biolandwirt Oswald Fink, der heute noch die traditionelle Drei-Stufen-Landwirtschaft im Bregenzerwald betreibt. Er hilft beim Mähen mit der Sense auf den extrem steilen Hängen am Widderstein. Alfred Maier, der ökologisch ambitionierte Obmann des lokalen Fischereivereins, und die Biologin Sylvia Lutz erklären Hermann Maier die Besonderheiten und die Bedürfnisse des Schönenbaches. Das Bachufer muss aufgeforstet werden, damit Fische und Krebse dort überleben können.

Dass das Handwerk des Rodelbauens selbst in einer globalisierten Welt noch Bedeutung hat, zeigen die Gebrüder Johler. Forstwirt Johannes Fink wiederum gewährt Hermann Maier einen interessanten Einblick in die „sanfte Waldwirtschaft“, die mitunter ein sehr anstrengendes Unterfangen sein kann.

Als Höhepunkt seiner Entdeckungsreise wandert Maier gemeinsam mit Skisprung-Olympiasieger Toni Innauer, der als „Wälder“ die Region wie kaum ein anderer kennt, auf den Gipfel des beeindruckenden Bergmassivs: die Kanisfluh. Diese Wanderung ermöglicht den Wintersportlegenden Maier und Innauer zahlreiche Ausblicke auf eine imposante Bergwelt, die Mensch und Tier zu jeder Jahreszeit vor neue Herausforderungen stellt.

Für Regisseurin Andrea Albrecht war es „eine besondere Freude, sich mit dem Bregenzerwald näher auseinanderzusetzen und auf die Schönheiten dieser Region aufmerksam zu machen. In 45 Minuten kann natürlich nur ein kleiner Ausschnitt dieses Tier- und Naturparadieses gezeigt werden, der dennoch die Zuschauerinnen und Zuschauer inspirieren soll, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen. Als ich vor zwei Jahren mit meiner Recherche begann, fiel der Begriff ‚Sehnsuchtsort‘. Inzwischen weiß ich, was damit gemeint ist. Der Bregenzerwald ist eine ganz besondere, einzigartige Region“. Besonders die Begegnung mit den Menschen dort war für die Regisseurin eine bereichernde Erfahrung: „Innovation, Kreativität und Eigenverantwortung werden von den ‚Wäldern‘ auf beeindruckender Weise gelebt und spiegeln sich in der Natur und in der Landschaft wider. Mein Blick auf das Wesentliche wurde geschärft. Faszinierend und inspirierend – ein Sehnsuchtsort.“

Hermann Maier hat „der Bregenzerwald wirklich überrascht. Bei den ‚Universum‘-Dreharbeiten durfte ich diese wunderschöne Region in ihrer ganzen Vielfalt erleben. Von der schroffen, alpinen Wildnis in Warth über die markante Kanisfluh mit Blick bis zum Bodensee, das malerische Schönebachtal bis hinaus nach Alberschwende – erstaunlich, wie sich die Landschaft verändert und was die Natur da alles zu bieten hat. Abgesehen davon haben mich natürlich wie immer die vielen Begegnungen fasziniert, mit Menschen, die ihren Tätigkeiten mit unglaublicher Leidenschaft und funkelnden Augen nachgehen.“

Niki Klingohr, Interspot Film: „Es war eine besondere Freude, eine Produktion über die wunderschöne und atemberaubende Landschaft des Bregenzerwaldes und seiner ganz besonderen Bewohnerinnen und Bewohner zu machen. Jeden, der die einmalige Landschaft vom Arlberg bis Bregenz einmal mit eigenen Augen gesehen hat, lässt die Sehnsucht nach diesem Paradies nicht mehr los. Im Rahmen dieser Dokumentation bot sich nun die Möglichkeit, in diese Landschaft einzutauchen und die hier Wohenenden, ob Mensch oder Tier, in den Fokus zu stellen und das TV-Publikum die einzigartige Vielfalt der Region entdecken zu lassen.“
Hermann Maier: Meine Heimat - Die Sonnenberge Niederösterreichs
Mitwirkende: Maier, Hermann [Akteur/in] , Fally-Puskás, Barbara [Gestaltung] , Clemens, Otto [Sprecher/in]
Datum: 2019.06.11 [Sendedatum] 2019 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Natur ; Naturaufnahmen ; Landschaft ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Schneebedeckte Gipfel, dichte Wälder und ungezähmte Gewässer - nur 50 Kilometer von der Großstadt Wien entfernt, hat sich eine eindrucksvolle Wildnis erhalten. Die Region rund um Hohe Wand, Schneeberg und Ötscher ist Schauplatz der Erkundungstour von Ski-Legende Hermann Maier. In "Meine Heimat - Die Sonnenberge Niederösterreichs" begibt er sich auf Spurensuche und entdeckt seltene Tierarten, wie Schwarzstörche, oder den fast ausgerotteten Fischotter. Er beobachtet Habichtskäuze und unterschiedliche Fledermausarten. Zu seiner Überraschung trifft der Salzburger Sportler sogar auf ein starkes Stück Alpen und erfährt, dass nicht in seiner Heimat oder in Tirol die Wiege des alpinen Skilaufs liegt, sondern in Niederösterreich. In einzigartigen Aufnahmen zeigt diese Universum-Folge, dass die Sonnenberge Niederösterreichs, trotz der Nähe zu Wien und der zahllosen Besucher, einzigartige Naturparadiese geblieben sind.
Hermann Maier: Meine Heimat, die Hohen Tauern
Mitwirkende: Maier, Hermann , Leger, Heinz [Regie]
Datum: 2013.10.22 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Landschaft ; Naturaufnahmen ; Dokumentarfilm ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00245_K01, E52-00245 e52-00245
Inhalt: Eine Premiere für "Universum": Hermann Maier, Skilegende und Gewinner des Wettlaufs zum Südpol, gebürtiger Flachauer, bricht zu einer "Universum"-Expedition der besonderen Art auf, in seine Heimat, die Hohen Tauern, eine Region der Pioniere. Als die ersten Menschen in die Alpen kamen, trafen sie auf ausgedehnte, einförmige Urwälder. In Jahrhunderte langer Arbeit rodeten sie den Wald, schufen Äcker und Almen und drangen mit ihren Siedlungen bis in die Hochlagen vor. Den ersten Bauern folgten viele Wildtiere, die in der nun strukturreichen Landschaft Lebensraum fanden: Auerhühner besiedelten die Waldweiden, Steinhühner die Bergmähder und Rothirsche die Almen. Für einige Wildtiere, die in den Urwäldern selten waren, haben die Menschen den Lebensraum beträchtlich erweitert: etwa für die Birkhühner, die Murmeltiere oder die Kreuzottern. So ist im Laufe der Jahrhunderte eine einmalige Lebensgemeinschaft aus Tieren der Kulturlandschaft und speziell angepassten Wildtieren der Hochlagen entstanden. Ein Film von Heinz Leger. Ein Koproduktion von ORF, Interspot und Nationalpark Hohe Tauern mit Unterstützung von Land Salzburg, Land Tirol, Land Kärnten und Großglockner Hochalpenstraße.
Hermann Maier: Unterwegs in Österreich - Das Montafon
Mitwirkende: Maier, Hermann [Präsentator/in] , Wachter, Anita [Interviewer/in]
Datum: 2021.08.10 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Skiheld Hermann Maier geht mit „Universum“ ein weiteres Mal auf Entdeckungsreise durch seine österreichische Heimat.

Er erkundet die eindrucksvolle Bergwelt und die artenreiche Pflanzen- und Tierwelt des Montafons in Vorarlberg. Andrea Albrechts erste „Universum“-Dokumentation „Hermann Maier: Meine Heimat – Das Montafon“ entstand als Koproduktion zwischen ORF und Interspot Film, gefördert von Fernsehfonds Austria und dem Land Vorarlberg sowie mit Unterstützung von Montafon Tourismus.

Das wasserreiche Tal im Südosten Vorarlbergs ist ein beliebtes Ziel für Skifahrer, lockt Wanderer auf die zahlreichen Alpen, aber auch Bergsteiger und Kletterer auf markante Gipfel wie den sagenumwobenen Piz Buin, den höchsten Berg Vorarlbergs, im Silvrettagebiet. Hermann Maier wird auch die weniger bekannten, aber nicht minder interessanten Seiten der Region präsentieren. So macht er sich auf die Suche nach Amphibien wie Grasfröschen und Eidechsen, sucht nach seltenen Insekten wie dem Schmetterlingshaft auf den romantischen Maisäßen (Voralmen), erspäht aber selbstverständlich auch die typischen Tiere hochalpiner Bergregionen wie Steinbock, Bartgeier oder Schneehühner. Mit seiner ehemaligen Skikollegin – Olympiasiegerin von 1988 und Montafonerin Anita Wachter – unternimmt er eine Skitour in die Bergwelt der Silvretta und wandelt mit ihr auf den Spuren von Literaturnobelpreisträger Ernest Hemingway, der ein großer Verehrer des Montafons war.

Bei dieser Entdeckungsreise wird eines klar: Naturraum bedeutet permanenten Wandel. Wie sich der niederschlägt, wie man dem entgegenwirkt oder sogar welche positiven Auswirkungen er auch haben kann, erfährt Hermann Maier in Gesprächen mit echten Montafonern, die sich dem Schutz und Erhalt der Natur ihrer Heimat verschrieben haben. Doch reden alleine ist Hermann Maier zu wenig, so packt er auch tatkräftig an und hilft beim Bergwaldprojekt, versucht sich am Schafscheren, und wird auch den Gipfel des 3.312 Meter hohen Piz Buin erklimmen und dabei in die wechselhafte Geschichte des Tales an der Grenze zur Schweiz eintauchen. So entdeckt er die Tier- und Pflanzenwelt von den Gewässern im Talboden über die weitläufigen, teilweise urtümlichen Seitentäler bis hin zu den hochalpinen Lagen mit ihren speziell angepassten Bewohnern.

„Ich staune bei den ‚Universum‘-Dreharbeiten immer wieder, was unsere Heimat an herrlichen Überraschungen bereithält. Das Montafon, die Silvretta und die Gegend um den Piz Buin gehören zweifellos dazu. Ausflüge dorthin werden zu eindrucksvollen Erlebnissen – vor allem, wenn man das Glück hat, von einer ortskundigen Fachkraft wie Anita Wachter begleitet zu werden und mit ihr auf Hemingways Spuren zu wandeln.“

Anita Wachter zum „Universum“-Dreh: „Es war mir eine Ehre, Hermann unsere unvergleichbare Landschaft und Natur näherzubringen“
Hermann Maier: Unterwegs in Österreich - Der Bregenzerwald
Mitwirkende: Maier, Hermann [Präsentator/in] , Innauer, Toni [Gestaltung]
Datum: 2021.08.24 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Seit 20. Juli ist Hermann Maier jeweils dienstags um 20.15 Uhr in ORF 2 für „Universum“ wieder unterwegs in Österreich.

Dabei macht er spektakuläre Beobachtungen in der Tierwelt und trifft jene Menschen, die sich dem Schutz und der Bewahrung einzigartiger Naturlandschaften verschrieben haben. Wildnis und Kulturlandschaft, massive Gebirgsformationen, wilde Wasserfälle und romantische Täler – eine Landschaft von beeindruckender Schönheit: Im Bregenzerwald findet sich nicht nur eine Vielfalt an Pflanzen und Wildtieren – sondern auch Menschen, die dieses Naturparadies mit viel Feingefühl prägen und erhalten. Ganz im Westen Österreichs, in Vorarlberg, liegt eingegrenzt zwischen dem Rheintal, dem Arlberg und dem Großen Walsertal der Bregenzerwald. Er ist am Dienstag, dem 24. August, um 20.15 Uhr in ORF 2 Schauplatz für eine weitere „Universum“-Erkundungstour von Skilegende Hermann Maier. Der Film entstand als Koproduktion von ORF und Interspot Film, mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und dem Land Vorarlberg.

