Schlafwandler und Schuldlose

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Katalogzettel

Titel Schlafwandler und Schuldlose
Titelzusatz "Schlafwandler und Schuldlose" Ein Hermann Broch-Abend aus Anlass des 50. Todestags des österreichischen Schriftstellers
Mitschnitt des Wiener Volkstheaters für interne Dokumentationszwecke
Spieldauer 01:52:13
Urheber/innen Broch, Hermann [Text] [GND]
Mitwirkende Hove, Oliver vom [Gestaltung]
Hübsch, Wolfgang [Vortragende/r] [GND]
Hauer-Riedl, Robert [Vortragende/r] [GND]
Lhotzky, Alexander [Vortragende/r]
Rapsch, Gundula [Vortragende/r]
Schmidt-Dengler, Wendelin [Vortragende/r] [GND]
Broch, Hermann [Text] [GND]
Volkstheater Wien [Produzent]
Datum 2001.03.20 [Aufführungssdatum]
Ort Wien, Volkstheater [Ort der Aufführung]
Schlagworte Literatur ; Theater ; Kultur ; Gesellschaft ; Rückblick ; Drama ; Prosa ; Exil ; Zweiter Weltkrieg ; Unveröffentlichte Aufnahme
Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
Österreich
21. Jahrhundert - Nullerjahre
Typ video
Format ISO-Image [von-DVD]
DFFLV [Dateiformat: FLV]
DVD [DVD]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 12-13250_k02, 12-13250, 12-13250 12-13250
Medienart FLV-Videodatei

Information

Inhalt

Einer der bedeutendsten österreichischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts ist hierzulande auch heute noch, fünfzig Jahre nach seinem Tod am 30. Mai 1951 in der amerikanischen Emigration, einer der unbekanntesten und am wenigsten gelesenen: Hermann Broch war nicht nur Kollege und Konkurrent des (ihn streitbar bekämpfenden) Robert Musil, nicht nur literarischer Ziehvater des (ihn später in seiner Nobelpreisrede dankbar würdigenden) Elias Canetti, sondern vor allem einer der scharfsichtigsten und weitblickendsten Zeitanalytiker der von totalitärer Massenpsychose erfassten Gesellschaft der ersten Hälfte des gerade vergangenen Jahrhunderts. In seinen Romanen „Die Schlafwandler“, dem ,Bergroman’ „Die Verzauberung“, dem lyrischen Epos „Der Tod des Vergil“ oder dem Novellenzyklus „Die Schuldlosen“ finden sich Analyse und Vorausschau der faschistischen Massenverblendung ebenso eindringlich wie in seinen essayistischen Studien zur Politik und Kulturgeschichte, insbesondere seiner österreichischen Heimat.
Diese zeitkritische Bedeutung von Hermann Brochs Werk steht im Mittelpunkt einer Soiree des Volkstheaters, in der aus Anlass des bevorstehenden 50. Todestags des Wiener Schriftstellers Schauspielerinnen und Schauspieler Auszüge aus dessen erzählerischen, dramatischen und essayistischen Schriften lesen werden.

Sammlungsgeschichte

Sammlung Volkstheater

Art der Aufnahme

Theatermitschnitte

Technische Anmerkungen

Videodigitalisierung an der Österreichischen Mediathek

Verortung in der digitalen Sammlung

Schlagworte

Literatur , Theater , Kultur , Gesellschaft , Rückblick , Drama , Prosa , Exil , Zweiter Weltkrieg , Unveröffentlichte Aufnahme

Teil der Sammlung

Sammlung Volkstheater
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