Inn

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Universum

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Titel Inn
Urheber/innen und Mitwirkende ORF 2 [Sendeanstalt]
Datum 2019.08.06
Schlagworte Film ; Dokumentation ; Naturaufnahmen ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-14128
Gesamtwerk/Reihe Universum

Information

Inhalt

Inn

Er ist ein Fluss mit vielen Gesichtern und vielen Geschichten – der Inn. Er verwandelt sich vom Gletscherbach im Hochgebirge in einen großen Strom im Voralpenland. Sein Wasser stürzt über turmhohe Felsen in Tiefe und plätschert beschaulich durch Seengebiete und Auwälder.

Die „Universum“-Dokumentation „Inn – Der grüne Fluss aus den Alpen“ von Franz Hafner folgt seinem Flusslauf von der Quelle am Lunghinpass bis zur Mündung in die Donau. Die Erzählung beginnt im Engadin – im Spätwinter, wenn Schnee und Eis zu schmelzen beginnen – und endet am Ende des Sommers in Passau, wo sich der Inn mit der Donau zu einem großen Strom vereint.

Es ist eine Reise durch Naturparadiese und Kulturregionen. Sie führt an die schönsten und interessantesten Orte des Inn, der als längster Nebenfluss der Donau auf 520 Kilometern die Schweiz, Österreich und Bayern durchfließt. So folgt die Kamera zunächst im Engadiner Quellgebiet den Steinböcken und Schneehühnern. In den dunklen Schluchtwäldern stehen Uhu und Wasserfledermaus im Mittelpunkt. Um Biber, Fischotter und die großen Kolonien der Lachmöwen geht es schließlich, wenn die Reise in Schilfwälder und Auen voller Sandinseln und Weidendickichte führt.

Doch auch die Eingriffe durch den Menschen sind Thema des Films: die Regulierungen und Veränderungen des Flusslaufes oder die Kraftwerke und ihr Einfluss auf die Tier- und Pflanzenwelt. Regisseur Franz Hafner: „Der Inn ist ein Fluss in Menschenhand. Uferverbauungen und 23 Kraftwerke haben ihn von Grund auf verändert. Dennoch hat er seine Kraft bewahrt: Wo immer man ihm Platz lässt, erobert sich die Natur Stück für Stück die alte Flusslandschaft zurück. Einen Alpenfluss dieser Größe kann der Mensch niemals ganz beherrschen oder zerstören - höchstens für unbestimmte Zeit nutzen. Die gewaltigen Hochwasser erinnern die Menschen immer wieder daran, wie verwundbar sie gegenüber der Kraft der Natur sind.“
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