In seiner aktiven Laufbahn als Skirennläufer hat Hermann Maier viel von der Welt gesehen, umso mehr beeindrucken ihn immer wieder die imposanten Landschaften und die Schönheit der Natur in Österreich. „Ich habe in meiner aktiven Zeit gar nicht gewusst, dass es so viele schöne Flecken bei uns gibt, und durch die Dreharbeiten für ‚Universum‘ lerne ich auch immer wieder neue, interessante Menschen kennen." So besucht Hermann Maier etwa den Biolandwirt Oswald Fink, der heute noch die traditionelle Drei-Stufen-Landwirtschaft im Bregenzerwald betreibt. Er hilft beim Mähen mit der Sense auf den extrem steilen Hängen am Widderstein. Alfred Maier, der ökologisch ambitionierte Obmann des lokalen Fischereivereins, und die Biologin Sylvia Lutz erklären Hermann Maier die Besonderheiten und die Bedürfnisse des Schönenbaches. Das Bachufer muss aufgeforstet werden, damit Fische und Krebse dort überleben können. Dass das Handwerk des Rodelbauens selbst in einer globalisierten Welt noch Bedeutung hat, zeigen die Gebrüder Johler. Forstwirt Johannes Fink wiederum gewährt Hermann Maier einen interessanten Einblick in die „sanfte Waldwirtschaft“, die mitunter ein sehr anstrengendes Unterfangen sein kann.

Als Höhepunkt seiner Entdeckungsreise wandert Maier gemeinsam mit Skisprung-Olympiasieger Toni Innauer, der als „Wälder“ die Region wie kaum ein anderer kennt, auf den Gipfel des beeindruckenden Bergmassivs: die Kanisfluh. Diese Wanderung ermöglicht den Wintersportlegenden Maier und Innauer zahlreiche Ausblicke auf eine imposante Bergwelt, die Mensch und Tier zu jeder Jahreszeit vor neue Herausforderungen stellt.

Für Regisseurin Andrea Albrecht war es „eine besondere Freude, sich mit dem Bregenzerwald näher auseinanderzusetzen und auf die Schönheiten dieser Region aufmerksam zu machen. In 45 Minuten kann natürlich nur ein kleiner Ausschnitt dieses Tier- und Naturparadieses gezeigt werden, der dennoch die Zuschauerinnen und Zuschauer inspirieren soll, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen. Als ich vor zwei Jahren mit meiner Recherche begann, fiel der Begriff ‚Sehnsuchtsort‘. Inzwischen weiß ich, was damit gemeint ist. Der Bregenzerwald ist eine ganz besondere, einzigartige Region“. Besonders die Begegnung mit den Menschen dort war für die Regisseurin eine bereichernde Erfahrung: „Innovation, Kreativität und Eigenverantwortung werden von den ‚Wäldern‘ auf beeindruckende Weise gelebt und spiegeln sich in der Natur und in der Landschaft wider. Mein Blick auf das Wesentliche wurde geschärft. Faszinierend und inspirierend – ein Sehnsuchtsort.“

Hermann Maier hat der Bregenzerwald wirklich überrascht: „Bei den ‚Universum‘-Dreharbeiten durfte ich diese wunderschöne Region in ihrer ganzen Vielfalt erleben. Von der schroffen, alpinen Wildnis in Warth über die markante Kanisfluh mit Blick bis zum Bodensee, das malerische Schönebachtal bis hinaus nach Alberschwende – erstaunlich, wie sich die Landschaft verändert und was die Natur da alles zu bieten hat. Abgesehen davon haben mich natürlich wie immer die vielen Begegnungen fasziniert, mit Menschen, die ihren Tätigkeiten mit unglaublicher Leidenschaft und funkelnden Augen nachgehen.“

Toni Innauer: „Der Bregenzerwald hat mich geprägt – sprachlich und von der Mentalität. Und nach wie vor, obwohl ich seit 45 Jahren Tiroler bin, fühl ich mich als Bregenzerwälder. Das hängt zusammen mit der Sprache, die ganz tiefe Gefühle in mir auslöst, der Landschaft, die eine ganz besondere ist, und logischerweise mit den Kindheitserinnerungen, die ich an den Bregenzerwald hab. Als Kind, bei meiner Familie zu Hause, bin ich ja mit dem Ausblick über den ganzen Bregenzerwald aufgewachsen.“
Hermann Maier: Unterwegs in Österreich - Die Hohen Tauern
Mitwirkende: Maier, Hermann [Präsentator/in]
Datum: 2021.07.20 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Hermann Maier nimmt sich nach dem Ende seiner glanzvollen Karriere Zeit, die Natur seiner Heimat Österreich zu erforschen.

Dabei macht er spektakuläre Beobachtungen in der Tierwelt und trifft jene Menschen, die sich dem Schutz und der Bewahrung einzigartiger Naturlandschaften verschrieben haben. Vom 20. Juli bis 17. August ist er für „Universum“ jeweils dienstags um 20.15 Uhr in ORF 2 wieder „unterwegs in Österreich“: Seine Erkundungsreisen führen ihn in die Hohen Tauern (20. Juli), das Land am Dachstein (27. Juli), ins Naturjuwel Salzburg (3. August), ins Montafon (10. August) und in die Sonnenberge Niederösterreichs (17. August).

Wolken wie aus Zuckerwatte, tiefblauer Himmel und zwei Bergsteiger am höchsten Gipfel Österreichs – Hermann Maier und sein Bergführer Hans Rogl. In einem bildgewaltigen „Universum“ präsentiert Skilegende Hermann Maier am Dienstag, dem 20. Juli, um 20.15 Uhr in ORF 2 die Hohen Tauern. „Das Land rund um den Großglockner ist schon ein ganz besonderer Flecken Erde“, zeigt sich der gebürtige Flachauer beeindruckt, „es ist unglaublich, wie gut hier Mensch und Natur harmonieren.“ Realisiert hat die Produktion über dieses Stück wildromantischer Natur ein Team der Interspot Film mit Regisseur Heinz Leger. Sie begleiten Hermann Maier zu den steilen Graten, auf denen Steinböcke elegant von Fels zu Fels springen, sich Bartgeier in schwindelnde Höhen schrauben, und zu den kleinen, versteckten Naturschönheiten wie bunten Bergwiesen.
Hermann Maier: Unterwegs in Österreich - Die Sonnenberge Niederösterreichs
Mitwirkende: Maier, Hermann [Präsentator/in] , Fally-Puskás, Barbara [Gestaltung]
Datum: 2021.08.17 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Nur 50 Kilometer von der Großstadt Wien entfernt hat sich eine eindrucksvolle Wildnis erhalten.

Die Region rund um Hohe Wand, Schneeberg und Ötscher ist Schauplatz für eine Erkundungstour von Skilegende Hermann Maier, der erneut für „Universum“ durch Österreichs Naturparadiese führt. „Hermann Maier: Meine Heimat – Die Sonnenberge Niederösterreichs“ entstand als Koproduktion von ORF und Interspot Film, hergestellt mit Unterstützung vom Land Niederösterreich; Regie führte Barbara Puskás.

Es ist eine Überraschung für den Salzburger Sportler: Ganz im Osten unseres Landes, wo man nur das Flachland der pannonischen Tiefebene vermuten würde, findet sich noch ein starkes Stück Alpen. In diesem Übergangsgebiet ist nicht nur die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren besonders hoch, es ist auch – was kaum jemand weiß – ein Bergsportgebiet mit Tradition. Ein ideales Gebiet für Hermann Maier, der gewohnt launig die Besonderheiten dieser Region entdeckt.

Dass Rax und Schneeberg Naturparadiese geblieben sind, obwohl sie zum Naherholungsgebiet der Wienerinnen und Wiener zählen, ist auch den strengen Wasserschutzbestimmungen zu verdanken. Denn hier, im Höllental zwischen Rax und Schneeberg, nimmt die im 19. Jahrhundert gebaute 1. Wiener Hochquellenwasserleitung ihren Anfang, eine der wichtigsten Trinkwasserquellen der Millionenmetropole. Es sind die karstigen Hochebenen, die mit ihren unzähligen Hohlräumen und einer gesunden Vegetation einsickerndes Wasser filtern und daraus glasklare Quellen entstehen lassen.

In diesem Karstgebiet befinden sich auch zahllose Höhlen – Unterschlupf für scheue Tierarten. In der Hermannshöhle bei Kirchberg am Wechsel beispielsweise halten sich bis zu 17 unterschiedliche Fledermausarten auf – Grund genug für Hermann Maier, die Höhle mit der Fledermaus-Expertin Katharina Bürger zu erkunden. Einer, der ebenfalls das saubere Wasser im Schneebergland zu nützen weiß, ist Peter Brauchl. Er begann vor rund 30 Jahren in Gutenstein mit der Zucht von Alpenlachs, Stahlkopf- und Bachforelle. Hermann Maier zeigt er, wie man seine Fische am schonendsten zubereiten kann: durch Erhitzen mit einem Bügeleisen.

Rund ein Drittel der niederösterreichischen Landesfläche ist Schutzgebiet. So haben sich auch seltene Tierarten halten können. Im feuchten Höllental ziehen zum Beispiel Schwarzstörche ihre Jungen auf, an vielen Bächen hat sich der – bereits fast ausgerottete – Fischotter angesiedelt: Im Wildnisgebiet Dürrenstein brüten Habichtskäuze und in den Wäldern entlang der Ötschergräben geht der Habicht auf Jagd. Vor etwa zehn Jahren wurde im Schneeberggebiet der erste Wolf in Österreich nachgewiesen, der sich über einen längeren Zeitraum an einem Ort aufhielt. Doch nur wenige wussten von seiner Existenz. Ausgestattet mit hervorragenden Sinnen, im Rudel kooperations- und kompromissbereit, anpassungsfähig an viele Lebensräume – viele gute Eigenschaften hat der Wolf dem Haushund mitgegeben. Das zeigt sich auch bei den Rettungshunden, die nach Lawinenverschüttungen im Einsatz sind. Auch in Niederösterreich, wo 1896 anlässlich eines Lawinenunglücks auf der Rax der sogenannte Alpine Rettungsausschuss gegründet wurde.

Auch in puncto Skifahren spielte Niederösterreich einst eine Pionierrolle. Der Lilienfelder Mathias Zdarsky gründete Ende des 19. Jahrhunderts den größten Skiverein Mitteleuropas. Zdarsky entwickelte die erste alpine Schwungtechnik. Die Nostalgie-Skigruppe Traisen pflegt diesen Fahrstil bis heute und zeigt Hermann Maier und der erfolgreichen niederösterreichischen Skirennfahrerin Michaela Dorfmeister die Einstocktechnik. „In historischem Originaloutfit und mit dem perfekten Setting, da kann nichts schiefgehen!“, kommentiert Hermann Maier. „Als Salzburger fährt man normalerweise nicht in den Osten zum Skifahren oder Bergsteigen. Aber hier ist es ruhig und gemütlich, das mag ich sehr“, ist Hermann Maier von seiner „Universum“-Expedition angetan.

