Harold und Maude

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Der junge Harold könnte eigentlich sehr zufrieden sein mit seinem Leben. Er lebt mit seiner Mutter auf einem netten Anwesen, wird von ihr verwöhnt und hat nicht wirklich viel zu tun. Um sich von seinem sinnlosen Dasein abzulenken, frönt er einem makabren Hobby: Er setzt seinen eigenen Tod
immer wieder spektakulär in Szene. Ob ein Ende durch den Strick, das Ertrinken im Pool, Tod durch Explosion oder das Sterben im Gemetzel - nichts lässt der depressive Teenager unversucht, um Aufmerksamkeit zu erregen. Diese morbide Faszination für den Tod lässt ihn auch immer wieder Beerdigungen besuchen. Dort lernt er eines Tages die Exzentrikerin Maude kennen. Die unkonventionelle alte Dame erscheint, im Gegensatz zu Harold, lebendig wie ein Teenager. Maude scheint das Leben selbst zu verkörpern. Sie ist impulsiv, rebellisch und lebt ausschließlich für den Augenblick. Harold entdeckt durch sie ein völlig neues Lebensgefühl und die beiden werden ein Paar. Nichts ahnend versucht Harolds Mutter mittels einer Partnervermittlung eine Frau für ihren Sohn zu finden. Harold gelingt es jedoch, die Kandidatinnen mit seinen makabren Todesinszenierungen schnell zu vertreiben. Er beschließt schließlich, Maude zu heiraten - ungeachtet des großen Altersunterschieds.
Was zunächst verstörend klingt, wird zu einer außergewöhnlichen Liebesgeschichte mit tiefschwarzem Humor.
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