Ankunft am Alberner Hafen 1922 – Bettina Balàka liest aus ihrem Roman "Eisflüstern"

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Titel Ankunft am Alberner Hafen 1922 – Bettina Balàka liest aus ihrem Roman "Eisflüstern"
Spieldauer 00:03:44
Mitwirkende Balàka, Bettina [Verfasser/in und Vortragende/r] [GND]
o-toene [Veranstalter]
Museums Quartier [Veranstalter]
Datum 2006.08.03 [Aufnahmedatum]
Ort Wien [Ortsbezug]
Schlagworte Literatur ; Kultur ; Lesung ; Prosa ; Unveröffentlichte Aufnahme
Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
20. Jahrhundert - 20er Jahre
Typ audio
Format DAT [DAT-Kassette]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 11-01752_b06_k02
Medienart Mp3-Audiodatei
Friedhof der Namenlosen, Alberner Hafen. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2015.

Friedhof der Namenlosen, Alberner Hafen. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2015.

Information

Inhalt

Balthasar Beck, der Protagonist aus Bettina Balàkas Roman "Eisflüstern", einer literarisch zeitgeschichtlichen Studie über die Nachkriegsgesellschaft im Wien der frühen Zwanzigerjahre, kehrt 1922 nach dem Ersten Weltkrieg aus der russischen Kriegsgefangenschaft nach Wien zurück. Zusammen mit anderen Heimkehrern kommen sie mit dem Schiff bei Stromkilometer 1918 – entsprechend dem Jahr des Kriegendes, das aber nicht für sie galt – am Alberner Hafen an. Die erste Hürde müssen sie schon hier nehmen, denn sie haben den an Bord verstorbenen Kapitän bei sich, der sich "noch im letzten Moment das Rückgrat brechen hatte müssen". Um nicht mit der Leiche nach Wien zurückkehren zu müssen, bestatten sie den Toten am "Friedhof der Namenlosen".

Unmittelbar angrenzend an den Alberner Hafen mit seinen ins Auge stechenden Beton-Getreidespeichern aus der NS-Zeit, befindet sich der Friedhof der Namenlosen. Hier wurden zwischen 1840 und 1940, bis zum Bau des Alberner Hafens, die meist nicht mehr identifizierbaren Ertrunkenen, die der Fluss an dieser Stelle angespült hatte, begraben.

Sammlungsgeschichte

Archivbestand Österreichische Mediathek ohne weitere Sammlungszuordnung

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