Für Regisseurin Barbara Puskás, selbst Niederösterreicherin, war es „eine besondere Freude, mich mit meiner Heimat näher auseinanderzusetzen und auf die Schönheiten aufmerksam zu machen. Freilich kann man in 45 Minuten nur einen kleinen Ausschnitt zeigen, aber es ist eine bunte Mischung, die hoffentlich Lust auf mehr macht und die Zuschauer/innen dazu inspiriert, selbst auf Entdeckungstour zu gehen.“

Interspot-Film-Produzent Niki Klingohr zum neuen Österreich-„Universum“ mit Hermann Maier: „Nach einigen sehr erfolgreichen Sendungen dieser Sendereihe im Westen Österreichs war es uns ein Anliegen, dem Publikum zu zeigen, welche alpinen Schönheiten Niederösterreich zu bieten hat und vor allem auch, welche Pionierleistungen im Bereich des Alpinismus und des Wintersports hier vollbracht wurden. Hermann Maier ist als ausgesprochener Bergfex und Outdoor-Spezialist der ideale Vermittler, um einen Bogen von Ost nach West zu spannen und gemeinsam mit unseren Zuseherinnen und Zusehern die Berge, die vielfältige Flora und Fauna sowie sehr interessante Menschen im Süden Niederösterreichs kennenzulernen.“
Hinter den Kulissen einer UNIVERSUM-Produktion
Mitwirkende: Riha, Georg
Datum: 1997.04.22 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: V-03178 V/03178 b
Im Bann der Berge
Mitwirkende: Penker, Otmar
Datum: 2009.09.15 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: 12-06570
Inhalt: Die Tiroler Berge sind eine Welt, die seit Jahrtausenden von Menschen besiedelt ist, die jedoch wie in Urzeiten von den Naturgewalten dominiert wird. Es ist eine steile Welt von größter Vielfalt auf kleinstem Raum. Je nach der Tiefe eines Tals oder der Höhe eines Berggrats, je nach seiner Lage am Rand oder im Zentrum der Alpen, je nachdem, wohin ein steiler oder sanfter Hang sich neigt, ist ein Fleckchen Tirol eisig oder mild, üppig oder karg, trocken oder wasserreich. Otmar Penker, der Macher des mehrfach ausgezeichneten Hirsch-Portraits "Der Prinz der Alpen" entführt den Zuseher in das Tiroler Hochgebirge, in die geheime Welt der Murmeltiere, Steinadler, Gämsen und Steinböcke.
Im Reich von Kreuzotter & Co - Österreichs Schlangen hautnah
Mitwirkende: Mündl, Kurt [Gestaltung]
Datum: 2020.06.09 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Tiere ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Sechs verschiedene Schlangen-Arten gibt es in Österreich, darunter Wasserschlangen, Baumschlangen und sogar eine Würgeschlange. Neben Ringelnatter, Äskulapnatter oder Kreuzotter gibt die neue Dokumentation von Kurt Mündl nie zuvor gesehene Einblicke ins verborgene Leben äußerst seltener Schlangen wie Schlingnatter, Hornotter oder Wiesenotter.
Im Schatten des Mondes
Mitwirkende: Sington, David [Gestaltung]
Datum: 2009.07.20 [Sendedatum]
Schlagworte: Wissenschaft und Forschung ; Dokumentation ; Raumfahrt ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-06361
Inhalt: [Senderinformation] Der Dokumentarfilm von David Sington bringt zum ersten und höchstwahrscheinlich letzten Mal diejenigen Astronauten der Apollo-Missionen zusammen, die auf den Mond geflogen sind. Die Männer erzählen von ihren Abenteuern.
Im Schatten des Mondes
Mitwirkende: Sington, David [Gestaltung]
Datum: 2009.07.14 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Raumfahrt ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-06373
Inhalt: [Senderinformation] Vor 40 Jahren fand die erste Mondlandung von Apollo 11 statt. Insgesamt flogen 27 Menschen zum Mond, 12 davon haben ihren Fuß auf seine Oberfläche gesetzt - dieser Film erzählt ihre faszinierende Geschichte. In sehr persönlichen Interviews geben die überlebenden Astronauten Einblick in die Gedanken, Ängste und Gefühle, die sie während ihrer historischen Missionen beschäftigten. Unveröffentlichte Archivaufnahmen und aufwändig überarbeitete Originalsequenzen präsentieren das größte Abenteuer der Menschheitsgeschichte, wie man es noch nie gesehen hat.
In der Bergwelt von Galtür
Land der Berge
Datum: 2009.02.16 [Sendedatum] 2004.02.12 [Erst-Sendedatum] 2004 [Produktionsdatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; Landschaft ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05836
Inn - Der grüne Fluss aus den Alpen
Universum
Mitwirkende: Hafner, Franz [Gestaltung]
Datum: 2014.01.05 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Kultur ; Landschaft ; Gewässer ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00561_K01, E52-00561 e52-00561
Inhalt: Er ist ein glasklarer Gletscherbach und ein tosender Wasserfall, der turmhoch zu Tal stürzt. Er ist aber auch eine idyllische Seenkette, die von zahlreichen Dreitausendern gesäumt wird, und er hat im Lauf der Jahrtausende Felsschluchten, Sandinseln, Flussschlingen, Feuchtgebiete und Auwälder geschaffen. Die Rede ist vom Inn und seinen vielen Gesichtern: Hier in Mitteleuropa ist er der längste Nebenfluss der Donau und durchfließt auf 520 Kilometern drei Länder - die Schweiz, Österreich und Deutschland. Ehe er zur Donau wird, hat er viele Verwandlungen durchgemacht: Aus dem ungestümen, wilden Gebirgsbach ist über viele Flusskilometer ein gezähmter, industriell genutzter Fluss geworden, der schließlich wieder zurück zur Natur findet, um neuerlich artenreicher Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen zu sein.
Inn
Datum: 2019.08.06
Schlagworte: Film ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Inn

Er ist ein Fluss mit vielen Gesichtern und vielen Geschichten – der Inn. Er verwandelt sich vom Gletscherbach im Hochgebirge in einen großen Strom im Voralpenland. Sein Wasser stürzt über turmhohe Felsen in Tiefe und plätschert beschaulich durch Seengebiete und Auwälder.

Die „Universum“-Dokumentation „Inn – Der grüne Fluss aus den Alpen“ von Franz Hafner folgt seinem Flusslauf von der Quelle am Lunghinpass bis zur Mündung in die Donau. Die Erzählung beginnt im Engadin – im Spätwinter, wenn Schnee und Eis zu schmelzen beginnen – und endet am Ende des Sommers in Passau, wo sich der Inn mit der Donau zu einem großen Strom vereint.

Es ist eine Reise durch Naturparadiese und Kulturregionen. Sie führt an die schönsten und interessantesten Orte des Inn, der als längster Nebenfluss der Donau auf 520 Kilometern die Schweiz, Österreich und Bayern durchfließt. So folgt die Kamera zunächst im Engadiner Quellgebiet den Steinböcken und Schneehühnern. In den dunklen Schluchtwäldern stehen Uhu und Wasserfledermaus im Mittelpunkt. Um Biber, Fischotter und die großen Kolonien der Lachmöwen geht es schließlich, wenn die Reise in Schilfwälder und Auen voller Sandinseln und Weidendickichte führt.

Doch auch die Eingriffe durch den Menschen sind Thema des Films: die Regulierungen und Veränderungen des Flusslaufes oder die Kraftwerke und ihr Einfluss auf die Tier- und Pflanzenwelt. Regisseur Franz Hafner: „Der Inn ist ein Fluss in Menschenhand. Uferverbauungen und 23 Kraftwerke haben ihn von Grund auf verändert. Dennoch hat er seine Kraft bewahrt: Wo immer man ihm Platz lässt, erobert sich die Natur Stück für Stück die alte Flusslandschaft zurück. Einen Alpenfluss dieser Größe kann der Mensch niemals ganz beherrschen oder zerstören - höchstens für unbestimmte Zeit nutzen. Die gewaltigen Hochwasser erinnern die Menschen immer wieder daran, wie verwundbar sie gegenüber der Kraft der Natur sind.“
Ist die Welt noch zu retten?
Datum: 2020.09.16 [Sendedatum] 2020 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Natur ; Ökologie und Umweltschutz ; Dokumentation ; Klimawandel ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Die Universum-Redaktion und die Landesstudios blicken in dieser Sendung aus dem Newsroom aus den unterschiedlichsten Winkeln auf den Klimawandel. Die Universum-Naturfilmer schildern mit noch nie gezeigten Bildern ihre Eindrücke und Beobachtungen von Wrangel-Island in der Arktis, über die afrikanischen Nationalparks bis hin zum Amazonas. Tarek Leitner und Christa Kummer führen durch diesen Hauptabend und zeichnen mit Hilfe der ORF-Grafik eine Bestandsaufnahme des Weltklimas.

Ganz konkrete Beispiele aus den Landesstudios stellen die Verbindung zu uns und unserem Leben her. So wird in einer Sendung greifbar, wie etwa das Aufbrechen der Permafrostböden in der Arktis mit dem Austrocknen des Neusiedlersees zusammenhängt.

Wir blicken aber auch ganz besonders auf die letzten Monate dieses Jahres zurück. Welche Auswirkungen hat und hatte die Pandemie auf den Zustand des Weltklimas? Gibt es tatsächlich positive Signale in Sachen Klimawandel, oder war das alles nur ein "Strohfeuer", weil schon bald alles wieder genauso weitergehen wird wie davor? Wie hat sich Österreich verändert?

Und nicht zuletzt begibt sich Universum Spezial im Rahmen des Hauptabends auf die Suche nach Menschen und Gemeinden in Österreich, die es jetzt schon besser machen, die auf ganz regionaler Ebene Lebensweisen verändern, die auch positive Auswirkungen auf den Klimawandel im Großen haben können.
Jagdkumpane - Wie der Hund auf den Menschen kam
Mitwirkende: Gebhardt, Ute [Gestaltung]
Datum: 2020.04.29 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Naturaufnahmen ; Tiere ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Es begann vor mehr als dreißigtausend Jahren. Früher als alle anderen Nutztiere wurde der Hund zum Haustier domestiziert. Der Mensch wollte den Hund, weil er ihm bei der Jagd helfen konnte - und vielfach hing das Überleben der Menschen tatsächlich vom gemeinsamen Jagdglück ab. Die Jagd hat also Hund und Mensch zusammengeschweißt. Und diese Geschichte ist eine Erfolgsgeschichte. Doch nun soll der Hund seinen Jagdtrieb fast gänzlich ablegen und statt dessen Kind und Partner ersetzen. Der Hund tut, was seit Jahrtausenden von ihm erwartet wird: Er passt sich an - doch nicht immer ohne Zwischenfälle. Denn Hund sein, heißt Jäger sein!
Ein Jahr auf unserer Erde (1) - Winter
Datum: 2023.03.14 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Winter auf der Erde – das bedeutet für die einen Kälte und schwierige Bedingungen, genügend Nahrung zu finden. Die Pflanzen- und Tierwelt auf der Südhalbkugel hingegen schwelgt währenddessen in Wärme und Überfluss.

Dass es Jahreszeiten gibt, ist einer Einzigartigkeit des Planeten geschuldet – dem Neigungswinkel der Erdachse, der die Bahn um die Sonne beeinflusst und alles Leben auf dieser Welt erst ermöglicht.

