Sterben in Würde: Wie viel Hilfe ist erlaubt?

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Talk im Hangar-7

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Titel Sterben in Würde: Wie viel Hilfe ist erlaubt?
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Brandstätter, Helmut [Moderation] [GND]
Haidinger, Christian [Diskutant/in]
Lesch, Michael [Diskutant/in] [GND]
Schmidt-Salomon, Michael [Diskutant/in]
Zanon, Elisabeth [Diskutant/in]
Reif, Eytan [Diskutant/in]
Kletecka-Pulker, Maria [Diskutant/in]
Servus TV [Sendeanstalt]
Datum 2014.11.20 [Sendedatum]
Schlagworte Medizin ; Diskussion ; Gesundheitswesen und medizinische Versorgung ; Philosophie ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-02637_K01, E52-02637 e52-02637
Medienart Mediendatei
Gesamtwerk/Reihe Talk im Hangar-7

Information

Inhalt

In Deutschland und Österreich können todkranke Menschen nur auf lebensverlängernde Maßnahmen verzichten. Diese passive Form der Sterbehilfe ist in beiden Ländern zulässig. Doch was ist, wenn ein sterbenskranker Mensch aktiv über sein Lebensende entscheiden möchte? Einen Ausweg bietet der ärztlich begleitete Suizid. Legal ist der aber nur in Deutschland. Im Nachbarland Österreich wird die Beihilfe zur Selbsttötung strafrechtlich nicht von der aktiven Sterbehilfe unterschieden und mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren bestraft. Befürworter dieses strikten Verbots plädieren alternativ für einen stärkeren Ausbau der Palliativmedizin. Sie sind überzeugt: Wenn die Schmerzen erträglich würden, dann sei die große Mehrheit gegen Suizid. Doch inwiefern ist die moderne Schmerztherapie wirklich in der Lage, die Beschwerden todkranker Patienten zu lindern? Experten warnen bereits davor, Palliativmedizin und Sterbehilfe gegeneinander auszuspielen. Fest steht: Die Gesellschaft ist gespalten. Wer entscheidet darüber, ob ein Leben in Würde noch möglich ist? Gibt es ein Menschenrecht auf einen selbstbestimmten Tod? Wie viel Hilfe darf beim Sterben erlaubt sein? Und dürfen Ärzte einen Menschen dabei unterstützen, vorzeitig aus dem Leben zu scheiden?
Zu Gast sind: Abt Christian Haidinger, Vorsitzender der Superiorenkonferenz ; Michael Lesch, Schauspieler und Mitinitiator von "Mein Ende gehört mir" ; Michael Schmidt-Salomon, Philosoph und religionskritischer Publizist ; Elisabeth Zanon, Ärztin und Vorsitzende der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft ; Eytan Reif, Vorstandsmitglied der laizistischen Initiative "Religion ist Privatsache" ; Maria Kletecka-Pulker, Juristin und Mitglied der Bioethikkommission
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