Adalbert Lanna. Der verlorene Ruhm.

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Katalogzettel

Titel Adalbert Lanna. Der verlorene Ruhm.
Urheber/innen und Mitwirkende Jetschgo, Johannes [Gestaltung] [GND]
ORF 2 [Sendeanstalt]
ORF Landesstudio Oberösterreich [Produzent]
Datum 2019.10.27 [Sendedatum]
Schlagworte Medien und Kommunikation ; Reportage ; TV-Mitschnitt
Örtliche Einordnung Oberösterreich
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-15339
Gesamtwerk/Reihe Österreich-Bild

Information

Inhalt

Sie kommen aus dem Salzkammergut, entfalten in Budweis ihr Unternehmertalent und repräsentieren schließlich als Großindustrielle die Gründerzeit der Donaumonarchie. Wirtschaftlicher Erfolg, Reichtum und Kunstsinn zeichnen die Familie Adalbert Lanna aus. In drei Generationen begleitet und gestaltet sie den industriellen Aufstieg in Böhmen. Der Name Lanna steht für die Öffnung neuer Handelsstraßen auf Moldau und Elbe, für den risikoreichen Beginn der Eisenindustrie, für Mäzenatentum, Kunst und Architektur. In einem ÖSTERREICH-BILD aus dem Landesstudio Oberösterreich zeichnet Johannes Jetschgo die Geschichte der Familie nach, ihren Weg vom Salzkammergut nach Prag und zurück.

Ihre Neorenaissance-Villen, ihr Mausoleum, ihre Bauwerke, heute Industriedenkmäler, zeigen noch den Lebenstil und das Selbstverständnis der Lannas, die als Unternehmer und Kunstsammler eine Brücke zwischen Österreich und Böhmen schufen. Nach dem Ende der Monarchie zerbricht ihr Firmenimperium, ihr Name verschwindet. Erst nach der Wende 1989, vor genau 30 Jahren, beginnt die langsame Wiederentdeckung und sie ist noch nicht abgeschlossen.
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