Die neue vierteilige „Universum“-Serie „Ein Jahr auf unserer Erde“ von Andrew Moorwood (ORF-Bearbeitung: Wolfgang Stickler) – eine Koproduktion von Plimsoll Productions im Auftrag von ITV in Zusammenarbeit mit ARD und ORF – begleitet ab 14. März jeweils Dienstag um 20.15 Uhr in ORF 2 unterschiedlichste Tierfamilien rund um den Erdball und schildert in anschaulichen Animationen sowie atemberaubenden Naturaufnahmen, wie sie den permanenten Wechsel von Tageslängen und Wetterbedingungen zu meistern imstande sind. Während Eisbär, Rotfuchs oder Eichhörnchen einiges an Fertigkeiten mitbringen müssen, um den langen, tief verschneiten Winter auf der Nordhalbkugel zu überdauern, genießen Königspinguine im Süden die reichhaltige Fisch-Bar. Sintflutartige Regenschauer ergießen sich über den Elefantenherden im warmen südafrikanischen Botswana und Paradiesvogelmännchen im tropischen Regenwald Neuguineas haben Dank der andauernden Nahrungsfülle überhaupt nur noch eines im Sinn: möglichst attraktiv zu sein.
Ein Jahr auf unserer Erde (2) - Frühling
Datum: 2023.03.21 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Dass es Jahreszeiten gibt, ist einer Einzigartigkeit des Planeten geschuldet – dem Neigungswinkel der Erdachse, der die Bahn um die Sonne beeinflusst und alles Leben auf dieser Welt erst ermöglicht.

Frühling auf der Erde – der zweite, von Laura Humphreys und Adrian Seymour gestaltete Teil des neuen „Universum“-Vierteilers „Ein Jahr auf unserer Erde“ (ORF-Bearbeitung: Wolfgang Stickler). Die Koproduktion von Plimsoll Productions im Auftrag von ITV in Zusammenarbeit mit ARD und ORF begleitet unterschiedlichste Tierfamilien rund um den Erdball und schildert, wie sie den permanenten Wechsel von Tageslängen und Wetterbedingungen zu meistern imstande sind.

Tag- und Nachtgleiche
Am 20. März ist es mit Ausnahme der Umgebung der Pole an jedem Ort der Erde zwölf Stunden hell und zwölf Stunden dunkel: Die Tag- und Nachtgleiche zeigt den Frühlingsbeginn auf der Nordhalbkugel und den Weg in die kalte Jahreszeit auf der Südhälfte an. Manche Tierarten nutzen diesen besonderen Tag. Die weiblichen Lederschildkröten etwa starten ihre Wanderung zurück zu jenen Stränden, an denen sie geboren wurden, um ihre Eier abzulegen. Ein weißlicher Fleck am Kopf hilft, den genauen Zeitpunkt zu erwischen. Durch ihn dringt Tageslicht ein und wirkt direkt auf das Gehirn. In acht Wochen ist der Strand von Grande Riviere in Trinidad auf ein Neues überfüllt – wenn tausende Junge schlüpfen und sich ihren Weg Richtung Meer bahnen. Nördlich des Äquators herrscht opulenter Überfluss in der Natur. Im üppigen frischen Grün tummeln sich Jungtiere aller Arten. Selbst die südkalifornischen Wüstengebiete sind übersät mit Blüten. Genügend Nektar für die Veilchenkopf-Elfen. Das Männchen dieser Kolibri-Art nutzt für seine Balz den idealen Winkel zur Sonne, um ein Weibchen zu erobern. Dann nämlich leuchtet sein Kopfgefieder in strahlendem, hellem Violett.

Im Hochland von Tibet hat eine Tibetfüchsin im Alleingang drei Junge mit genügend Nahrung zu versorgen. Ihr Partner ist von der letzten Jagd nicht wiedergekehrt und Schwarzlippige Pfeifhasen, ihre bevorzugte Beute, sind schwer zu fassen. Schier überall haben sie Schlupflöcher angelegt, in die sie sich bei Bedarf verkriechen. Als sie sich bei der Jagd am Vorderlauf verletzt, scheint es, als müsste die junge Familie verhungern. Doch die Füchsin gibt nicht auf.
Ein Jahr auf unserer Erde (3) - Sommer
Datum: 2023.03.28 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Sommer – Zeit der Gegensätze. Während die Sonne am Nordpol rund um die Uhr scheint, erstarrt der Süden in Dunkelheit.

Die ewige Reise der Erde um die Sonne bestimmt alles Leben auf unserem Planeten. Auf keinem anderen gibt es Jahreszeiten – sie sind eine Folge der leichten Neigung der Erdachse. Der dritte, von Sam Hume gestaltete Teil des neuen „Universum“-Vierteilers „Ein Jahr auf unserer Erde“ (ORF-Bearbeitung: Birgit Skulski) begleitet unterschiedlichste Tierfamilien rund um den Erdball und schildert, wie sie den permanenten Wechsel von Tageslängen und Wetterbedingungen zu meistern imstande sind. „Herbst“, die vierte und letzte Folge der Koproduktion von Plimsoll Productions im Auftrag von ITV in Zusammenarbeit mit ARD und ORF, folgt am Dienstag, dem 4. April, um 20.15 Uhr in ORF 2.

Helligkeit bringt Wachstum
„Sommer“ bedeutet weit mehr als die Gegensätze heiß und kalt. Er sorgt in den Monaten Juni bis August dafür, dass die einen aus dem Vollen schöpfen können, während die anderen an ihre körperlichen Grenzen stoßen. Mitte Juni stehen die Wiesen in Kanadas Rocky Mountains in voller Blüte. Doch auf 2.000 Metern Höhe sind die Sommer kurz. Amerikanische Pfeifhasen – Verwandte des Kaninchens – halten keinen Winterschlaf. Um in der kalten Jahreszeit nicht zu verhungern, müssen sie vorsorgen. Bis zu 200-mal am Tag sprinten die kleinen Nager zwischen Bergwiese und Bau hin und her. Doch nicht alle sind so fleißig – manche plündern lieber die Vorräte des Nachbarn.

Wenn sich die Nordhalbkugel der Sonne zuneigt, lassen die langen, hellen Tage die Natur florieren. Im Südwesten Chinas wächst der Bambus – das größte Gras der Welt – bis zu 90 Zentimeter täglich. Die beste Zeit des Jahres für den Großen Panda, der sich fast ausschließlich davon ernährt. Doch Bambus ist äußerst nährstoffarm. So muss das Pandaweibchen nahezu den ganzen Tag mit Fressen verbringen. Ihr Junges erkundet unterdessen die Umgebung und wagt sich etwas zu hoch hinaus.

Im Sommer erwärmt sich das Wasser auf der Nordhalbkugel und verdunstet. Dort, wo die Sonne im Zenit steht, ist dieser Effekt so stark, dass sich ein Regenband rund um den Globus bildet.

In den letzten sechs Monaten ist dieses Band mit der Sonne nach Norden gezogen und löst in Afrika eine spektakuläre Massenwanderung aus: Mehr als eine Million Gnus und Zebras folgt dem Austreiben der Pflanzen. Ein drei Monate altes Zebrafohlen hat sein bisheriges Leben ausschließlich auf Wanderschaft verbracht. Kurz vor dem Ziel, der Masai Mara in Kenia, steht den riesigen Herden, mit der Überquerung des Flusses Mara, der gefährlichste Teil ihrer Reise bevor. In der reißenden Strömung lauern Krokodile – einige haben vor einem Jahr das letzte Mal gefressen.
Ein Jahr auf unserer Erde (4) - Herbst
Datum: 2023.04.04 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Dass es Jahreszeiten gibt, ist einer Einzigartigkeit unseres Planeten geschuldet – dem Neigungswinkel der Erdachse, der die Bahn um die Sonne beeinflusst und alles Leben auf dieser Welt erst ermöglicht.

Herbst auf unserer Erde – für die Tierwelt eine arbeitsreiche Zeit: Viele sammeln Vorräte, machen den Unterschlupf winterfest oder sind den ganzen Tag damit beschäftigt, sich Winterspeck anzufressen, um über die kargen Monate zu kommen. Andere wiederum wandern in wärmere Gefilde – oft tausende Kilometer weit. Südlich des Äquators herrscht im afrikanischen Simbabwe der Höhepunkt der Dürre. Die subantarktische Marion-Insel wiederum hat im Oktober erstmals Plusgrade zu verzeichnen.

Die neue vierteilige „Universum“-Serie „Ein Jahr auf unserer Erde“ (ORF-Bearbeitung: Wolfgang Stickler) begleitet unterschiedlichste Tierfamilien rund um den Erdball und schildert in spektakulären Naturaufnahmen, wie sie den permanenten Wechsel von Tageslängen und Wetterbedingungen zu meistern imstande sind. Mit „Herbst“ zeigt ORF 2 die letzte, von Alex Ranken gestaltete Folge der Koproduktion von Plimsoll Productions im Auftrag von ITV in Zusammenarbeit mit ARD und ORF.

Vorausschauende Vorratshaltung
Rot, gelb, orange – im Herbst erstrahlen besonders die Wälder Nordamerikas in voller Pracht. Ein letztes Farbenspiel, bevor die Blätter braun zu Boden sinken. Für Streifenbackenhörnchen, die hier zu Hause sind, ist das bunte Laub der Auftakt für viel Arbeit. An die 150 Samen und Nüsse sammeln sie pro Tag, um sie in ihrer Höhle zu horten. Als Vorrat für die langen Winterwochen. Immer wieder kommt es dabei besonders unter den Männchen zu schweren Kämpfen um das heiß begehrte Sammelgut.
Das Jahr des Igels
Datum: 2013.08.15 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-00749_K01, E52-00749 e52-00749
Kamp. Ein Fluß für alle Sinne
Mitwirkende: Vendl, Alfred [Gestaltung]
Datum: 2009.07.13 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; Gewässer ; TV-Mitschnitt ; Niederösterreich
Typ: video
Signatur: 12-06371
Inhalt: [Senderinformation] Eine Reise von der Quelle bis zur Mündung, durch ungestüme Stromschnellen und stille Seen, durch Hunderte Millionen Jahre Naturgeschichte
Der Karawankenbär - Auf den Spuren eines Grenzgängers
Mitwirkende: Gressel, Eva [Gestaltung] , Clemens, Otto [Sprecher/in]
Datum: 2020.12.15 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Landschaft ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Geliebt, geschützt und gefürchtet: Der Bär bewegt den Menschen seit jeher. Wie schon vor 200 Jahren ist der größte Beutegreifer Europas auch jetzt wieder im Dreiländereck Italien-Slowenien-Österreich anzutreffen.

Die neue „Universum“-Dokumentation „Der Karawankenbär – Auf den Spuren eines Grenzgängers“ von Regisseurin Eva Gressel begleitet ein junges Braunbärenmännchen auf seinen Abenteuern in der pittoresken Alpenregion der Karawanken und der Julischen Alpen. Der Film entstand als Koproduktion von dreiD.at Filmproduktion, ORF und ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE und ORF-Enterprise, gefördert von Fernsehfonds Austria und Land Kärnten – Carinthia Film Commission und FVG Film Commission.

Kaum 20 Kilometer von der Adriaküste entfernt, lebt die dichteste Bärenpopulation der Welt: Rund 1.000 Braunbären tummeln sich in den weitläufigen Wäldern des kroatisch-slowenischen Grenzgebiets. Und sie vermehren sich. Doch Braunbären sind Einzelgänger – und zu viel Nähe führt unweigerlich zu Streit. Die Konkurrenz um den Lebensraum, die Suche nach einem Weibchen, die mediterrane Sommerhitze, vielleicht auch nur ihre angeborene Neugierde treibt jedes Frühjahr rund ein halbes Dutzend männliche Bären nordwärts über das Nanos-Gebirge in Richtung der Julischen und Karnischen Alpen bis zur Karawankenkette. Fast wie eine Wand steht das Gebirge zwischen dem mediterranen Süden und dem alpinen Norden. Autos und Lkw donnern unablässig auf der Autobahn durch das Kanaltal. Dennoch findet der Bär in den Bergwäldern Nischen und Wege, auf denen er sich unbemerkt und „barrierefrei“ zwischen den Staaten bewegen kann.

Eine derartige Wanderung im Verborgenen fordert alle Talente des „Super-Allrounders“: Geruchssinn, Gehör, Ausdauer und Kraft. Steile, unwegsame Hänge sprintet er scheinbar mühelos hinauf – über 100 Meter nimmt er es mit jedem Leichtathletik-Rekordhalter auf. Und sein Orientierungssinn steht einem modernen GPS um nichts nach. Bis zu 60 Kilometer kann das Braunbärenmännchen pro Tag zurücklegen, dabei ist es ständig auf Nahrungssuche. Vorwiegend Vegetarisches steht auf dem Speiseplan, aber auch Würmer und Larven aus morschen, umgefallenen Bäumen und Ameisenhaufen. Doch auch manch gepflegte Kulturlandschaft scheint dem wandernden Bären wie ein „Land, wo Honig fließt“ – im wahrsten Sinn des Wortes. Zum Leidwesen der Imker hinterlässt der Braunbär hier deutliche Spuren der Zerstörung.

Die Rückkehr des Bären wird im Dreiländereck mitunter mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Hier hat man weitgehend verlernt, ihn zu tolerieren. Dabei lohnt es sich, das Nebeneinander mit dem großen Wildtier wieder neu zu lernen, hilft doch seine Anwesenheit erwiesenermaßen, die biologische Vielfalt einer Region zu erhalten. Der Film zeigt etwa seltene Aufnahmen der kroatischen Gebirgseidechse, die ebenfalls aus dem Süden zugewandert ist, oder den Jahreszyklus der Hornviper – von Kommentkampf und Paarung bis zu Geburt und Winterstarre. Das Dreiländereck ist heute Schauplatz einer wahren Natur-Renaissance und wird immer mehr auch von Luchs und Wolf als Korridor nach Mitteleuropa genutzt.

Der junge Braunbär, an dessen Fersen sich ein „Universum“-Kamerateam geheftet hat, verschwindet gegen Jahresende aus der Berglandschaft. Kehrt er in die slowenisch-kroatischen Grenzwälder zurück? Oder hat er sich für den Winter in eine Karawanken-Höhle zurückgezogen? Möglicherweise ist er weitergewandert, ins nahe gelegene Trentino, wo sich bereits ein paar Bärinnen niedergelassen haben.

Regisseurin Eva Gressel zu den Dreharbeiten: „Mich hat am meisten fasziniert, wie unterschiedlich Bären in Gestalt, Mienenspiel und Kopf aussehen. Jeder Bär hat seinen Charakter und so ist eine Assoziation mit dem Menschen naheliegend. Daraus erklärt sich auch, warum der Bär in der Mythologie aller Völker eine große Rolle spielt.“
Karnische Alpen - Ein Gebirge voller Kostbarkeiten
Mitwirkende: Christ, Manfred
Datum: 2009.10.08 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: 12-06670
Inhalt: Ganz unten, im Süden Österreichs, an der Grenze zu Italien, liegt ein Gebirgszug, der sich der alpinen Erlebniswelt unserer Tage weitgehend entzogen hat: die Karnischen Alpen. Naturliebhaber schätzen sie wegen ihrer unverdorbenen Ruhe und wegen vieler kleiner Kostbarkeiten - Paradieslilien, Alpenskorpione, Gebirgseidechsen. Weltberühmt wurden die Karnischen Alpen jedoch wegen ihrer Vergangenheit. Hier öffnet die Erdgeschichte Grenzlinien zwischen den Zeitaltern und bietet die seltene Gelegenheit, einen Blick auf Teile jenes Gebirges zu werfen, das vor den Alpen hier stand: Die Karnischen Alpen gelten als ein geologisches Wunderland.
Der King und Ich
Datum: 2006.02.14 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: 12-02662
Klima wandelt Wildnis - Zwischen Anpassung und Artensterben
Datum: 2023.05.30 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Tiere ; Klimawandel ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Der Klimawandel entwickelt sich auch für Tiere immer mehr zum Problem. Während es vielen Lebewesen auf dem Planeten zu warm wird und sie deswegen vom Aussterben bedroht sind, profitieren andere Tiere von der Erderwärmung.

Das „Universum“-Spezial „Klima wandelt Wildnis – Zwischen Anpassung und Artensterben“ beschäftigt sich im Rahmen des aktuellen MUTTER ERDE-Schwerpunkts in spannenden Beiträgen aus Österreich und einzelnen Ländern rund um den Erdball mit den unterschiedlichsten Auswirkungen des Klimawandels auf die Natur. Moderiert wird die Sendung von Christa Kummer und Tarek Leitner. Unterstützung erhält das bewährte Moderationsteam von virtuellen Tieren in Lebensgröße, die via „Augmented Reality“ im Studio auftreten.

Ebenfalls zu Gast im „Universum Spezial“-Studio ist der Wissenschafter des Jahres 2022, der Biodiversitätsforscher Franz Essl. Er warnt bereits seit vielen Jahren vor dem Verlust der Artenvielfalt und betont immer wieder, dass stabile artenreiche Ökosysteme die Grundlage für das Wohlbefinden der Menschen sind.

Besonderes Highlight der Sendung wird eine Schaltung zur deutschen Forschungsstation Neumayer III in der Antarktis sein. Der Meteorologe Martin Radenz überwintert als einer von zehn Wissenschafterinnen und Wissenschaftern dort und erforscht die Auswirkungen der Umwelteinflüsse auf das Klima.

Anpassen oder Aussterben
Die filmische Reise der 100-minütigen Sendung führt die Zuseher/innen in den Norden Europas, wo Rentiere auf der Suche nach Nahrung ihre Routen ändern müssen, um satt zu werden. Ebenfalls in der nördlichen Hemisphäre der Erde entwickeln Bären neue Überlebensstrategien als Reaktion auf den Klimawandel. So ändern sie etwa ihre Ernährungsgewohnheiten, suchen neue Lebensräume oder beenden sogar frühzeitig ihre Winterruhe.

Nicht weniger bedroht sind die Meeresschildkröten auf den Seychellen, die neue Gebiete für ihre Eiablage finden müssen. In diesem Naturparadies wird das Wasser immer wärmer und Strände sind überflutet, wodurch sowohl die Nahrungssuche als auch die Fortpflanzung schwieriger werden.

Der steigende Meeresspiegel stört die Eiablage der Meeresschildkröten. Durch die erhöhten Temperaturen entwickeln sich aus den im Sand vergrabenen Eiern mehr Weibchen als Männchen, was das Überleben der Art zusätzlich erschwert.

Den größten Adlern der Welt, den Harpyien in Guyana, macht vor allem die früher einsetzende Regenzeit zu schaffen. Sie werden dadurch beim Brüten gestört, die Nässe gefährdet den Nachwuchs. Durch die klimatischen Veränderungen haben die Vögel auch Probleme, ausreichend Nahrung zu finden.

Ähnlich geht es den tierischen Bewohnern am lebensfeindlichsten Kontinent der Erde, der Antarktis. Hier steigen die Temperaturen für die Fauna zu schnell. Studien zeigen, dass die Population der Pinguine um bis zu 60 Prozent einbrechen wird. Auch die charakteristischen Weddellrobben am Südpol und einzelne Fischarten leiden unter dem Klimawandel – vor allem wegen der stark steigenden Wassertemperaturen.

Klimagewinner, Klimaverlierer
Inwieweit die klimatischen Veränderungen auch die heimische Natur beeinflussen, zeigen Kurzbeiträge aus den ORF-Landesstudios. So überwintern etwa einige Zugvögel bereits in Österreich, weil die Winter nicht mehr so kalt sind wie noch vor 20 Jahren. Andererseits verbreiten sich eingewanderte Arten wie die afrikanische Wildgans, Waschbär, Nutria oder Marderhund rasant, wodurch die Artenvielfalt in Österreich gefährdet ist. Die Sendung zeigt auch, welche Auswirkungen Landwirtschaft oder Tourismus auf die Fauna haben und welche Maßnahmen dahingehend gesetzt werden.

Das „Universum“-Spezial „Klima wandelt Wildnis – Zwischen Anpassung und Artensterben“ taucht ein in das Leben der Tiere im In- und Ausland und beleuchtet deren Umgang mit dem Klimawandel. All das in einer Welt, die sich selbst ständig verändert und in der zu wenig beachtet wird, was die Natur für die Menschheit leistet.
Kuba - Juwel der Karibik
Datum: 2006.01.24 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: 12-02663
Kürbiskult - Alte Mythen und flüssiges Gold
Mitwirkende: Navara, Gerald , Puluj, Christian
Datum: 2008.10.24 [Sendedatum]
Schlagworte: Gesellschaft ; Dokumentation ; Ernährung ; Nahrung ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05677
Inhalt: [Senderinformation] Die Felder sind abgeerntet, Herbststimmung. In diesen Tagen wird auch der Toten gedacht. Und Halloween gefeiert. Mit diesem Fest ist der Kürbis endgültig zum Kultgegenstand der Herbstsaison geworden. Erst seit der Entdeckung Amerikas gibt es diese Frucht auch in unseren Breiten. Von der Südsteiermark bis ins niederösterreichische Weinviertel gehört der Kürbis heute zum heimischen Landschaftsbild. Weltweit gibt es an die 800 Arten. Gerald Navara zeigt die vielen Aspekte der Kürbis-Frucht - vom Speise- bis zum Ölkürbis, von der Verwendung als Heilmittel in China bis zum Einsatz als Musikinstrument in Afrika.
Leise rieselt der Schnee
Datum: 2008.12.23 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05721
Inhalt: [Senderinformation] Unbekannte Facetten des Phänomens Schnee - Alle Jahre wieder sorgt die weiße Pracht für ein Wintermärchen - und weckt dabei zahlreiche Kindheitserinnerungen. Denn manche Dinge ändern sich nie: Kaum fallen dicke, weiße Flocken vom Himmel, beginnt auch schon die erste Schneeballschlacht - und Skifahren wie Snowboarden haben wieder Hochsaison.
Linz lebt!
Mitwirkende: Pröll, Erich
Datum: 2009.04.08 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt ; Linz
Typ: video
Signatur: 12-06053
Inhalt: Wildnis in der Industriestadt
Lungau - Wildnis im Herzen der Tauern
Mitwirkende: Paschinger, Waltraud [Regie]
Datum: 2019.07.30
Schlagworte: Film ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; Pflanzen ; Tiere ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Umrahmt von den Bergen der Gurktaler Alpen sowie von den mächtigen Gipfeln der Hohen und Niederen Tauern bildet der Lungau Salzburgs südöstlichste Region. Weit über ein Jahr war das Team der Produktionsfirma dreiD.at unterwegs, um den Lungau für „Universum“ zu entdecken und zu porträtieren.

Die geheimnisvolle Welt der fünf Täler

Die „Universum“-Dokumentation „Lungau – Wildnis im Herzen der Tauern“ von Regisseurin Waltraud Paschinger führt in die faszinierende Welt dieser naturnahen Berg- und Tallandschaften und öffnet den Blick für eine weitgehend unberührte Natur – und für Tiergeschichten, die unseren Augen sonst meist verborgen bleiben. Das Ergebnis ist eine Liebesgeschichte: eine Naturdokumentation, die tief in die geheimnisvolle Welt der fünf großen Täler des Lungaus eintaucht. Damit gewährt sie vor der imposanten Kulisse der Lungauer Bergwelt seltene Einblicke in die vielfältige Tierwelt einer grandiosen alpinen Landschaft.

An die sechzig glasklare Bergseen, unzählige geheimnisvolle Moore und Feuchtwiesen, dazwischen ein blühendes Hochtal, das vom Himmel aus gesehen fast wie der Abdruck einer Hand erscheint: Es ist nicht einfach, die Geografie des Lungaus kurz und treffend zu beschreiben. Leichter ist es wohl, dieses imposante Gemenge aus schroffen Gipfeln, mächtigen Gebirgsstöcken und sanften Tälern anhand seiner vielfältigen Natur und bunten Tierwelt vorzustellen; denn der Lungau ist nicht nur das Revier stolzer Adler, sondern auch eine wundervolle Kulisse für blitzschnelle Schneehasen, freche Iltisse oder flinke Gämsen. Majestätische Steinböcke präsentieren sich auf dieser Bühne ebenso wie die zierlichen Karmingimpel oder die winzigen Braunkehlchen, die weit aus Afrika zu ihren Nistplätzen gekommen sind.

Die „Universum“-Dokumentation führt durch alle Höhenlagen des Lungaus. Auch durch die Winter in den kargen Gipfelregionen, wo sich das Team auf die Spuren von Schneehase und Schneehuhn geheftet hat. Mehr als 1.500 Höhenmeter unter den höchsten Gipfeln liegt das handförmige Hochtal. Hier kann man die Sommer mit der kunterbunten Singvogelgemeinschaft verbringen, die in den extensiv bewirtschafteten Wiesen und Weidegebieten brütet und die den Lungau auszeichnet. Darunter finden sich das scheue Braunkehlchen, kaum 20 Gramm schwer, und der Neuntöter, der seine Jungen mit riesigen Insekten füttert und großzieht.


Der Lebensraum einer Iltisfamilie

Am Moor lebt eine Iltisfamilie. Iltisse sind kluge und unerschrockene Jäger. Wenn die Fähe im Frühjahr auf Froschjagd geht, betäubt sie die Frösche mit einem Nackenbiss und stapelt sie als Frischfleisch in ihrem Bau. Grausam? – „Nein finde ich nicht. Es ist nur eine der Millionen Spielarten der Natur, die trotz aller Schönheit eben auch immer ums Überleben kämpft“, so Regisseurin Waltraud Paschinger. „In die Iltisse habe ich mich verliebt. Sie schauen mit ihren großen Augen nett und harmlos aus, sind aber blitzschnelle, hochkonzentrierte Jager. Sie jagen nicht selten Beute, die doppelt so groß ist wie sie selbst.“ Das Kamerateam konnte sogar die tollpatschig anmutenden Iltisjungen bei ihrem ersten Ausflug filmen. Und in den Monaten davor sorgte eine in der Bruthöhle angebrachte Minikamera für besondere Einblicke in die Kinderstube der scheuen Iltisfamilie.

Den Lungau muss man sich erwandern. Straßen führen nur bis zum Talschluss, dann beginnen die Fußwege. „Sie eröffnen Einblicke in Landschaften, die vor allem im Herbst in ihrer Weite und Einsamkeit an Kanada erinnern“, so Produzent Lukas Kogler. Ihn hat die Gamsbrunft am stärksten beeindruckt. Dann jagen sich die Böcke gegenseitig über fast senkrechte Felsen, preschen in atemberaubender Geschwindigkeit durch Schutthalden und fliegen mit gewaltigen Sprüngen über die Gräben und Canyons des Gebirges. „Mich hat die Geburt eines Adlerjungen tief berührt“, erzählt Kameramann Johannes Pötscher, „und wie sich dieses winzige, fast nackte Küken inmitten der rauen Bergwelt aus dem Ei kämpft.“ Zwölf Stunden musste er hinter der Kamera auf diesen Moment warten. Nicht ganz so lange hat es gedauert, bis die Ameisen preisgaben, mit welch geheimnisvollem Heilmittel sie ihren Bau desinfizieren. Nämlich mit winzigen Tropfen Zirbenharz. Aber auch die Ameisen selbst halten als Saubermacher her: Sie produzieren Säure, die Parasiten vertreibt. Beispielsweise aus dem Gefieder von Auerhähnen, die sich aus diesem Grund zwischendurch gern einmal auf einem Ameisenhügel breitmachen.


Die Heuschreckenplage im 17. Jahrhundert

Der Film erzählt aber auch von den Ursprüngen eines alten, sehr eindrucksvollen Brauchtums: von den Anfängen der Prangstangen-Prozessionen. Bis zu acht Meter hoch sind diese Stangen. Sie werden im Juni rund um die Sommersonnenwende, geschmückt mit bis zu 50.000 einzelnen Blüten, durch den Ort getragen. Zu verdanken ist dieser farbenprächtige Brauch einer Heuschreckenplage, die den Lungau im 17. Jahrhundert heimsuchte. Der Legende nach wurde damals nicht nur die Ernte, sondern die komplette Vegetation vernichtet – bis auf die Margeriten, die nun die Prangstangen mehrheitlich schmücken.

Wenn im August Schüsse über den Prebersee nahe Tamsweg peitschen, dann neigt sich der kurze, aber intensive Sommer im Lungau langsam dem Ende zu. Das Prebersee-Schießen zieht Schützen aus aller Welt an. Die Besonderheit: Via Wasseroberfläche wird indirekt auf Zielscheiben gezielt und geschossen. Das Wasser dieses Moorgewässers zeichnet sich durch hohes physikalisches Gewicht aus. Dadurch kann es das Geschoß reflektieren – und im besten Fall als beabsichtigten Querschläger auf die hölzerne Zielscheibe am anderen Seeufer lenken.

Nicht nur in den Herbstnebeln haftet den unberührten Landschaften des Lungaus ein Hauch von Magie an. Und damit das noch lange so bleiben kann, ist der Lungau seit 2012 Biosphärenpark. Das schützt auch die Lonka, die dem Lungau wohl einst den Namen gab. Dieser Fluss darf ungestört und unreguliert im Weißpriachtal mäandern und bietet Tausenden Fröschen, Kröten und Molchen im Frühjahr perfekte Laichplätze. Wer dann durch den Lungau streift, dem öffnet sich die Natur – und überrascht ihn vielleicht sogar mit einem Tête-à-Tête mit Schneehase, Iltis, Gams oder gar den ersten zurückgekehrten Zugvögeln des Jahres.

Die „Universum“-Dokumentation „Lungau – Wildnis im Herzen der Tauern“ ist eine Koproduktion von ORF, BR, dreiD.at in Zusammenarbeit mit ORF-Enterprise, gefördert von Land Salzburg und Regionalverband Lungau.
Lungau - Wildnis im Herzen der Tauern
High Life at Low Temperatures
Mitwirkende: Paschinger, Waltraud [Regie]
Datum:
Schlagworte: Film ; Dokumentation ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ: video
Signatur: 13-02643
Die Macht des Regenbogens
Mitwirkende: Vendl, Alfred [Regie]
Datum: 2008.01.02 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-04324
Inhalt: [Senderinformation] Die Farbschönheit der Natur erkennt man erst im Licht der Sonne: Die verschiedenen Farben treten hervor, wenn das Licht sich teilt. Bricht sich das Sonnenlicht am Regentropfen, entsteht das farbliche Wunder des Regenbogens. Keine Farbe ist zufällig - nicht das Grün der Blätter, nicht das Rot des Blutes, nicht das Schwarz-Weiß des Weltalls. Der Film zeigt den großartigen Farbreichtum in unserer Natur - vom Sonnenaufgang über die Farbenpracht der Pflanzenblüten bis zum sprichwörtlichen Farbwechsel der Chamäleons, besonders ausgeprägt in der Zeit der Paarung.
Madagaskar - Land der Lemuren
Kulturfilm
Datum: 1989.02.12 [Sendedatum]
Typ: video
Die Magie der Bewegung
Das Genie der Natur ; 1. Teil
Mitwirkende: Vendl, Alfred [Gestaltung] , Nicholls, Steve
Datum: 2008.09.30 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Biologie ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05542
Die Magie des Tropfens - Das sensible Chaos ; 2. Teil
Mitwirkende: Thorbrietz, Petra [Gestaltung]
Datum: 2008.06.18 [Sendedatum] 1990 [Produktionsdatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Gewässer ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-04751
Inhalt: [Senderinformation] Am Anfang war das Wasser: In den Schöpfungsgeschichten der Welt ist das Meer der Ursprung aller Dinge, das Wasser das lebendige Chaos, aus dem alles entstanden ist und entsteht. - Die dreiteilige Dokumentation "Die Magie des Tropfens" begibt sich auf Entdeckungsreise in die Welt des Wassers. Im ersten Teil geht es um den Mythos Meer.
Die Magie des Tropfens - Stillstand und Bewegung ; 1. Teil
Mitwirkende: Thorbrietz, Petra [Gestaltung]
Datum: 2008.06.11 [Sendedatum] 1990 [Produktionsdatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Gewässer ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-04738
Inhalt: [Senderinformation] Am Anfang war das Wasser: In den Schöpfungsgeschichten der Welt ist das Meer der Ursprung aller Dinge, das Wasser das lebendige Chaos, aus dem alles entstanden ist und entsteht. - Die dreiteilige Dokumentation "Die Magie des Tropfens" begibt sich auf Entdeckungsreise in die Welt des Wassers. Im ersten Teil geht es um den Mythos Meer.
Mariazeller Land - Geheimnisvolle Bergwelt zwischen Ötscher und Hochschwab
Mitwirkende: Vendl, Alfred [Gestaltung] , Clemens, Otto [Sprecher/in]
Datum: 2007.09.06 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-03935
Material ist alles
Das Genie der Natur ; 2. Teil
Mitwirkende: Vendl, Alfred [Gestaltung] , Nicholls, Steve
Datum: 2008.09.30 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Biologie ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-05542
Meine Heimat: Das Land am Dachstein
Datum: 2014.11.25 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: E52-02779_K01, E52-02779 e52-02779
Menschen im Karst - Leben zwischen Himmel und Hölle
Datum: 2009.06.04 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Landschaft ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-06187
Inhalt: [Senderinformation] Ein karges Land von spröder Schönheit. Der Karst war lange der unwirtlichste Flecken Erde zwischen Wien und Triest. Seine Unterwelt, riesige Höhlendome von wilden Flüssen durchbraust, prägten Dantes Bild der Hölle. Der Film zeigt Natur und Menschen zwischen Wasser, Wind und Stein - Salzarbeiter und Weinbauern, schlaue Fischer und gewitzte Trüffelsucher.
Museum des Lebens - Das Naturhistorische Museum
Mitwirkende: Mündl, Kurt [Gestaltung]
Datum: 2008.10.09 [Sendedatum]
Schlagworte: Kultur ; Dokumentation ; Museum ; Biologie ; TV-Mitschnitt ; Wien, Naturhistorisches Museum
Typ: video
Signatur: 12-05536
Natur im Garten - die Katze auf dem heißen Dach
Mitwirkende: Fally-Puskás, Barbara [Gestaltung] , Steinhauer, Erwin [Darsteller/in] , Echerer, Mercedes [Darsteller/in] , Henning, Rupert [Darsteller/in]
Datum: 2007.05.10 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentarfilm ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-03570
Natur im Garten - Raum für den Gartenbau ; 3. Folge
Mitwirkende: Fally-Puskás, Barbara , Steinhauer, Erwin [Darsteller/in] , Beimpold, Ulrike [Darsteller/in] , Berger, Wolfram [Darsteller/in]
Datum: 2008.05.21 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-04690
Naturerbe Österreich - Die Nationalparks: Von den Anfängen (1)
Mitwirkende: Leger, Heinz [Gestaltung]
Datum: 2023.08.15 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Die sechs Nationalparks Österreichs haben sich zum Ziel gesetzt, das vielfältige Naturerbe des Landes zu bewahren und sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.

Vom sturmumtosten Gipfel des Großglockners im größten und ältesten Nationalpark Hohe Tauern im Westen zum Nationalpark Donau-Auen mit einer der größten weitgehend intakten Auenlandschaften Mitteleuropas im Osten. Dazwischen die imposanten Felsformationen im Nationalpark Gesäuse, gleich in unmittelbarer Nachbarschaft der tiefen Wälder mit ihren scheuen Bewohnern im Nationalpark Kalkalpen. Von den sonnenverbrannten Salzlacken, die den Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel zu etwas ganz Besonderem machen, zum kleinsten Nationalpark, dem Nationalpark Thayatal, die beide jenseits der Staatsgrenze ihre Fortsetzung finden. Der „Universum“-Zweiteiler von Regisseur Heinz Leger führt dorthin, wo Österreich noch wild und ursprünglich ist.

Anlass für den „Universum“-Zweiteiler „Naturerbe Österreich – Die Nationalparks“ ist der 50. Jahrestag der Unterzeichnung der „Heiligenbluter Vereinbarung“ im Jahr 1971, in der sich die Landeshauptmänner von Kärnten, Salzburg und Tirol auf die Errichtung des ersten österreichischen Nationalparks verständigten. In opulenten Bildern erzählt die zweiteilige „Universum“-Dokumentation (Teil 2 wird am 22. August um 20.15 Uhr in ORF 2 gesendet) von den Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte, aber auch den Herausforderungen, denen sich die Nationalparks heute neben dem Bewahren der unberührten Natur zu stellen haben.

Nationalparks als Refugien der Arten
Auf ungefähr drei Prozent der Fläche Österreichs darf sich die Natur heute ohne Einfluss des Menschen entwickeln. Die Tier- und Pflanzenarten, die hier vorkommen, sind unser Naturerbe, das es zu erhalten gilt. Diese Artenvielfalt ist bestens an den Wandel der Zeit angepasst, doch in den Zeiten dramatischer Veränderungen durch den Klimawandel bedarf es des Erhalts dieser natürlichen Ressourcen, denn vielfältige Lebensräume sind deutlich stabiler. So unterschiedlich diese Schutzgebiete in ihrer Entstehung und ihrem Wesen nach auch sind, so haben sie doch alle mit denselben Phänomenen zu kämpfen: dem Klimawandel, zu viel oder zu wenig Wasser und invasiven Arten, die heimische Pflanzen und Tiere verdrängen.

Wie ein roter Faden ziehen sich diese Themen durch den von Regisseur Heinz Leger und einem Team der Firma Interspot Film gestalteten Zweiteiler. Die Wiederansiedelung von Steinbock und Bartgeier, die unvermutete Rückkehr von Wildkatze und Kranich, aber auch Projekte, die nicht auf Anhieb erfolgreich sind, wie etwa die Freilassung von Luchsen im Nationalpark Kalkalpen. Die beiden Dokus berichten von großen Umwälzungen wie etwa der Wiederanbindung von Nebenarmen an die Donau oder kleinen, aber wichtigen Beobachtungen, etwa dem Artenreichtum in Lawinenrinnen.

Inspirierende Dreharbeiten
Heinz Leger, langjähriger „Universum“-Regisseur, über die Dreharbeiten: „Ich habe bereits auf allen Kontinenten für den ORF gearbeitet und so manches gesehen und erlebt, doch die Vielfalt, die die Natur Österreichs auf so kleinem Raum zu bieten hat, ist atemberaubend! An einem heißen Sommertag haben wir z. B. an einer Salzlacke einen dieser magischen Sonnenaufgänge gefilmt, für die der Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel so berühmt ist, um am Abend desselben Tages im Nationalpark Hohe Tauern im letzten Abendlicht noch Bartgeier zu drehen. Unser Film ist eine Reise dorthin, wo Österreich noch wild und ursprünglich ist, tief hinein in Nationalparks, die wie wehrhafte Bastionen die Natur und ihre Tierwelt allen Bedrohungen zum Trotz auch für kommende Generationen zu bewahren trachten.“

Der erste Teil erzählt von den Anfängen der Nationalparks in Österreich, die von den Visionen einiger Pioniere und dem zivilen Ungehorsam vieler geprägt waren. Man erinnere sich an die Besetzung der Stopfenreuther Au im Konflikt um das Kraftwerk Hainburg oder die Proteste der Bevölkerung gegen die Errichtung eines Kanonenschießplatzes im Reichraminger Hintergebirge. Aber natürlich weiß ein „Universum“ mit faszinierenden Naturgeschichten und Tieraufnahmen zu begeistern. So taucht man im Nationalpark Hohe Tauern mit Wasseramseln in die Krimmler Wasserfälle ein und sieht Säbelschnäblern und Bienenfressern im Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel beim Brüten zu. Der Nationalpark Gesäuse führt in die Welt der Endemiten (Arten, die nur in einem bestimmten Gebiet vorkommen) wie etwa des Nordischen Riesenauges, einem Weberknecht, den es nur dort und in den angrenzenden Bergen gibt.

Wie sehr sich eine Landschaft verändern kann, wird nach der Öffnung eines über Jahrhunderte abgetrennten Seitenarms der Donau im Nationalpark Donau-Auen erlebbar. Der Nationalpark Kalkalpen lüftet sein Geheimnis um die älteste Rotbuche, die schon vor Christoph Kolumbus’ Entdeckung Amerikas keimte und die Luchse, die in ihrem Schatten wiederangesiedelt wurden. Auch der Nationalpark Thayatal weiß von einer Erfolgsgeschichte zu berichten: Auf leisen Sohlen ist dort in den vergangenen Jahren ganz ohne das Zutun des Menschen die in Österreich bislang verschollene Wildkatze wieder aufgetaucht. In „Naturerbe Österreich“ kommen auch Nationalpark-Ranger und Wissenschafter/innen zu Wort, wobei Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die unterschiedlichen Nationalparks eine wichtige Rolle spielen.

Zivilgesellschaft erreicht Naturschutz
„Universum“-Chef Gernot Lercher: „Auf wunderbare Weise taucht dieser ‚Universum‘-Zweiteiler tief in Österreichs ursprünglichste Naturlandschaften ein. Er berührt zugleich aber auch dadurch, dass er an das visionäre Engagement einer mutigen Zivilgesellschaft erinnert. An Menschen, die Nationalparks, wie wir sie heute kennen und schätzen, überhaupt erst möglich gemacht haben. Immer öfter befinden sich Mensch und Natur heutzutage in einem Spannungsfeld und kommen sich buchstäblich in die Quere. Dieses ‚Universum‘ zeigt umso eindrucksvoller, wie behutsam Fauna und Flora in unseren Nationalparks geschützt werden und sich das Parkmanagement zu allen Jahreszeiten den Herausforderungen einer klimatisch unsicheren Zukunft stellt.“

Produzent Niki Klingohr von der Interspot Film: „1971 wurde mit der Heiligenbluter Vereinbarung der Grundstein für die Österreichischen Nationalparks gelegt. Heute wird uns die Bedeutung dieser zukunftsweisenden Entscheidung immer mehr bewusst. Wenn wir staunend diese besonders geschützten Lebensräume betrachten, ihre vielfältige Flora und Fauna, so kann man nur erahnen, was wir alles zumindest auf Zeit und manches aber auch unwiederbringlich verloren hätten.“

„Naturerbe Österreich – Die Nationalparks“ entstand als Koproduktion von Interspot Film und ORF in Zusammenarbeit mit den Nationalparks Austria, gefördert von Fernsehfonds Austria, Land Niederösterreich, Filmfonds Wien, Land Oberösterreich, Land Burgenland, Umweltabteilung Land Kärnten, Umweltabteilung Land Steiermark, Carinthia Film Commission und Cine Styria.

Diese Filmproduktion wurde gemäß den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Producing produziert.
Naturerbe Österreich - Die Nationalparks: Von den Anfängen (2)
Mitwirkende: Leger, Heinz [Gestaltung]
Datum: 2023.08.22 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Auf ungefähr drei Prozent der Fläche Österreichs darf sich die Natur heute ohne Einfluss des Menschen entwickeln. Die Tier- und Pflanzenarten, die hier vorkommen, sind unser Naturerbe, das es zu erhalten gilt.

Vom sturmumtosten Gipfel des Großglockners im größten und ältesten Nationalpark Hohe Tauern im Westen zum Nationalpark Donau-Auen mit einer der größten weitgehend intakten Auenlandschaften Mitteleuropas im Osten. Dazwischen die imposanten Felsformationen im Nationalpark Gesäuse, gleich in unmittelbarer Nachbarschaft der tiefen Wälder mit ihren scheuen Bewohnern im Nationalpark Kalkalpen. Von den sonnenverbrannten Salzlacken, die den Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel zu etwas ganz Besonderem machen, zum kleinsten Nationalpark, dem Nationalpark Thayatal, die beide jenseits der Staatsgrenze ihre Fortsetzung finden. Der „Universum“-Zweiteiler von Regisseur Heinz Leger führt dorthin, wo Österreich noch wild und ursprünglich ist.

Im zweiten Teil von Heinz Legers „Universum“-Zweiteiler „Naturerbe Österreich“ stehen die Herausforderungen der Zukunft im Zentrum, denen sich die sechs Nationalparks Österreichs heute neben dem Bewahren der unberührten Natur zu stellen haben. Der gemäß den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Producing anlässlich des 50. Jahrestags der Grundsteinlegung für österreichische Nationalparks produzierte Zweiteiler „Naturerbe Österreich“ entstand als Koproduktion von Interspot Film und ORF in Zusammenarbeit mit den Nationalparks Austria und BMK, gefördert von Fernsehfonds Austria, Land Niederösterreich, Filmfonds Wien, Land Oberösterreich, Land Burgenland, Umweltabteilung Land Kärnten, Umweltabteilung Land Steiermark, Carinthia Film Commission und Cine Styria.

Herausforderungen der Zukunft
Wie gehen die Nationalparks mit von außen eingeschleppten, invasiven Arten, den sogenannten Neophyten um, welche Erfolgsgeschichten gibt es zu berichten?

Der Steinbock war in Österreich bereits völlig ausgestorben. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde mit der Wiederansiedelung begonnen.

So gelang es auf dem Gebiet des Nationalparks Hohe Tauern, die davor ausgerotteten Steinböcke und Bartgeier wiederanzusiedeln, die heute ihre angestammte Heimat zurückerobert haben.

Im Nationalpark Gesäuse ist zu beobachten, dass Lawinen keinesfalls der „kalte Tod“ sind, sondern einen der artenreichsten Lebensräume schaffen, den seltene Schmetterlinge wie der Rote Apollo besiedeln.

Wie man mit dem so gefürchteten Borkenkäfer in einem Schutzgebiet umgehen kann, zeigt der Nationalpark Kalkalpen, wo sich in der Kernzone Ameisenbuntkäfer und Dreizehenspecht über den Borkenkäfer und seine Larven hermachen. Dass die Europäische Sumpfschildkröte noch immer ein Zuhause hat, ist dem Nationalpark Donau-Auen zuzuschreiben, hier gibt es auch einen Einblick in die faszinierende Biologie des Blauschwarzen Ölkäfers. Der Nationalpark Thayatal bietet einem inzwischen selten gewordenen Tier ein Rückzugsgebiet, dem Edelkrebs. Hier wird man auch Zeuge eines martialischen Kampfes zweier Hirschkäfer.

Zum Schluss führt der Film in das Wildnisgebiet Sulzbachtäler im Nationalpark Hohe Tauern: Dort bleibt die Natur buchstäblich unberührt, frei von jeglichen Eingriffen des Menschen. Der „Universum“-Zweiteiler dokumentiert, was Österreichs Nationalparks so erfolgreich und jeden einzelnen zu einem Naturjuwel macht.
Naturparadies Seefeld - Im Reich des Wanderfalken
Mitwirkende: Corrine, Manfred R. [Regie] , Clemens, Otto [Sprecher/in]
Datum: 2019.02.12 [Sendedatum] 2019 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Natur ; Naturaufnahmen ; Landschaft ; Dokumentation ; Pflanzen ; Tiere ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: Naturparadies Seefeld - Im Reich des Wanderfalken

Im Grenzgebiet von Tirol und Bayern hat sich eines der größten Wildnisgebiete der Alpen erhalten – mit einer Vielfalt an tierischen und pflanzlichen Überlebenskünstlern. Allen voran dem Wanderfalken, dem schnellsten Beutegreifer der Tierwelt.

Im Vorfeld der Nordischen Ski-WM in Seefeld porträtiert die bildgewaltige „Universum“-Dokumentation „Naturparadies Seefeld – Im Reich des Wanderfalken“ von Manfred Corrine einen faszinierenden alpinen Lebensraum anhand der Geschichte eines Wanderfalken – eines der am schwersten zu filmenden Tiere. Um 21.10 Uhr folgt die „Universum History“-Dokumentation „Seefelder Geschichten – Heimat zwischen Tirol und Bayern“ von Christian Puluj.

Wie wehrhafte Burgmauern aus uralten Zeiten wirken die Gipfel rund um das Seefelder Hochplateau – Karwendel und Wettersteingebirge schirmen ein einzigartiges Naturparadies vor dem allzu leichten Vordringen der Zivilisation ab. Das auf 1.200 Metern Höhe liegende Seefelder Plateau und die es begrenzenden Gebirgszüge sind ein hochdynamischer Lebensraum, geprägt von rauen klimatischen Bedingungen. Vor allem die langen Winter mit Schneereichtum und Kälte prägen die Natur, aber auch heftige, aus Süden kommende Regenfälle, die sich an den mächtigen Bergflanken aufgestaut haben. Es ist eine Region, die von Anpassungskünstlern bewohnt wird, die zwischen tiefen Tälern und Schluchten und Berggipfeln mit beinahe 3.000 Metern Höhe ihr Zuhause gefunden haben. Sie sind die Protagonisten dieses Films: Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere, Wasseramseln und Alpenskorpione.

Im Mittelpunkt steht aber ein ganz besonderer Vogel: der Wanderfalke, der mit atemberaubenden 300 Kilometern pro Stunde auf Jagdflügen unterwegs ist. Manfred Corrine und seine Kamerateams haben ein Brutpaar ein Jahr lang begleitet – von den eindrucksvollen Balzflügen im Frühjahr über die Aufzucht der Jungen, das Ausfliegen der neuen Generation bis zu deren ersten Jagdversuchen.

Die Natur des Seefelder Plateaus ist nicht nur von wilden Gebirgsflanken geprägt, sondern von unzähligen Quellen, die aus dem Kalkgestein entspringen und das einzigartige Landschaftsbild dieser Region prägen und formen. Die ungebändigte Kraft des Wassers in den unverbauten Flüssen des Karwendels bietet das Laichgebiet für eine selten gewordene Fischart: die Tiroler Urforelle. Beinahe ausgestorben ist sie ein Indikator für hohe Wasserqualität. Neben der Urforelle ist das Karwendel auch Lebensraum für weitere seltene Spezies wie den Flussuferläufer. Dieser seltenen Vogelart wurde durch ein Schutzprogramm des Naturparks Karwendel ein Rückzugsort im Herzen dieser Gebirgswelt geschaffen.

Umgeben werden die Bergflüsse von ursprünglichen Wäldern, in denen durch Schutzmaßnahmen Lebensraum für weitere anspruchsvolle Bewohner bewahrt werden konnte. Einer von ihnen ist der Dreizehenspecht, der durch intensive Forstwirtschaft aus vielen anderen Wäldern bereits verdrängt wurde. So hat auch der Mensch seinen Beitrag dazu geleistet, dass dieses Naturparadies bewahrt werden kann – neben den mächtigen Bergen, die das Seefelder Plateau umgeben und damit eine einzigartige Wildnis erhalten – das Reich des Wanderfalken.

Regisseur Manfred Corrine zu den Dreharbeiten: „Wenn man vom Seefelder Plateau aus das Karwendelgebirge das erste Mal betritt, ist man von seiner Unberührtheit überrascht. Die Dynamik des Lebensraums fällt sofort auf. Man sieht die landschaftsgestaltende Kraft des Wassers, wenn man durch Schluchten geht oder über Schotterbänke wandert. Diesen ersten Eindruck habe ich versucht zu vermitteln. Unser Protagonist, der Wanderfalke, der uns durch diesen Film führt, fliegt leider bis zu 300 Stundenkilometer schnell. Damit ist es ihm gelungen, mich und meine hochprofessionellen Kameramänner, die vieles gewohnt sind, immer wieder an unsere Grenzen zu bringen. Dennoch sind uns spektakuläre Aufnahmen gelungen.“

Mit vier Kamerateams verteilt auf 80 Drehtage wurde der einmalige Charakter dieser Gebirgswelt eingefangen. Die Teams waren dabei vom Seefelder Plateau bis zur höchsten Spitze des Karwendels in allen Landschaften der Region unterwegs und trotzten auch den Schneemassen, um alle Bewohner dieses Gebiets im Jahreslauf zu begleiten.

„Naturparadies Seefeld – Im Reich des Wanderfalken“ entstand als Koproduktion von ORF und Interspot Film, gefördert von Fernsehfonds Austria und Cine Tirol, in Zusammenarbeit mit der Olympiaregion Seefeld und ORF-Enterprise.
Nur ein Grad mehr
Mitwirkende: Halperin, Jonathan [Gestaltung]
Datum: 2007.12.10 [Sendedatum] 2007 [Jahr des Copyright]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; Klima und Wetter ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Signatur: 12-04229
Inhalt: [Senderinformation] Welcher Zusammenhang besteht zwischen sterbenden Korallenriffen und ansteigendenen Asthmaerkrankungen in Trinidad? Was hat das Verschwinden von tierischem Plankton in den Weltmeeren mit den Karibus in Alaska, die sich einen neuen Lebensraum suchen, zu tun? Von der Arktis bis zu den tropischen Inseln der Karibik hält eine Serie rätselhafter Naturphänomene die Wissenschaft in Atem. Ein Heer von Spezialisten forscht nach den Ursachen. Ist die Erde in Gefahr? Kann die Natur die rasante industrielle Entwicklung und ihre Folgeerscheinungen noch verkraften? Oder hat globalen Klimaerwärmung schon bleibende Schäden angerichtet? Denn auch nur ein Grad mehr kann verheerende Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht auf unserem Planeten haben. Die Dokumentation "Nur ein Grad mehr" von Jonathan Halperin geht diesen Fragen nach und zeigt die Folgen der Erderwärmung für Mensch und Tier.
Österreich - Die Kraft des Wassers
Mitwirkende: Schlamberger, Rita [Gestaltung] , Schlamberger, Michael [Gestaltung]
Datum: 2020.07.07 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: „Österreich – Die Kraft des Wassers“ ist eine opulente filmische Reise durch Österreich. Von der schneebedeckten eisigen Welt des Hochgebirges mit seinen mächtigen Gletschern, tosenden Wasserfällen und reißenden Gebirgsbächen durch die letzten Urwälder bis zum warmen Steppensee folgt „Universum“ den Spuren des Wassers – dem Element, das die vielfältige Natur Österreichs geprägt hat wie kein anderes. Ziel dieses „Universum“-Zweiteilers von Rita und Michael Schlamberger ist es, Österreich in seiner Ganzheitlichkeit zu zeigen.

Mit Hilfe neuester Kameratechniken werfen die beiden Dokus einen Blick in ein Land mit reicher Naturgeschichte. Das TV-Publikum erlebt dessen unbekannte Seiten als Kreuzungspunkt, an dem sich nicht nur die verschiedensten Kulturen, sondern auch unterschiedlichste Lebensformen begegnen – denn Österreich ist weit mehr als nur ein „Land der Berge“. Als Sprecher für den Zweiteiler fungiert Theater- und Filmschauspieler Peter Simonischek.

Die Produktion – eine Koproduktion von ScienceVision, ORF Universum, NDR Naturfilm/doclights und ARTE in Zusammenarbeit mit ORF Enterprise, gefördert durch Cine Styria, Land Oberösterreich, Oberösterreich Tourismus, Land Niederösterreich Abteilung Kunst und Kultur, Land Kärnten Kultur, Carinthia Film Commission und Cine Tirol Film Commission – enthüllt, wie eng verflochten alles Leben ist – im Wasser und an Land. Vieles, was wie urtümliche Natur wirkt, wurde bereits vor langer Zeit vom Menschen geprägt. Flüsse und Seen dienen als Wasserwege und Nahrungsquellen. Ihre Energie wird genutzt, und als „weißes Gold“ lockt es Millionen Besucher ins Gebirge. Moderner Massentourismus hat Gipfel und Grate erschlossen und Österreich als „Skination“ zur internationalen Marke gemacht. Was ist heute noch Wildnis? Wo konnte sie sich erhalten? Diese Fragen versucht „Universum“ zu beantworten.
Österreichische Forscher
Datum: 1996.12.03 [Sendedatum]
Typ: video
Signatur: V-05891 V/05891
Österreichs Erbe für die Welt - Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten (1)
Mitwirkende: Riha, Georg [Gestaltung]
Datum: 2022.10.18 [Sendedatum]
Schlagworte: Natur ; Dokumentation ; TV-Mitschnitt
Typ: video
Inhalt: [Senderinformation] Österreichs wertvollste Schmuckstücke stehen als „Erbe der gesamten Menschheit“ unter internationalem Schutz der UNESCO.

Spektakuläre Bauwerke, Belege versunkener Kulturen, zeitlose Siedlungen, uralte Stadtkerne und der regionale Reichtum der Natur. Die neue „Universum“-Produktion „Österreichs Erbe für die Welt – Meisterwerke, Urwälder und Prachtbauten“ von Regisseur Georg Riha fasst Österreichs vielfältiges Welterbe erstmals filmisch zusammen. Die beeindruckende Entdeckungsreise führt in zwei Teilen (am 18. und 25. Oktober) über Dächer, Seen, Flüsse, Berge und Täler.

Anlass des Doku-Zweiteilers ist das internationale Welterbe-Übereinkommen, das den Schutz von Kultur- und Naturdenkmälern von außergewöhnlichem universellem Wert garantieren soll. Vor 50 Jahren wurde es von den heute 193 Mitgliedsstaaten der UNESCO – der für Bildung, Wissenschaft und Kultur zuständigen Organisation der Vereinten Nationen – unterzeichnet. Vor 30 Jahren hat sich Österreich dem Übereinkommen angeschlossen und seitdem die Liste der Welterbestätten um zwölf exklusive Gebiete bereichert, deren Zerstörung oder Verfall dem Grundgedanken nach ein unwiederbringlicher Verlust für die Menschheit wären. Die Reise durch Österreich führt vom römischen und kaiserlichen Wien über Seen, den Dachstein, Hallstatt, zur Semmeringbahn, zu Schlössern und Klöstern in Salzburg und Graz, zu Buchenurwäldern, in die Wachau und entlang der Donau bis zum Neusiedler See; stetig begleitet von Fauna und Flora – von Salzburgs erstaunlicher Schwarzer Mörtelbiene bis zu den raren Wildkatzen der Wachau. Die Kamera blickt überdies Menschen über die Schulter, die sich der heiklen Welterbestätten angenommen haben oder dort ihren Alltag verbringen, sei es als Restaurateure, als Berufsfischer, als Wissenschafter, Nationalpark-Ranger oder Weinhauer.

Katalogzettel

Titel Universum
Schlagworte Natur ; TV-Mitschnitt
Typ video

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